Suche Abricht/ Dickenhobel

Status
Für weitere Antworten geschlossen.

bast_ig

ww-nussbaum
Registriert
26. Januar 2025
Beiträge
97
Ort
München
Sehr hilfreich sind digitale Anzeigen.
Immer saubere Widerholgenauigkeit.

Ich habe das mit den schlechteren Ergebnissen bei Weichholz auch schon gehört.
Ob das stimmt kann ich aber nicht sagen, Eichholz spielt bei mir eine Rolle wenn ich mal wieder Nistkästen bauen muss.

Wenn Dickte getrennt unbedingt einen 60-63cm breiten wählen.
Ich hatte gerade bei der jetzigen Küche wieder 63cm breite Füllungen.
Ein Traum wenn die auf einmal durch die Dickte laufen.
Spart viel Zeit und bringt saubere Ergebnisse.

Die Abrichte würde mir mit 30cm reichen wenn sie dazu einen 3m Tisch hätte.
Jetzt habe ich 51cm bei der Abrichte, da ist aber die hintere Hälft fast ungenutzt.


Eine Frage etwas off-topic dazu, aber vielleicht ja auch für die Entscheidung hilfreich:

Warum richtest du das Leimholz nicht nochmal ab? Schiebst Du das mit beiden Seiten durch den Dickenhobel, so dass Du bei der zweiten Seite eine parallele Ebene zur ersten quasi in einer "zufälligen" Ebene egalisierten Seite hast? Und schiebst Du das Holz vor dem Verleimen durch den Dickenhobel oder schaust Du nur, dass es ungefähr in einer Ebene ist.

LG
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.983
Alter
39
Ort
Seligenstadt
aber nicht verglichen mit einer Systemwelle

Das kommt auf die Systemwelle an, es gibt nicht nur Centrofix und Tersa am Markt. Die Aussage halte ich für zu pauschal.

Und das hat schon seinen Grund...

In einem kausal determinierten Universum hat alles seinen Grund. Ob es sich dabei um den Grund handelt, den du insinuierst bestreite ich.

Die Spiralmesserwelle ist Stand der Technik. Sie ist auch im Vergleich zu HM Streifenhobelmessern (System hin oder her) die günstigere Wahl, und nicht nur deshalb weil ich einzelne Blättchen austauschen kann.

Ein frisches Tersa- oder Centrofix Messer ist definitiv schärfer als ein Wendemesser an der Spirelli.

Da bin ich mir nicht sicher: Die Schärfe hängt vom verwendeten Werkstoff ab, nicht vom Messersystem. Da es Centrofix und Tersamesser auch in HM gibt, nehme ich an, dass deren Schärfe variiert und die Aussage unrichtig ist.

Und das macht durchaus auch mal den Unterschied zwischen sauber gehobelt, und sauber hobeln nicht möglich aus.

Halte ich auch für zu pauschal: Wenn man HM verwendet muss man natürlich auch die Vorschubgeschwindigkeit und die Schnittgeschwindigkeit anpassen. Ein ausrissfreies Ergebnis sollte geleichmeraßen möglich sein - ich habe da weder bei meiner Hobelwelle noch bei meinen anderen HM Werkzeugen (Fräser für OF und Tischfräse) je Unterschiede bemerkt. Was hier zu einem Fehlurteil führen dürfte: Wenn man HSS Messer verwendet und die frisch sind, dann zaubern die natürlich eine Überfläche die ihresgleichen sucht. Die HM Blättchen haben eine ungleich höhere Standzeit, weshalb man eben seltener in den "Genuss" frischer Schneiden kommt. Fresh out of the box glänzt das aber auch.
 

Helferlein

ww-ulme
Registriert
21. Mai 2011
Beiträge
190
Ort
Osterode
"Überfläche" finde ich in diesem Zusammenhang aber auch äußerst treffend!
Werde ich, glaube ich, ins Wörterbuch übernehmen.☝️
 

carsten

Moderator
Teammitglied
Registriert
25. August 2003
Beiträge
20.203
Alter
51
Ort
zwischen Koblenz und Wiesbaden
Hallo

das "Problem" bei den anderen Systemwellen ist der Preis für die Messer. Da die nicht so verbreitet sind wie eben Tersa gibt es weniger Anbieter was sich im höheren Preis niederschlägt.

Für die veranschlagten Euros gibt es eben sehr solide Maschinen aus der Zeit vor den HM Plättchen Wellen. Solide ohne großen Schnickschnack. Das was da kaputt gehen kann ( verschleißt) sind gängige Ersatzteile wie Lager evtl ein Schalter. All das gibt es vermutlich auch in 20, 30 Jahren noch als Ersatzteil. Nicht mit Original Ersatzteilnummer aber es findet sich. Der Wertverlust dürfte gering ausfallen.
 

willyy

ww-robinie
Registriert
19. Oktober 2020
Beiträge
2.884
Ort
Pfaffenhofen (Ilm)
@Treppenbauer303 : hattest Du schon Hobelmaschinen / kennst Du die Messer ?
Wenn nein, such dir Händler oder viel besser Foristen hier und befingere mal unterschiedliche Maschinen. Händler werden Dich vermutlich nicht probe hobeln lassen.
Kannst auch gerne nach PAF kommen, wenn Dir der Weg nicht zu weit ist.
Und bring Weichholz mit und teste, wie gut eine Oberfläche mit einer "mittelmäßig" scharfen Spirelli wird.
 

Treppenbauer303

ww-kastanie
Registriert
31. August 2025
Beiträge
26
Ort
Rosenheim
@Treppenbauer303 : hattest Du schon Hobelmaschinen / kennst Du die Messer ?
Wenn nein, such dir Händler oder viel besser Foristen hier und befingere mal unterschiedliche Maschinen. Händler werden Dich vermutlich nicht probe hobeln lassen.
Kannst auch gerne nach PAF kommen, wenn Dir der Weg nicht zu weit ist.
Und bring Weichholz mit und teste, wie gut eine Oberfläche mit einer "mittelmäßig" scharfen Spirelli wird.
Nein habe ich nicht, bis jetzt beim Nachbarn auf einer Felder (Profi) Spiralwelle gehobelt, oder bei einem Freund auf der Martin. Oh je, fast so schwierig wie ein E- Auto zu kaufen.
 

Treppenbauer303

ww-kastanie
Registriert
31. August 2025
Beiträge
26
Ort
Rosenheim
Gebraucht?! würde Gewiss für mich reichen. Aber den waren Wert (Preis) festzustellen ist für mich unmöglich. Kenne Zimmereien, die behandeln ihren Vierseiter besser als ihre Frau, und der alte Dickenhobel bekommt alles ab. 12m Pfette ohne Abstützung durchgejagt, und dann einen Preis aufrufen als wäre es ein Fendt Vario mit 20000 Stunden.
 

isso

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2025
Beiträge
2.008
Ort
sonstwo
Systemmesser, jedenfalls in dem Preisbudget um das es hier geht, gibt es immer in min. 2 Qualitäten und eigentlich auch immer von Drittherstellern. Selbst auf den "Leitzmessern" steht nicht mehr Leitz und die sind billiger. Plättchen nicht, wäre ja auch nervig die öfter zu drehen.

Gebrauchtkauf erfordert natürlich Zeit um Preise beurteilen zu können.
Da so Maschinen sicher nicht alltäglich sind, kannst du das hier ruhig posten und diskutieren lassen.
Oder schickst den Link per PN an @predatorklein oder mich.

Für die Preisdifferenz lohnt sich das immer. Ob man es will ist was anderes.

Für mich ist entscheidend, dass ich da auch Dreckiges Holz reinstopfen kann und der potentielle Schaden an den Messern entweder, durch Einsatz alter Messer vermieden wird, oder mindestens verkraftbar und schnell beseitigt ist.

Alles keine Raketentechnik, aber ob du dir zutraust mit Hilfe von hier Teile zu tauschen, kannst nur du entscheiden.

Das geht hier auch munter noch weiter, aber leichter wird es ab jetzt sicher nicht mehr:emoji_wink:

Überlegen kann man auch immer, ob es sowas großes sein muss. Du scheinst alleine zu sein. Mit so einer 49cm Maschine kann man an einem Tag soviel Holz hobeln, dass man mehrere Tage zu tun hat das weiter zu verarbeiten. Als Alleinarbeiter wird die Kiste wahrscheinlich nicht 100 Std im Jahr Arbeiten, da ist die potentielle Zeitersparnis jetzt auch nicht riesig. Die hobeln ja auch nicht von alleine und das meiste machen die kleinen ja genauso schnell.
:emoji_wink:
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
8.559
Ort
Pécs
Eine Frage etwas off-topic dazu, aber vielleicht ja auch für die Entscheidung hilfreich:

Warum richtest du das Leimholz nicht nochmal ab? Schiebst Du das mit beiden Seiten durch den Dickenhobel, so dass Du bei der zweiten Seite eine parallele Ebene zur ersten quasi in einer "zufälligen" Ebene egalisierten Seite hast? Und schiebst Du das Holz vor dem Verleimen durch den Dickenhobel oder schaust Du nur, dass es ungefähr in einer Ebene ist.

LG
Rohholz geht zuerst über die Abrichte und dann durch den Dickenhobel.
Dann wird es in der benötigten Breite verleimt, aber erstmal nicht breiter als die Breite des Dickenhobels.
Beim Verleimen werden auf einer Seite die Leimüberstände abgewaschen oder sonstwie entfernt.
Dann geht das Leimholz auf beiden Seiten durch den Dickenhobel. Die Seite mit Leimüberständen kommt natürlich zuerst unters Messer.
Danach die andere Seite.
Hat man nun einen breiten Dickenhobel kann man so auf einen Schlag Leimholz in max. dessen Breite machen.
Bei mir sind das 63cm und das ist natürlich sehr gut.
Mache ich z.B. eine Tischplatte mit 120cm Breite muss ich letztlich nur zwei Leimhölzer verleimen und habe nur noch eine kritische Fuge.
Bei Füllungen sind diese, nach dem Dickenhobel, bis aufs Schleifen und genaue Formatieren, einbaufertig.

Ich mache Möbelfüllungen und Schubladenböden zumeist 10mm dick und mag mir nicht vorstellen zwei Platten dieser Dicke so zusammenzuleimen dass es da keinen Versatz gibt.
Bei den, in einem anderen Thread, gezeigten Schubladen sind die Böden, bei einer Schubladentiefe von 65cm z.B. 63cm breit.
Die gehen auf einen rutsch durch.

Daher rate ich dringend zur breitesten Dickte.
Bei der Abrichte ist die Breite nicht so wichtig, einzelne Bretter mit mehr als 30cm Breite hat man wohl eher selten (bis nie).
Da ist die Länge der Tische das entscheidende Kriterium.
Meine Abrichte hat 2,7m und die habe ich noch jede Seite um je ca. 50cm verlängert.
Und manchmal dürfte das gerne noch länger sein.
So kann ich auch ein 2m langes verzogenes/krummes Brett gut abrichten.

Daher hat eine ADH nur Vorteile im Stellplatzbedarf, ansonsten haben getrennte Maschinen klare Vorteile.
Man spart damit sehr viel Zeit.
 

andi121

ww-buche
Registriert
14. Juni 2010
Beiträge
282
Ort
Rosenheim
@Treppenbauer303: Hallo Nachbar,

also ich hab eine SCM FS7 mit ner schnöden Tersamesserwelle. Mach Eisen mit 510 mm rein, 2 linksbündig, 2 rechtsbündig und drehe es dann um, wenn ich ne Scharte reingehobelt habe.

Davor hatte ich über 30 Jahre lang eine GEA FS51 (was quasi die Casdei FS51 ist - und somit irgendwie auch der Vorgänger der SCM) - und in den 30 Jahren ist die Motorbremse kaputt gegangen und sonst war nix. Verkauft habe ich sie zu 2/3 Neupreis.

Somit braucht man eher keine Wartung, Messertausch ist auch überschaubar.
Solider italienischer Machinenbau.

Ein befreundeter Schreiner hat die Format4 Dual 51, mit der kann man auch gut arbeiten. Tauschen würde ich nicht wollen.

Will sagen: Such Dir für dein Budget was entsprechend gebrauchtes, das nicht aus einer Zimmerei stammt sondern aus 1-Mann-Betrieb, Schule, etc.
und geh auf eher die Premium-Varianten der jeweiligen Hersteller und nicht auf die Blechkisten,....

Gruß
Andi
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
11.896
Ort
vom Lande
Wenn man HSS Messer verwendet und die frisch sind, dann zaubern die natürlich eine Überfläche die ihresgleichen sucht. Die HM Blättchen haben eine ungleich höhere Standzeit, weshalb man eben seltener in den "Genuss" frischer Schneiden kommt. Fresh out of the box glänzt das aber auch.
Genau, die sogenannte Überschärfe erreicht man bei Hartmetall in der Regel nicht, die ist aber sowieso nicht von langer Dauer, etwa 1/4 des Standweges.
Im Bereich der Arbeitsschärfe ist Hartmetall aber ein vielfaches überlegen, von daher.
Ich häng Dir mal dazu was an.
LG
 

Anhänge

  • Screenshot (804).png
    Screenshot (804).png
    191,1 KB · Aufrufe: 30
  • Screenshot (803).png
    Screenshot (803).png
    294,8 KB · Aufrufe: 30

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
14.936
Ort
am hessischen Main & Köln
Sehe ich genauso. Außerdem kommt die spirellinauf Dauer billiger und der Messerwechsel ist um einiges komfortabler und genauer.


..........Tersas wechselt sich in einem Bruchteil der Zeit die es für eine Reihe an Wendeplatten benötigt.

„Sind nicht Hartmetallschneiden schon wegen der minimal erreichbaren Korngröße materialbedingt immer "stumpfer" als gut geschärfte HSS-Messer?"

Dem ist so. HSS und SP lassen sich schärfer ausarbeiten und brechen bei weitem nicht so aus wie HW.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
8.399
Ort
Ortenberg
Ich find ja 1/4 der Standzeit in überscharf arbeiten zu können erst mal ganz schön gut. Und manchmal geht's halt genau darum, mit dieser Schärfe arbeiten zu können. Und dann auch noch innerhalb kürzester Zeit gerüstet. Bei HM schlicht gar nicht zu erreichen, nicht mal wenn man alle Messer drehen würde, was recht lange dauert...

Kein System ist in allen Bereichen überlegen. Man muss sich den Kompromiss raussuchen der für einen selbst am besten passt.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
8.399
Ort
Ortenberg
In der letzten Firma hatten wir am der Abrichte ein paar cm HM, den Rest der Welle mir HSS. HM auf ganzer Länge haben wir nicht verwendet.
Es ist halt ein System das schnell flexibel auf den Bedarf angepasst wird.
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.983
Alter
39
Ort
Seligenstadt
..........Tersas wechselt sich in einem Bruchteil der Zeit die es für eine Reihe an Wendeplatten benötigt.

Klar ne Panzerkette wechsele ich auch nicht in der Zeit in der ich Reifen wechsele. Dafür muss ich die Kette auch nicht so oft wechseln! Und selbst wenn die kaputt gehen: Du kannst auf der Spirelli selektiv wenden.

Dem ist so. HSS und SP lassen sich schärfer ausarbeiten und brechen bei weitem nicht so aus wie HW.

Da habe ich genau gegenteilige Erfahrungen gemacht und mein Hobel hat mit beiden Systemen schon ordentlich Dreck gefressen. Ich hab auch schon ne Schraube weggehobelt ohne dass da was an den Plättchen gewesen wäre. Mit den HSS Messern hats gefühlt immer von 12 bis Mittag gedauert, bis da ne Scharte drin war. Da hatte ich einfach den Frack voll.
Ich würde vermuten, dass gerade durch die Segmentierung der Schneiden im Falle der Spirelli, die Kräfte die auf die einzelnen Schneiden wirken um einiges geringer sind und so die Grundeigenschaften des Materials kompensieren.

Kein System ist in allen Bereichen überlegen. Man muss sich den Kompromiss raussuchen der für einen selbst am besten passt.

Da hast du recht!
 

isso

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2025
Beiträge
2.008
Ort
sonstwo
Also segmentiert geht auch mit Systemmessern.

Abrichte haben wir 2*26cm, also fast nur vorne Arbeiten, aber wenn es muss, geht auch mal breites Werkstück.

So als Hinweis, allgemein mal. Finde ich unheimlich gut, weil ergonomisch und nicht die ewige Diskussion die hintere Schneide auch zu nutzen.....

Klar ne Panzerkette wechsele ich auch nicht in der Zeit in der ich Reifen wechsele. Dafür muss ich die Kette auch nicht so oft wechseln! Und selbst wenn die kaputt gehen: Du kannst auf der Spirelli selektiv wenden.
Und du fährst Panzerkette, weil du Reifenwechsel nicht magst? :emoji_wink:

HM Messer habe ich getestet, macht für uns keinen Sinn. Aber das ist bei uns so.

Messer hin und her wechseln oder neu und entsorgen machen wir min. wöchentlich.
Sind halt stark unterschiedliche Materialien, stark unterschiedlich fordernd ans Material.

Was mich wirklich erstaunt, dass der Klemmmechanismus immer noch absolut sauber funktioniert. Da hatte ich die Erwartung irgendwann Problem zu bekommen.
 

fahe

ww-robinie
Registriert
15. Juni 2011
Beiträge
8.352
Ort
Coswig
„Sind nicht Hartmetallschneiden schon wegen der minimal erreichbaren Korngröße materialbedingt immer "stumpfer" als gut geschärfte HSS-Messer?"
...in meiner Anmerkung stand das Fragezeichen rein rhetorisch. :emoji_grin: Die nachfolgenden Sätze sagen ja, dass das genau so ist.

Ich wollte auch gar nicht diese Debatte lostreten, sondern lediglich den eben noch einmal zitierten schlicht materialbedingten Unterschied benennen. Und ich hab' auch geschrieben, warum das meiner Meinung nach beim Maschinenhobeln mit Hartmetallwendeschneidplatten - auch von Weihhölzern - oft gar nicht so sehr ins Gewicht fallen wird.

Ich habe zum Drechseln - ebenfalls angedeutet - auch Hartmetall, bspw. an Aushöhlwerkzeugen. Klatschnasses Weichholz beispielsweise auf eine sehr geringe Materialstärke zu bringen ist damit ziemlich aussichtslos. Da müssen Werkzeuge dann wirklich scharf sein.

"Überschärfe" höre ich zum ersten Mal. Den Begriff kennt nennt nicht einmal Friedrich Kollenrott in seiner - ja nur etwa 60 Seiten umfassenden :emoji_wink: - kleinen "Schärfbibel". Und Friedrich dürfte im deutschsprachigen Raum wohl unbestritten einer von denen sein, die mehr Lebenszeit in Theorie und Praxis des Werkzeugschärfens investiert haben. Nebenbei: Auch deutlich mehr, als ich selbst in der Praxis für nötig halte.

Mir ging's aber auch nicht um "Überschärfe", sondern schlicht um die materialbedingt erreichbare Schärfe.

Da muss sich also auch niemand getriggert fühlen und mit 'nem frisch über die Spirelliwelle geschobenen Fichtenbrettchen entgegenhalten. Scheint aber mittlerweile schwierig, hier selbst simple Tatsachen wertfrei benennen zu können.
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.983
Alter
39
Ort
Seligenstadt
Also segmentiert geht auch mit Systemmessern.

interessant! Leider wohl nicht kleiner stückelbar oder?

nd du fährst Panzerkette, weil du Reifenwechsel nicht magst? :emoji_wink:

so siehts aus. Und ich habs keine Sekunde bereut!

Da muss sich also auch niemand getriggert fühlen und mit 'nem frisch über die Spirelliwelle geschobenen Fichtenbrettchen entgegenhalten. Scheint aber mittlerweile schwierig, hier selbst simple Tatsachen wertfrei benennen zu können.

Keine Angst Falk, ich soll dir sagen der Fichtenbrettschieber, der wie du ja sicher weißt, eigentlich ein Kiefernbrettschieber ist, fühlt sich in keinster Weise getriggert. Dass du Schwierigkeiten dabei hast simple Tatsachen wertfrei zu benennen ist schade, aber ich bin zuversichtlich, dass du mit etwas Übung und Hingabe auch diese Hürde wirst überwinden können.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Oben Unten