Schiebeschlitten Tischkreissäge - Problem!
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- schiebeschlitten tischkreissäge
Hallo Bonner62,
ich hatte vor paar Jahren ganz genau das gleiche Problem wie Du. Habe ewig rumprobiert, gewachst und nachgeschliffen, aber ohne Erfolg. Je mehr ich die Führungsleisten (war auch Buche) "nachgeschliffen" hatte, um so schlimmer wurde es. Das Spiel war dann so groß, daß sich die Leisten in der Nut vom Sägetisch regelrecht verkantet haben. Vor Wut hab ich dann alles in die Ecke gehauen und erst mal liegen gelassen.
Monate später beim Bau eines neuen Kellerregals kam mir dann die Erleuchtung. Ich hatte noch Rester von beschichteten Möbel- bzw. Regaleinlegeplatten. Die Platten waren knapp 18mm dick und die Nuten von meiner alten Säge gut 19mm breit. Da hab ich mir zwei Streifen a 10mm zugesägt und die so in die Nuten gelegt, daß die beschichteten Seiten link und rechts waren. Um das Spiel von gut einem Millimeter auszugleichen, hab ich kleine Holzspäne jeweils auf der zum Sägeblatt gerichteten Seite eingeklemmt und somit die Leisten an die Außenseiten der Nut gedrückt. Jetzt den Schiebeschlitten drauf geleimt, ausgerichtet und zur Sicherheit noch paar kleine Schrauben versenkt. Die Führungsleisten lagen dann nur noch jeweils an den Außenseiten an und konnten sich somit nicht mehr innerhalb der beiden Nuten verkanten. Der gesamte Schlitten hatte im Prinzip kein Spiel mehr und lies sich einwandfrei und "dauerhaft" schieben.
Grüße
ok58
ich hatte vor paar Jahren ganz genau das gleiche Problem wie Du. Habe ewig rumprobiert, gewachst und nachgeschliffen, aber ohne Erfolg. Je mehr ich die Führungsleisten (war auch Buche) "nachgeschliffen" hatte, um so schlimmer wurde es. Das Spiel war dann so groß, daß sich die Leisten in der Nut vom Sägetisch regelrecht verkantet haben. Vor Wut hab ich dann alles in die Ecke gehauen und erst mal liegen gelassen.
Monate später beim Bau eines neuen Kellerregals kam mir dann die Erleuchtung. Ich hatte noch Rester von beschichteten Möbel- bzw. Regaleinlegeplatten. Die Platten waren knapp 18mm dick und die Nuten von meiner alten Säge gut 19mm breit. Da hab ich mir zwei Streifen a 10mm zugesägt und die so in die Nuten gelegt, daß die beschichteten Seiten link und rechts waren. Um das Spiel von gut einem Millimeter auszugleichen, hab ich kleine Holzspäne jeweils auf der zum Sägeblatt gerichteten Seite eingeklemmt und somit die Leisten an die Außenseiten der Nut gedrückt. Jetzt den Schiebeschlitten drauf geleimt, ausgerichtet und zur Sicherheit noch paar kleine Schrauben versenkt. Die Führungsleisten lagen dann nur noch jeweils an den Außenseiten an und konnten sich somit nicht mehr innerhalb der beiden Nuten verkanten. Der gesamte Schlitten hatte im Prinzip kein Spiel mehr und lies sich einwandfrei und "dauerhaft" schieben.
Grüße
ok58
Bonner62
Gäste
Hallo "ok.58",
danke für Deine Nachricht und herzlich willkommen im Forum.
Ja... tatsächlich hat sich das mit dem Schlitten schon erledigt.
Er läuft wunderbar und ich bin sehr zufrieden.
Jetzt gehts nur noch um das letzte bisschen Genauigkeit :rolleyes:
Aber das schaffe ich auch noch. Habe mir jetzt tatsächlich diese "Präzisions-Meßuhr" bestellt und werde damit den Schlitten sehr genau einstellen können. Darüber hinaus natürlich dann auch die Ausrichtung meines Sägeblattes an der TKS sowie den Parallelanschlag.
LG
bonner
danke für Deine Nachricht und herzlich willkommen im Forum.
Ja... tatsächlich hat sich das mit dem Schlitten schon erledigt.
Er läuft wunderbar und ich bin sehr zufrieden.
Jetzt gehts nur noch um das letzte bisschen Genauigkeit :rolleyes:
Aber das schaffe ich auch noch. Habe mir jetzt tatsächlich diese "Präzisions-Meßuhr" bestellt und werde damit den Schlitten sehr genau einstellen können. Darüber hinaus natürlich dann auch die Ausrichtung meines Sägeblattes an der TKS sowie den Parallelanschlag.
LG
bonner
