Podium für Vereinsfest

Pareto

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Ich schreibe hier mal unter "Profi fragt", obwohl es um das Ausleben eine Hobbies geht... Immerhin sind wir in unserem Verein ein Schreinermeister, ein Geselle und ein Lehrling. :emoji_wink:

Für unser Vereinsfest brauchen wir mittelfristig ein neues Podium.
Es wird einmal im Jahr für ein dreitägiges Fest auf- und dann wieder abgebaut. Das Fest ist überdacht, Wetterfestigkeit ist unerheblich.
Das bisherige Podium ist geschätzte 5x8m, sitzt ca. 20cm über dem Boden (Vorderkante), der nach hinten ca. 20cm abfällt (frei Schnauze geschätzt).

Auf dem Podium sitzen Blaskapellen, der Festgottesdienst, ein paar Bands - nichts wildes.

Die Idee für die "Deckschicht" geht in Richtung Alu-Profile mit eingeschobenen Schaltafeln oder so. Analog Gerüstbau, Messebau...
Die Unterkonstruktion könnten Balken sein - bisher wird mit Holz unterlegt, in Zukunft gerne Stellfüße. Das muss natürlich irgendwie verbunden werden.
Dabei haben wir auch kein Problem, einfach mal irgendwo eine Schraube reinzujagen - wenn das nach 5 Jahren ausgeleiert ist, schraubt man halt 5cm daneben.

Ich habe hier ein Foto gemacht von einer mobilen Eisbahn, die hier jeden Winter mal aufgebaut wird. Die Aluprofile finde ich sehr attraktiv für diesen Zweck.
IMG_20241120_165633322.jpg

IMG_20241120_165754372.jpg

Die Unterkonstruktion wäre bei uns eine andere.
Mir geht es hier vor Allem um die Profile - kennt das jemand? Vergleichbares? Andere Ideen?

Ganz wichtig: Das Zeug muss einigermaßen preiswert sein - der Gewinn des Festes wird über das Jahr benötigt, um den Betrieb sicherzustellen!
Vielen Dank schonmal :emoji_slight_smile:
 

brubu

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Wenn es preiswert sein soll muss man nicht nach Aluprofilen suchen. Wieso macht ihr es nicht wie bestehend? Könntest du die bestehende Konstruktion abbilden, dann kann man sich ein besseres Bild für Verbesserungsvorschläge machen.
 

Pareto

ww-buche
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Das bestehende war schon alt, als ich vor 50 Jahren im Verein angefangen habe.

Das sind sauschwere Rahmenkonstruktionen, die mit 6 Personen getragen werden müssen; "Feineinstellung" mit dem Vorschlaghammer, weil sie von Hand kaum geschoben werden können.
Vor ca. 30 Jahren hat man sie in der Mitte auseinandergesägt und später wieder zusammengeschraubt.

Wo früher Handwerker, Metzger, Schlosser im Verein waren, haben wir promovierte Mikrosystemtechniker, Mathematiker, Physiker...
... ca. ⅓ des Vereins sind noch minderjährig (was ich toll finde, wegen der Zukunft), 50% sind Mädchen/Frauen (was ich auch toll finde!)...

Wenn meine Generation nicht mehr kann, haben wir vermutlich noch exakt einen Handwerker (der jetzige Schreinerlehrling).
Wir müssen uns jetzt zukunftssicher machen.
IMG_20240930_110326507.jpg
 

Pareto

ww-buche
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Aus dem Messebau kenne ich das Kleu-Podest: https://kleu.de/

Gibts auch gebraucht.

Man muss das Rad ja nicht immer neu erfinden.
Wir haben solche Podeste in der Halle. Sie sind aber nur für ebene Böden geeignet.
Die Situation auf dem Foto (Aufbauphase) lässt vielleicht erahnen: Gefälle bis 20cm, eine überbaute Ablaufrinne mit Senkkasten...
Dann muss noch (ganz links am Bildrand) ein Pfosten ausgeschnitten und umbaut werden. Bei uns geht leider nur Maßanfertigung.
Schade
 

fried.chycken

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Könnt ihr nicht aufrecht stehende Rahmen aus KVH machen, dem Gefälle angeglichen, entweder ein Stück Schaltafel aufspaxen zur Aussteifung oder zwei Latten diagonal?

Die Rahmen sind nummeriert und dem Gelände angepasst. Dann kommen auf die Rahmen Querhölzer drauf, die nochmal irgendeine Art der Aussteifung in seitlicher Richtung mitbringen. Oben drauf dann beliebiges Bodenmaterial, Rauspund, Schaltafel, was auch immer.
 

brubu

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Wir müssen uns jetzt zukunftssicher machen.
Ja dann heisst es der heutigen Gesellschaft und Geschäftswelt entsprechend modernisieren. Also mieten und aufstellen lassen von einer Bühnenbaufirma.
Nein nun ernst, wären nicht halb so breite Bodenrahmen ohne Bodenbelag gut und darauf Schaltafeln einzeln auflegen und ein bisschen fixieren?
Die sollten auch ein paar Frauen heben können, habt ihr denn keine Handwerkerinnen?
 

Pareto

ww-buche
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Könnt ihr nicht aufrecht stehende Rahmen aus KVH machen, dem Gefälle angeglichen, entweder ein Stück Schaltafel aufspaxen zur Aussteifung oder zwei Latten diagonal?

Die Rahmen sind nummeriert und dem Gelände angepasst. Dann kommen auf die Rahmen Querhölzer drauf, die nochmal irgendeine Art der Aussteifung in seitlicher Richtung mitbringen. Oben drauf dann beliebiges Bodenmaterial, Rauspund, Schaltafel, was auch immer.
Das muss so konstruiert sein, dass es auch auf anderem Gelände funktionieren/angepasst werden kann.
Die Position der Bühne im Hof hat sich immer wieder mal geändert und dann sind die Verhältnisse wieder ganz anders.
Momentan wird der Schulhof wieder umgebaut - Asphalt teilweise entfernt, Boden entsiegelt, Beete angelegt... das kann sein, dass nächstes Jahr die Bühne irgendwo ganz anders steht.

KVH als Unterbau ist wahrscheinlich. Mir fehlt noch der Bodenbelag.
Tasächlich überlege ich gerade, die oben angesprochenen Konzertpodeste zu verwenden - ohne die originalen Füße. Da muss ich mal drüber nachdenken...
 

Pareto

ww-buche
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Nein nun ernst, wären nicht halb so breite Bodenrahmen ohne Bodenbelag gut und darauf Schaltafeln einzeln auflegen und ein bisschen fixieren?
Die sollten auch ein paar Frauen heben können,
Ja, so irgendwie... das ist die Absicht.
habt ihr denn keine Handwerkerinnen?
Leiderleider hat die einzige Hoffnung - meine Patentochter wollte vielleicht Schreinerin lernen - jetzt eine Ausbildung als Krankenpflegerin angefangen.
Ansonsten: Logopädin, Physikerin, Kieferchirurgin, Lehrerin, Hotelfachfrau, Schülerinnen, Altenpflegerin, Archivarin... soll ich weitermachen?

Blaskapellen auf dem Dorf sind auch nicht mehr das, was sie mal waren! :emoji_yum:
 

brubu

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Ansonsten: Logopädin, Physikerin, Kieferchirurgin, Lehrerin, Hotelfachfrau, Schülerinnen, Altenpflegerin, Archivarin... soll ich weitermachen?
Also alles sehr gebildete Leute, die könnten auch etwas dazulernen. Das ist in unserem Beruf selbstverständlich und wenn die Damen nicht wollen ist deine Mühe eh vergebens. Aber ich weiss, besonders im "gebildeten und sozialen" Bereich heisst es schnell "das mache ich nicht, das kann ich nicht........" und so weiter, also eigentlich hoffnungslos.
Dein Beispiel zeigt wohin es ohne Handwerker geht. Ich mache mir keine Sorgen dann reicht die verbleibende Arbeit für die Handwerker immer.
 

fried.chycken

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werists

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Aber ich weiss, besonders im "gebildeten und sozialen" Bereich heisst es schnell "das mache ich nicht, das kann ich nicht........" und so weiter, also eigentlich hoffnungslos.
Unsinn.
Ich kenne einige Leute in sozialen Berufen und die machen Dinge die viele Andere nicht machen wollen und auch nicht können. Die haben teilweise auch eine erste Ausbildung im Handwerk gemacht bevor sie in den sozialen Bereich gewechselt sind. Zwei Altenpfleger haben Schreiner gelernt und auch einige Zeit in dem Job gearbeitet.
Die sind tatsächlich intelligent genug zu wissen, dass ihre tägliche Arbeit den Rücken genug belastet und deshalb in der Freizeit nicht auch noch schwere Dinge schleppen wollen. Und auch intelligent genug die leichtere Variante zu wählen wenn eine vorhanden ist.
 

inselino

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Ja buetec ist der Standard im Bühnenbau. Klassischerweise mit 2x1m Podesten und 4 Füßen.
Man sollte auf dem Schirm haben, dass gegenüber solchen Bühnenpodesten ja auch gewisse Anforderungen bestehen. Also eigentlich müssen die Elemente miteinander verbunden sein, Stolperfallen etc.
Technisch ist das mit dem Podesten super. Man kann die zu zweit super aufbauen, Verbinden geht gut steht super etc.
Die Füße sind ein Problem. Teleskopfüße die 20cm überbrücken wo das Podest nur knapp über den Boden sind ist ja eigentlich nciht wirklich möglich.
Bzgl. Maßanfertigung müsste mal mal schauen, wer sowas kann. Am Ende sind das extrudierte Profile zu einem Rahmen geschweißt und dann oben eine MPX Platte rein. Geht bestimmt auch individuell, was sowas kostet keine Ahnung. Veilleicht kriegt man die Profile auch als Meterware und kann die Teile selber bauen.
Edit: Bei der Online Suche nach solchen Profilen bin ich über den laden gestolpert:
Da gibt es unter dem "Bodenprofil" das Teil aus deinem Foto.
https://www.blecha.at/produkte/spezialprofile/buehnen-und-zeltbau/
 
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Pareto

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Günstig ist halt anders...
jou :emoji_dizzy_face:
Auch ohne Preise: Ich weiß nicht wieviele Jahre wir ausschließlich für die Podeste wirtschaften müssten...
Also alles sehr gebildete Leute, die könnten auch etwas dazulernen. Das ist in unserem Beruf selbstverständlich und wenn die Damen nicht wollen ist deine Mühe eh vergebens. Aber ich weiss, besonders im "gebildeten und sozialen" Bereich heisst es schnell "das mache ich nicht, das kann ich nicht........" und so weiter, also eigentlich hoffnungslos.
Dein Beispiel zeigt wohin es ohne Handwerker geht. Ich mache mir keine Sorgen dann reicht die verbleibende Arbeit für die Handwerker immer.
Bevor wir hier in ein Fahrwasser geraten, in das ich keinesfalls will: Das war nur zur Verdeutlichung des strukturellen Wandels!
Die sind toll - alle, die ich hier erwähnt habe. Die packen an, die sind da, wir sind Gemeinschaft. :emoji_muscle:
Ich möchte keine(n) von denen eintauschen.

Aber man muss sich der Realität stellen: Wir haben mehr Akademiker als Handwerker, isso.
Und eben diese nächste Generation ist sich bewusst, dass die Jungen zusammen mit uns Alten die Weichen stellen müssen für eine erfolgreiche Zukunft.
Ich kenne (kannte) genügend Vereine, die am Ewig Gestrigen, am Verharren in der Tradition, zerbrochen sind.
 

quenten

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Tasächlich überlege ich gerade, die oben angesprochenen Konzertpodeste zu verwenden - ohne die originalen Füße. Da muss ich mal drüber nachdenken...
Welche Podeste sind es denn genau? Klingt nach Steckfuß? Es gibt welche da passen nur 40x40 mm rein, die meisten sind bis 60x60 mm. Teleskopfüße gibt es in 20-30 cm in günstig, 30-40/50 cm o.ä. sind selten (bei Bütec gäbe es das). Standard sind halt 40-60 cm und 60-100 cm. Nieriger als 40 cm macht man eine Bühne aber ja eigentlich nur wenn's nicht anders geht.
 

quenten

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Pareto

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Genau das habe ich gesucht, vielen Dank! :emoji_thumbsup:

Den Post von @inselino hatte ich überlesen - wir haben fast zeitgleich geschrieben... Da steht eigentlich auch alles drin, was ich brauche.
Super!
Na das ist doch prima. Rausfinden ob max. 45x45 mm oder 60x60 mm und Füße kaufen oder mieten. Verstehe ich nicht dass du/ihr die nicht dafür nehmen wollt wenn es ausreichend Podeste sind.
Ich habe nicht gesagt, wir hätten ausreichend Podeste. Ich habe gesagt, ich überlege, die vorhandenen zu verwenden - wir müssten noch einiges zukaufen. Die kleinstmöglichen Stellfüsse vom Thomann kosten 30€/Stück, also mindestens 120€/Platte, das kommt dann nochmal dazu - und zwar für alle, auch die vorhandenen. Das ist schlichtweg nicht finanzierbar.
Außerdem, wenn du mal das Foto anschaust, sitzt das Podest im vorderen Bereich links nur minimal über dem Boden; da liegt ein Brett mit ~25mm drunter.
Die oft zitierten 20 cm beziehen sich - wie gesagt, grob geschätzt - auf die Oberfläche.
 

brubu

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Unsinn.
Ich kenne einige Leute in sozialen Berufen und die machen Dinge die viele Andere nicht machen wollen und auch nicht können. Die haben teilweise auch eine erste Ausbildung im Handwerk gemacht bevor sie in den sozialen Bereich gewechselt sind. Zwei Altenpfleger haben Schreiner gelernt und auch einige Zeit in dem Job gearbeitet.
Die sind tatsächlich intelligent genug zu wissen, dass ihre tägliche Arbeit den Rücken genug belastet und deshalb in der Freizeit nicht auch noch schwere Dinge schleppen wollen. Und auch intelligent genug die leichtere Variante zu wählen wenn eine vorhanden ist.
Richtig, du schreibst es selber die guten Leute im sozialen Bereich stammen oft aus dem Handwerk. Es gibt sicher auch andere, ich kenne es aber wie ich geschrieben habe von Leuten die "nur" im Sozialbereich tätig sind oder von Grund auf bei der öffentlichen Hand und die Privatwirtschaft oder das Handwerk nie kennengelernt haben.
 

FredT

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Vlt wegen der Stellfüße mal beim örtlichen Metallbau nachfragen, die sind da kompetent und verwurzelt in der Region. Ggf sogar als Sponsoring oder Mithilfe. Ist kein Hexenwerk. Sollte auch "linksunten" möglich sein.
 

magmog

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Guuden,

KVH Kantholz 5000x200x120 an je 3 Stellen mit Unterleghölzern nivellieren.
Mit selbstnivelierendem Laser und Maßstab ein Leichtes.
Darauf mittig Leisten 40x Stärke der Bodenstärke mit etwas Luft fixieren.
Darauf Alu flach100x6 mit 6x80 verschrauben.
Wesentlich günstiger und flexibler als die speziellen H-Profile.

Von den Enden her Schaltafeln einschieben. Die erste und letzte jeweils mit 2 Spaxen
gegen rausschieben sichern, oder ein vertikales Brett vorschrauben.
Wenn's mal klemmt beim Einschieben einfach eine oder ein paar Schrauben etwas lösen.

Einfach und leicht anzupassen, mit ca. 80kg pro KVH noch mit 2-4 Leuten gut zu handhaben.
Schalungsträger, wie z.B. die von Doka, wären noch leichter, aber natürlich teuerer, außer es finden sich gebrauchte.
Bauunternehmer dort „links unten", wo Du Zuhause bist, fragen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Schalungsträger
 
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Coebi

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Hi,
aus meiner Sicht macht es keinen Sinn etwas komplett selbst zu bauen. Ich schreib mal meine Erfahrungen und hoffe das hilft dir:
Wir haben bei uns auf der Arbeit mehrere Bühnen, die wir auch mal woanders aufbauen. Immer mit ehrenamtlichen Helfer*innen, die meist auch eher akademisch unterwegs und vielleicht nicht immer super geschickt mit den Händen sind :emoji_wink:
Die 2m mal 1m Elemente werden bei uns alle Bütecs genannt, egal wer die hergestellt hat. So wie man auch Flex oder Tempo sagen würde.
Weil die so verbreitet sind kriegst du die
gut gebraucht und Ersatzteile gibt es auch ohne Probleme. Auch sowas wie passende Geländer.
Diese Bühnenelemente sind super flexibel einsetzbar und man muss wenig erklären wenn man sie verleiht oder andere Leute beim Aufbau helfen.
Die Verbinder werden unten drangeschraubt, das sind so Klammern die in Profile unter der Bühne greifen. Bei den Verbindern gibt es manchmal Probleme wenn man Bühnenelemente von unterschiedlichen Herstellern verbindet, weil die unterschiedliche Profile haben. Aber nix was sich nicht lösen lässt.
Die Füße haben wir auch in 20cm Länge. Die sind bei Bedarf auch super einfach zu kürzen, es sind einfach Alu Vierkantrohre. Wenn wir ungewöhnliche Höhen brauchen, haben wir auch schonmal Vierkanthölzer zugeschnitten. Nivelieren bis 5mm tu ich mit Bierdeckeln unter den Füßen.Für dauerhafter draußen, nimm vielleicht die Kunststoffunterlegplatten, die man für Türen und Fenster nutzt.
Ich glaube 20 40 60 sind die Standartmaße für Füße, die am günstigsten sind. Die kannst du ja dann individuel kürzen falls die Bühne immer am selben Hang aufgebaut wird.
Die Füße mit variablen Höhen setzen wir nur ein wenn wir ein Bühnenelement als DJ Tisch benutzen. Jeder DJ will eine etwas andere Arbeitshöhe, je nach Körpergröße.
Es gibt auch Bühnenelemente mit Scherenfüßen, die sind aber wirklich nur für Veranstaltungshallen gut.
Mit der Firma Bütex selber hab ich keine guten Erfahrungen gemacht, die Produkte sind gut, aber wir haben da mal eine komplette Bühne bestellt, das war in der Kommunikation sehr schwierig.

Gerade bei #Kleinanzeigen gefunden. Wie findest du das?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anze...ampaign=socialbuttons&utm_content=app_android
 

Martin45

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Vielleicht die Anschaffung über die nächsten 10 Jahren staffeln, so wie die Handwerker ja auch nicht von heute auf morgen aussterben werden. Jedes Jahr ein paar Elemente (gebraucht), vielleicht wird es dann leistbarer. Meine Erfahrung ist bei vielen Dingen, dass man gebraucht und gut günstiger oder gleich kommt wie das Material für Selbstbau. Oder einen Bühneneuro beim Eintrittsgeld oder was ihr da einnehmt draufschlagen. Sowas ist doch den Zuschauern vermittelbar und auf dem Dorf (?) auch akzeptiert.
Die Sicherheitsanfoderungen steigen ja eigentlich immer mehr und 20cm können schon zusammenbrechen (auch wenn das nicht passieren wird). Wenn ihr langfristig denkt, dann hätte ich Sorgen, dass ihr bei was selbst gebautem irgendwann Ärger bekommt, weil kein CE drauf pappt etc. Das wird alles immer wilder, auch bei/für die Vereine.
 
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