Qualitätskriterien einer Formatkreissäge-Tischfräse-Kombi?

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.334
Ort
Berlin
Moin,
mach erst einmal deine persönliche Anforderungsliste, z.B. könnte sein:
Fräser:
- gängiger 30 mm Fräsdorn
- mindestens 4 Geschwindigkeiten
- Dorn mit 12mm Schaftfräser verwendbar
- ...
FKS:
- 2500 mm Schlitten mit 2 Nuten
- 315er Sägeblatt
- Vorritzer
...
Handling,
Ersatzteile (Original/second Source?)
Arbeitshöhe
Lautstärke
etc
leitet sich tlw. von dem ab, was du alles bearbeiten bzw. bauen möchtest.
LG
Thomas
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
4.082
Alter
40
Ort
Seligenstadt
Hängt wohl von den Profilen ab.

genau das vor allem gibt so ein PA meist nicht nach, weil die Stange an dem er befestigt ist nachgibt, sondern weil er in sich selbst nicht steif genug ist und die Hebelkräfte nur ungenügend aufzunehmen vermag. Insofern die Befestigung ausreichend stark konzipiert ist sehe ich keine Grund warum eine Rundstange einem wie auch immer gearteten Profil überlegen sein sollte. Im Gegenteil: Maßbänder oder Magnetbänder für einen Sensor anzubringen ist auf einer Rundstange naturgemäß schwieriger als an einem rechteckigen Profil.


Bei deinen Bildern sieht man das was ich geschrieben habe auch schön. Die Rundstange ist nicht der springende Punkt, sondern das massive Gussgrundgestell des PAs, was bei dem anderen komplett lummelig ausgeführt ist.
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
12.019
Ort
vom Lande
Mein Holz besäume ich aber auf einer Holzmann 2000-315 (das war ein nicht geplanter Schnapper, die hätte keiner stehen gelassen) ohne Rundstangenführung.
Das sind halt so die kleinen Unterschiede zwischen Holzmann und Bernardo !
Ich hab übrigens die gleiche Maschine in taubenblau, außer dass Ich noch ne Fräse mit drin hab.
 

Anhänge

  • Foto0490.jpg
    Foto0490.jpg
    141,4 KB · Aufrufe: 45
  • DSC_0776.JPG
    DSC_0776.JPG
    120,3 KB · Aufrufe: 45

Hauke Schmidt

ww-birke
Registriert
1. März 2007
Beiträge
61
Ort
Oldenburg
Das sind halt so die kleinen Unterschiede zwischen Holzmann und Bernardo !
Ich hab übrigens die gleiche Maschine in taubenblau, außer dass Ich noch ne Fräse mit drin hab.
Moin,
eine nagelneue noch nicht montierte Holzmann für 1000 Euro aus einer spontanen Firmenauflösung lässt man nicht stehen. Vor allem nicht, wenn man im Gegenzug eine Metabo TKU mit defekter Motorbremse für 900 Euro verkaufen kann. :emoji_slight_smile:
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
12.019
Ort
vom Lande
eine nagelneue noch nicht montierte Holzmann für 1000 Euro aus einer spontanen Firmenauflösung lässt man nicht stehen.
Das ist schon richtig, was Ich aber damit sagen wollte, auch wenn sich viele Maschinen bis auf die Farbe ähneln, so gibt es doch kleine aber feine Unterschiede.
Destotrotz hast Du für 1000 Eu ne Menge Säge bekommen.
Vorritzer hat die Holzmann bestimmt auch oder ?
LG
 

Hauke Schmidt

ww-birke
Registriert
1. März 2007
Beiträge
61
Ort
Oldenburg
Das ist schon richtig, was Ich aber damit sagen wollte, auch wenn sich viele Maschinen bis auf die Farbe ähneln, so gibt es doch kleine aber feine Unterschiede.
Destotrotz hast Du für 1000 Eu ne Menge Säge bekommen.
Vorritzer hat die Holzmann bestimmt auch oder ?
LG
Moin,

das stimmt und irgendwie habe ich das Gefühl, das Bernardo immer ein Tick besser ist als Holzmann.

Und man findet mittlerweile viele Ideen von alten Maschinen wieder. Die kleine Holzmann FKS ähnelt doch sehr der alten Metabo TKU Formatkreissäge.

Ja, ein Vorritzer ist dran an der Holzmann, aber ich fräse meine Kanten bei Notwendigkeit an der TF nach. Die Kosten für anständige Sägeblätter plus Vorritzer sind schon erheblich und für meine Zwecke dann doch nicht mehr wirtschaftlich. Da investiere ich lieber in einen guten Falzkopf.

LG Hauke
 

MTrp

ww-robinie
Registriert
5. Oktober 2018
Beiträge
966
Ort
Bezirk St. Pölten
Wenn Du nicht unbedingt mußt, würde ich nach meinem Gefühl keine Kombimaschine anschaffen sondern zwei getrennte. Bei Möbelprojekten benötigst Du häufig Fräse und Säge im Wechsel.

bei dem Budget würde ich über eine FKS und eine TF nachdenken und nicht auf eine Kombimaschine zurückgreifen.

Ich glaube nicht, dass ich Platz für zwei Maschinen habe. Ich kann den Bedarf nach einer Tischfräse leider auch nur mutmaßen, da ich bis jetzt nur mit einem kleinen selbstgebauten Frästisch mit einer Trend T14 gearbeitet habe. Aber es scheint mir jedenfalls sinnvoll gewisse Fräsarbeiten mit einer Tischfräse und entsprechend großen Fräsern durchführen zu können.

Haben die kleine Stückchen von den Maschinentischen verköstigt oder durftest du nur lecken an den Maschinen?
Ich durfte nur daran lecken. Hat nicht gut geschmeckt.

Mittelschwere Maschinen mit geschweißter Stahlblechkonstruktion sollten möglichst eben stehen und da auch stehen bleiben.
Beim permanenten Verfahren auf ggfs. unebenen Böden kann sich der Maschinenkörper verdrücken.
Sollte aber bei einer Doppelgarage gegeben sein ....
Leider ist genau das aber ein Thema bei unserer Doppelgarage, weil es ein vierseitiges Gefälle zu einem Sammelschacht in der Raummitte gibt. Ich gleiche den Höhenunterschied daher bei meinem großen Multifunktions-Sägetisch oder der ADH-Maschine aus. Der Boden ist dank Epoxidharz-Beschichtung jedoch sehr glatt.

Bei diesen Platzbedingungen müsste die Maschine bei mir mit dem Hubwagen verfahrbar sein.
Ein Hubwagen ist vorhanden und wäre entsprechend eine Option - oder halt ein Fahrwerk. Ersteres ist aber vielleicht hinsichtlich Gefälle-Ausgleich (siehe oben) einfacher?


Betreffend Doppelgarage möchte ich anmerken: Diese soll auch tatsächlich als Garage für zwei Autos genutzt werden. Eines oder beide können vorübergehend (= ein paar Tage bis Wochen) während eines größeren Projekts in der Einfahrt stehen, aber nicht dauerhaft. Okay, mein Auto konnte mal 1,5 Jahren nicht in der Garage stehen, aber das will ich echt nicht noch mal so haben …

mach erst einmal deine persönliche Anforderungsliste,
Ja, das werde ich ohnehin - soweit ich das mangels eigener Erfahrung mit solchen Maschinen auch kann.
 

MTrp

ww-robinie
Registriert
5. Oktober 2018
Beiträge
966
Ort
Bezirk St. Pölten
Danke für Eure zahlreichen Tipps und Hinweise bis hierher! Ich fasse mal kurz zusammen:
  • Stabilität des Auslegers bei Gewichtsbelastung
  • Stabilität und Justierbarkeit des Parallelanschlags
  • Führung des FKS-Parallelanschlags (Rundstange - ?)
  • Sämtliche gängige Umrüst- und Einstellarbeiten probeweise durchführen
  • Einstellbarkeit Fräsanschlag
  • Eine Backe des Fräsanschlages in der Tiefe verstellbar
  • Fräsanschlag wiederholgenau wieder aufsetzbar?
  • Ablänganschlag ohne Spiel wieder aufsetzbar?
  • Stabilität der Anschläge
  • Ab- und Anbau des Auslegers sowie dessen Gewicht und Verstaubarkeit
  • Leichtgängigkeit des Schiebetischs
  • Position des Einschalters - ev. auch dessen Umbaumöglichkeit
 

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.471
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Ich plane mittelfristig die Anschaffung einer Formatkreissäge-Tischfräse-Kombi und war am Wochenende bei der Hausmesse von Holzprofi um etwas zu gustieren. Dabei hat sich für mich die Frage ergeben, welche allgemeinen Qualitätskriterien es bei einer solchen Maschine eigentlich gibt und worauf ich beim Vergleich der verschiedenen Modellreihen als auch Hersteller abgesehen von simplen Leistungsdaten genau achten sollte?

Ich habe mir angesehen, ob der Parallelanschlag in fixierter Stellung am vorderen Ende Spiel hat: Bei manchen Maschinen war das Spiel vielleicht 0,5mm, bei anderen ging es eher Richtung 1mm, was mir nicht mehr akzeptabel scheint (?). Weiters ist mir aufgefallen, dass bei der Maker-Serie der Ausleger bei Belastung ziemlich stark nach unten nachgibt. Worauf sollte ich noch achten?
Hi ,
Ich habe die REX KFZ 2 (TKs/TF ) die grüne industrielle Serie von 1950-1980 ziger -

FKS mit 2,5 m Schlitten(warum so ein Trümmer,wenns auch ne Nummer kleiner gut geht -auf den Grips des Maschinenbedieners kommt s an in erster linie) brauche ich nicht wirklich-Bohlen schneid ich in handliche Stücke mit Mafell KC 85 E :emoji_sunglasses:

Ggf. kommt noch ne Holzkraft SC 2 c 1,6 m Schlitten hinzu , wenn entsprechendes Angebot und Bugdet puffer in einer Zeitlinie liegen :emoji_wink:

Fa. Holzprofi (Austria) insgesamt seh ich seit misslungenen Absauggerät von Denen äusserst kritisch .

Hab ne Bernardo AD 310-400 V -ne gute ADH, tut was sie soll . Also, aus China kommt nicht nur Schlechtes :emoji_slight_smile:.

PS : Hobby Sternegucken(Amateurastronomie) Im technisch astronomischen Bereich sind Sie nicht mehr wegzudenken :emoji_sunglasses:
 

Anhänge

  • Formatkreissaege_Holzprofi_Maker_PS315_2000F_Nut-01.jpg
    Formatkreissaege_Holzprofi_Maker_PS315_2000F_Nut-01.jpg
    128,8 KB · Aufrufe: 12
Zuletzt bearbeitet:

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
9.832
Alter
68
Ort
Koblenz
Ich glaube nicht, dass ich Platz für zwei Maschinen habe. Ich kann den Bedarf nach einer Tischfräse leider auch nur mutmaßen, da ich bis jetzt nur mit einem kleinen selbstgebauten Frästisch mit einer Trend T14 gearbeitet habe. Aber es scheint mir jedenfalls sinnvoll gewisse Fräsarbeiten mit einer Tischfräse und entsprechend großen Fräsern durchführen zu können.
Schau mal oben auf mein Bild, da steht rechts neben der Säge/Fräse noch eine Tischfräse, die benötigt nicht viel Platz.
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
8.049
Ort
heidelberg
Das ist natürlich alles auch relevant für die Kaufentscheidung, aber um das geht es mir hier eigentlich nicht.
Moin

Genau darum geht es zuerst :emoji_wink:

Bei deinem Platz fallen schon viele Maschinen automatisch raus , für die dein Geld reichen würde , die aber nur schwer zu bewegen sind .

Also musst du bei den kleineren Maschinen kucken , hast du ja schon gemacht .
Die sind aber eben auch weniger massiv gebaut , siehe die Maker-Serie , die du dir schon angeschaut hast .

Geh mal bei einer Felder Niederlassung vorbei , da stehen meist viele Maschinen der unterschiedlichen Klassen rum .
Da sieht man schnell die Unterschiede .

Wenn du eine FKS / Fräse Kombi mit 500 - 600 Kilo halbwegs bewegen kannst , wäre eine Felder KFS 37 , eine KF 500 , eine KF 700 die erste Wahl .
Oder gleich eine KNAPP , da ist der Schiebeschlitten besser :emoji_thumbsup:

Bei der KFS 37 z. B. kann man von der Seite mit der Ameise drunter , lässt sich so gut verfahren :

https://www.maschinensucher.de/felder-g-kf272726ap/i-18312036

Und das sind schon Profiteile der Oberklasse , den Unterschied zu einer 300 oder 400 Kilo Maschine merkt man schnell .

Zu den Umrüstzeiten einer Kombi hat IngoS schon was gesagt , wer dauernd umstellen muss , der sollte mal seine Arbeitsabläufe besser planen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Gruß
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
12.019
Ort
vom Lande

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.334
Ort
Berlin
Moin,
plane auch einen höhenverstellbaren Roll-/Werktisch mit ein (Neupreis ca. ab 1500,€). Wenn du viele lange Bohlen/Platten schneidest, musst du die ja irgendwo hinlegen können.
Beachte auch, dass Wartungs- und Reinigungsarbeiten leicht durchzuführen sind.
LG
Thomas
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
8.477
Ort
Ortenberg
Nur noch mal kurz zum PA... Ein Gussgrundkörper mit verstell- und drehbarem Anschlagprofil, an der Stahlrundstange geführt ist nicht umsonst DER Standard bei den (wirklich) hochwertigen Maschinen.
Alu mag schon ne Zeit funktionieren als Führung, aber es ist, was die Materialwahl angeht, klar nicht optimal.

Hier hab ich auch schonmal bisschen Infos zu Kombimaschinen gesammelt:
https://www.woodworker.de/forum/threads/fragen-zu-kreissäge-fräse-kombimaschinen-allgemein-aber-auch-speziell-robland.118778/

Bei mir ist es letztlich die Knapp geworden:
https://www.woodworker.de/forum/threads/knapp-profi-t-fks-fräse-kombi-erfahrungsaustausch-fragen-anleitung-etc.130728/

Ich hab an der auch bisschen gebastelt, PA getauscht (auf Stahl Rundstange..) Ablänganschlag auch, und Digitalanzeigen verbaut, für so ziemlich alles was Sinn ergibt.
https://www.woodworker.de/forum/threads/digitalanzeigen-an-der-fks-fräse-von-knapp-höhe-winkel-pa-und-ablänganschlag-bekommen-m503s.131768/

Da hast du erstmal bisschen was zu lesen.. :emoji_wink:
 
Zuletzt bearbeitet:

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
4.082
Alter
40
Ort
Seligenstadt
Nur noch mal kurz zum PA... Ein Gussgrundkörper mit verstell- und drehbarem Anschlagprofil, an der Stahlrundstange geführt ist nicht umsonst DER Standard bei den (wirklich) hochwertigen Maschinen.
Alu mag schon ne Zeit funktionieren als Führung, aber es ist, was die Materialwahl angeht, klar nicht optimal.

Von Alu ja oder nein war hier nicht die Rede, sondern vom Profil. Meine Rapid führt den PA an einem Rechteckprofil. Die Säge kann man am PA samt und sonders anheben. Ich bleibe dabei: Es ist völlig gleich an welchem Profil du den PA führst. Die Konstruktion muss die notwendige Steifigkeit aufweisen und die kann man konstruktiv auf unterschiedlichste Weise erreichen, auch aus Alu, wenns sein muss (das beste Beispiel hierfür sind Alusystemprofile).

Ich hab an der auch bisschen gebastelt, PA getauscht (auf Stahl Rundstange..) Ablänganschlag auch, und Digitalanzeigen verbaut, für so ziemlich alles was Sinn ergibt.

Dazu sollte man fairerweise erwähnen, dass deine Säge ein Profil vor dem Tisch montiert hat , das ggü. dem Tisch leicht tiefer gesetzt ist und eine gerade, nicht gekrümmte Fläche aufweist, wo man ein Magnetband einfach anbringen kann. Das hat aber nicht jede Säge mit Rundstangenführung (meine zum Beispiel nicht, weswegen ich eine Nut in die Rundstange gefräst habe).

Ein weiterer Punkt den es zu beachten gilt ist, wenn ich meine Maschinen wirklich eng beieinander aufstellen muss. Um den PA abzunehmen, muss bei einer Rundführung das Ding bis zum ende der Führung gezogen werden. Bei der Rapid Beispielsweise, kann man den an jeder Stelle abnehmen.
 

predatorklein

ww-robinie
Registriert
24. März 2007
Beiträge
8.049
Ort
heidelberg
SCM (z.B. SI 16 TW) kenne ich noch, aber wenn man über 100 mm Schnitthöhe haben will, wird es dünn.
Moin

Mehr als 100 mm dürfte hier der Knackpunkt sein .
Vor allem , wenn es eine FKS / Fräse Kombi sein soll .

Paoloni hatte da mal was ( TT 20 ) , Casadei wurde schon genannt .
Welche Blattgröße da rein geht kann ich aber auch nicht sagen .

Die größeren Holzkraft Minimax haben max 118 mm Schnitthöhe .
Liegen aber bei 15.000 € + Mwst. :emoji_frowning2:

Gebraucht kaum zu kriegen , sind zu neu .

Gruß
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
8.442
Ort
bei den Zwergen
Kennst du neben Felder und Knapp noch Hersteller, welche "Profi-" Kombimaschinen gebaut haben?
SCM (z.B. SI 16 TW) kenne ich noch, aber wenn man über 100 mm Schnitthöhe haben will, wird es dünn.
Früher gab's noch die Franzosen aber die haben sich ja leider alle aufkaufen lassen und sind dann abgewickelt worden...
Wenn's die noch geben würde hätten wir mehr Auswahl.
 

Lorenzo

ww-robinie
Registriert
30. September 2018
Beiträge
8.477
Ort
Ortenberg
Brauchen tut man das selten. Fette krumme Bohlen besäumen, hochkant auftrennen, und dickes Material bei geschwenktem Sägeblatt. Das sind noch die häufigsten Anwendungen, danach wirds schon speziell. Für zuhause in der Hobbywerkstatt brauchts das nicht. Da findet sich ne andere Lösung. Alle Eventualitäten abdecken zu wollen endet sonst in ner großen Profiwerkstatt :emoji_wink:
 

IngoS

ww-robinie
Registriert
5. Februar 2017
Beiträge
10.809
Ort
Ebstorf
Mich würde interessieren, für was ihr über 100mm Schnitthöhe benötigt?
Hallo,

Mit meiner Luna Kombi und 315mm Blatt komme ich auf 113mm Schnitthöhe.
Ja, manchmal kann man das brauchen.
Mitunter säge ich 12cm, oder 14cm Kantholz. Da reicht die Säge dann auch nicht. Bei Wendeschnitt ginge das mit 80mm Schnitthöhe aber auch.
Für den üblichen Möbelbau reichen 100mm Schnitthöhe in den allermeisten Fällen gut aus.
Ist ähnlich, wie bei der Hobelmaschine. Mit 31cm bekommt man nahezu alles gebacken.

Gruß Ingo
 
Oben Unten