Tischbohrmaschine - Elektrik überprüfen in Hamburg

loremipsum

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Moin,

ich habe eine (für mich neue) Flott TBM. Ich habe damit schon mal erfolgreich ein Loch gebohrt. Nun habe ich sie ein wenig gereinigt und wollte sie benutzen, und habe dabei festgestellt, dass der FI in meiner Unterverteilung auslöst, entweder sofort, oder nach kurzem Lauf.

Kennt jemand eine Anlaufstelle in Hamburg, um die Maschine mal überprüfen zu lassen?

Danke im Voraus.

Viele Grüße
Toby
 

loremipsum

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Zu 99% ist das Anschlusskabel fertig. Der Elektriker deines Vertrauens macht dir sicher ein neues dran.
Wieso bist Du da so sicher? Ich habe hier noch ein neues Verlängerungskabel rumliegen, das könnte ich mal anschließen.
 
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uli2003

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Das habe ich bei den Flott TBM schon zweimal gehabt. Hast du mal geschaut, ob der Null nicht irgendwo am Gehäuse liegt?
 

Johannes

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Hallo,
hat die Maschine eine Lampe? Dann mal schauen ob das Kabel 4 oder 5adrig ist. Bei alten Drehstrommaschinen wurden früher oft das Licht gegen Schutzleiter angeschlossen, da die im Sicherungskästen und Steckdosen oft gebrückt wurden.

Es grüßt Johannes
 

dsdommi

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Was ist das denn für ein FI?
10mA 30mA oder höher?
Ist der nur für die Werkstatt oder fürs ganze Haus?
Grund meiner Frage ist, dass ältere Maschinen durchaus höhere Fehlerströme haben können ohne dass da ein Fehler vorliegt.
 

PrimaNoctis

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Hatte da nicht @PrimaNoctis ein ähnliches Problem an seiner "neuen"?
Ja, das ist richtig. Wie alt ist denn deine Mühle? Bei meiner waren nach 60 Jahren die ganzen Kabel fertig, du findest das mit dem Stichwort valentinsgeschenk über die Suche. Dort sind auch Bilder zu sehen. Uli @uli2003 hat es gut ausgedrückt, reiß die ganzen Kabel raus und mach alles neu. Oder lass es machen. Ich habe zu dicke Leitungen genommen, die schwer zu verlegen waren, alles in allem waren es zwei bis drei Stunden Arbeit. Ein Profi schafft das wahrscheinlich in der halben Zeit mit 1,5mm2.

Ach so, und zeigt doch mal Bilder. :emoji_grin:
 

loremipsum

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So, erstmal danke für die Tipps. Die Lösung war trivial.

Auf dem anliegenden Bild erkennt man das Problem ganz gut. Der Neutralleiter war am Schalter nicht befestigt. Den habe ich auf die (leere) Klemme mit der Bezeichnung "N" gesteckt und jetzt läuft alles.

Der Vollständigkeit halber: die Maschine ist aus 1988 (siehe Typenschild) und der Fehlerschutzschalter sichert zwei Drehstomsteckdosen ab (siehe Foto vom RCD).

20220530_080454~2.jpg
20220530_080533.jpg 20220529_190729.jpg
 

uli2003

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Die Kabel sehen noch gut aus, wurden sicher mal getauscht. Das Problem mit dem Null - sagte ich ja schon oben - begegnet einem häufiger :emoji_slight_smile:
 

dsdommi

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Also irgendwie passt das nicht für mich. Wenn der Null ab war dann hätte der FI jedes mal beim einschalten sofort auslösen müssen. Der TE schrieb aber " entweder sofort, oder nach kurzem Lauf."
Na ja. Vielleicht war er noch ein wenig aufgesteckt und beim auseinander bauen dann ganz ab.
Wenn es jetzt läuft ist ja alles gut
 

loremipsum

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Vielleicht hatte der Kontakt zur Klemme, der durch die Vibration des Motors unterbrochen wurde. Nachdem ich das da rausgefummelt hatte, war er definitv ab. Ich habe dann ein paar Löcher gebohrt zur Probe, da flog nix mehr.
 

dsdommi

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Kenne die Maschine nicht im Detail. Aber für irgend etwas wird er abgeschlossen sein.
 

fahe

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Der Fehlerstromschutzschalter dürfte wohl ausgelöst haben, wenn der Neutralleiter aufs PE-Potential kam, also bspw. das Gehäuse berührte.
 
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