Sockelleisten Fichte massiv lackieren - welcher Lack?

Paso

ww-esche
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Hallo zusammen,
Euer Forum ist immer meine erste Anlaufstelle, wenn es um Recherche nach Holzarbeiten geht. Hier habe ich als stiller Mitleser schon oft gute Anregungen gefunden. :emoji_slight_smile:

Heute habe eine Frage, zu der ich noch keinen passenden Thread entdeckt habe.

Ich möchte in zwei Räumen weiße Sockelleisten montieren (Hamburger Profil, Fichte massiv, weiß vorlackiert).
Die Leisten habe ich im Baumarkt erstanden und nach entsprechender Selektion auch die Anzahl fehlerfreier Leisten gefunden, die ich brauche.
Bevor ich die Leisten anbringe (Schrauben und Dübel), möchte ich sie nochmal mit einem widerstandsfähigem hochwertigen Weißlack überlackieren. Dem Vorlack aus dem Baumarkt traue ich nicht so recht, was seine Haltbarkeit angeht.

Welchen hochwertigen weißen Lack würdet Ihr mir dafür empfehlen?
Ich kann zur Verarbeitung nur auf Pinsel und Rolle zurückgreifen.

Vielen Dank schonmal für Eure Ratschläge.

Viele Grüße
Paso
 

ger-247

ww-robinie
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Auch auf die Gefahr hinm hier gleich von den Farb- und Ölprofis gesteinigt zu werden :emoji_grin:, aber ich habe gute Erfahrungen mit dem PU Acryllack von Hornbach gemacht. Gut zu verarbeiten und für die Verarbeitung mit Rolle und Pinsel gibt das eine sehr ansehnliche Oberfläche.

Grüße
Guido

Disclaimer: :emoji_wink:
Nein, ich besitze keine Aktien von denen und bin auch nicht verwandt oder verschwägert.
 

zx9r

ww-ulme
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Ich als Streich Legastheniker kann von Clou AQUA COMBI Lack-Lasur empfehlen ist leicht zu verarbeiten mit guten Ergebnis.
Es muß ja nicht nur halten sondern auch sauber aussehen.

Grüße
Roland
 

WinfriedM

ww-robinie
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Die Clou Lack-Lasur würde ich dafür nicht verwenden. Die ist relativ weich/elastisch eingestellt, für eine Fußleiste erscheint mir das nicht kratzfest genug. Außerdem ist es doch eine Lasur und keine deckende Farbe.

Persönlich würde ich dafür einen Kunstharzlack verwenden, die sind meist beanspruchbarer und decken besser. Maler, die ich kenne, arbeiten alle ausschließlich mit Kunstharzlacken. Mit Capalac seidenweiß würde ich das machen. Ist ein PU-Alkydlack. Oder geh in ein Malerfachgeschäft und lass dir für diesen Zweck was empfehlen. In Endkunden-DIY-Läden (Baumärkte & Co) wird viel Mist verkauft.

Wenn du doch minderwertiges kaufen musst, dann auch besser einen Kunstharzlack. Den kann man gar nicht so ultraschlecht produzieren, aber bei Wasserlacken gibts auch Brühe, die völlig unbenutzbar ist.
 

magmog

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Guuden,

um massiv zu lackieren würde ich wegen der langen Durchtrocknung
2-k Lack verwenden und auf die Fichte ganz verzichten. :emoji_wink:)

Fußbodenlack, was sonst?
 

Paso

ww-esche
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Hallo zusammen,

vielen Dank für Eure schnellen Antworten.
Die Clou Lack-Lasur würde ich dafür nicht verwenden. Die ist relativ weich/elastisch eingestellt, für eine Fußleiste erscheint mir das nicht kratzfest genug. Außerdem ist es doch eine Lasur und keine deckende Farbe.

Persönlich würde ich dafür einen Kunstharzlack verwenden, die sind meist beanspruchbarer und decken besser. Maler, die ich kenne, arbeiten alle ausschließlich mit Kunstharzlacken. Mit Capalac seidenweiß würde ich das machen. Ist ein PU-Alkydlack. Oder geh in ein Malerfachgeschäft und lass dir für diesen Zweck was empfehlen. In Endkunden-DIY-Läden (Baumärkte & Co) wird viel Mist verkauft.
...
Die Produkteigenschaften der Clou-Lack-Lasur lasen sich auch so, als wenn Widerstandsfähigkeit nicht dazu gehört.
(AQUA COMBI-CLOU Lack-Lasur - Lasuren - Produktansicht - Produkte - Bereiche)

Beim "Capalac seidenweiß" scheint das gegeben zu sein. Allerdings lese ich dort
den Hinweis:
Bei hellen Farbtönen und weiß kann es durch mangelnden Lichteinfluss (UV Strahlung), Wärme und Chemische Einflüsse wie z.B. Ammoniakdämpfe aus Reinigungsmitteln, Kleb- Anstrich- oder Dichtstoffen zu einer Vergilbung der Lackoberfläche kommen. Diese Vergilbung ist materialtypisch und stellt keinen Produktmangel dar.
Gibt es damit Erfahrungen?

Außerdem noch:
Aufgrund der materialtypischen Geruchs*entwicklung von Alkydharzlacken empfehlen wir für großflächige Beschichtungen im Innenbereich Capacryl PU-Satin.
Was meint Ihr dazu?

Viele Grüße
Paso
 

WinfriedM

ww-robinie
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Lösemittellacke riechen natürlich immer ein paar Tage, wird aber wg. besserer Produkteigenschaften oft gerne in Kauf genommen. Und ja, weiße Alkydlacke können grundsätzlich vergilben, das ist prinzipbedingt so. Aber in aller Regel ist das bei modernen Lacken und typischen Anwendungsfällen kein Problem. Auch die typischen Unterhaltsreiniger stellen kein Problem dar. Wenn du hingegen mit Backofenspray drangehst, könnte das schon Probleme geben. Aber dann werden garantiert auch viele Wasserlacke versagen.

Wenn du eine Tür ein paar Jahre in den dunklen Keller stellst, könnte es sein, dass die dann vergilbt ist.
 

Paso

ww-esche
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Lösemittellacke riechen natürlich immer ein paar Tage, wird aber wg. besserer Produkteigenschaften oft gerne in Kauf genommen. Und ja, weiße Alkydlacke können grundsätzlich vergilben, das ist prinzipbedingt so. Aber in aller Regel ist das bei modernen Lacken und typischen Anwendungsfällen kein Problem. Auch die typischen Unterhaltsreiniger stellen kein Problem dar. Wenn du hingegen mit Backofenspray drangehst, könnte das schon Probleme geben. Aber dann werden garantiert auch viele Wasserlacke versagen.

Wenn du eine Tür ein paar Jahre in den dunklen Keller stellst, könnte es sein, dass die dann vergilbt ist.
Backofenspray...:emoji_grin:

Also geht es nur um den vorübergehenden Lösemittelgeruch. Den nehme ich tatsächlich in Kauf, wenn die Widerstandsfähigkeit des Lackes gewährleistet ist.

Ich vermute, dass die lackierten Leisten dann wohl eher dort vergilben werden, wo ein Möbelstück davor steht (Bett, Schrank, ...). Ich habe keine Vorstellung davon, wie stark ein solcher Effekt ist und nach welcher Zeit er auftritt. Da fehlt mir die Erfahrung.
Nachdem was Du sagst, nehme ich an, dass Du die Vergilbung nicht als sehr problematisch einstufen würdest.

Weiß jemand den RAL-Farbton von "Capalac seidenweiß" ?
Steht nicht im Datenblatt:
http://www.caparol.de/uploads/pics/caparol_import/caparol_de/ti/2620/TI_055_CL.pdf
 

uglyripper

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Moin!

Nachdem ich alle in der Gegend greifbaren Baumarkt (Acryl)lacke ausprobiert habe und fast immer nicht verstehen konnte, wie man sowas als Lack bezeichnen kann, habe ich mir letztens Capacryl PU satin bestellt. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Deckkraft - Verlauf, alles einwandfrei. Für Reparaturen in bewohnten Innenräumen nun meine erste Wahl. Gegen die sonst von mir klar favorisierten Alkydharzlacke spricht neben der Geruchsentwicklung die zumeist sehr lange Trockenzeit.

Gruß, ugly
 

WinfriedM

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@Paso: Genau, Vergilbung sehe ich nicht als Problem. Bei Räumen, wo wir vor 7 Jahren gestrichen haben, sehe ich keine Vergilbung. Auch nicht im Bad, wo es längere Zeit dunkel ist.

@Ugly: Interessant, den werd ich demnächst auch mal antesten. Bisher hab ich mit Capa-Produkten immer sehr gute Erfahrungen gemacht.
 

Paso

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Hallo zusammen,
vielen Dank an Euch. Das hilft mir sehr weiter.
Ich glaube, ich werde dann nach den guten Erfahrungen von Ugly auch das "Capacryl PU satin" bestellen. Offenbar erfüllt ein meine Anforderungen an Widerstandsfähigkeit und ist zugleich noch mit weniger Geruch belastet.

Habe gerade die Beschreibung auf der Caparol Website gelesen:
Capacryl PU-Satin: Caparol

Dort steht, ich müsse mit Capacryl Haftprimer grundieren, mit Capacryl PU-Vorlack zwischenbeschichten und erst dann mit Capacryl PU-Satin schlussbeschichten.

Ich denke, da die Leisten bereits einmal lackiert sind kann ich mir doch die Grundierung und den Vorlack sparen, oder?
Ich würde jetzt den bestehenden Lack anschleifen und dann Capacryl PU-Satin einschichtig aufbringen.
Oder meint Ihr es geht wirklich nicht ohne das volle Programm?

Viele Grüße
Paso
 

WinfriedM

ww-robinie
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In der Regel kann man bei "Altanstrichen", wo auch die Oberfläche absolut intakt ist und nicht gespachtelt werden muss, anschleifen und endbeschichten. Noch dazu bei gleichem Farbton. Der Verbund bzw. die sichere Haftung ist bei wasserbasierten Systemen kritischer und gelingt nicht immer. Ich denke aber, die Chancen steht gut, dass nach Anschliff alles hält.

Wichtig bei Wasserlacken: Selbst schon Fingerabdrücke können zu Benetzungsproblemen führen. Am besten dünne Einmalhandschuhe tragen und kurz vor Beschichtung nochmal mit Lösemittel entfetten.
 

Paso

ww-esche
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Hallo Winfried,

danke Dir für die guten Tipps zu so später Stunde. :emoji_slight_smile:
Ich denke, ich werde es genauso machen und ein sehr gutes Ergebnis erhalten.

Leider liegt vor dem Lackieren erstmal das Zuschneiden der Leisten. :rolleyes:
Ich werde mal berichten und ein paar Fotos vom Ergebnis posten.

Nochmals vielen Dank an alle für die freundliche und kompetente Hilfe. :emoji_slight_smile:

Bis demnächst,
Paso
 

Paso

ww-esche
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Hallo zusammen,

Jetzt habe ich doch nochmal eine Frage.
Meine Türen und Zargen haben den Farbton RAL 9010.
Der Standard-Farbton von Capacryl PU-Satin ist “Weiß“.
Gibt's dazu keine RAL-Entsprechung? Anscheinend nicht, jedenfalls habe ich nichts finden können.
Jetzt frage ich mich: ist der Begriff “Weiß“ an sich fest definiert?

Sicher könnte ich mir im Malereinkauf den Lack in RAL 9010 anmischen lassen. Erfahrungsgemäß kostet der Lack dadurch aber fast das Doppelte. :emoji_frowning2:

Bin nun am Überlegen, ob ich auch ohne Farbmuster den Lack im Standard “Weiß“ bestellen soll.

Hat da vielleicht nochmal jemand einen Tipp für mich, ob die beiden Weiß-Töne zueinander passen?

Vielen Dank schonmal und viele Grüße,
Paso
 

uglyripper

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Moin!

Welcher Farbton deinem RAL9010 entspricht weiß ich auch nicht, aber es gibt so etwas wie eine Caparol-Farbkarte im Netz. Die ist natürlich am Monitor betrachtet mit Vorsicht zu genießen.
Ansonsten habe ich online eine Dose in Wunschfarbton für unter 25€ beziehen können. Online, da sich der örtliche Caparol-Händler nicht einmal zu einer Antwort herablassen mochte, ob er auch ausnahmsweise an Endverbraucher liefern würde.

Gruß, ugly
 

bello

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@Paso: Genau, Vergilbung sehe ich nicht als Problem. Bei Räumen, wo wir vor 7 Jahren gestrichen haben, sehe ich keine Vergilbung. Auch nicht im Bad, wo es längere Zeit dunkel ist.

Hallo,

gleiche Erfahrungen habe ich auch über 10 Jahre, sogar mit Mattlack. Bei Nachstrich/Reparaturarbeiten war keine Farbtonabweichung erkennbar.

Ich habe mit CWS Satine oder Satilux weiß gearbeitet.

Mittlerweile ist die Geruchsbelästigung auch nicht mehr sonderlich auffällig, nach zwei bis drei Tagen ist es unauffällig.

Gruß
 

Paso

ww-esche
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Moin!

Welcher Farbton deinem RAL9010 entspricht weiß ich auch nicht, aber es gibt so etwas wie eine Caparol-Farbkarte im Netz. Die ist natürlich am Monitor betrachtet mit Vorsicht zu genießen.
Ansonsten habe ich online eine Dose in Wunschfarbton für unter 25€ beziehen können. Online, da sich der örtliche Caparol-Händler nicht einmal zu einer Antwort herablassen mochte, ob er auch ausnahmsweise an Endverbraucher liefern würde.

Gruß, ugly
Farben am Monitor zu vergleichen bringt auch nichts.
Wenn ich RAL9010 anschauen möchte, brauche ich nur eine Blick auf meine Türen zu werfen. Nur ob das "Weiß" von Caparol dazu passen würde, weiß ich eben nicht.

Vielleicht kannst Du mir mal eine PN schreiben, wo Du den Wunschfarbton erstanden hast? Dann fackele ich nicht lange und bestelle passend zu den Türen eine 750 ml Dose in RAL9010.

@Bello
Danke auch an Dich für Deine Erfahrung zum Vergilben. Ich glaube, darüber brauche ich mir dann jetzt keine Sorgen mehr zu machen.


Vielen Dank und viele Grüße
Paso
 

Paso

ww-esche
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Hallo zusammen,

ergänzend zum letzten Posting vom tiroleradler möchte ich Euch noch ein Ergebnis meiner letzen Recherche nicht vorenthalten.

Auf der deutschen Caparol-Seite und den dortigen Datenblättern spricht man hinsichtlich des Standard-Farbtons nur von "Weiß".

Auf der Schweizer Caparol-Seite hingegen spricht das Datenblatt eindeutig von "Weiß, Ral 9010":
http://www.caparol.ch/uploads/pics/...I_101_Capacryl_Aqua_PU-Gloss_PU_Satin_052.pdf

Aha! :emoji_slight_smile:

Schaut man genauer und sucht bei Google nach "capacryl pu satin weiß ral 9010"
findet man tatsächlich bei vielen Shops Hinweise wie "ca. Ral 9010", "ähnl. Ral 9010" oder "Reinweiß, Ral 9010" als Zusatz zum angebotenen Farbton "Weiß" für Capacryl PU Satin.

Also damit dürfte jetzt das Rätsel für "Capacryl PU Satin" gelöst sein.
Farbton "Weiß" == "Ral9010"!

Komisch, dass Caparol das so nicht auf ihrer deutschen Website schreibt.
Naja, wurscht.

Ich habe jetzt eine 750 ml Dose im Standardfarbton Weiß bestellt und muss nix anmischen lassen. :emoji_wink:

Viele Grüße,
Paso
 

WinfriedM

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Ein Marken-Farbhersteller sollte in seinem Merkblatt schon auch die RAL-Farbe reinschreiben, ist eine echte Nachlässigkeit. Es sei denn, die können RAL9010 überhaupt nicht garantieren und wollen deshalb bewusst keine Aussage dazu machen.

Schreib mal, wie deine Erfahrungen damit sind. Interessiert mich.
 

Paso

ww-esche
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In CH haben sie's ja reingeschrieben... :rolleyes:
Ich denke auch, dass sie es - aus welchem Grund auch immer - absichtlich im deutschen Datenblatt weggelassen haben. Man könnte jetzt eine Anfrage bei Caparol stellen,...aber...naja.

Wie auch immer, ich werde von meineem Eindruck berichten, sobald der Lack verarbeitet und getrocknet ist.

Viele Grüße
Paso
 

Paso

ww-esche
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Ping. Da bin ich doch nochmal. :emoji_wink:

Heute soll das Lackieren starten.
Alles steht bereit, Sockelleisten sind angeschliffen und staubfrei.

Da ich nunmal ein Grübler vor dem Herrn bin, kommen mir nun doch wieder Zweifel an meiner geplanten Reihenfolge für das Lackieren und Montieren.

Ich möchte die Sockelleisten ja eigentlich vor der Endmontage lackieren.
Das heißt, auch die Oberkante der Leiste muss vom Lack her perfekt werden.
Lege ich die Sockelleisten nun flach auf dünne Holzleisten, kann ich eigentlich gut am Rand arbeiten und es gibt nur ganz wenig "Auflagefläche".

Nun werde ich aufgrund meiner krummen und buckligen Wände nicht ohne etwas Acryl in der Fuge zwischen Sockelleisten und Wand auskommen. Und auch in der einen oder anderen Gehrung muß etwas Acryl herhalten, um ein optisch perfektes Ergebnis zu erreichen.

Was meint Ihr, welche Reihenfolge die bessere ist:

A:
1. Lackieren
2. Montieren
3. Abkleben (Wand, Boden, Leisten)
4. Acryl

B:
1. Montieren
2. Abkleben (Wand, Boden)
3. Acryl
4. Lackieren

Da die Leisten ja verschraubt werden, tendiere ich zu A.
Über einen hilfreichen Tipp von Euch würde ich mich aber sehr freuen. :emoji_slight_smile:

Vielen Dank und viele Grüße,
Paso
 

uglyripper

ww-esche
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Moin!

Kommt auf die Situation an. Aber da Acrylfugen an Fußleisten herrliche Dreckfänger sind und sichtbare Schrauben für mich ein NoGo, würde ich den letzten Anstrich in montiertem Zustand vornehmen, also B.
 
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