blueheart
ww-pappel
- Registriert
- 12. Mai 2018
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
ich bin neu hier im Forum und lese schon einige Zeit zu dem einen oder anderen Thema mit und bräuchte jetzt mal Eure Meinung zu einem Problem mit einer Metabo TK1688D.
Seit ich die Maschine vor ca. 3 Jahren erworben habe, habe ich selten passgenaue Schnitte auf Anhieb hinbekommen (d.h. ohne Anzeichnen am Werkstück sondern nur durch Einstellen der Skalen). Da ich meine erste TKS überhaupt ist, habe ich den Grund hauptsächlich in fehlendem Wissen / Können / Erfahrung gesucht und das ist teilweise sicherlich immer noch so. Trotzdem war ich ich etwas frustriert, weil die Anschaffung für mich finanziell nicht ganz ohne war und ich mir die Maschine angeschafft habe, um mit möglichst geringem zeitlichen Aufwand (weil die Heimwerkerzeit doch sehr begrenzt ist) passgenaue Schnitte zu machen.
Gestern hatte ich etwas Zeit und habe zum einen den Quer- und Längsanschlag so gut wie möglich kalibriert (mit Hilfe eines Skarett-Windels), mit Testschnitten geprüft und dann versucht, der Sache, warum die Schnitte so selten zum eingestellten Wert passen, noch etwas mehr auf den Grund zu gehen.
Um den möglichen Einflussfaktor „verbogenes Sägeblatt“ auszuschließen, habe ich auch ein neues Sägeblatt angeschafft und damit eine Unwucht, die ich mit den alten Sägeblättern "vermutet" habe, nachgemessen. Auch mit dem komplett jungfräulichen Sägeblatt war sie noch feststellbar.
Um das ganze möglichst verständlich darzustellen, habe ich meine Messung auf Video festgehalten: https://www.icloud.com/sharedalbum/de-de/#B0pJtdOXmJ8Ofix, das Bild nach dem Video zeigt, wie ich gemessen habe. Der Winkel war beim Drehen des Sägeblatts immer an die T-Nut gedrückt.
Meine Einschätzung ist nun, dass ich da leider eine Säge erworben habe, die nicht 100% in Ordnung ist. Und ich befürchte, da lässt sich ohne Motorwechsel keine Verbesserung herbeiführen. Und selbst das wird, wenn überhaupt möglich, eine sehr kostspielige Angelegenheit werden, was ich so hier im Forum dazu gelesen habe.
Wie ist denn Eure Einschätzung dazu? Gibt es irgendeine Chance diese Unwucht zu korrigieren? Nur eine schiefe Motorstellung kann das (leider) nicht sein, oder? Sonst wäre doch "nur" eine fehlende Parallelität zur T-Nut festzustellen, oder habe ich da einen visuellen Denkfehler?
Ach ja - bauen möchte ich eigentlich eigene funktionale Möbel aus Plattenwerkstoffen (v.a. Multiplex, beschichtetes Sperrholz) für Keller, Garage und Garten (z.B. einen Grillwagen mit Siebdruckplatten oder MPX) oder Spielsachen / Kindermöbel für den Nachwuchs. Darüber hinaus noch Werkstatthilfen, um den Geldbeutel zu schonen. Wenn mir das qualitativ hochwertig gelingt, dann traue ich mich vielleicht auch irgendwann in die Vollholz-Liga
Danke & Gruß
Kristian
ich bin neu hier im Forum und lese schon einige Zeit zu dem einen oder anderen Thema mit und bräuchte jetzt mal Eure Meinung zu einem Problem mit einer Metabo TK1688D.
Seit ich die Maschine vor ca. 3 Jahren erworben habe, habe ich selten passgenaue Schnitte auf Anhieb hinbekommen (d.h. ohne Anzeichnen am Werkstück sondern nur durch Einstellen der Skalen). Da ich meine erste TKS überhaupt ist, habe ich den Grund hauptsächlich in fehlendem Wissen / Können / Erfahrung gesucht und das ist teilweise sicherlich immer noch so. Trotzdem war ich ich etwas frustriert, weil die Anschaffung für mich finanziell nicht ganz ohne war und ich mir die Maschine angeschafft habe, um mit möglichst geringem zeitlichen Aufwand (weil die Heimwerkerzeit doch sehr begrenzt ist) passgenaue Schnitte zu machen.
Gestern hatte ich etwas Zeit und habe zum einen den Quer- und Längsanschlag so gut wie möglich kalibriert (mit Hilfe eines Skarett-Windels), mit Testschnitten geprüft und dann versucht, der Sache, warum die Schnitte so selten zum eingestellten Wert passen, noch etwas mehr auf den Grund zu gehen.
Um den möglichen Einflussfaktor „verbogenes Sägeblatt“ auszuschließen, habe ich auch ein neues Sägeblatt angeschafft und damit eine Unwucht, die ich mit den alten Sägeblättern "vermutet" habe, nachgemessen. Auch mit dem komplett jungfräulichen Sägeblatt war sie noch feststellbar.
Um das ganze möglichst verständlich darzustellen, habe ich meine Messung auf Video festgehalten: https://www.icloud.com/sharedalbum/de-de/#B0pJtdOXmJ8Ofix, das Bild nach dem Video zeigt, wie ich gemessen habe. Der Winkel war beim Drehen des Sägeblatts immer an die T-Nut gedrückt.
Meine Einschätzung ist nun, dass ich da leider eine Säge erworben habe, die nicht 100% in Ordnung ist. Und ich befürchte, da lässt sich ohne Motorwechsel keine Verbesserung herbeiführen. Und selbst das wird, wenn überhaupt möglich, eine sehr kostspielige Angelegenheit werden, was ich so hier im Forum dazu gelesen habe.
Wie ist denn Eure Einschätzung dazu? Gibt es irgendeine Chance diese Unwucht zu korrigieren? Nur eine schiefe Motorstellung kann das (leider) nicht sein, oder? Sonst wäre doch "nur" eine fehlende Parallelität zur T-Nut festzustellen, oder habe ich da einen visuellen Denkfehler?
Ach ja - bauen möchte ich eigentlich eigene funktionale Möbel aus Plattenwerkstoffen (v.a. Multiplex, beschichtetes Sperrholz) für Keller, Garage und Garten (z.B. einen Grillwagen mit Siebdruckplatten oder MPX) oder Spielsachen / Kindermöbel für den Nachwuchs. Darüber hinaus noch Werkstatthilfen, um den Geldbeutel zu schonen. Wenn mir das qualitativ hochwertig gelingt, dann traue ich mich vielleicht auch irgendwann in die Vollholz-Liga
Danke & Gruß
Kristian