Schreiner-Ausbildung in Teilzeit

werists

ww-robinie
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Wenn Du einen Herzinfarkt bekommst und niemand findet Dich, führt das zu Problemen bei Versicherungen etc.
Die CO2 Löschanlage ist auch ein Grund dafür, dass keiner im RZ alleine (unkontrolliert) sein soll. Allerdings waren bei uns nicht immer zwei Personen zusammen. Das geht im Aussendienst gar nicht.
 

KaiX0

ww-robinie
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Die CO2 Löschanlage ist auch ein Grund dafür, dass keiner im RZ alleine (unkontrolliert) sein soll. Allerdings waren bei uns nicht immer zwei Personen zusammen. Das geht im Aussendienst gar nicht.
Viel schlimmer: Es war in den ersten RZs Argon! Und der deutliche Hinweis: 30 Sekunden nach Alarmbeginn verriegeln sich die Türen. Macht Sinn, um das Gebäude zu schützen, aber...Handys aus wg. Sicherheit, Telefon hörst Du nicht wegen Ohrschützern (ja, im RZ ist es echt laut!) und Angst vor einer Fehlfunktion der Löschanlage immer im Nacken. Nach 2 Jahren haben wir massiv aufgerüstet, wir konnten die Steckdosenleisten in den Serverschränken remote stromlos schalten (Server ging ja immer schon, KVM Switche ebenfalls). Jetzt war es deutlich seltener nötig, in's RZ zu rennen.
 

Holzwurm0285

ww-pappel
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Du kannst eine Betriebliche Einzelumschulung machen,Geld gibt's vom Arbeitsamt! Zusätzlich den Ausbildungslohn. Legal ,zumindest war es bei mir so! Habe das 2004-2006 gemacht , Einkommen war ca.2100 Euro,Netto ,Verh. und 1 Kind! Normale Berufsschule 1 Tag die Woche , 4 Tage in der Tischlerei , 2 Jahre Ausbildungszeit !
Dein Teilzeitweg ist nichts halbes und schon garnicht etwas Gutes ! Wenn du Tischler lernen möchtest,tu es , aber dann richtig !
Ich bin gelernter Schlosser und bin jetzt als Tischler zufriedener,trotzdem noch Teilzeitschlosser ,Wartung ,Pflege und Reparatur unserer Maschinen , incl. CNC !
 

Martin45

ww-robinie
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Als Erzieher schau ich jetzt noch nach anderen Lösungen, da ich wirklich nicht da bleiben kann/möchte. Vielleicht war Schreiner auch nur ein zeitweiser Tagtraum :emoji_slight_smile:
Hier bei uns gibt es ein Kinderheim/Kinderdorf, dort arbeitet ein Erzieher mit den Kindern/Jugendlichen in einer Holzwerkstatt und bastelt mit ihnen Projekte aus Holz und macht teils auch Erlebnispädagogische Dinge, wie auf den Bäumen klettern, Boot fahre auf dem geländeinternen See usw.
Klar, da wird auch mal ein Fahrrad geflickt, eben das was sonst so ein Papa samstags mit den Kindern machen würde. Die Kinder lieben das.
Das finde ich eine super Kombi aus Erzieherjob auf der einen Seite und dem handwerklichen auf der anderen Seite. Zu allem Überfluss hast du nix schweres zu schleppen und du stehst nicht so unter dem Zeitdruck wie in der Produktion.
Vielleicht schaust du mal in dieser Richtung.
Man muss doch immer erstmal wissen, was man will, was es in der Richtung gibt, dann umhören und Ausdauer haben und irgendwann klappt es dann bestimmt auch.

Ich hab mich vor einigen Jahren auch beworben. Da die Lehrlingszahlen jedoch rückläufig sind war kein Bedarf und nach einiger Zeit hab ich es dann wieder verworfen.
Wenn man gern mit jungen Menschen arbeitet, und das noch dazu mit seinem Handwerk verbinden kann ist das ideal.
LG Gerhard
Der Bedarf ist immer von Schule zu Schule und Jahr zu Jahr recht verschieden. Da muss nurmal ein Werkstattlehrer aus gesundheitlichen Gründen länger erkranken, dann nehmen die dich (als Meister) von heute auf morgen mit Kusshand.
Wer nicht weiss, ob sowas für ihn das richtige ist, es gibt auch Vertretungsstellen, die nur für ein paar Wochen ausgeschrieben werden. Bei beidseitiger Zufriedenheit verlängert sich das aber oft längere Zeit bis hin zu Jahren oder bis eine reguläre Stelle frei wird. Meist sind die Schulen dann erfinderisch, wenn sie jemanden haben, der auch Bock hat.
Ich kenne es nur aus NRW, aber hier sind die verschiedenen Stellenportale:
https://www.lehrer-werden.nrw/stellenfinder
Dort nicht zu sehr von den Voraussetzungen abschrecken lassen, einfach mal an den Schulen anrufen.
 

miho

ww-eiche
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So Magelware, deswegen kein Grund zu
Als Erzieher schau ich jetzt noch nach anderen Lösungen, da ich wirklich nicht da bleiben kann/möchte. Vielleicht war Schreiner auch nur ein zeitweiser Tagtraum :emoji_slight_smile:
Ein Freund, gelernter Tischler und später noch studierter Sozialpädagoge hat eine Weile eine Jugendwerkstadt geleitet und dort Jugendlichen praktische Arbeit mit Holz nahegebracht, um die auf eine Ausbildung vorzubereiten.
Ich kenne auch einen Fall wo ein Dachdecker in einem Hort arbeitet und dort mit dem Kindern nachmittags lauter coole Sachen baut.
Vielleicht gibt es ja in deiner Gegend solche Möglichkeiten.
 
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