Suche Bohrschablone

Carlo2301

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Hallo

ich suche eine Universal-Bohrschablone für den Holzrahmenbau.Habe Bohrungen
von 10 bis 16 mm zu bohren. Diese Bohrungen müssen exakt einmal zum Beispiel in die Grundbohle und einmal im Stirnholz der Ständer gebohrt werden, also absolute Übereinstimmung der Bohrlöcher von Grundbohle und Ständer. Die Schablone
müsste Führungshülsen haben, da die Bohrungen 100 % senkrecht angelegt werden müssen und von Hand mit der Bohrmaschine vor Ort hergestellt werden sollen. Ich wäre überglücklich wenn es so etwas schon gibt und mir jemand in dieser Sache einen Hinweis gibt.


Gruss Carlo
 

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yoghurt

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Auch wenn es ein bisschen vom Thema abweicht: Weiss jemand, wo man Führungshülsen herbekommen kann?

Gruß

Heiko
 

vollholz

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Hallo Heiko,
ich nehma an, Du meinst Bohrbuchsen. Das sind gehärtete, präzisionsgeschliffene Buchsen zum dauerhaften Verwenden (Einpressen) in Bohrschablonen.
Googel mal nach Bohrbuchsen, dann findest Du Lieferanten. Ich beziehe sie regional bei einem Händler für Normteile.
Gruß,
Jens
 

500/1

ww-esche
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Hallo,
hast du dir schonmal den Duodübler von Mafell angesehen?
Vielleicht ist der eine Lösung für dein Problem.
 

Carlo2301

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Hallo,
ich sage trotzdem Danke für die Angaben. Ich habe das Problem Schablone gelöst. Habe jetzt eine Schablone ,wie ich und auch andere sie wirklich brauchen, nicht im Handel gefunden und musste sie selbst entwerfen. Das Ergebnis ist hervorragend( könnte patentiert werden) .
Die Schablone wird zur Zeit als Prototyp gebaut, sieht ähnlich aus wie ein Streichmaß. Hat die Eigenschaft eines Streichmaßes und nimmt Bohrbuchsen auf, die ich mit einem Handgriff wechseln kann. Übrigens habe ich eine Seite gefunden, die es in sich hat:
Bohr- und Fräslehren

DABAG - Schrauben Handel, Elektrowerkzeuge, Baubeschläge, Sicherheit Einbruch, Personenschutz, Türdrücker

Grüße und Danke sagt Carlo
 

MacGreg

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Schablone

Servus Carlo!
Leider funktionieren die Links nicht mehr...
mich würde aber deine Schablone interessieren... könntest evtl. mal Bilder hochladen?

Merci und schönen Gruß

Mac
 

Carlo2301

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Leider funktionieren die Links nicht mehr...
mich würde aber deine Schablone interessieren... könntest evtl. mal Bilder hochladen?

Merci und schönen Gruß

Mac[/quote]

Hallo

hier nun die Fotos. Die Bohrbuchse ist auswechselbar für verschiedene Bohrstärken.
 

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MacGreg

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Hi Carlo...

perfekt...

Schaut gut aus deine Schablone...
Darf ich noch fragen, für was du sie genau gebraucht hast?
Hast du die Holzrahmenbauwand geschraubt und damit vorgebohrt?

(bin auch grad am HRB Wände bauen ...bzw. in kürze...)

gruß
Mac
 

Carlo2301

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Hallo

diese Schablone war mir bekannt konnte die aber für meinen Zweck, Holzrahmenbau, nicht verwenden. ich musste Kanthölzer bohren und da war diese Art zu schwach.
 

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Carlo2301

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Wir haben ein Holzrahmenhaus gebaut. Dafür habe ich ein sich selbst spannendes verdecktliegendes Verbindungselement entwickelt das in Deutschland schon patentiert ist. Es läuft nun die weltweite Patentierung.

Mit diesem System kann man arbeiten wie mit Lego, kann es vor Ort zusammenstecken und braucht somit keine großen sperrigen Wandelemente vorfertigen und eventuell noch transportieren.
 

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L00N

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Hi Carlo!
Respekt vor deinem Eifer, deiner Erfindungsgabe und bei den Patentgeschichten ner menge Durchhaltevermögen :emoji_slight_smile:
Eine Frage zu deinem System. Wie löst man das im Bedarfsfall? Kann ich so aus deinen Bildern nicht erkennen.

Cheers Alex
 

Carlo2301

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Ganz einfach .....2 Bohrungen in das waagerechte Holz.....2 Bohrungen ins Stirnholz
dann 4 Hülsen eindrehen und mit zwei Achsstifte verbinden. Ein Schlag mit dem Hammer drauf und schon sitzt die Sache siehe Abbildung. Man sieht dann keine Verbindung denn alles ist verdeckt. Am Schnittmuster (vorstehend) kann man dann sehen wie sich das im Holz gesetzt hat. Zur Zeit bin ich dabei dieses System wieder lösbar zu machen heisst, dass man es wieder auseinander nehmen kann. Bisher ist es nicht mehr zu lösen, sei denn man zerstört das Holz.
Das Ganze präzise bohren kann auch schon mit dem Abbund erledigt werden. Also Hölzer können vorgebohrt geliefert werden.
 

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MacGreg

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Servus Carlo!

Erstmal merci für deine Infos... und... ich bin echt erstaunt wie man einen alten Thread wiederbeleben kann...:emoji_wink:

Sehr interessant dein System....
Eine Frage noch:
Ich stell mir den Ablauf mal so vor...

-Schwellenholz mit den bereits gebohrten Hülsen und Nippeln am Boden befestigen.
-dann die Ständer einfach "aufklipsen"

lieg ich da richtig?


Sind die Ständer dann wirlich genau im rechten Winkel zur Schwelle und stehen sie stabil?
Auf Zug ist die Verbindung nicht belastbar, oder?

Mac
 

L00N

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ich antworte mal frech....

die zapfen "klicken" am Ende ein, so wie ichs verstanden hab. Also hält das über das grobe Holzgewinde der Gewindehülsen durchaus auf Zug.
 

SteffenH

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Interessantes Konzept. Könnte ich mir gut bei Fachwerk-artigen Konstruktionen vorstellen. Im Holzrahmenbau jedoch nicht so richtig. In der Zeit, in der ich diese Löcher bohre und die Hülsen einsetze, habe ich schon eine ganze Wand zusammengeknattert. Der Bausatz Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber meine Erfahrung geht dahin, dass es am sinnvollsten ist, die Wände so weit wie möglich vorzubereiten.
Aber ich will das System auf keinen Fall schlechtreden, macht einen guten Eindruck!
 

Carlo2301

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Servus Carlo!

Erstmal merci für deine Infos... und... ich bin echt erstaunt wie man einen alten Thread wiederbeleben kann...:emoji_wink:

Sehr interessant dein System....
Eine Frage noch:
Ich stell mir den Ablauf mal so vor...

-Schwellenholz mit den bereits gebohrten Hülsen und Nippeln am Boden befestigen.
-dann die Ständer einfach "aufklipsen"

lieg ich da richtig?


Sind die Ständer dann wirlich genau im rechten Winkel zur Schwelle und stehen sie stabil?
Auf Zug ist die Verbindung nicht belastbar, oder?

Mac
Hallo

Deine Ausführung ist unbedingt richtig. Voraussetzung bei der Sache sind die exakten Bohrungen. Da das endgültige Ziel sein soll die Bohrungen während des Abbunds auf der Machine vorzunehmen garantiert die exakten Bohrungen.

Auf Zug ist die Verbindung nur bedingt belastbar, da müssen noch Prüfungen stattfinden aber wie soll das alles bezahlt werden. Bin schon längst Pleite als Erfinder. Bis jetzt habe ich als einfacher arbeitender Bürger schon fast 25000 €uro investiert und das Ende ist noch nicht in Sicht.

Zum Anderen ist die Grundidee der Sache Holzrahmenwände vor Ort zu erstellen. Hierfür werden ja nur Montagehilfen benötigt. Die Aufdoppellung rundet eine stabile Wand ja ab.

Im Laufe des Tages beantworte ich auch die anderen Beiträge. Ich mache das in Abständen so das eine klare Verständigung zu dem jeweiligen Beitrag gewährleistet ist.

Gruß Carlo
 

Carlo2301

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ich antworte mal frech....

die zapfen "klicken" am Ende ein, so wie ichs verstanden hab. Also hält das über das grobe Holzgewinde der Gewindehülsen durchaus auf Zug.

Hallo
jetzt eine Antwort auf Deine Zeilen. Auch Deine Ausführung ist richtig. Jedoch brauche ich zu meiner Grundidee diese Teile nur zum fixieren, also Zug ist nicht erforderlich. Mittlerweile hat sich die Einsatzmöglichkeit dieser Teile doch völlig verändert. Die Dinger lassen sich in jeder Größe herstellen so das der Einsatz auch im Möbelbereich, Zaun- und Carportbereich usw. verwendet werden kann. Also weg mit unschönen Lochplattenwinkeln hin zur verdeckten Montage. Traumhaft, wie von Geisterhand zusammengefügt. Die Sache kommt der Erfindung des Fischer Dübels sehr nahe, die Einsatzgebiete sehr groß.

Gruß Carlo
 

Carlo2301

ww-fichte
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Interessantes Konzept. Könnte ich mir gut bei Fachwerk-artigen Konstruktionen vorstellen. Im Holzrahmenbau jedoch nicht so richtig. In der Zeit, in der ich diese Löcher bohre und die Hülsen einsetze, habe ich schon eine ganze Wand zusammengeknattert. Der Bausatz Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber meine Erfahrung geht dahin, dass es am sinnvollsten ist, die Wände so weit wie möglich vorzubereiten.
Aber ich will das System auf keinen Fall schlechtreden, macht einen guten Eindruck!

Hallo SteffenH
nun zu Deinen Zeilen die ich noch etwas ausführlicher kommentieren möchte. Du beschreibst den Holzrahmenbau wie er heute betrieben wird. Genau das ist auch meine Motivation gewesen das mit meiner Erfindung evtl. zu verändern, kostengünstiger evtl. auch durch Eigenleistung Bauherren zum Eigenheim zu verhelfen.

Mein Erfindergeist fing wie folgt an. 2006 entschied unsere Familie ein Haus zu bauen. Nach reiflicher Überlegung wegen Gesundheitsaspekte und Energieverbrauch entschieden wir uns für ein Haus/Holzrahmenbau. Eine Bauzeichnung mit allem was dazu gehört wurde angefertigt und fünf Herstellern für ein Angebot zur Verfügung gestellt. Es waren glasklare Vorgaben bezüglich Material und Verarbeitung. Die Angebote hatten im obersten eine Differenz von 40 000 €uro. Die Entscheidung wurde dann zu Gunsten eines Unternehmens gefällt, der gute Referenzen hatte. Dieser Auftrag wurde so gestaltet das ich dabei sein durfte, wenn unter Dach vorgefertigt wurde. Am Ende wurde eine tadelose Sache incl. Montage abgeliefert, die besser kein anderer hätte machen können, wir waren und sind bis heute absolut zufrieden.

Nie wieder Beton, Kalksandsteine usw. Holz ist der absolute Baustoff .

Nun aber der Punkt wo ich mir sagte, Fertigung.......was ich da erlebt habe.......das konnte und durfte doch eigentlich so nicht sein, Erlebnis von der Kostenseite.

In eine Firma/Fertigung durfte ich schauen die in modernste heizbare Hallen fertigte mit Kranbahnen, Montagetische und allem was dazu gehörte. Sauberste Arbeit konnte ich verfolgen aber als gelernter Kaufmann, Baustoffhändler, kamen schnell meine Zweifel bezüglich Kosten/Finanzen.

Zudem war ein Fuhrpark da, Spezialtransporter, Kranwagen, die dann ja auch bei uns auf der Baustelle zum Einsatz kamen. Noch einmal zur Erinnerung.......diese Firma hat bestens gearbeitet.

Schon damals stellte ich jedoch fest das kann doch nicht funktionieren. Heute kann ich sagen von den fünf Firmen existiert nur noch eine.

Damals hatte ich schon Lust zu überlgen, wie kann man den Holzrahmenbau, zumindest im Einfamilienhausbau, revolutionieren.

Meine Antwort damals und heute: " Holz über den Abbund so vorfertigen das ein Transport mit einem normalen Fahrzeug und nicht mit einer "Fahrzeugflotte" zur Baustelle transportieren. An der Baustelle zusammensetzen nach dem Legosystem unter Berücksichtigung der Weiterverarbeitung von Materialien nach Rastermaßen.

Ein kluger Holzrahmenbauer braucht nur eine Garage, gute Kontakte und gut rechnen können. Weg mit traumhafte Fertigungsstätten die kostenmäßig in unserer heutigen Zeit garnicht mehr finanziert/kalkuliert werden können.

Zu diesem braucht man nur meinen Holzrahmenverbinder:emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile::emoji_slight_smile:


Heute 14.10.2012

Wer hinsichtlich Fertigung meiner oder anderer Meinung ist sollte auf jeden Fall diese /seine Meinung) hier kundtun, denn nur Volkesstimme zählt.
 
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