Sicherheit und YouTube

Macchia

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Wenn aber das Brett länger ist und die Ausnehmung tiefer, kann es passieren, dass man einen sehr tiefen Anschlagklotz braucht.
das ist auch dann der Fall wenn die Ausnehmung sehr nah an der Kante sitzt.
Dadurch wird der Einsatzwinkel so steil, dass ich auch einen sehr langen Stoppklotz bräuchte...

Dann doch von beiden Seiten (umdrehen) einsetzten...
oder/und in meinem Fall den Queranschlag vom arretierten Schiebeschlitten, den kann ich bis 1,2m vor dem Fräser festsetzen und ist 1,5m lang.
 

Macchia

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bei schmalen Werkstücken ganz klar.
ich meinte, falls wir uns mißverstanden haben, den Abstand des Einsetzens zur linken Kante hin gesehen.

Doch mache ich das auch nicht so oft, als das ich hier weitere belastbare Tipps geben möchte.
Mein Wissen kommt aus grauer Vorzeit wo noch ein Bierautomat In der Nähe der Werkstatt stand....
 

Holz-Fritze

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Der hat doch gehalten!

Mir gefällt die unaufgeregte Art von @IngoS - die Stelle mit dem Schleifen der Stemmeisen ("einfach ein bisschen Spucke drauf...") :emoji_heart_eyes:
Na ja mit ist son Stopklotz mit Schraubzwinge während der Arbeit schon mal abgefallen, der Schreckmoment ist dabei schon eine Gefahr.
Seitdem nehme ich immer Klemmzwingen, die können sich durch Vibrationen kaum lösen.
 

Mitglied 30872

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Na ja mit ist son Stopklotz mit Schraubzwinge während der Arbeit schon mal abgefallen, der Schreckmoment ist dabei schon eine Gefahr.
Seitdem nehme ich immer Klemmzwingen, die können sich durch Vibrationen kaum lösen.

Das ist in diesem Falle egal. Kritisch ist doch die geringe Auflagefläche im Verhältnis zur Länge des Stoppklotzes.
 

benben

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Das Konstrukt mit dem Stopklotz würde ich in meiner Werkstatt nicht akzeptieren. Ein Winkel aus Plattenresten dauert keine 3 Minuten, den kann man auch einfach fest spaxen. Auch die Befestigung des Brettes am Anschlag wäre auch nicht zu akzeptieren.
Das sind 2 Dinge die einfach nicht in Ordnung sind, auch nicht ein bisschen nicht in Ordnung. Genauso entstehen Unfälle, eben den bisschen Mehreinsatz, für eine gute Lösung, nicht geleistet.

Sonst gefallen mir die Videos auch gut.

Gruss
Ben
 

Holz-Fritze

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Das Konstrukt mit dem Stopklotz würde ich in meiner Werkstatt nicht akzeptieren. Ein Winkel aus Plattenresten dauert keine 3 Minuten, den kann man auch einfach fest spaxen. Auch die Befestigung des Brettes am Anschlag wäre auch nicht zu akzeptieren.
Das sind 2 Dinge die einfach nicht in Ordnung sind, auch nicht ein bisschen nicht in Ordnung. Genauso entstehen Unfälle, eben den bisschen Mehreinsatz, für eine gute Lösung, nicht geleistet.

Sonst gefallen mir die Videos auch gut.

Gruss
Ben
Stimmt hatte gar nicht gesehen dass der so eine geringe Breite hat. Da hätte man wirklich auch schnell was zusammenspaxen können.
 

benben

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Das muss nicht Aigner sein. Habe ich inzwischen zwar auch, aber Möglichkeiten gibt es viele.

Gruss
Ben
 

magmog

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Guuden,

im Prinzip setzt Ingo richtig ein, sein Konstrukt vermeidet auch weitgehend, dass Späne zwischen Anschlag, Stoppklotz und Werkstück gelangen. Nur die Stabilität ist m.E. mangelhaft.
Allerdings stellt die obere Werkzeugabdeckung, die ~ bei.... 6:45 im siebten Himmel hängt, ein anderes Prob für mich da, besonders bei einem so gefahrenträchtigen Arbeitsvorgang.
 

FridlT

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Hallo Ingo,

auch wenn dein Video in einem kleinen Detail hier zerlegt/kritisiert wird, lass dich nicht entmutigen deine Holzprojekte weiterhin so interessant und lehrreich zu dokumentieren. 99% scheint fehlerfrei zu sein - das ist Heiko Rech-Niveau :emoji_slight_smile:. Danke!
 

benben

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Hallo,

Ingo ist ziemlich erfahren und kann zu Hause machen was er möchte. Nur wenn das gezeigt wird, dann sollte das Korrakt sein oder wenigstenjs den Hinweis beinhalten.

Eine Kleinigkeit ist das alles nicht, erst recht für den unerfahrenen Anwender.
Eine Kleinigkeit wäre es diese Dinge zu beseitigen.

Gruss
Ben
 
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IngoS

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schön dass Du von den Befestigungen Deines Stopklotzes und der Abdeckung des
Fräswerkzeugs überzeugt bist.

Hallo,

Über dem Fräser hatte ich tatsächlich vergessen, den Andruckschuh wieder runter zu stellen.
Soll nun keine Ausrede sein, dass ich mit meiner Kombi nun schon 36 Jahre absolut unfallfrei arbeite.
Sicherheit ist mir wichtig.
Zum Klemmen nehme ich auch nur bestimmte Zwingen, die zuverlässig halten und die Gesamtkonstruktion ist auch absolut stabil gewesen.
Es ist auch ein Unterschied, ob man zwei, drei Teile fräst, oder 300 in der Produktion. Das sind dann, was Schwingungen anbelangt, ganz andere Verhältnisse.

Trotzdem nehme ich deine Kritik ernst und werde in Zukunft eine bessere Lösung finden.

Gruß

Ingo
 

da_Joe

ww-pappel
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ups, das würde ja wirklich schon fast zum Kippe anbrennen reichen.

Damit ich als "Greenhorn und nicht vom Fach" auch den richtigen Lerneffekt mit nehme:
Sein Sägeblatt ist entweder zu stumpf und / oder hat zu wenig Freischnitt für dieses Werkstück?

Richtig???

Grüsse
Joe
 

Hansi17

ww-ulme
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Ich hab mir das Rauchen in der Werkstatt mitlerweile abgewöhnt, mein Großvater hatte da kein Problem auch wenn er knietief in Hobelspänen stand.

Das gehöhrt eigentlich in den Recycling für die Werkstatt Thread, so ein stumpes Sägeblatt ist noch für vieles zu gebrauchen...
 
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