Unterschiede DeWalt Radialarmsäge

Alceste

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Habe mir mit ner Graule mal fast meinen Daumen abgeschnitten.
Das glaube ich gerne, die war bei mir trotz richtigem Sägeblatt auch gerne mal zickig. Man muss fairerweise aber auch sagen, dass man wie @willyy schon sagte so eine Säge mit zwei Händen führt. Noch eins wollte ich anmerken l: während die Dewalts Uber eine spanschitzhaube verfügen hat das die graule nicht.
 

Holzfummler

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Moin,
muss mich korrigieren. Für Zapfenschnitte muss es nicht ein extra Tisch sein. Ich habe zu kompliziert gedacht. Klar reicht es, die Säge horizontal zu stellen und rechts von der Säule zu schneiden. Nur der Anschlag muss stimmen, ggfs. ein Zwischenstück benutzen, aber alles mit Zwinge fixieren.
LG
Thomas
 

willyy

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Funzt die Absaugung gut?
in welcher Einheit soll ich das bewerten ? Schulnoten ?
Konstruktionsbedingt saut die Säge rum und der Trichter funktioniert "den Umständen entsprechend" gut. Genau kann ich es nicht mehr sagen, bin vor 24 Jahren daheim ausgezogen und hab seit dem damit nicht mehr geschnitten.
so eine Säge mit zwei Händen führt
geht nicht. Mit einer hältst Du das Werkstück fest.

@joh.t. : bei mir sind noch alle Fingerkuppen da, wo sie hingehören (klopf auf Holz :emoji_thumbsup:)
 
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pb57

ww-eiche
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Zur ursprünglichen Frage des FE kann ich wenig sagen, nur daß die Betriebsanleitung, die ich habe, sowohl für die DW 125 als auch für meine DW1503, die ich vom Schwiegervater geerbt habe, geschrieben und passend ist.
Ich persönlich komme mit der Maschine sehr gut zurecht. Den Sägekopf mit einer Hand zu führen hat mir noch nie Probleme gemacht, und das Werkstück hat man bei Bedarf leicht mit ein, zwei Zwingen am Tisch fixiert. Ist es dazu zu klein, nehme ich doppelseitiges Klebeband und "montiere" das Werkstück auf eine (dünne) Unterlage, die dann angezwingt wird.
Die Absaugung, vor allem bei Längsschnitten, ist tatsächlich suboptimal, der Trichter ist frickelig, eigentlich nur eine Notlösung ;-/ (vielleicht bin ich aber auch nur zu dumm, den besser/näher anzubringen).
Aber gerade bei dem recht knappen Platz, der mir zur Verfügung steht - das ist eher ein Schlauch mit ca. 2 x 3,5 m², bei Werkstücken länger als 1,60 m kann ich aber die gegenüber liegenden Türen öffnen -, finde ich die schnelle Umrüstung von Längs- auf Querschnitte (und zurück), bei der die Säge höchstens 20-30 cm zur Seite bewegt werden muß, ungeheuer praktisch, weswegen ich (in meiner Situation, wohlgemerkt!) keinen Vorteil in einer TKS oder FKS sehe.
Eine Verbesserung habe ich allerdings für die nähere Zukunft geplant: Die Anschlagsleiste soll erneuert und dabei eine cm-Leiste plus Anschlagsklotz angebracht werden, denn bisher ist es immer eine blöde Pfriemelei, wenn es auf (Wiederhol)Genauigkeit beim Ablängen ankommt.
 

Alceste

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geht nicht. Mit einer hältst Du das Werkstück fest.

geht doch. Du musst es eben Festspannen. So ist es in den Handreichungen der BG auch dokumentiert


https://www.bghm.de/fileadmin/user_upload/Seminare/Holzbranche/TSM-Web_BG_96.18.pdf


(Das findet man unter "Pendelkreissägemaschinen"; Ich hab damals extra gefragt, ob das bei Zugsägen à la Graule und Radialarmsägen à la Dewalt auch gilt. Das löst auch das Problem mit dem ins Werkstück Beißen).
 

brubu

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180 er Schnitthöhe. 500 er Blatt?
Ich habe eine Siebdruck Platte und einer Latte drauf geschraubt.
Ah, jetzt weiß ich auch wofür die Stellschrauben an der Hinterseite sind.
Das Blatt hat 550mm, direkt am Flansch ist die Schnitthöhe grösser und reicht um z.B. einen sauberen Anschnitt zu machen. Der alte Motor ist leider nicht ganz schlank, daher darunter nur 180mm.
Die Diskussion hat mich auf neue Ideen gebracht. Die vordere Tischplatte könnte ich etwas dünner machen, darauf eine dünne Opferplatte.
Die hintere Tischplatte ev. nur schmal oder weglassen. 2-4 Zwingen so ändern, dass sie mit der Schiene von unten an die vordere Tischplatte geschraubt werden können und von hinten die Anschlaglatte klemmen. Da muss ich schauen wie es mit dem Untergestell klappt.
So liesse sich die Anschlaglatte schnell verstellen oder ersetzen.
Gruss brubu
 

Holzfummler

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Moin,
ich habe noch nie die Säge mit 2 Händen geführt. Die linke würde auch eher die Schutzklappe behindern. Die RAS ist eine andere Maschine als eine Pendelmaschine. Gerne kann der BG-Mensch bei mir vorbeikommen und es mir zeigen. Als Rechtshänder halte ich das Werkstück mit der linken gegen den Anschlag. Dabei liegt der Daumen beim Zeigefinger und ausreichend vom Sägeblatt entfernt. Möchte gerne beide bei mir behalten.
Ich hatte bei der DW320 die Platten und den Anschlag mit Dübeln fixiert, so dass sie immer gleich sassen, egal welche Reihenfolge.

LG
Thomas
 

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Mues_Lee

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Blöde Frage eines Ahnungslosen: Warum sägt man überhaupt von hinten ins Werkstück und vom Anschlag weg? Warum zieht man die Säge nicht nach vorne, legt dann sein Werkstück rein und sägt dann gegen den Anschlag? Quasi wie bei diesen Zug-Kappsägen :emoji_thinking:
 
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