Tipps vom Personaler aus der Holzbranche gesucht.

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
@Fredstarter
Ich seh das so wie Du und Nesta....
Du kannst da viel beitragen, so wie dein Partner aus deiner Sicht viel beitragen würde.
BenBens 'Ängste' seh ich garnicht, ein 'Betriebsfremder' hat klarerweise in vielen Bereichen andere Sichtweisen, und das ist gut so. Somit kann neues draus entstehen.... wahrscheinlich sogar besser, als wie bei 2 'gleichartigen' Partnern. Wie sagt man so schön: 'die Fachleute wussten alle, dass das nicht geht. Dann kam einer, der wusste nicht dass die Fachleute das sagen und hats einfach gemacht'.

Die 'Knackpunkte' seh ich woanders:
-2 'Chefs' vertragen viele Firmen nicht auf Dauer (Ziele der Firma, Private Ziele usw)
-je nach vorherigen 'Erlebnissen' will der eine oder andere gewisse Sicherheiten einbauen (dass du deine Firma verkaufen willst, hängt ja vermutlich auch mit deinem Geschäftspartner zusammen?)
-das persönliche Umfeld jedes einzelnen (Familie, Wohnort, finanzieller Einsatz in die Firma, wieviel Geld braucht man Privat...)
Und noch einiges mehr....

Ich bin mir sicher, dass 2 Mann aus verschiedenen Bereichen eine Firma erfolgreicher aufbauen können als wie das bei vielen anderen der Fall ist....

Den Praktikumsgedanken find ich aber gut, du wirst zumindest n Bereich sehen die diese Firma abdeckt..... und nicht jeder Tischler macht das gleiche wie ein anderer!

Noch etwas, wo ich z.b. Sorge hättest wenn sich jemand wie du bewirbst: ist das jetzt Midlife-Crisis? Sorry, musste sein...
Zudem tun sich generell Selbstständige schwer, sich in einem Angestelltenverhältnis wiederzufinden.... quasi vieles nicht mehr entscheiden zu können/dürfen. Da brauchts n Ausgleich, bzw endet das auch oft in Frust, Trennung oder Teilzeitjob. Kann ich aus persönlicher sowie Erfahrungen mehrer guter Bekannter sagen!
 
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tomkaes

ww-robinie
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Kannst du auch ganz kurz die anderen Dinge sehen? Du bekommst eine Ausbildung, entwickelst dich weiter, jemand kümmert sich um dich und du wirst dafür entlohnt.

Das sollte man nicht als Standard in D ansetzen:
80er Jahre (Ich: 21 J / Klasse 2 Führerschein)
Meine erste "Lehrstelle" (2M, 10G, 2 L) habe ich nach 6 Monaten abgebrochen:
- Brennholz sägen
- Holzlieferungen im Lager stapeln
- Betrieb säubern
- Verlegeplatten auf den Bus aufladen, auf die Baustelle fahren und in der Baustelle verteilen
alles von Hand, kein Stapler/Hubwagen vorhanden.

Ich hatte in der Zeit im Betrieb niemals ein Handwerkzeug jenseits eines Zollstocks/Bleistift/Besen&Schaufel in der Hand.
Eigene Hobelbank/Werkzeug im Betrieb: Fehlanzeige
Anleitung 0
Falls mal ein Altgeselle/Gesellin versucht hat, mich anzuleiten, stand < 2 Minuten später der Inhaber schreiend hinter uns,
ob ich/wir nichts zu arbeiten hätten ...
Vergütung 220,- DM / Monat
Meinen Lebensunterhalt habe ich Abends/am Wochende verdient (Möbelspedition/Umzüge etc.)

Danach HWK Kurse auf eigene Kosten, neue Lehrstelle in Kleinbetrieb gefunden (1M, 3G, 3L):
Nach insgesamt 2 Jahren Zulassung zur Gesellenprüfung durch den Prüfungsausschuss trotz fehlendem Abi.
Mein Ergebniss: 1/1 (Innungsbester von 41), das Ergeniss des Ex-Lehrlingskollegen des ersten "Ausbildungsbetriebes"
4/4 mit zugedrückten Augen im 2. Anlauf.

... meinen ersten Hobel hat mir mein Patenonkel (Schreinermeister) mit 9 Jahren zu Weihnachten geschenkt, und mir auch gezeigt, wie man u.a. damit umgeht ... daran lag es wohl nicht.
 
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wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
@Jannik
Ganz interessant, deine 'Beobachtungen' mache ich hier in Bereichen wo es um Ing, Studium und sowas geht.... also größere Firmen, mit Hierarchien und mehreren Abteilungen.

Dass der 'normale' Lehrlingsbereich nicht mit Erwachsenenbildung gleichzusetzen ist, ist auch klar.... schließlich redest du von anfangenden Kindern; besser: Jugendlichen, die sich in diesen paar Jahren dann zu Erwachsenen herausarbeiten.....
Und, wenn du selber Kinder hast weisst du auch, dass das oft kein Zuckerschlecken ist...


Tomkaes hat seine Erfahrungen geschildert.... so kenne ich auch den Unterschied zwischen Kleinbetrieb und schon etwas größeren... ist bei mir selber aber auch schon lange her
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Scheint woanders also nicht besser zu sein. Habe zwei bzw ab mai drei Kinder :emoji_slight_smile:
Denke, dass die Zeiten wo man es wirklich mit Kindern zu tun hat vorbei sind. Durch den inflationären Umgang mit Bildungsabschlüssen sind die meisten Azubis meist doch schon 18. Dass das noch keine Erwachsenen sind ist auch klar.
Vielleicht sollte ich noch mal ne lanze brechen. In meinem jetzigen Betrieb würde ich jedem vorbehaltlos empfehlen die Ausbildung zu machen. Ziemlich cooler Chef und beide Gesellen sind sich einig, dass der Lehrlingsdrill Quatsch ist. Das bedeutet nicht, dass der Lehrling nicht “hören“ muss. Wir hatten sogar mal einen Dachdecker Lehrling. Der zu uns ausgeliehen war, weil er zu dumm, zu nichts zu gebrauchen und zu sonst was war.Der hat tip Top gearbeitet und wäre am liebsten bei uns geblieben. Die Behandlung macht also auch eine Menge aus.
Aber auch hier: seit anderthalb Jahren keinen mehr gefunden, der lernen will.

@wasmachen kannst du das weiter ausführen? Was ist bei Ingenieuren zu beobachten?
Ich denke, dass die Lehre intensiver ist, wenn man in kleineren betrieben lernt. Da muss man quasi mit anpacken und deshalb haben auch alle ein Interesse daran, dass man was lernt, damit man es beim nächsten oder übernächsten mal alleine kann.
In größeren betrieben fällt oftmals so viel “niedere Arbeit“ an, dass ein Lehrling damit quasi Vollzeit beschäftigt ist. Halle fegen, Maschinen putzen und Co.
 

Mitglied 59145

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Ich habe eine familiäre und sehr gute Ausbildung genossen. An den Ausbildungen wo ich mitgewirkt habe lief das auch sehr gut. Natürlich hat der Auszubildende mehr sauber gemacht als der Geselle. Ordnung und Sauberkeit gehört meines Erachtens dazu und ist eine der zu vermittelnden Grundlagen. Es stimmt aber auch das es in einigen Betrieben vollkommen falsch läuft, ich kenne das aber nur aus Erzählungen. Es waren alle Lehrlinge, die ich liebe ver erlebt und begleitet habe, im Stande ihr Gesellenstück selber zu fertigen. Auch sonst haben die eigenständig Arbeiten ausgeführt. Natürlich mit Betreuung/Begleitung. Viel lernt man über das dabei sein.

Meine Erfahrung sagt halt, dass in der Gründungsphase die Manpower entscheidend ist. Die Leute die für mich als Geschäftspartner in Frage kämen können das auch, handwerklich hatten die einen anderen Hintergrund. Es hat sich immer gut ergänzt.

Die ersten Jahre sollte man in der Situation sein möglichst viel Umsatz abzuarbeiten mit möglichst wenig Angestellten. Wenig Kosten viel Erlös, das geht am besten über eigene Leistung. So schafft man Kapital und finanzielle Polster, danach kann man schauen das ganze auf solide Füße zu stellen und die ersten Angestellten einstellen. Gerade diese erste Phase würde ich nur mit Leuten machen wollen die handwerklich auf meinem Stand sind, ebenso vom Leistungswillen.

Das ergibt sich, meiner Meinung nach, nur über gemeinsames arbeiten.
Das muss passen, es wird immer wieder Situation in denen man als Chef durch Leistung und vorran gehen die Produktivität unglaublich steigern kann und muss.

Aber ist schon auffällig, es geht um eine Lehrstelle und kurze Zeit später um den Nutzen der vorranggegangenen Tätigkeit.
Für mich kann ich sagen, dass käme für mich nicht in Frage. Ich habe das zu einem grossen Teil selber aufgebaut und das ist bei den meisten kleinen Betrieben ähnlich.
Es wird nicht einfach sein jmd zu finden der das mit dir machen möchte, das ist generell schwierig. Geht meines Erachtens nach nur über Zufall.

Es gibt durchaus gute Ausbildungsstellen, nur wissen die das auch. Diese Stellen bilden aus um fähige Mitarbeiter zu haben, da man bei dir ahnen kann das du größeres willst, wird das schwierigen die Betriebe davon zu überzeugen dich auszubilden.
Ich habe hier jmd. der als Helfer bei uns angefangen hat, abgebrochen Tischlerausbildung, und inzwischen deutlich reifer. Natürlich kostet der erstmal mehr als ein Lehrling, aber keine Schule, Lehrgänge hat er schon gemacht und er weisdwas es heißt produktiv zu sein. Für mich günstiger, aber findet man halt auch nicht oft. Inzwischen kriegt er Gesellenlohn.

Einfach beide Seiten betrachten:emoji_wink:

Gruss
Ben
 

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
@wasmachen kannst du das weiter ausführen? Was ist bei Ingenieuren zu beobachten?

Nix spezielles. Liegt mMn eher an den Hierarchiestrukturen von Betrieben. Wo dann manch einer meint, er weiss alles besser und braucht ned zuhören, weil 'sein fabrizierter Schexxx' ja nur die andere Abteilung belastet.... und die Krönung dann ist, wenn sein Kollege (auch Ing, mit dem hab ich viele gute Sachen durchgezogen) wörtlich vor versammelter Mannschaft zu ihm sagt: 'jetzt hör ihm doch mal zu, der ist schließlich Tischlermeister....'

Wie gesagt, der andere hatte verstanden dass es positiv sein kann, wenn einer aus nem anderen Bereich kommt und man somit neue Sichtweisen zulässt.
Blöderweise hatte ich dann auch nicht immer 'Recht':emoji_grin:, sonder musste auch mal die andere Sichtweise als die Bessere akzeptieren:emoji_wink:

Also wie gesagt eher Hierarchieproblem, wirst bei kleinen Betrieben eher nicht finden da es dort kaum Hierarchie gibt.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Stimmt, so was gibt's immer. Aber immer noch nicht zu vergleichen mit dem hierarchie Gefälle im Handwerk zwischen Azubi und Geselle oder Meister.
 

Mitglied 59145

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Hierarchie ist das eine, der Umgangston das andere. Es ist immer wichtig wie ich etwas sage, wir nutzen untereinander tatsächlich auch die Worte Bitte und Danke!
Auch wie man Lob und Tadel ausdrückt ist elementar für das Betriebsklima! Das sind alles Dinge von unschätzbarem Wert, es macht allen mehr Spaß wenn das stimmt!
Wie will ich von meinen Arbeitnehmer wahrgenommen werden, wie möchte ich mich gerne selber sehen.
Diese beiden Fragen sollte sich jeder, ob Chef oder nicht, ab und an Stellen.
Hat bei mir zu deutlich mehr Zufriedenheit geführt, ich denke für die Menschen in meinem Umfeld auch:emoji_grin:

Immer noch ein großes Lernfeld für mich!

Gruss
Ben
 
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P.S. Ich hab so die Schnauze voll von Performance Marketing, Customer Journey, Google Ads, Social-Media-Funnel und Co. ich bekomm schon Ausschlag und Herzrasen wenn ich nur dran denke. Ich suche ganz bewusst was Handwerkliches. ;D

Du bist 40 Jahre alt und hast dir etwas aufgebaut. Leider ödet es dich an und du stellst die Sinnfrage. Kann ich verstehen und ich sehe mich in Teilen bei dir, wenn auch nicht ganz so fatalistisch und desillusioniert. Nach Lehre und Ingenieursstudium bin ich im relativ langweiligen Mittelbau einer mittelgroßen Firma angekommen. Der Job wird ordentlich entlohnt aber lastet mich intellektuell nicht aus und verlangt mir eine große Toleranz gegenüber Denglisch Bullshit ab. Aber würde ich das aufgeben wollen und woanders neu anfangen wollen? Nein!

Das Gras ist immer auf der anderen Seite grüner. Dir wurden ja schon viele Gründe genannt warum dich wahrscheinlich niemand als Azubi anstellen wird. Sollte es doch funktionieren wird es eine Bauchlandung geben. Mit 40 in der Berufsschule mit 16jährigen zusammen lernen? Du bist jetzt Geschäftsführer und kennst dich bestens mit allen betriebswirtschaftlichen Aspekten der Firmenführung aus. Jetzt sollst du dich einem Gesellen unterordnen und monatelang nur schleppen, putzen und Hilfstätigkeiten verrichten? Ich glaube das wird nichts.

Such dir doch einen Ausgleich zu deinem Job. Verwirkliche Projekte und wachse daran. Ich habe mir vorgenommen alle 5 Jahre in eine komplett neue Welt einzutauchen. Fotografie war schon dran und aktuell ist Holz gefragt. Lust habe ich noch auf Metallbearbeitung, irgendwas mit Chemie, Gitarre lernen und evtl. einem Uhrmacher mal über die Schulter schauen für einen halben Tag pro Woche. Andere gehen klettern, fahren mit dem Fahrrad über die Alpen oder wandern wochenlang am Polarkreis.

Oder denkst du ehrlich irgendjemand kann sich zu 100% mit Performance Marketing, Customer Journey, Google Ads, Social-Media-Funnel usw. identifizieren, darin aufgehen und sich als Person verwirklichen? Alles hohle Phrasen die aber nötig sind für den lästigen Gelderwerb. Und wenn wir mal ehrlich sind handelt es sich doch hier um ein fieses Erstweltproblem. Als Azubi habe ich bei Minusgraden im Verteilerschrank auf der Großbaustelle gestanden und in Erdlöchern sitzend Glasfaserkabel gespleist. Will man sowas mit 40 wieder haben? Dann lieber Gleitzeit im warmen und trockenen Büro.
 

Besserwisser

ww-robinie
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Interessanter Faden hier.

Genau deswegen kotzt mich die Branche unter anderem an, bis auf die erfolgreichen großen Unternehmen weiß nämlich selten jemand wieviel Arbeit da drin steckt und was man noch alles brauch ausser "ne Webseite".

Mit der Einstellung bist du aber VÖLLIG falsch. Die Entlohnung in breiten Teilen der Branche (vor allem, so lange alles legal zugeht, also ohne Bestechung) ist nicht so dolle. Vor allem für Arbeitnehmer. Du weisst schon, was der Tariflohn eine Tischlergesellen ist (und das kaum übertariflich bezahlt wird)?
Mir ist offen gestanden auch nicht ganz klar, ob du da viel zu romantisch ran gehst und was letztlich dein eigentliches Ziel ist, also über den Gesellenbrief hinaus.
Handwerk ist megakonservativ. Du solltest dir im Klaren sein, dass bestenfalls 5% der betreibe "so einen" wie dich als Azubi nimmt. Eigentlich auch schon nur, wenn du schon Ende 20 wärest.

Am Anfang kein Messebau! Die Zeiten, als die Branche florierte, sind vorbei und du wirst vermutlich in einem gesunden Messebaubetrieb auch nichts gescheites lernen, jedenfalls nichts berufsbezogenes. Die Mehrheit der Messebaubetriebe vergeben die Fertigung von Möbeln oder anspruchsvollen Bauteilen an andere Tischlereien.

Praktikum ist ein guter Einstieg. Ich persönlich würde kleine Betriebe bevorzugen, die ein möglichst breites Spektrum bedienen. Keine reinen Fensterbaubetriebe! Wir sind ja meistens Handwerker geworden, weil Schreibtischarbeit nicht Favorit No 1 ist. Auch daher ist ein persönliches Vorsprechen imho unumgänglich, gerade in einer nicht-ganz-üblichen-Situation.
 

ChrisOL

ww-robinie
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Wie will ich von meinen Arbeitnehmer wahrgenommen werden, wie möchte ich mich gerne selber sehen.
Diese beiden Fragen sollte sich jeder, ob Chef oder nicht, ab und an Stellen.
Hat bei mir zu deutlich mehr Zufriedenheit geführt, ich denke für die Menschen in meinem Umfeld auch:emoji_grin:

Falls mal ein Altgeselle/Gesellin versucht hat, mich anzuleiten, stand < 2 Minuten später der Inhaber schreiend hinter uns,
ob ich/wir nichts zu arbeiten hätten ...
Vergütung 220,- DM / Monat

Das trifft für mich zwei Punkte, die ich schon häufiger bestätigt sehe.
Mitarbeiter verlassen nicht Unternehmen, die gehen idR wegen ihrem Chef. Oder man geht weil das Unternehmen Pleite ist, bzw sich der Weg abzeichnet.

Dazu ein Auszug:“
Schlechte Chefs gefährden die Gesundheit der Angestellten und den Erfolg ihres Unternehmens. Zu diesem Schluss kommt das Marktforschungsinstitut Gallup in seiner Untersuchung „State of the American Manager“. Die Experten vergleichen die negativen Auswirkungen sogar mit den Folgen von Zigarettenkonsum. Schlechte Manager vergiften nämlich laut Gallup nicht nur das Klima im Büro. Der durch sie verursachte Stress verfolge Angestellte bis nach Hause. Mögliche Folgen: Mehr Krankheitstage, abnehmende Produktivität, mangelnde Motivation, unzufriedene Kunden.

Blöd nur, wenn der Chef der Inhaber ist :emoji_wink:
 

KalterBach

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Das Problem ist vielleicht NOCH nicht da aber wenn es so weiter geht wird es kommen.

Das Problem ist definitiv da. Wer es aus dem eigenen Betrieb nicht kennt, dem darf man entweder gratulieren, oder er ist Teil des Systems, bzw. erkennt das Problem nicht.

Das ist alles nichts was MICH sehr stört.
Dann bist Du meiner Meinung nach schon Teil des Problems. Nur weil es einen persönlich nicht betrifft, heißt das noch lange nicht, dass man sich an dem Dir geschilderten nicht stören darf. Es ist/war Deine Kollegin...

Mitarbeiter verlassen nicht Unternehmen, die gehen idR wegen ihrem Chef.

So ist es. In den meisten Fällen steht aber irgendwann jemand anderes vor der Tür und die Geschichte wiederholt sich. Trotz Internet, Foren, Tuscheln unter Freunden... Irgendeiner steht immer mit dem Rücken an der Wand und braucht das Geld.
 

tomkaes

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Das trifft für mich zwei Punkte, die ich schon häufiger bestätigt sehe.
Mitarbeiter verlassen nicht Unternehmen, die gehen idR wegen ihrem Chef. Oder man geht weil das Unternehmen Pleite ist, bzw sich der Weg abzeichnet.

Unternehmen kann man sich aussuchen, den Vorgesetzten nicht.

in Xing wurde letztens eine Auswertung präsentiert:
Wer wird warum Vorgesetzter?
10% Leistung/Können/Vorbildcharakter etc.
90% Vitamin B
 
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kberg10

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Hallo, interessante Diskussion, lt. Beteiligung auch ziemlich aktuell. Erstmal vorab: Vom Chef oder Vorgesetzten würde ich mich nicht anschreien lassen. Es gibt keinen Grund alles erdulden zu müssen. Und da sind wir auch schon beim Thema Motivation, man kann als Chef Resourcen förden oder begraben. Bin bis zu meinem 43. Lebensjahr dem Holz treu geblieben und dann eine branchenfremde Tätigkeit in einem Pharmaunternehmen begonnen. Gutes Geld, keine Überstunden, dafür Schichtarbeit. Ob ich mir das heute nochmal antun würde, steht in den Sternen. Auch wenn es sich auch für Rente ausgezahlt hat.
Zurück zum Berufswechsel. Ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, das hier Klischeevorstellungen bedient werden. Mein Vorschlag:
Neues Arbeitsumfeld suchen, nicht undbedingt in dieser gewinnmaximierenden Werbebranche. Als ITler hat man Mögliuchkeiten denke ich.
Du setzt dein gesamtes erworbenes Wissen aufs Spiel denn in 5 Jahren kannst womöglich nicht mehr zurück. Zu schnelllebig ist dieses Metier.
Gruß Matthias
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Dann bist Du meiner Meinung nach schon Teil des Problems. Nur weil es einen persönlich nicht betrifft, heißt das noch lange nicht, dass man sich an dem Dir geschilderten nicht stören darf. Es ist/war Deine Kollegin..

Jetzt drehst du das ganze aber komisch hin. Ich hab doch ziemlich eindeutig geschrieben, dass ich zwar so weit klar komme, es mir aber schon negativ auffällt. Und bzgl der Kollegin: ab in die firma und dann wieder zurück.
 

ChrisOL

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So ist es. In den meisten Fällen steht aber irgendwann jemand anderes vor der Tür und die Geschichte wiederholt sich. Trotz Internet, Foren, Tuscheln unter Freunden... Irgendeiner steht immer mit dem Rücken an der Wand und braucht das Geld.

Das ist aber nicht nachhaltig. Der Arbeitsmarkt ist doch im vollen Wandel, überall hört man von Fachkräftemangel. Die Erwerbsbevölkerung wird in den nächsten 10 Jahren um ca 5% zurück gehen. Wenn man da nicht in der Lage seine Mitarbeiter zu halten + effizienter zu arbeiten, dann wird es schwierig für Betriebe.

Unternehmen kann man sich aussuchen, den Vorgesetzten nicht.

in Xing wurde letztens eine Auswertung präsentiert:
Wer wird warum Vorgesetzter?
10% Leistung/Können/Vorbildcharakter etc.
90% Vitamin B

Thomas, volle Zustimmung. Nicht Können, sondern eine große Portion Glück gehört sicher dazu. Oder einfach zur richtigen Zeit am richten Ort sein. Der Nasenfaktor gehört auch dazu, viele Chefs klonen gerne sich selbst. Als Inhaber oder Chef muss man daher auch Führungskräfte genau beobachten und gegensteuern wenn es aus dem Ruder läuft. Leichter gesagt wie getan....
 

tomkaes

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Ich weiß nicht wie das bei tischlern ist aber die zimmerer Azubis kosten fast nix

Hast du mal über die Auswertungen des Zolls nachgedacht, bei Kontrollen auf deutschen Großbaustellen?
Keiner der Illegalen bekommt eine Entlohnung/Sozialleistungen in Höhe einer Auszubildendenvergütung
im Zimmererhandwerk.

Auf wetterabhängigen Baustellen ist der Polier meist der einzige mit Deutschkenntnissen,
russische/kroatische/lettische usw. Sprachen der Standard, weil das hier keiner mehr unter den Bedingungen machen will.
 

Baumschreck

ww-fichte
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Meiner Erfahrung und Beobachtungen nach glaube ich, es kommt wirklich ganz stark auf den Betrieb und dessen Unternehmenskultur sowie das Leistungsportfolio an, wie die Azubis eingesetzt/behandelt werden. Die Betriebsgröße ist hier glaube ich weniger entscheident.

Ein kleiner Betrieb welcher z.B. exklusive Produkte, evtl. sogar in kleinen Stückzahlen oder in Einzelanfertigung produziert und vielleicht nur einen Ausbildungsplatz anbietet, wird höchstwahrscheinlich seinem Azubi mehr Wissen vermitteln und ihn auch in einem familiärem Umfeld besser integrieren als ein kleiner Betrieb welcher größtenteils in Serie niedrigpreisig produziert oder als zulieferer fungiert. Kommunikative und soziale Mängel des Vorgesetzten/Chefs mal aussen vor gelassen.

Bei einem großen Betrieb, welcher vielleicht seine eigene Abteilung inkl. geschultem Ausbilder hat, kann man davon ausgehen da auch wirklich Wissen vermittelt wird. Da ist es auch so das die Azubis während der Lehrzeit die verschiedenen Abteilungen durchlaufen und eher seltener unter der Fuchtel eines nicht ausbildungs-geschulten Gesellen stehen. Aber auch hier spielt natürlich auch noch die Art der Produkte/Leistungen eine Rolle. Ein Ausbildungsbetrieb wie z.B. IKEA oder SEGMÜLLER wird hier eher zu einer Knechtschaft und Dumpinglöhnen tendieren als etwa Betriebe wie Schörghuber, Hörmann oder z.B. Betriebe im Bereich Bootsbau.

Das man ohne Fachwissen und Erfahrung als Azubi, egal in welchem Betrieb, natürlich auch viele "niedere" Arbeiten ausführen wird, ist aber normal. Das gehört dazu. Im optimalfall sollte aber die Verantwortung und der Arbeitsbereich mit steigender Qualifikation ebenfalls steigen. Andernfalls wäre es einfach nur Missmanagement und mangelnde Ressourcennutzung. Aber so ein Betrieb wird auch nie über die Kleinbetriebsgröße hinaus wachsen, auch wenn es dessen Wunsch ist. Einige streben natürlich kein Wachstum an, und in einigen Fällen ist das vielleicht auch garnicht nötig.

Mein Geschäftspartner und ich haben auch zwei komplett unterschiedliche Einsatzbereiche gehabt und wahrscheinlich nur deswegen hat das auch geklappt. Natürlich habe ich mich über Tariflöhne für Tischler erkundigt. Sicher sind die Stundensätze aus sicht eines Auftraggebers/Externen etwas höher.

Wenn man sich aber dann die Kalkulation genauer anschaut, ist aber nicht soviel unterschied:
der Kunde zahlt bei einer Agentur, wenn es eine namhafte ist zwischen 80 und 120 € beim angestellten Entwickler (je nach Qualifikation) kommen letztenendes nach Steuern vielleicht 18-22€ an. Bei einem Freiberufler oder selbständigen wenns blöd läuft teilweise noch weniger, die haben nämlich noch nicht vergütete Tätigkeiten wie Vertrieb, Marketing, Beratung, Verwaltung und Betriebskosten. Diese machen dann mal locker 30 -50% der Arbeitszeit aus. 70-80 Wochenarbeitsstunden waren für mich eher die Regel als die Ausnahme.

Mein Geschäftspartner hat sich bei der TU als Typo3 Integrator beworben. die zahlen nach Tariflohn ein einstiegsgehalt von 2700€ Brutto. Das sind nach Steuern vielleicht 15€!!! In der freien Wirtschaft ist mehr drin, da wird aber mit weniger Urlaubstagen und nicht vergüteten Überstunden und einem viel höherem Leistungsdruck auf das selbe Endergebnis hin gearbeitet. Durch das Medium Internet und externen Entwicklerteams in der Ukraine, Polen, Serbien etc. und dem Outsourcing von Arbeitstellen im geisteswissenschaftlichen Bereich. Wird das Lohndumping weiter voran getrieben. Abgesehen davon steigt die Zahl an Hochschulabsolventen im Vergleich zu Fachkräften in Deutschland immer weiter an.

Der Schreiner verlangt ca. 50-70€ die Stunde für das Unternehmen in welchem er arbeitet, Tariflohn in Bayern ist ab dem 2. Gesellenjahr auch bereits zwischen 2.500€ - 2.700€ je nach Tarifstufe. Wer Glück hat und in einem Betrieb arbeitet der Übertariflich zahlt und vielleicht auch noch hier und da Zulagen für nacht und wochenendschichten bekommt (bei gleicher Gesammtstundenzahl), der kann schon ganz gut was raus bekommen. Bei dem aktuellen immer weiter steigendem Fachkräftemangel übrigens keine Seltenheit. Klar gibt es auch hier sachen wie Gastarbeiter und ähnliches, aufgrund der mangelnden Qualifikation hat das aber eher auswirkungen auf den Arbeitsmarkt für unqualifizierte Fachkräfte.

Da mein Geschäftspartner und ich aufgrund der langen Sebständigkeit keine Chancen auf höhergestellte Positionen, geschweige denn Führungspositionen haben, müssen auch wir quasi von Anfang an anfangen und uns wieder hoch arbeiten. Das im Hinterkopf, war für mich die Überlegung die Branche zu wechseln garnicht so abwegig. Wie bereits erwähnt sind für meine Entscheidung noch viel mehr Gründe ausschlaggebend. Aber nur den einen hier zu erklären hat eben schon viel Text gekostet :emoji_wink:

Um eben wieder auf das Ursprungsthema zurück zu kommen:
erstmal Praktikas machen. Dann versuchen evtl eine 2 jährige Ausbbildung zu machen oder eine 2jährige Umschulung vom Arbeitsamt raus zu schlagen. Dann in einem Betrieb als Geselle arbeiten und nebenbei evtl. was eigenes aufbauen.
Die Wahrscheinlichkeit einen willigen Meister oder Gesellen für ein gemeinsames Business zu begeistern halte ich natürlich auch für recht gering. Auf der Suche könnte ich viel wertvolle Zeit verschweden. Dennoch bin ich offen dafür. Ein offener Geist und unkonventionelles Denken sind mit einer meiner wertvollsten Eigenschaften.

Vielleicht nur zur verdeutlichung - Ehrgeiz und Motivation ist vorhanden, körperliche Arbeit schreckt mich nicht ab.
 
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Aber du würdest wieder bei Null anfangen! Und von den jungen und frisch ausgelernten wird körperlich auch immer das meiste abverlangt. Mal ganz überspitzt mit 55 macht man dann nur noch das Aufmaß und die feinen Tätigkeiten. Die Jungspunde dürfen sich den Rücken krumm machen bis sie mit 40 die ersten Zipperlein bekommen. Warum willst du denn genau dann in die Branche wechseln. Werde doch lieber auch Typro3 Profi und in der Freizeit Holzwerker. In deinem Erstberuf hast du es doch schon zu etwas gebracht und müsstest dich bei einer Bewerbung nicht eine halbe Stunde lang rechtfertigen für deinen Wechselwillen.
 

Baumschreck

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Aber du würdest wieder bei Null anfangen! Und von den jungen und frisch ausgelernten wird körperlich auch immer das meiste abverlangt. Mal ganz überspitzt mit 55 macht man dann nur noch das Aufmaß und die feinen Tätigkeiten. Die Jungspunde dürfen sich den Rücken krumm machen bis sie mit 40 die ersten Zipperlein bekommen. Warum willst du denn genau dann in die Branche wechseln. Werde doch lieber auch Typro3 Profi und in der Freizeit Holzwerker. In deinem Erstberuf hast du es doch schon zu etwas gebracht und müsstest dich bei einer Bewerbung nicht eine halbe Stunde lang rechtfertigen für deinen Wechselwillen.

Habe ich doch gerade groß und breit erklärt, oder? Jetzt verstehe ich so langsam was hier einige mit "des ham mia scho immer so gmacht" meinen XD
Interessant wie hier die Ansichten sehr unterschiedlich sind. Ich glaube ich muss lediglich einen Betrieb finden der auch ein etwas moderneres Mindsetting in seiner Unternehmensphilosophie verankert hat. Auch wenn das nur 5% sind. Einer reicht ja schon.
 
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Baumschreck

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@wasmachen
das wir das Unternehmen verkaufen wollen hat mehrere Gründe:
  • mein Geschäftspartner möchte aus gesundheitlichen Gründen lieber als angestellter Arbeiten
  • ich kann die Branche und all Ihre komplexen Eigenheiten einfach nicht mehr ab unter anderem wegen nachfolgend gennantem
  • in der Branche sind 5 Jahre wie 100 Jahre in der Automobilbranche
  • im Agenturbereich läuft alles etwas anders als in handwerklichen Betrieben (wenns jemanden interessiert erkläre ich das auch gerne mal ausführlich) hat aber was mit dem Agenturalter, flachen Hierarchien, exponentiellem Wachstum durch Merges & Aquisitions zu tun.
  • etc. + im vorherigen Comment erwähntes
es gäbe noch die Option alle Mitarbeiter zu entlassen (sind aktuell nur 5) und Betriebskosten runter zu Fahren und vom HomeOffice aus mit Bestandskundschaft und Empfehlungen weiter zu arbeiten. Quasi nebenbei.

sorry für den Doppelpost
 
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Holzmagnet

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Vorneweg: Danke an alle, die ihre Erfahrungen geteilt haben, der Thread liest sich hoch interessant, in vielem erkenne ich mich wieder, bei manchem bin ich froh, dass es nicht überall so hart abläuft.

Nur um noch eine Erfahrung zu diesem Thread hinzu zu fügen:
Ich habe nach dem Abi aus Mangel an Stellen (studieren wollte ich nicht, ich habe mir damals selbst die Willenskraft nicht zugetraut, das Studium erfolgreich durch zu ziehen) in einem Baumarkt in der Holzabteilug eine Lehre als Verkäufer mit 1 abgeschlossen und bin nie gut in diesem Job angekommen.
Mit Anfang 20 gabs die Kündigung aufgrund von gesenkten Personalkostenvorgaben und ich wollte unbedingt Tischler werden. Habe dann eine Lehre als Holzmechaniker in einem Forschungsbetrieb gemacht.
War eine tolle Zeit, habe viel gelernt obwohl ich fest stellen musste, dass ich viel nachzuholen hatte was Geschick und Fachwissen angeht.

Der Schlag ins Gesicht kam nach der Lehre, keine Übernahme aus kostengründen und niemand wollte nen Holzmechaniker aus einem Branchenunüblichen Betrieb, der auch schon so alt war.
Bin nach einigen kleineren Tischlerein auf dem Bau gelandet, viel Arbeit, miese Bezahlung und Tätigkeiten, die mich komplett ernüchtert haben und mir jegliche Romantik über den Beruf Tischler ausgetrieben haben.
Das Arbeitsumfeld war hart, die Arbeit undankbar, die Kollegen rau und der Frust gross.

Ich bin inzwischen seit 6 Jahren selbstständig, wollte immer Möbel aufarbeiten. Inzwischen mache ich hauptsächlich Ausbautätigkeiten: Trockenbau, und Bauelemente. Ernährt mich, hat aber auch so gar nichts mit klassischer Tischlerei zu tun.
Der einzige Hobel, den ich regelmässig brauche ist der Falzhobel edit: Simshobel um Altbaufenster mal nach zu stossen.
Ich bin trotzdem ganz zufrieden, aber jeder berufliche Ausflug in die Branche Möbeltischlerei war eher unangenehm für mich, so ohne die Holzbrille auf.
Bin sehr froh, wenn ich Möbel baue, die für mich oder Freunde nach eigener Zeitplanung und mit eigenem Anspruch bauen zu können.

Ich wünsche dir viel Erfolg, wenn du mit deinem Vorhaben sicher bist und hoffe für dich, dass du nicht etwas beginnst, dass dir nichts bringt, ausser die Erfahrung, dass das nichts für dich ist.
 
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Besserwisser

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Nach deinem letzten Text (#70) kann ich nur empfehlen: Mach ein Praktikum und komme in der Realität an!
 
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