Interessantes Konzept. Könnte ich mir gut bei Fachwerk-artigen Konstruktionen vorstellen. Im Holzrahmenbau jedoch nicht so richtig. In der Zeit, in der ich diese Löcher bohre und die Hülsen einsetze, habe ich schon eine ganze Wand zusammengeknattert. Der Bausatz Gedanke ist zwar nachvollziehbar, aber meine Erfahrung geht dahin, dass es am sinnvollsten ist, die Wände so weit wie möglich vorzubereiten.
Aber ich will das System auf keinen Fall schlechtreden, macht einen guten Eindruck!
Hallo SteffenH
nun zu Deinen Zeilen die ich noch etwas ausführlicher kommentieren möchte. Du beschreibst den Holzrahmenbau wie er heute betrieben wird. Genau das ist auch meine Motivation gewesen das mit meiner Erfindung evtl. zu verändern, kostengünstiger evtl. auch durch Eigenleistung Bauherren zum Eigenheim zu verhelfen.
Mein Erfindergeist fing wie folgt an. 2006 entschied unsere Familie ein Haus zu bauen. Nach reiflicher Überlegung wegen Gesundheitsaspekte und Energieverbrauch entschieden wir uns für ein Haus/Holzrahmenbau. Eine Bauzeichnung mit allem was dazu gehört wurde angefertigt und fünf Herstellern für ein Angebot zur Verfügung gestellt. Es waren glasklare Vorgaben bezüglich Material und Verarbeitung. Die Angebote hatten im obersten eine Differenz von 40 000 €uro. Die Entscheidung wurde dann zu Gunsten eines Unternehmens gefällt, der gute Referenzen hatte. Dieser Auftrag wurde so gestaltet das ich dabei sein durfte, wenn unter Dach vorgefertigt wurde. Am Ende wurde eine tadelose Sache incl. Montage abgeliefert, die besser kein anderer hätte machen können, wir waren und sind bis heute absolut zufrieden.
Nie wieder Beton, Kalksandsteine usw. Holz ist der absolute Baustoff .
Nun aber der Punkt wo ich mir sagte, Fertigung.......was ich da erlebt habe.......das konnte und durfte doch eigentlich so nicht sein, Erlebnis von der Kostenseite.
In eine Firma/Fertigung durfte ich schauen die in modernste heizbare Hallen fertigte mit Kranbahnen, Montagetische und allem was dazu gehörte. Sauberste Arbeit konnte ich verfolgen aber als gelernter Kaufmann, Baustoffhändler, kamen schnell meine Zweifel bezüglich Kosten/Finanzen.
Zudem war ein Fuhrpark da, Spezialtransporter, Kranwagen, die dann ja auch bei uns auf der Baustelle zum Einsatz kamen. Noch einmal zur Erinnerung.......diese Firma hat bestens gearbeitet.
Schon damals stellte ich jedoch fest das kann doch nicht funktionieren. Heute kann ich sagen von den fünf Firmen existiert nur noch eine.
Damals hatte ich schon Lust zu überlgen, wie kann man den Holzrahmenbau, zumindest im Einfamilienhausbau, revolutionieren.
Meine Antwort damals und heute: " Holz über den Abbund so vorfertigen das ein Transport mit einem normalen Fahrzeug und nicht mit einer "Fahrzeugflotte" zur Baustelle transportieren. An der Baustelle zusammensetzen nach dem Legosystem unter Berücksichtigung der Weiterverarbeitung von Materialien nach Rastermaßen.
Ein kluger Holzrahmenbauer braucht nur eine Garage, gute Kontakte und gut rechnen können. Weg mit traumhafte Fertigungsstätten die kostenmäßig in unserer heutigen Zeit garnicht mehr finanziert/kalkuliert werden können.
Zu diesem braucht man
nur meinen Holzrahmenverbinder
Heute 14.10.2012
Wer hinsichtlich Fertigung meiner oder anderer Meinung ist sollte auf jeden Fall diese /seine Meinung) hier kundtun, denn nur Volkesstimme zählt.