Schreiner-Ausbildung in Teilzeit

Foltrick

ww-fichte
Registriert
2. Juni 2021
Beiträge
21
Ort
Eggenfelden
Da ist jetzt viel dabei gewesen, was man machen kann, welche finanziellen Möglichkeiten es gibt. Fest steht schonmal: In Teilzeit das zu machen wird wohl nichts. Ich werd mal schaun, ob ich meine aktuelle Arbeit reduzieren kann und dann 2 Tage die Woche wo als Helfer oder mäßig bezahlter Praktikant unterkommen kann. So würde ich dann langsam Erfahrung sammeln und, wer weiß, vielleicht sag ich dann "Nee, is doch nix für mich" oder ich hab durch die Zeit Referenzen und kann dann in ordentlicher Vollzeit die Ausbildung machen, oder je nachdem, was es dann für Möglichkeiten gibt.
Zimmerer wäre wohl nichts, zumal ich vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte. Dem gehts soweit wieder gut, sehe da auch keine Schwierigkeiten beim Schreiner, sofern ich meine sportlichen Übungen nicht vernachlässige
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Da ist jetzt viel dabei gewesen, was man machen kann, welche finanziellen Möglichkeiten es gibt. Fest steht schonmal: In Teilzeit das zu machen wird wohl nichts. Ich werd mal schaun, ob ich meine aktuelle Arbeit reduzieren kann und dann 2 Tage die Woche wo als Helfer oder mäßig bezahlter Praktikant unterkommen kann. So würde ich dann langsam Erfahrung sammeln und, wer weiß, vielleicht sag ich dann "Nee, is doch nix für mich" oder ich hab durch die Zeit Referenzen und kann dann in ordentlicher Vollzeit die Ausbildung machen, oder je nachdem, was es dann für Möglichkeiten gibt.
Zimmerer wäre wohl nichts, zumal ich vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte. Dem gehts soweit wieder gut, sehe da auch keine Schwierigkeiten beim Schreiner, sofern ich meine sportlichen Übungen nicht vernachlässige
Noch nicht...

Sorry, aber wenn du als Erzieher mit 30 n Bandscheibenvorfall hast, dann überlegst du doch nicht ernsthaft ins Handwerk zu gehen,oder? Schleppen mal die x Fach verglasten Fenster in den dritten Stock...
 

tomkaes

ww-robinie
Registriert
3. Oktober 2009
Beiträge
6.230
Alter
63
Ort
Eifel
Zimmerer wäre wohl nichts, zumal ich vor 2 Jahren einen Bandscheibenvorfall hatte. Dem gehts soweit wieder gut, sehe da auch keine Schwierigkeiten beim Schreiner, sofern ich meine sportlichen Übungen nicht vernachlässige

Sag mal ehrlich: völliger Realitätsverlust?
Zimmerer war echt was für mich, Abus Laufkatzenkran in der Halle, 2 eigene Mobilkräne für die Baustellen. :emoji_thumbsup:
Mein Kreuz habe ich mir beim Bund und anschließend als Bautischler ruiniert. :emoji_cry:
 

Foltrick

ww-fichte
Registriert
2. Juni 2021
Beiträge
21
Ort
Eggenfelden
Sag mal ehrlich: völliger Realitätsverlust?

Ganz ehrlich? Wahrscheinlich ja. Möchte mir einreden, dass das mit Übungen und genug Training weiterhin gut bleibt. Aber is wahrscheinlich utopisch, das zu schaffen.
Vielen Dank jedenfalls für alle Infos. Ich bin dann mal raus

Der Erzieher war nicht schuld, sondern das zu viel tun beim Haus bauen. Mit den Grantisteinen eine Stützmauer bauen, war für den Rücken dann doch zu viel gewesen. Aber wie gesagt, dem Rücken gehts wieder gut. Aber für eine handwerkliche Arbeit wahrscheinlich nicht mehr fähig...
 

Mitglied 59145

Gäste
Es gibt viele verschiedene Betriebe mit den unterschiedlichsten Schwerpunkten.

Mein Altgeselle, also derjenige der mich mitausgebildet hat, hat von LKW Fahrer auf Drechsler umgeschult und dann aber hauptsächlich Tischler arbeiten gemacht. Allerdings NUR in der Werkstatt und IMMER besonnen. Den Platz und das können so eingesetzt zu werden muss man aber auch erstmal erreichen.

Instrumentwnbau fällt mir da spontan ein, allerdings dürfte das schon ein Hemmnis sein.

Aber möglich ist vieles.....

Edit: Die Umschulung hat er wegen Bandscheibenvorfall gemacht.

Gruss
Ben
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.735
Ort
Wien/österreich
In den letzten Jahren hat sich in Österreich einiges geändert bzgl Tischlerausbildung und ich bin nicht mehr ganz am letzten Stand. Es war aber früher schwierig einen Lehrbetrieb zu finden der neue Lehrlinge genommen hat, wenn diese schon etwas älter waren. Grund: ab dem 18. Geburtstag musste man den Hilfsarbeiterlohn zahlen und nicht mehr die Lehrlingsentschädigung. Egal in welchem Lehrjahr.
LG Gerhard
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
Registriert
11. Februar 2020
Beiträge
796
Ort
Nordbayern
@Foltrick schrieb im Eingangspost, das das BGJ entfallen kann.
Da bei mir eine ähnliche Situation besteht, bekam ich die Aussage das dieses erforderlich sei.
Bundesland ebenfalls Bayern.
Kann da wer was zu sagen?

Ich kann dir das sagen, weil ich genau die Situation jetzt in Bayern habe:
wenn du älter als 21 bist oder eine vorherige Ausbildung hast, dann entfällt das BGJ und du verkürzt auf 2 statt 3 Jahre.
Ich hab zum Glück eine Ausbildungsstelle in meinem Wunschbetrieb bekommen, obwohl ich erst mal instinktiv abgelehnt wurde. Ein Problem ist, dass die ersten Maschinenkurse bereits im BGJ absolviert werden und diese dann nachgeholt werden müssen. Auch hilft Corona gerade diesbezüglich nicht weiter, weil sich wegen Home Schooling die Maschinenkurse etwas aufgestaut haben.
Ich habe da eine Lösung mit dem Betrieb gefunden. Ich verstehe auch, dass Betriebe keine Lust auf Extrawürste haben, wenn sie sonst kein Problem haben Azubis zu finden. Man muss halt mit etwas Realismus an die Sache herangehen. Demnächst geht es los!
 

K2H

ww-robinie
Registriert
21. Oktober 2009
Beiträge
978
Ort
Rheinhessen
Sorry, aber wenn du als Erzieher mit 30 n Bandscheibenvorfall hast, dann überlegst du doch nicht ernsthaft ins Handwerk zu gehen,oder? Schleppen mal die x Fach verglasten Fenster in den dritten Stock...

Ich zog mir mit 25 einen BSV zu, den konnte ich für mehr als 20 Jahre mit oder durch körperliche Arbeit, sprich viel Bewegung, im Zaum halten. Mit 48 und nach einigen Jahren Bürojob (langes Sitzen ist Gift für den Rücken) musste er dann doch operiert werden. Nach der Reha war mein Rücken fit wie nie zuvor. Heute, mit Ü60, schleppe ich immer noch zenterweise Zeug durch die Baustellen. Zwar nicht mehr so wie früher und nur wenns unbedingt sein muss, das hat aber eher was mit dem Alter zu tun.
Will sagen, ein Bandscheibenvorfall muss nicht unbedingt ein KO-Kriterium für einen "schweren" Beruf sein. Es kommt immer auf den Einzelfall an und was man nachher daraus macht.

Gruß,
KH
 

Gelöscht Mitglied 91199

Gäste
Ich zog mir mit 25 einen BSV zu, den konnte ich für mehr als 20 Jahre mit oder durch körperliche Arbeit, sprich viel Bewegung, im Zaum halten. Mit 48 und nach einigen Jahren Bürojob (langes Sitzen ist Gift für den Rücken) musste er dann doch operiert werden. Nach der Reha war mein Rücken fit wie nie zuvor. Heute, mit Ü60, schleppe ich immer noch zenterweise Zeug durch die Baustellen. Zwar nicht mehr so wie früher und nur wenns unbedingt sein muss, das hat aber eher was mit dem Alter zu tun.
Will sagen, ein Bandscheibenvorfall muss nicht unbedingt ein KO-Kriterium für einen "schweren" Beruf sein. Es kommt immer auf den Einzelfall an und was man nachher daraus macht.

Gruß,
KH
Ich bin ja nun kein Arzt aber ich glaube es macht einen gewaltigen Unterschied, ob du durch schwere körperliche Arbeit einen Bandscheibenvorfall bekommst und den bekämpfst. Da hast du dann eine gewisse grundmuskulatur schon ausgebildet.

Im Unterschied dazu mit einer nicht an die Arbeit angepasst Muskulatur und Bandscheibenvorfall zu starten halte ich für problematischer.

Meist ist es ja so, dass es auf die Knochen geht, wenn die kraft bzw Technik oder routine fehlt bspw krummer rücken bein heben etc.

Aber wie gesagt, bin kein arzt
 

654321

ww-buche
Registriert
1. März 2011
Beiträge
252
Ort
daheim
Fachlehrer an der Berufsschule?
Kann man so verzweifelt sein :emoji_slight_smile:

Warum nicht? Vormittags hat man Recht und Nachmittags frei :emoji_grin:

Dazu kommt dann meist eine superausgestattete Werkstatt, in der man dann Abends die eigenen Projekte bearbeiten kann.
Kenne 2 Lehrer (Schreinermeister), die damit recht glücklich sind.

Wenn nur die nervigen Schüler nicht wären...:emoji_slight_smile:
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
Registriert
11. Februar 2020
Beiträge
796
Ort
Nordbayern
@Foltrick : ich schreib doch noch was dazu. Ich glaube du solltest einfach realistisch auf die Situation aus deiner Perspektive und aus der Perspektive eines potentiellen Arbeitgebers schauen:
1. auf eine Teilzeitausbildung werden die meisten Betriebe keinen Bock haben. Du bist vermutlich eh im ersten halben Jahr mehr Last als effektive Arbeitskraft, bei zwei Tagen die Woche zieht sich das noch mehr. Als Azubi kostest du erst mal Geld bevor du wieder was einbringst. Da überlegt sich jeder Betrieb, ob das Investment bei dir gerechtfertigt wird.
2. Wenn du abbrichst, dann waren das für den Betrieb nur Stress und Kosten. Der Punkt dass du dir die Hintertür des zweiten Berufes so weit offen hältst könnte der ein oder andere als mangelnde Überzeugung deinerseits, ob der Beruf das richtige für dich ist interpretieren und deshalb von einer hohen Abbruch Wahrscheinlichkeit ausgehen.
3. das Versteifen auf Massivholz: wenige Betriebe leben rein von Massivholz. Das ist zwar die romantische Schreinervorstellung, aber auch mit Plattenmaterial entstehen sehr hochwertige Möbel. Schreinereien sind gewinnorientierte Betriebe und kaum ein Kunde wird Lust haben dich für drei Stunden Zinken für eine Schublade von Hand stemmen zu bezahlen. Spätestens nach ein paar Jahren ist auch das Massivholz Routine.
4. Wenn du wirklich Bock hast, dann schau wie du dein Haus für die zwei Jahre finanziert bekommst und geh all in! Vielleicht findest du ja in deinem Erzieher Berufsfeld eine Kita die Samstags noch wen brauchen kann. So kommst du eventuell zumindest auf 1000€ im Monat. Es hat ja auch keinen Sinn wenn du in deinem aktuellen Beruf nicht glücklich bist.
Einfach mal sehr gründlich überlegen, mit der Frau besprechen und dann eine Entscheidung treffen und dazu stehen.
 

Foltrick

ww-fichte
Registriert
2. Juni 2021
Beiträge
21
Ort
Eggenfelden
@Foltrick : ich schreib doch noch was dazu. Ich glaube du solltest einfach realistisch auf die Situation aus deiner Perspektive und aus der Perspektive eines potentiellen Arbeitgebers schauen:
1. auf eine Teilzeitausbildung werden die meisten Betriebe keinen Bock haben. Du bist vermutlich eh im ersten halben Jahr mehr Last als effektive Arbeitskraft, bei zwei Tagen die Woche zieht sich das noch mehr. Als Azubi kostest du erst mal Geld bevor du wieder was einbringst. Da überlegt sich jeder Betrieb, ob das Investment bei dir gerechtfertigt wird.
2. Wenn du abbrichst, dann waren das für den Betrieb nur Stress und Kosten. Der Punkt dass du dir die Hintertür des zweiten Berufes so weit offen hältst könnte der ein oder andere als mangelnde Überzeugung deinerseits, ob der Beruf das richtige für dich ist interpretieren und deshalb von einer hohen Abbruch Wahrscheinlichkeit ausgehen.
3. das Versteifen auf Massivholz: wenige Betriebe leben rein von Massivholz. Das ist zwar die romantische Schreinervorstellung, aber auch mit Plattenmaterial entstehen sehr hochwertige Möbel. Schreinereien sind gewinnorientierte Betriebe und kaum ein Kunde wird Lust haben dich für drei Stunden Zinken für eine Schublade von Hand stemmen zu bezahlen. Spätestens nach ein paar Jahren ist auch das Massivholz Routine.
4. Wenn du wirklich Bock hast, dann schau wie du dein Haus für die zwei Jahre finanziert bekommst und geh all in! Vielleicht findest du ja in deinem Erzieher Berufsfeld eine Kita die Samstags noch wen brauchen kann. So kommst du eventuell zumindest auf 1000€ im Monat. Es hat ja auch keinen Sinn wenn du in deinem aktuellen Beruf nicht glücklich bist.
Einfach mal sehr gründlich überlegen, mit der Frau besprechen und dann eine Entscheidung treffen und dazu stehen.


Bin da auch grad fleißig am Überlegen. Von Teilzeit bin ich eh schon weg. Werde die Augen offen halten und mir all eure Meinungen nochmal durchlesen. Werde nächste Woche anfangen mit ein paar Schreinereien, die azubis suchen, zu telefonieren... auf die Mails antwortet keiner...
Frau weiß eh schon Bescheid und ist mäßig davon begeistert :emoji_slight_smile: aber es ist noch nicht aller Tage Abend, Mal schaun, was sich noch entwickelt
 

marcus_n

ww-robinie
Registriert
23. August 2020
Beiträge
2.306
Ort
Augsburg
Ich kann Deine Situation sehr gut aus eigener Erfahrung verstehen.
Das ist ja auch etwas positives und kraftvolles, wenn man nicht resignieren möchte und mit der Situation wieder wachsen und stark werden will.

Bei deiner Geschichte gibt es aber einen Denkfehler. Du gehst in Deiner Situation von Deiner Position aus. Du willst wieder stark und leistungsfähig werden.

Dein zukünftiger Arbeitgeber denkt aber komplett konträr. Der sucht eine Arbeitskraft, die das Potential der Firma hält oder anhebt.

Dazu kommt, wenn dein zukünftiger Arbeitgeber weiss, dass du eine Einschränkung oder Behinderung hast, darf er dich in bestimmten Bereichen nicht mehr einsetzen. Wenn also die Rentenversicherung sagt, der junge Mann darf lt. Arzt nur noch 10kg heben, dann ist Schluss mit Montage. Und der normale Arbeitgeber möchte lieber einen 100% Arbeitnehmer einstellen, als jemanden mit 45%.

Ich würde mich da nochmal beraten lassen. Stichwort: Rentenversicherung. Es gibt Lösungen. Aber keine leichten.
 

Nesta

ww-buche
Registriert
23. Dezember 2019
Beiträge
273
Ort
Klagenfurt (Ö)
@marcus_n wenn eine Person so eingestuft wird bekommt man, zumindest in Österreich, Zuschüsse, dann lohnt sich das auch. Bzw zahlt man ab, ich glaube 20 MA, "strafen" wenn man keine beeinträchtigt Person einstellt.

Ein BSV in diesem Alter kann aber nicht der Punkt sein. Wie der TE schreibt war die Ursache eine Überlastung. Die sollte ja kein Problem sein,wenn man berufsbedingt genug " Bewegung" hat.
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass 1 Jahr Hausbau für meinen Rücken viel besser waren als 10 Jahre Bürojob.
 
  • gefällt mir
Reaktionen: K2H

derdad

Moderator
Registriert
3. Juli 2005
Beiträge
5.735
Ort
Wien/österreich
Fachlehrer an der Berufsschule?
Kann man so verzweifelt sein :emoji_slight_smile:
Ich hab mich vor einigen Jahren auch beworben. Da die Lehrlingszahlen jedoch rückläufig sind war kein Bedarf und nach einiger Zeit hab ich es dann wieder verworfen.
Wenn man gern mit jungen Menschen arbeitet, und das noch dazu mit seinem Handwerk verbinden kann ist das ideal.
LG Gerhard
 

KalterBach

ww-robinie
Registriert
1. Oktober 2017
Beiträge
5.155
Ort
Markgräflerland
Fachlehrer an der Berufsschule?
Kann man so verzweifelt sein :emoji_slight_smile:

Jeder wie er es mag. Die einen haben ihre Erfüllung im Beruf, die anderen im Hobby.

Als Fachlehrer hast sicher weniger Stress, weniger schwer zu heben, usw.

Andere arbeiten lieber als Bautischler und montieren Türen und Fenster.
 
Registriert
13. März 2018
Beiträge
1.208
Ort
Leipzig
Vielleicht mal eine andere Sichtweise von mir. Ich bastle gerne, bin handwerklich nicht ganz unbegabt und versuche so viel wie möglich selbst zu bauen. Zum Broterwerb sitze ich im geheizten (Home-) Office am PC, kenne aber aus meiner Lehrzeit auch zugige Baustellen und kalte Rohbauten. Hin und wieder habe ich auch einen fünfminütigen Anflug von Wehmut an meiner beruflichen Situation etwas zu verändern. Bei Lichte betrachtet ist das aber nur die romantische Verklärung meiner Hobbybastelei in der Meister-Eder-Werkstatt nach Feierabend. Es gibt keinen Zeitdruck, kein knappes Budget, keine pingeligen Kunden und ich kann der Tätigkeit nur ihrer selbst Willen nachgehen.

Würdest du umschulen verlierst du ein schönes Hobby was vielleicht bis jetzt ein guter Ausgleich zu deiner bisherigen Tätigkeit war.
 

Foltrick

ww-fichte
Registriert
2. Juni 2021
Beiträge
21
Ort
Eggenfelden
So, nach mehreren Tage der Stille schaut es nun folgendermaßen aus:

Teilzeitausbildung is nich, Vollzeitausbildung aber auch nicht, da es kein Umschulungsgeld von der AfA gibt (Erzieher sind Magelware, deswegen kein Grund zu wechseln), eine Ausbildung als bezahlter Helfer ist auch nicht, da Vergütung zu niedrig für Haus und Family.

Am Montag hab ich nochmal ein Gespräch mit ner Schreinerei, ob ich als Helfer einen Tag in der Woche rein kann, aber eben nicht, um die Ausbildung zu machen, sondern eher, um mir praktisches Wissen in einem Betrieb aneignen zu können, sozusagen bezahltes Hobby :emoji_wink:

Als Erzieher schau ich jetzt noch nach anderen Lösungen, da ich wirklich nicht da bleiben kann/möchte. Vielleicht war Schreiner auch nur ein zeitweiser Tagtraum :emoji_slight_smile:

Ich bedanke mich für alle Antworten. Hat mir sehr geholfen. Danke
 

werists

ww-robinie
Registriert
24. Juni 2014
Beiträge
1.083
Ort
Odenwald
Als Erzieher schau ich jetzt noch nach anderen Lösungen, da ich wirklich nicht da bleiben kann/möchte. Vielleicht war Schreiner auch nur ein zeitweiser Tagtraum :emoji_slight_smile:
Bei der Kombination Erzieher und Schreiner fällt mir die Begegnung mit einem Menschen ein der in der Holzwerkstatt einer Wohneinrichtung für Behinderte arbeitete. Der war glücklich mit seinem Job. (Heilerziehungspfleger sind evtl. auch Mangelware)
 

KaiX0

ww-robinie
Registriert
2. November 2021
Beiträge
2.332
Ort
Stubben bei Bad Oldesloe
Wir haben die feste Regel, keiner arbeitet alleine im Betrieb.
Das hatten wir sogar für Tätigkeiten im Rechenzentrum. Reguläre Arbeiten wie z.B. Austausch von Netzwerkkomponenten oder Aufbau eines Storagesystems nur zu zweit. Begründung: Wenn Du einen Herzinfarkt bekommst und niemand findet Dich, führt das zu Problemen bei Versicherungen etc.
 
Oben Unten