Für mich die einfachste Art ohne FKS, Besäumsäge oder Plattensäge eine Referenzkante zu schaffen ist aber trotzdem die Tauchkreissäge / Handkreissäge mit Führungsschiene. Flexibel, schnell und auch beim Aufteilen von Plattenwerkstoffen für Hobby-Werker optimal. Deinen Beiträgen entnehme ich, dass du vorwiegend mit gekauftem Plattenmaterial arbeitest, daher ist die TKS eh eine optimale Ergänzung. 2 Führungsschienen und ein Verbinder so dass du bis ca 270-280 cm Länge kommst.
Grüße
Tobias
Ja, ich denke auch dass es wert ist eine Tauchsäge anzuschaffen.
Ich verstehe, man legt die Führungsschiene an und macht sich eine schöne Kante.
ABER
An was richtet man diese Führungsschiene aus. Es ist den erfahrenen Nutzer sicherlich klar. Aber ich frage mich wie die einzelnen Schritte dabei aussehen.
Habe festgestellt dass die Platten egal ob Baumarkt oder Holzhändler nie ganz gerade oder im Winkel sind. Auch ein Millimeter recht sich später.
Man zeichnet sich ja kein Rechteck rein und schneidet es dann raus.
Ich stelle mir das nur so vor, wenn wir bei der Tauchsäge bleiben, dass man die Führungsschiene erst einmal, nach Augenmaß auf das Brett oder die Platte auflegt und zwar so, dass man höchstens nur ein bis zwei Millimeter der Länge nach abschneiden kann.
Dann habe ich eine gerade Kante die aber nicht unbedingt in Winkel zum Rest stehen muss oder?
Aber sie ist zumindest gerade, ohne Buckel sozusagen. Und darum geht es oder, ohne Buckel, Erhöhungen?
Dann muss ich aber diese Kante an Parallelanschlag und die dazu Parallele Längskante abschneiden, wurde nur ein paar Millimeter. Erst jetzt habe ich eine gleich breite Platte und das ist immer garantiert, solange der Parallelanschlag parallel zum Sägeblatt steht oder?
Und jetzt nur noch auf Länge schneiden, also wieder ein paar Millimeter auf beiden Seiten und ich bekomme meine 100 % rechtwinklige Platte?
also muss ich immer mit ca. 3 Millimeter Verschnitt längs dem Umfang der Platte rechnen?
Ist das die reguläre Vorgehensweise?