Türen in Mietwohnung schließen nicht korrekt

Peter Lustig

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Hallo liebe Woodworker,

ich bin neu hier und habe mich angemeldet, weil ich ein akutes Problem habe und bisher mit meinen Fähigkeiten zufriedenstellende Lösung finden konnte.

Das Problem

Ich bin mit meiner schwangeren Verlobten vor ein paar Monaten in eine Mietwohnung gezogen, die komplett "renoviert" wurde. Was anfangs alles gut klang und aussah, entpuppte sich recht schnell als Pfusch. Besonders problematisch sind dabei alle Innentüren. Die wurden im Zuge der Renovierung komplett überstrichen, sowohl Blatt als auch Zarge. Dabei haben sich die Blätter wohl irgendwie so verzogen, dass die Türen nicht mehr sauber schließen. Zudem wurde viel zu viel Lack verwendet und darüber hinaus fehlen alle Gummilippen. Ich habe mal versucht, aussagekräftige Bilder hochzuladen, damit Ihr euch ein Bild von der Situation machen könnt. Natürlich wurde einfach alles überstrichen, also auch die Bänder und alle Metallbeschläge.

Das Ganze ist ja eigentlich nicht problematisch, da dies nur eine Mietwohnung ist und wir hier auf Dauer nicht blieben werden, aber wie ich Eingangs sagte, erwarten wir ein Kind (noch diesen Monat). Und egal wie vorsichtig man ist, sobald Holz auf Holz geht, gibt es immer einen Knall. Noch dazu wollen wir nicht immer alle Türen geschlossen halten, und da ist die Gefahr des Türenknallens aufgrund von Durchzug natürlich auch gegegeben.

Mein Lösungsansatz

Der sah eigentlich vor, den überschüssigen Lack großzügig zu entfernen und dann einfach Gummilippen im Baumarkt zu kaufen, diese an die entsprechenden Stellen zu kleben und glücklich sein. Klappt nur leider so semi, ich bekomme mit meinem Pentaschleifer den Lack kaum ab und selbst da, wo ich es bereits geschafft habe, hat sich nicht verbessert und Gummilippen passen auch nicht rein. Auch kann ich die Bänder scheinbar nicht verstellen, jedenfalls habe ich nicht rausfinden können, wie.


Ich hoffe, Ihr könnt mir weiterhelfen und freue mich auf konstruktive Hilfe.


Viele Grüße WhatsApp Image 2019-09-04 at 10.31.42 (1).jpeg WhatsApp Image 2019-09-04 at 10.31.42 (2).jpeg WhatsApp Image 2019-09-04 at 10.31.42 (3).jpeg WhatsApp Image 2019-09-04 at 10.31.42.jpeg
 

zehlaus

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Wende Dich an den Vermieter, wenn Du da jetzt etwas machst wirst Du eventuell beim Auszug Probleme bekommen. Warum wilst Du Dir da ein Problem schaffen?
 

Peter Lustig

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Danke für deinen Hinweis, leider hält sich der Vermieter dort komplett raus. Die komplette Liegenschaft wird durch eine Hausverwaltung betreut, die komplett unzuverlässig ist und sich um nichts kümmert. Von daher liegt der Spielball bei mir. Die Frage ist, ob es überhaupt machbar ist, die Türen wieder in einen annehmbaren Zustand zu versetzen, und nicht, ob es am Ende Probleme mit dem Vermieter gibt.

Viele Grüße
 

carsten

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Hallo

aslo die Türen sind schon älter evtl sogar schon 60er Jahre. Die Beschläge wurden von anfang an mitgestrichen auch die Bänder. Dichtungen gab es damals auch nur selten.
Diese Art Bänder sind nicht verstellbar. Dichtungen reinkleben würde ich auch nicht. Und selber Schleifen schon gleich überhaupt nicht.
Dokumentiere den Zustand der Türen dass sie nicht schließen das Teile Vermieter und Verwalter mit. Alles andere wird ihn nicht interessieren.
Das diese Türen knallen daran wirst du nix änderen können. Da mit sie bei Windstoß und Durchzug nicht zufallen dafür gibt es Hilfen in Form von Keilen oder Türstoppern ( die schweren runden Edelstahlteile mit Gummiringen).
 

FredT

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Ansonsten Verwalter und vermieter in Verzug setzen und nach ablauf einer genügenden Frist, und vielleicht Mieterverein mal befragen, die Miete mindern. Dann spätestens werden sie hellhörig.
Ansonsten könnte man schauen, wo der Fehler liegt; ggf. Distanzringe verändern. Mehr würd ich als Mieter da gar nicht machen. Dichtungen waren für diese Art von Türen niemals vorgesehen oder eingebaut. Ggf. könnte man noch im Falz Moos- oder Schaumgummistreifen selbstklebend anbringen, aber erst müßten mal die Türen auf Ursache und Dichtheit geprüft werden.

Grüße Fred
 

Peter Lustig

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Vielen Dank für eure Beiträge. Ob ihrs glaubt oder nicht, wir haben den Verwalter bereit wegen anderer Mängel in Verzug gesetzt und haben die Miete bereits gemindert, natürlich alles in Absprache mit dem örtlichen Mieterschutzbund. Angesprochen und informiert haben wir die Hausverwaltung auch schon. Leider ist deren Standardantwort immer "Wir kümmern uns", worauf dann natürlich nichts folgt.

Dann werde ich die Türen einfach so lassen, Türstopper besorgen und mal gucken, ob man den Vermieter doch noch dazu bekommt, was an den Türen zu machen. Vor allen Dingen hinsichtlich des Winters muss sich aber was ändert, mit einem Kleinkind kann ich schlecht alle Türen auflassen.

Vielen Dank
 

chris_maa

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Aus rechtlicher Sicht: Bloß nicht selber und ohne Erlaubnis des Eigentümers an den Türen arbeiten. Im schlimmsten kauft der Eigentümer sich anschließend auf deine Kosten ein paar schöne neue Türen.

Aus fachlicher Sicht: Sinnvoll verbessern lässt sich da nichts mehr. Es handelt sich bei den Türen um recht einfache Wohnungsbautüren (vermutlich aus den 60ern), kann durchaus sein, dass die Türen mal Limba- furniert waren und später aus optischen Gründen weiß lackiert wurden. Wie bereits geschrieben hatten die Türen nie ein Dichtungsprofil (das richtiger Weise eigentlich Dämpfungsprofil heißt :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:), somit lässt die Falzgeometrie es auch nicht zu, da nachträglich ein Profil einzukleben.
Wir lehnen Anfragen unserer Kunden nach Instandsetzung oder Reparatur vergleichbarer Türen ab, da fachlich richtig unmöglich.

Unter Betrachtung des Gesamtzustands der Türen lässt sich leider nur sagen, dass diese einerseits bereits bei der Herstellung vor vielen Jahren kein High- End- Produkt waren und andererseits durch Jahrzehnte lange Nutzung durch Generationen von Mietern einfach aufgebraucht sind. Meiner Meinung wäre es richtig gewesen, die Türen im Zuge der Sanierung auszutauschen...


Viele Grüße, Christian
 

FredT

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Ein Tischler kann da schon was machen mit Hobeln, aber wie beschrieben, als Auftragsarbeit vom Vermieter. Ggf. kannst du nach Androhung auch in Vorleistung gehen und einen solchen Auftrag auslösen, Kosten über die Miete absetzen. Aber nicht spontan, sondern in Absprache mit Fristsetzung. Dazu gern auch noch mal beim "Bund" anfragen, die wissen, wie das ssauber eingefädelt wird.

Grüße Fred
 

predatorklein

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Hallo

Vielleicht sollte man vor dem Einzug auch mal die Augen aufmachen , bevor man einen Mietvertrag unterschreibt ?

Und das mit der Vorleistung würd ich vergessen .
Auf der kann man nämlich auch recht schnell sitzen bleiben .

Und dann wäre es auch mal interessant zu erfahren , wie viel Miete man zahlt .
Ich kann zum Preis eines Döners auch kein Filet erwarten .

Wie carsten schon sagte sind das recht alte Türen mit Fitschenbändern .
Oft kein Normmaß , da ist ein Austausch auch keinesfalls für kleines Geld machbar .

Ich repariere für einige Hausverwaltungen , was man da teilweise zu sehen bekommt , wenn ein Mieter auszieht , spottet oft jeder Beschreibung :emoji_scream:

Mich nervt immens , daß immer der Vermieter der Lump sein soll !

Bei Türen wie diesen hier bringen wir Leisten von 30 / 12 mm auf der Zarge an .
Genutet , sodaß ein einfaches Dichtungsprofil in die Nut passt .
Die werden dann an die krumme Tür " angepasst " .

Nachteile :emoji_open_mouth:ptisch nicht so der Bringer , am Türgriff weniger Platz durch die Leiste .

Gruß
 

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FredT

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Auf einer solchen Vorleistung bleibt man nur dann sitzen, wenn man den Vermieter nicht in Verzug gesetzt hat und das dann nicht von der Miete abrechnet, über ein viertel oder halbes Jahr... Hilfe vom Mieterverein wäre da angeraten... schrieb ich schon.

Und selbst wenn wäre wohl eine Tischlerstunde zum Nachhobeln verkraftbar?

Übrigens ging es hier nicht um eine Nachlässigkeit des Mieters, sondern des Vermieters, der die Türen nicht schließbar übergeben hat...
 

carsten

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Hallo

bitte vorsicht bei und mit so vermeintlich eindeutigen rechtlichen Aussagen.
Naja zu der Tischlerstunde kommt dann noch ne Malerstunde und ,,,,

Ehrlich die Tür /Türen haben es seit mehr als 10 Jahren hinter sich. Jeder cent und Arbeitszeit ob nun privat oder von einem Handwerker ist da zu viel. Und für den Vermieter und Verwalter erfüllen sie wohl noch ihren Zweck. Sie sind da, sauber, fallen nicht auseinander also Wohnung vermietbar. Harte Mietwohnungsmarktwirtschaft. Gerade im eher unteren Preissegment.
 

predatorklein

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Hallo

Übrigens ging es hier nicht um eine Nachlässigkeit des Mieters, sondern des Vermieters, der die Türen nicht schließbar übergeben hat...

Und das hat der Mieter nicht gecheckt , als er die Wohung angekuckt hat ?
Vielleicht hätte er die Wohnung dann nicht bekommen ?

Und nervig ist bei Themen wie diesem hier , daß wir IMMER nur eine Seite der Geschichte zu hören bekommen .
Und das ist die des anständigen Mieters , der vom bösen Vermieter oder dessen böser Hausverwaltung drangsaliert wird .

So wie bei den Geschichten , in denen ein Auftraggeber die Arbeit eines Handwerkers beanstandet , immer der Auftragsgeber das Lamm zu sein scheint .
Und der Handwerker ist immer der böse Wolf .

Ist mir bißchen zu einfach :emoji_wink:

Gruß
 

Peter Lustig

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Hallo an Alle,

ich finde es natürlich nett, dass sich hier so rege ausgetauscht wird. Allerdings möchte ich doch meinen, dass manche Unterstellung an mich als Mieter etwas weit hergeholt sind. Deswegen würde es mich freuen, wenn man nach der Maxime "erst denken, dann tippen" handelte. Ich habe über die Beweggründe, diese Wohnung anzumieten keine Informationen gegeben und im Nachhinein darüber zu spekulieren bringt Niemanden zur Klärung des Sachverhaltes weiter. Einige scheinen doch zuviel Zeit zu haben, wenn Sie sich ohne einen gehaltvollen Beitrag in ein Gespräch einmischen. Aber Schwamm drüber, dass Thema ist ja vom Tisch.

Ich nehme den Rat der Mehrheit an, werde an diesen alten Türen nichts "verschlimmbessern". Ich frage beim Mietrschutzbund nach, wie man im Dialog mit der Hausverwaltung eine Lösung finden kann. Ich will auch niemandem den schwarzen Peter zuschieben, schon gar nicht der Vermieterseite.


Viele Grüße
 

Sel

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Ich nehme den Rat der Mehrheit an, werde an diesen alten Türen nichts "verschlimmbessern". Ich frage beim Mietrschutzbund nach, wie man im Dialog mit der Hausverwaltung eine Lösung finden kann. Ich will auch niemandem den schwarzen Peter zuschieben, schon gar nicht der Vermieterseite.
Alles schön mit Fotos dokumentieren (Originaldateien sichern! Zeit und Datum der Kamera kontrollieren!). Dazu ein sachlicher Kommentar und ab damit zur Hausverwaltung. Weil da nix passieren wird, nicht groß auf Durchführung pochen, bringt nix. Ihr habt schon die Miete gemindert, ihr fragt schon beim Mieterverein. Der sagt euch auch wie weit ihr mindern könnt und wie es weitergeht. Ansonsten auf keinen Fall was an den Türen selbst machen. Ihr harrt noch eine Zeitlang aus, bis sich was Besseres findet, eben die Wohnung die euch finanziell und persönlich zusagt. Solange wird das gehen (müssen).

Und so ein Baby, das hält ne Menge aus :emoji_wink: Die Natur hat schon dafür gesorgt. Es trifft eh immer die Eltern am härtesten :emoji_slight_smile: Das ist eine bewiesene Tatsache!

Viel Glück euch (bald) Dreien!

LG Sel
 

Besserwisser

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Ich will, nötig oder nicht, noch kurz meinen Senf dazu geben.
Ob die Türen es hinter sich haben oder nicht, ist Ansichtssache. Das ist halt Standard der 50er bis 70er, offensichtlich tun sie grundsätzlich ihren Dienst (so sie denn schliessen).
Ein Kollege kommt auch noch mit dme ZweierGolf zur Arbeit, auch wenn das mancher vielleicht als steinzeitlich empfindet. Ihm ist's egal und ich finds eher cool.
Die Ausstattung einer Wohnung schlägt sich nun mal fast immer im Preis nieder und ich bin heilfroh, dass es bei uns nicht nur luxussanierte Wohnungen gibt, sondern auch noch einen Haufen mit einfacher Ausstattung.
Ich hab so Dinger auch noch bei mir daheim und die werden auch sicher erst vom Nachbesitzer getauscht werden. Sie verschliessen das Loch blickdicht und tun damit ihren Job. Mehr brauche ich nicht. Jedenfalls nicht bei Zimmertüren untergeordneter Bedeutung.
Ein Austausch ist ja auch nicht ganz billig, da geht's nicht nur um das Türelement, sondern da muss fast immer noch beigeputzt und gemalert werden. Geschrieben ist das ganz schnell, gemacht sicher nicht, zumal bei der derzeitigen Auftragslage. Da gehen dann hinterher für die Koordination schnell mal zwei Monatsmieten in den Gully.
Ich widerspreche auch dem Kollegen, dass die Türen "aufgebraucht" seien.
Offensichtlich hat das Zusammenspiel Schreiner/Maler/Abnahme nicht geklappt, oft macht der Schreiner die zu vorsichtig schliessend und der Maler haut Farbe drauf in Millimeterschicht. Und zack schliesst die Türe nicht mehr.
Meist ist man mit so einer Wohnung in einer guten Stunde durch und alles funzt wieder.
 

Friederich

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...ich bekomme mit meinem Pentaschleifer den Lack kaum ab und selbst da, wo ich es bereits geschafft habe, hat sich nicht verbessert
Hallo,
ich würde mit Ziehklinge oder scharfem Stemmeisen abschaben.
Die kritischen Stellen an denen die Tür aufliegt findest du am besten mit einem Stück Papier welches du hindurchsteckst und längs durchziehst. Kann sein, dass es nur ganz wenige sind, dann brauchst du nicht alles zu bearbeiten.
Sollte eigentlich mit annehmbaren Aufwand machbar sein.
 

uli2003

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werde an diesen alten Türen nichts "verschlimmbessern". Ich frage beim Mietrschutzbund nach, wie man im Dialog mit der Hausverwaltung eine Lösung finden kann.

Wo liegt eigentlich das Problem? Warum soll an den alten Türen rumgeschliffen werden? Da macht man 2-3 Striche mit der Feile durch das Schließblech, und die Türen schließen wieder. Hat man eine Schließblechzange, geht's auch komfortabler.

Diese Art Türen findet man ich zahlreichen Mietwohnungen, vielfach sogar in Eigentum. Und bei günstigen Wohnungen sind die auch absolut i.O.
 

WoodyAlan

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Hatte solche Türen auch schon in div Wohnungen. Damit kann man sich schon mal arrangieren. Stellt das Bild 3 die Max Schliessmöglichkeit dar oder is die Tür nur angelehnt? Die Bänder sind vermutlich mit nur 1 Gewindestäbchen in den türstock geschraubt?
 

IngoS

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Hallo,

wie schon gesagt wurde, haben diese Türen nie eine Dichtung gehabt. Man macht sie vorsichtig zu, wenn es nicht knallen soll. Ich habe das noch gelernt (ich habe in meinem Haus mehrere Türen dieser Bauart). Wenn offene Türen durch Zugluft zuwehen können und es nicht knallen soll, nimmt man so etwas, oder halt einen Keil. Einfach, wirksam und preiswert.

Gruß

Ingo
 

WoodyAlan

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Sein Problem is doch aber, dass er sie erst gar nicht zumachen kann oder?

Da kann schon helfen, das untere Türband 1-2 Umdrehungen raus drehen. In der Falz des Türstocks ein simples Fensterdichtband an den lichten stellen einkleben, das kann man auch problemlos wieder entfernen. Wenn die Tür zufällt dämpft das hinreichend und im Idealfall kommt der Schnapper näher ans Schliessblech, ggf noch Uli‘s Rat beherzigen.
 
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