RockinHorse

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Hallo Hubert,

wenn Du schon im Bernardo-Baukasten wilderst, kannst Du auch von denen die Skalierung nehmen.
Müsstest lediglich ein wenig Material in der Platte wegfräsen.
Bei Bedarf mache ich gerne ein Bild von der Skala.

Gruß

Moin Volker.

Ja, mach' mal. Der Innenradius des Viertelkreissegmentes beträgt 375 mm. Oder ganz außen anbringen, dann darf aber die Skala keinen kleineren Radius wie 432 mm haben. Kannst ja mal messen. Aber ein Foto würde mich schon interessieren, Anregungen kann man eben nie genug haben.
 

tirogast_2018

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Nachdem 12 Wochen verstrichen waren, hatte ich schon fast den Glauben dran verloren, weil die Österreicher nichts über den Verbleib berichten konnten.
:emoji_grin: Und ich hab immer geglaubt der Weg von China führt übers Meer nach Hamburg, und nicht über die gute alte Donau? :emoji_grin:
Spaß beiseite,
Ich bin äußerst beeindruckt was die Ausführung deiner Projekte betrifft.
Was die Beschriftung angeht: vielleicht hast du jemanden in der Nähe der Lasergravur anbietet, wenn du die fertige Datei stellst kostet das gar nicht soviel
und schaut verdammt professionell aus:emoji_slight_smile:

Beste Grüße!
 

Hakon

ww-kastanie
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Eigentlich ist bei dem Projekt eine Lasergravur das einzig passende....alles andere sieht bestimmt irgendwie zu einfach aus.....:emoji_grin:
 

RockinHorse

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:emoji_grin: Und ich hab immer geglaubt der Weg von China führt übers Meer nach Hamburg, und nicht über die gute alte Donau?

Bernardo = Hausmarke der PWA HandelsgesmbH mit Standort in Linz a.d. Donau

Das Teil war sehr preiswert, von daher glaube schon an eine Fertigung in Fernost. Und auch die zölligen Maße des Profils werte ich gleichfalls so.
 

RockinHorse

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Eigentlich ist bei dem Projekt eine Lasergravur das einzig passende....alles andere sieht bestimmt irgendwie zu einfach aus.....:emoji_grin:

Moin allerseits.

Jetzt habt ihr mir bezüglich der Lasergravur einen Floh ins Ohr gesetzt. Zumal ich gestern den Queranschlag bei Anwendung der 5-Schnitt-Methode justiert habe, bereitet jetzt das Sägen ein sichtliches Vergnügen.
 

Snekker

ww-robinie
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Hallo Hubert!
Schön ist der Anschlag geworden. Einzig die Skala fehlt da wirklich.
Ob eine Lasergravur dauerhaft genug ist kann ich nicht beurteilen.
Billig wird so etwas sicher nicht.
 

FredT

ww-robinie
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Es gibt auch Firmen, die bieten gute Laserdruck-Skalen an; sind zum Aufkleben geeignet. Und werden auch sehr individuell gefertigt, vom Radius und der Beschriftung...
 

RockinHorse

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N'Abend Jens.

Einzig die Skala fehlt da wirklich.
Ob eine Lasergravur dauerhaft genug ist kann ich nicht beurteilen.
Billig wird so etwas sicher nicht.

Es geht ja nicht nur um 1 Skala sondern um je 1 Skala auf beiden Seiten der Lochplatte.

Geers24 bietet eine gleichzeitige Lasergravur beim Laserzuschnitt mit an. Ich hab' aber nicht zugegriffen, da schließlich noch die zweite Seite gefehlt hätte. Zumindest war mir klar, dass eine Gravur später immer noch möglich sein wird. Deshalb hatte ich die Lochplatte erst einmal ohne Gravur geordert.

Ich hab' jetzt aber die Adresse eines Betriebes in meiner Nähe ermittelt, da werde ich am Wochenanfang mal nachfragen.
 

Pagasus

ww-pappel
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Hallo Hubert,

wo hast du die stabilen Knotenbleche bekommen? Ich suche solche, finde aber keinen Händler.
Hast du da vielleicht nen Tip für mich?

Danke im Voraus
 

opiwan

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Hallo,
gibt es eine Bezugsquelle für die Kegelräder von der Höhenverstellung?
Danke
Gruß, Georg
 

fioretto

ww-birke
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Hallo Hubert,
bin ganz zufällig auf dein Projekt gestoßen und da fällt mir ein Werbespruch ein " Geile Glotze Peter :emoji_grin: "
Bezüglich dein Schiebetisch hätte ich eine Frage:
Ich besitze eine EB PK 250 Bj. 91, und als ich dein Projekt gelesen habe, dachte ich auch meine TKS mit ein Schiebetisch umzurüsten, allerdings mit ein einfachen Tisch wie das Original, ist es auch vom Vorteil die Schienen ( Rund + Eckig ) einzubauen???
Es ist mir auch bewusst das dadurch der Schiebetisch länger ausgeführt werden muss um den gleichen Werkstück abzulängen, aber an so ein doppelten Tisch traue ich mich nicht ran zumal mir die erforderlichen Werkzeugen fehlen um gewisse Teile zu fertigen.
Es Seiden es gäbe eine einfachere Methode dies zu realisieren.
Für eine Antwort wäre ich dir sehr dankbar.
Gruß
Filippo
 

RockinHorse

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Moin Filippo.

....dachte ich auch meine TKS mit ein Schiebetisch umzurüsten, allerdings mit ein einfachen Tisch wie das Original, ist es auch vom Vorteil die Schienen ( Rund + Eckig ) einzubauen???

Die Auswahl der Schienen war für mich mit einem Lernprozess verbunden. Im Maschinenbau kennt man das Prinzip des Fest- und Loslagers. Eigentlich ganz simpel. Aber zunächst war ich der Meinung, dass es bei sorgfältiger Ausrichtung gelingen könnte, für beide Schienen die Rundprofile zu verwenden. Ich habe dann aber sehr schnell feststellen müssen, dass der Justageaufwand zum Ausrichten der Schienen zu einer Never-ending-story wurde. Und die habe ich nur durch den Austausch eines Rund-Profils (Festlager) gegen ein Rechteck-Profil (Loslager) beenden können.

Es ist mir auch bewusst das dadurch der Schiebetisch länger ausgeführt werden muss um den gleichen Werkstück abzulängen, aber an so ein doppelten Tisch traue ich mich nicht ran zumal mir die erforderlichen Werkzeugen fehlen um gewisse Teile zu fertigen.

Um die von mir geplante Schnittlänge von 1800 mm bei einem einfachen Unterbau bewältigen zu können, hätte der Unterbau eine Länge von etwas mehr als 4200 mm haben müssen. Durch die doppelte Schienenführung beträgt die Länge des Unterbaus nur noch 2300 mm. Bei den Vorbildern zu diesem System wird durch den Einsatz der Rollen die Bewegung des (Zwischen-)Rollwagens erzwungen. Bei den Gleitschienen muss die Bewegung des (Zwischen-)Gleitrahmens durch Ketten oder ähnli. erzwungen werden. Bei der Fertigung der Teile kommt es nicht darauf an, einen komfortablen Zugang zu Werkzeugmaschinen zu haben, hier sind eher ein paar Kenntnisse zur Bearbeitung der verschiedenen Materialen gefragt neben den Ideen, um zu einer bestimmten Lösung zu kommen.
 

fioretto

ww-birke
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Hallo Hubert,
vielen Dank für die schnelle Antwort,
bei der igus.de Seite gibt es für die schieben Schlitten in der unterste grauen Feld mehrere Ausführungen, wäre die Ausführung " WJ200QM-01-16 LLZz die richtige Wahl?
Gilt das gleiche für die runde Ausführung?
Gruß
Filippo
 

RockinHorse

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Hallo Hubert,
vielen Dank für die schnelle Antwort,
bei der igus.de Seite gibt es für die schieben Schlitten in der unterste grauen Feld mehrere Ausführungen, wäre die Ausführung " WJ200QM-01-16 LLZz die richtige Wahl?
Gilt das gleiche für die runde Ausführung?
Gruß
Filippo

Irgendwo auf den igus-Seiten gibt es diverse Links zu technischen Erläuterungen bezüglich der zu erwartenden Belastungen. Es empfiehlt sich diese technischen Hinweise im Hinblick auf das eigene Vorhaben sorgfältig durchzuarbeiten. Ferndiagnosen, wenn ich sie denn stellen sollte, sind da eher ungeeignet.
 

jurica

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Ich hab mir unter der Woche die Zeit genommen und hab den Thread vollständig durchgelesen.
Hut ab, das sieht wirklich sehr gelungen aus und nach enorm viel Aufwand, sowohl bei der Planung als auch bei der Durchführung!

Ich habe aber noch ein paar Fragen und würde mich über eine kurze Rückmeldung freuen:
1) Welchen Durchmesser hat das Sägeblatt und welche Schnitthöhe erreichst du?
2) Wozu die Zwangsführung beim Schiebetisch? Wieso ist es wichtig, dass beide Schlitten definiert aufeinander fahren?

Sollten die Antworten im Thread sein und ich sie überlesen oder nicht verstanden haben bitte ich das zu entschuldigen!

Gruß
Juri
 

RockinHorse

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Hallo Juri

1) Welchen Durchmesser hat das Sägeblatt und welche Schnitthöhe erreichst du?

Durchmesser = 305 mm
Schnitthöhe = 83,5 mm (theoretisch)

2) Wozu die Zwangsführung beim Schiebetisch? Wieso ist es wichtig, dass beide Schlitten definiert aufeinander fahren?

Der feststehende Unterbau des Schiebetisches hat eine Länge von 2400 mm. Der Schiebetisch hat eine Länge von 1800 mm, was in etwa der Besäumlänge entspricht. Bei den "professionellen" Vorbildern wird der s.g. Doppelrollwagen verwendet. Eine Realisierung in Verbindung mit der Technik eines Doppelrollwagens wäre mit großem Aufwand verbunden und ohnehin an den mir zur Verfügung stehenden Möglichkeiten gescheitert. Der Doppelschlitten ist letztendlich nur eine Abwandlung des Prinzips des Doppelrollwagens. Beim Doppelrollwagen entsteht die synchrone Bewegung zwangläufig durch die Rollen - vergleichbar mit dem Kugelkäfig eines Kugelauszuges für Schubladen. Die Bewegung des Doppelschlittens wird wegen fehlender Rollen nun durch Ketten erzwungen. Bei einer Realisierung ohne den Doppelschlitten und bei gleichbleibender Besäumlänge hätte der Unterbau eine Länge von mehr als 4200 mm haben müssen - das erschien mir doch ein wenig zu gewaltig.
 

jurica

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Danke Hubert für die Infos, aber bezüglich des Schiebetischs hast du meine Frage glaube ich nicht verstanden. Mir ist klar wie durch den Doppelschlitten konstruktiv die Länge verringert wird, aber ich verstehe nicht wieso du die Zwangsführung eingebaut hast. Ist es denn wichtig, dass der obere und untere Schlitten gleichzeitig verfahren? Wenn ja wieso? So wirklich ist mir das nicht klar.
Einfach gesagt, hättest du doch einfach die innenliegende Kettenmechanik weglassen können, oder nicht?
 

RockinHorse

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Hallo Juri

Ist es denn wichtig, dass der obere und untere Schlitten gleichzeitig verfahren? Wenn ja wieso?

Ja es ist wichtig. Ich hatte als Beispiel einen Kugelauszug einer Schublade angeführt. Das ist ein Beispiel, das mehr erklärt als tausend Worte.

Einfach gesagt, hättest du doch einfach die innenliegende Kettenmechanik weglassen können, oder nicht?

Also ganz einfach. Die ollen Ägypter haben Steinblöcke auf Rollen durch die Gegend geschoben. Wenn eine Block um eine Länge des Blocks verschoben wurde, dann haben die Rollen nur eine halbe Länge zurückgelegt. Das ist das Prinzip, das auch beim Doppelrollwagen z.B. bei Felder angewendet wird. Bei meinem Doppelschlitten will ich mit der Kettenmechanik die Position des Doppelschlittens erzwingen, damit die seitliche Führung während des Sägens immer optimal gewährleistet ist, eine Voraussetzung für einen sauberen Besäumschnitt. Dazu kommt noch eine Besonderheit, die einen wesentlichen Unterschied zum Prinzip des Doppelrollwagens ausmacht. Der Doppelschlitten legt auf dem Unterbau einen Weg von 137o mm zurück. Der Schiebetisch legt auf dem Doppelschlitten einen Weg von 770 mm zurück. Beide Wege zusammen ergeben 2140 mm. Die adäquate Position des Doppelschlittens wird durch die Kettenmechanik, die eine Übersetzung beinhaltet, erzwungen.
 

jurica

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damit die seitliche Führung während des Sägens immer optimal gewährleistet ist

Ich glaube das wollte ich hören, aber mir ist noch nicht ganz klar wieso das so ist.
Mechanisch sollte es doch egal sein wie die beiden Schlitten zueinander stehen für die seitliche Führung.
 
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