Passendes osVAC für meinen Absauger mit Zyklon. Bin überfordert.

odul

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Ah, ich sehe schon, du bist erfolgreich angefixt :emoji_wink:

Die Teile sind ja absolut Standard und inzwischen sicher tausendfach gedruckt. Wenn das nicht passt, dann fällt der Verdacht erst mal auf den Drucker. Wenn ich es richtig im Kopf habe, sollte das Spiel zwischen den beiden Adapter 0,2mm betragen. Was misst du denn tatsächlich?

Dass es am Drucker liegt (bzw. Slicer) ist zwar nur eine Vermutung, aber wahrscheinlich. Dann sollte man eigentlich den in Ordnung bringen.
osVACneo bietet aber auch die Möglichkeit, das Spiel zwischen M und F zu vergrößern.
 

odul

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Ah, und noch eins: Sollte dein Schlauch tatsächlich einen Innendurchmesser von 36mm haben, wäre es auch empfehlenswert auf M36/F36 zu gehen.
 

killkenny

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Ah, ich sehe schon, du bist erfolgreich angefixt :emoji_wink:
Ich fürchte ja. Irgendwann muss man es eben angehen. Es ist dann natürlich ziemlich cool, wenn man seine eigenen Adapter kreieren kann.
Problem ist nur, dass ich das nachts machen kann. Sonst habe ich keine Zeit. Und nachts....das ist immer so ne Sache. Morgen früh klingelt wieder der Wecker (aber vorher weckt mich sicherlich mein Kind :emoji_slight_smile:)
Dass es am Drucker liegt (bzw. Slicer) ist zwar nur eine Vermutung, aber wahrscheinlich. Dann sollte man eigentlich den in Ordnung bringen.
Und wie macht man sowas, bzw. wenn ich das so an meinen Kumpel weitergebe, weiß der dann was man da machen muss?
Ah, und noch eins: Sollte dein Schlauch tatsächlich einen Innendurchmesser von 36mm haben, wäre es auch empfehlenswert auf M36/F36 zu gehen.
Also in der Beschreibung steht das hier:
Durchmesser Saugschlauch36 mm

Ob das nun der Innendurchmesser ist, weiß ich nicht.
Wenn ich auf M36/F36 gehen soll, bedeutet das im Endeffekt, dass ich jeden Adapter für die Maschine am Ende mit M36 ausstatten sollte, richtig?
Aber spielt das eine so große Rolle?
An den Maschinen sind doch sowieso relativ kleine Anschlüsse, oder?

Ansonsten hätte ich eben von H36 auf 32 reduziert. So war zumindest mein Plan.
 

odul

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"Ich fürchte ja. Irgendwann muss man es eben angehen. Es ist dann natürlich ziemlich cool, wenn man seine eigenen Adapter kreieren kann.
Problem ist nur, dass ich das nachts machen kann. Sonst habe ich keine Zeit. Und nachts....das ist immer so ne Sache. Morgen früh klingelt wieder der Wecker (aber vorher weckt mich sicherlich mein Kind :emoji_slight_smile:)":
Uh, schreinerst du auch nachts?

"Und wie macht man sowas, bzw. wenn ich das so an meinen Kumpel weitergebe, weiß der dann was man da machen muss?":
Das weiß ich nicht. Rede halt mal mit ihm. Weiß auch halt nicht, wie sehr er sich da reinknien will.
Mess mal die Durchmesser (innen und außen) der M und F. Nur dass man da mal weiß, um wieviel es geht.

"Ob das nun der Innendurchmesser ist, weiß ich nicht.
Wenn ich auf M36/F36 gehen soll, bedeutet das im Endeffekt, dass ich jeden Adapter für die Maschine am Ende mit M36 ausstatten sollte, richtig?
Aber spielt das eine so große Rolle?
An den Maschinen sind doch sowieso relativ kleine Anschlüsse, oder?":
Miss einfach mal den Außedurchmesser und die Schieblehre kann man auch ganz gut in die Rillen reinquetschen. Dann kann man den Innendurchmesser abschätzen.
Wenn du eine Engstelle im Schlauch hast, bleiben dickere Brocken da halt leichter hängen.
War es in dem Parallelthread, wo das zur Sprache kam: dünnere Schläuche sind weniger störend bei Handgeräten (richtig gut wird es, wenn man noch ein Geflecht drüber zieht). Delta- und Rundschleifer sind daher bei mir M25. Hierfür habe ich 2mtr 27er Schlauch mit einem M32-H27 und ein H27-F25.
HKS ist M32 (hätte ich 36er Schläuche, wären es vielleicht auch M36).
Zyklon ist bei mir F50.
 

fahe

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man müsste ähnlich wie in Excel bei den Parametern mit Formeln und wenn-dann-Bedingungen arbeiten können. Das hat F360 nicht.
Es gibt eine Extension zu F360, die kann Excel-Tabellen. Damit ließe siche das Problem vielleicht lösen. Will ich mir das ausprobieren/antun: eher nein.
...ich hab' keine Ahnung von Fusion 360, aber das Ding hat doch eine auf den ersten Blick verlockend ausschauende Api und sogar ein bisschen UI, mit der die Anwendung zu scripten ist. Python, um das auf allen Zielplattformen ausführen zu können, klingt für mich auch vernünftig.

Boxgrößen in Abhängigkeit von Schriftgrößen - bzw. halt andersrum - zu berechnen, sollte Dir aus Deiner Vergangenheit heraus doch eh vertraut sein.

Vielleicht solltest Du Dir das einmal anschauen... also, wenn Du so viel Energie und - wahrscheinlich - ein bischen Lernkurve in das Projekt stecken willst.
 

odul

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...ich hab' keine Ahnung von Fusion 360, aber das Ding hat doch eine auf den ersten Blick verlockend ausschauende Api und sogar ein bisschen UI, mit der die Anwendung zu scripten ist. Python, um das auf allen Zielplattformen ausführen zu können, klingt für mich auch vernünftig.

Boxgrößen in Abhängigkeit von Schriftgrößen - bzw. halt andersrum - zu berechnen, sollte Dir aus Deiner Vergangenheit heraus doch eh vertraut sein.

Vielleicht solltest Du Dir das einmal anschauen... also, wenn Du so viel Energie und - wahrscheinlich - ein bischen Lernkurve in das Projekt stecken willst.

Die kurze Antwort:

Auf verschiedene Weise bin ich schon mehrfach an den Überlegungen vorbei gekommen. Die Anzahl von Parametern schreit schon nach einem GUI. Aber ich scheue den Aufwand.

Trotzdem danke für die Idee.
 

fahe

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Auf verschiedene Weise bin ich schon mehrfach an den Überlegungen vorbei gekommen. Die Anzahl von Parametern schreit schon nach einem GUI. Aber ich scheue den Aufwand.
...mir ging es nicht um eine UI, sondern um das offenbar vorhandene Problem, die Beschriftung unterzubringen. Das sollte sich über die Api ja dynamisieren lassen. Also: Anpassung der Beschriftung an die Größe.

So wie das Objektmodell aussieht, solltest Du da - vom Bauchgefühl her - auf alles Zugriff haben, was dafür nötig ist. Hieße dann: Wenn jemand einen Adapter mit - Achtung, natürlich völlig konstruierter Fall:emoji_wink: - 5 mm Durchmesser drucken würde, wäre die Beschriftung noch ein hauchzarter Strich oder würde automatisch ganz entfallen.
 

fahe

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...sorry, bin schon wieder raus...:emoji_wink:

Du hast Recht: In Oduls Thread wäre die Anregung besser aufgehoben gewesen.
 

killkenny

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Nene, ist schon gut. Ich bekomme ja trotzdem Antworten auf meine Fragen, wenn ich welche habe.
Aber ja, vielleicht ist es übersichtlicher in einem neuen Thread.
Und jede Verbesserung/Optimierung kommt mir und anderen zugute :emoji_slight_smile:
Ich will das Ganze jetzt mehr verfolgen. Vielleicht werde ich ja noch voll der Crack.
 
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killkenny

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So, jetzt habe ich mal ein paar Fragen.
Habe es geschafft, diverse Sachen anzupassen.
Muss erst mal fragen, ob das so ok ist.
Habe einen Innendurchmesser von 54.1mm gewählt, damit das Teil eher passt.
Vielleicht mache ich auch 2 oder 3 Versionen mit ein paar zehntel mehr und er soll mir die ersten 5mm drucken, so wie du es empfiehlst.
Dann teste ich das und gebe den Druck für die richtige Version frei.
Kostet zwar mehr zeit aber spart wahrscheinlich Material und Nerven.

slipring_helper.PNG
Und ich bin mir jetzt auch nicht sicher, welche Funktion alle Teile haben.
Die unteren Blöcke kommen in die Schraubzwinge.
Dann kommt da ein gedruckter Adapter rein, den man dann mit den Adaptern lösen (drehen) kann, bis sich die Elemente drehen lassen.
Aber sind das dann diese Adapter im nächsten Bild? Ich kann nicht erkennen, ob die alle so erstellt wurden, dass sich beide Teile frei drehen lassen.

Dann ne Frage zu deinen Adaptern hier:
pipesconesfl_36.PNG
Was hat das mit dem unteren Teil auf sich? Also für was ist das?
Im ersten Bild in der Mitte auch zu sehen.
Und der Adapter rechts wäre sowas in der Art gewesen, wie ich ihn ausgedruckt hätte, für den Zyklon, oder? Bis auf die Löscher natürlich.
Das hier ist quasi nur eine Ansammlung an Adaptern, die du entworfen hast, oder?

Dann noch mal wegen den Löchern. Die will ich auch nicht.
Du hast dazu was gepostet. Man soll das hier entfernen:
screws_vorher.PNG


Wenn ich das lösche, dann bleiben unten aber immer noch Löcher übrig.
Zusätzlich kommt noch eine Meldung (siehe rechts).
screws_nachher.PNG

Ich habe das dann so gelöst, dass ich unten auf das erste "+" geklickt habe
screws_3.PNG

dann auf dieses Element hier geklickt habe:
screws_4.PNG
dann löschen und zack, waren alle Löcher weg.

Allerdings gab es noch zwei Fehlermeldungen:
screws_5_warning.PNG

Weiß jetzt nicht, ob das problematisch ist.

Wie exportiere ich eigentlich einzelne Adapter am besten?
Ich bin eher so der Typ, ein Adapter, ein File. Viele Adapter in einer Datei machen mich nervös :emoji_slight_smile:

Und kannst du grundsätzlich bestimmte Druckeinstellungen empfehlen, inklusive welches Filament man nutzen sollte?
Das ist absolutes Neuland für mich.
Würde das dann so an meinen Kumpel weitergeben. Der druckt mir ja die Sachen.

Es ist echt übel, wenn man fast keine Ahnung von Fusion hat.
Aber ich bin dennoch überrascht, dass ich es relativ schnell hinbekommen habe, die Daten so anzupassen, dass sie (wahrscheinlich) für mich brauchbar sind.
 

odul

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Habe einen Innendurchmesser von 54.1mm gewählt, damit das Teil eher passt.Meinst du eher 50,1mm? Ist aber auch egal.
Vielleicht mache ich auch 2 oder 3 Versionen mit ein paar zehntel mehr und er soll mir die ersten 5mm drucken, so wie du es empfiehlst.
Dann teste ich das und gebe den Druck für die richtige Version frei.
Kostet zwar mehr zeit aber spart wahrscheinlich Material und Nerven. Eindeutig.
slipring_helper.PNG
Und ich bin mir jetzt auch nicht sicher, welche Funktion alle Teile haben.
Die unteren Blöcke kommen in die Schraubzwinge. Schraubstock.
Dann kommt da ein gedruckter Adapter rein, den man dann mit den Adaptern lösen (drehen) kann, bis sich die Elemente drehen lassen.
Aber sind das dann diese Adapter im nächsten Bild? Ich kann nicht erkennen, ob die alle so erstellt wurden, dass sich beide Teile frei drehen lassen.
Drehringe haben nur der erste und dritte Verbinder in der Datei "osVACneo Hose". Wie man die Drehringe frei bekomme, steht in der Doku. Hast du da mal reingeschaut? Findest du aber auch in einem Parallelthread hier.

Dann ne Frage zu deinen Adaptern hier:
pipesconesfl_36.PNG
Was hat das mit dem unteren Teil auf sich? Also für was ist das?Insbesondere der zweite Verbinder von links wäre ohne einen ordentlichen Fuß (support) schwer zu drucken. Der läßt sich nach den Druck abbrechen. Im Baum links findest du eine Komponente "supportStructure". Wenn du das ausblendest, verschwindet der Support-Fuß. Ich drucke die immer mit. Gleiches gilt für den Verbinder in der Mitte.
Im ersten Bild in der Mitte auch zu sehen.
Und der Adapter rechts wäre sowas in der Art gewesen, wie ich ihn ausgedruckt hätte, für den Zyklon, oder? Nein, der Flansch ist dazu gedacht, um das ganze auf einer glatten Fläche anzuschrauben. Bis auf die Löscher natürlich.
Das hier ist quasi nur eine Ansammlung an Adaptern, die du entworfen hast, oder? Ja.
Dann noch mal wegen den Löchern. Die will ich auch nicht.
Du hast dazu was gepostet. Man soll das hier entfernen:Nicht entfernen, sondern einschalten (auf das durchgestrichene Auge links daneben klicken). Das ist Füllstoff, um die Löcher zu füllen.
screws_vorher.PNG
Wenn ich das lösche, dann bleiben unten aber immer noch Löcher übrig.
Zusätzlich kommt noch eine Meldung (siehe rechts).
screws_nachher.PNG
Ich habe das dann so gelöst, dass ich unten auf das erste "+" geklickt habe
screws_3.PNG
dann auf dieses Element hier geklickt habe:
screws_4.PNG
dann löschen und zack, waren alle Löcher weg.
Allerdings gab es noch zwei Fehlermeldungen:
screws_5_warning.PNG
 

odul

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Wie exportiere ich eigentlich einzelne Adapter am besten? Rechtsklick z.B. auf ConnectorFemale1, save as mesh auswählen.
1673907333163.png

Ein Fenster geht auf ("STL (Binary)" habe ich glaube ich irgendwann mal einstellt). Ok drücken und stl-Datei abspeichern.
1673907429097.png




Ich bin eher so der Typ, ein Adapter, ein File. Viele Adapter in einer Datei machen mich nervös :emoji_slight_smile:Das gäbe eine Sintflut von Dateien, die nicht mehr handlebar wären.
Und kannst du grundsätzlich bestimmte Druckeinstellungen empfehlen, inklusive welches Filament man nutzen sollte? 0,4er Düse, Schichtdicke 0,2 oder 0,6er Düse, Schichtdicke 0,3. Zumindest anfänglich PLA. Die restlichen Parameter sind eher druckerabhängig. Slicer nutze ich Cura (v4, v5 bin ich nicht sicher, ob die Unfug treibt). Alle Verbinder immer in der Lage wie dargestellt. Immer ohne Support.
Das ist absolutes Neuland für mich.
Würde das dann so an meinen Kumpel weitergeben. Der druckt mir ja die Sachen.
Es ist echt übel, wenn man fast keine Ahnung von Fusion hat.Du schlägst dich doch ganz gut. Hättest mich mal am Anfang erleben sollen.
Aber ich bin dennoch überrascht, dass ich es relativ schnell hinbekommen habe, die Daten so anzupassen, dass sie (wahrscheinlich) für mich brauchbar sind.
 

killkenny

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Danke odul. Du musst noch sehr geduldig sein mit mir, glaube ich :emoji_slight_smile:
Wieder was dazu gelernt.
Muss morgen mal rumprobieren.
 

DieTigerente

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Er hat mich sogar fast soweit, dass ich mir demnächst nen 3D-Drucker bestelle :emoji_slight_smile:
Das kommt mir sehr bekannt vor. Ich habe meine ersten Projekte von einem Freund drucken lassen. Er hat einen Ender und nutzt diesen auch nur für kleinere Projekte. Es ging dann immer hin und her, mit viel ausprobieren. Bei Fehldrucken, die am Ende nicht passten, musste ich wieder ein paar Tage warten, bis der korrigierte Ausdruck da war. Und dann kamen mir immer mehr Ideen und damit konnte ich ja schlecht permanent meinen Freund belästigen.

Also habe ich mich auch mit diesem Thema ein wenig beschäftigt, mal eben so. Ich war wahrscheinlich auch ein wenig blauäugig. Meine Vorstellung war: Drucker einschalten, Material einlegen, Anzahl der Ausdrucke einstellen und losdrucken. Ich habe mich für einen artillery Sidewinder X1 nach Recherche entschieden und frag nicht, was ich an diesem Gerät inzwischen alles modifiziert und optimiert habe. Den Zeitaufwand schätze ich lieber mal nicht. Missen möchte ich den Drucker allerdings auch nicht mehr.
 

odul

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Man kann damit halt Dinge machen, die anders nicht realisierbar wären.

@killkenny : unser Ender 3 ist praktisch unverändert. 3D-Drucker verführen zum manche zum Basteln. Aber die drucken auch so :emoji_wink:
Und Kinder kann man damit auch beeindrucken.
 

killkenny

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Es ging dann immer hin und her, mit viel ausprobieren. Bei Fehldrucken, die am Ende nicht passten, musste ich wieder ein paar Tage warten, bis der korrigierte Ausdruck da war. Und dann kamen mir immer mehr Ideen und damit konnte ich ja schlecht permanent meinen Freund belästigen.
Bei mir ist das jetzt ja auch so. Ich muss ihn immer anhauen und wenn er zeit hat, lässt er das raus.
Das dauert dann ein paar Tage. Dann muss ich auch noch zu ihm fahren, oder umgekehrt. Sind 20+ Minuten.
Zum Schluss stellt sich raus, dass es nicht passt.
Auf Dauer kann ich das so nicht bringen.

Ich habe mittlerweile auch schon einiges mitbekommen, was den 3D Druck angeht. Also das es nicht immer so raus kommt, wie man sich das vorstellt. Mir ist das mittlerweile klar.
Man kann damit halt Dinge machen, die anders nicht realisierbar wären.

@killkenny : unser Ender 3 ist praktisch unverändert. 3D-Drucker verführen zum manche zum Basteln. Aber die drucken auch so :emoji_wink:
Und Kinder kann man damit auch beeindrucken.
Aktuell wäre es hauptsächlich für die Adapter. Aber klar, wenn man selbst nen Drucker hat, kann man sicherlich das ein oder andere nette Teil ausdrucken. 2 kleine Kids hab ich auch. Da findet sich dann sicherlich noch einiges, was man drucken kann :emoji_slight_smile:

Hab jetzt auch einiges zum Thema 3D Druck gelesen und diverse Videos geschaut.
Schiele aktuell auf den Anycubic Kobra.
Will keinesfalls über 300 Euro gehen. Finde 200+ schon happig. Aber ein total billiges Teil, wo man hier und da Abstiche machen muss, will ich mir auch nicht zulegen.
Denke da bin ich gut aufgestellt.
Negatives wurde da nur über den zu lauten Lüfter und die no name SD Karte berichtet.
Da der Drucker bei mir in einem anderen Raum steht, wo sich niemand aufhält, ist mir die Lautstärke egal. Die SD Karte werden ich sowieso ersetzen.
Bedeutet also, dass ich mir wahrscheinlich die Tage tatsächlich einen bestellen werde.
 

killkenny

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Hab ich keine Erfahrung mit. Mein Kumpel hat sich da auch ne Kamera installiert. Ich habe mich immer gefragt, für was er das gemacht hat.
Aber klar, wenn man was drucken will und dann von außerhalb einen Druckvorgang starten will, ist das schon sinnvoll.
In wie weit ich das brauche, ist noch die Frage.
Jetzt muss ich erst mal mit dem Teil klar kommen, wenn ichs habe.
 

DieTigerente

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Mein Freund hat auch den Creality Ender 3, der preislich ja auch sehr interessant ist und eine große Community hat. Mein Freund kommt aus der EDV-Branche und hat sich den auch als kleines Experimentierstück zugelegt. Raspberry wurde zeitnah integriert, damit wird so ziemlich alles bei ihm gesteuert, inklusive einer Kamera zur Drucküberwachung. Das habe ich bei mir etwas pragmatischer gelöst. Ich habe eine kleine Netzwerkkamera auf den Drucker gerichtet. Der Drucker selbst hängt an einer SmartHome Steckdose. Ich kann also entsprechend von unterwegs das Druckbild kontrollieren und gegebenenfalls die Stromzufuhr unterbrechen.

Wie man aber an meinem osVACneoM38-Kärcher Projekt sieht, nützt das nichts, wenn es nachts passiert :emoji_wink: Bei mir ist es oft so, dass die Fehler am Anfang eines Ausdruckes auftreten, weil ich vielleicht falsche Einstellungen für das Filament getroffen hatte oder die Druckbetthaftung aus irgendeinem Grund gerade nicht so wollte. Wenn die ersten Schichten erfolgreich gedruckt wurden, läuft es meistens gut durch. Dass der Drehring sich jetzt beim Drucken löste, ist eben ein neues Fehlerbild.
 

wirdelprumpft

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nur kurz - 3D Druck - ist komplex mal eben so ist da nicht
Hab mir extra ein guten 3D Drucker gekauft zumindest war ich dieser Meinung (Renkforce 2000 V2 mit Einhausung)
aber bis man da brauchbare Drucke mit der nötigen Präzision und Haltbarkeit runterbringt das dauert -
die besten Ergebnisse bekomme ich mit PETG und 25 mm Druckgeschwindigkeit
Resindrucker (SLA) erscheinen mit zwischenzeitlich doch die besser Lösung - alternativ Pulverdrucker aber die sind leider noch etwas teuer...
 

odul

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3D-Druck und ihre Nutzer - bei manchen Liebe auf den ersten Blick, bei manchen, naja, sagen wir mal das Gegenteil.

Ich weiß nicht, wo dran das liegt. Als mein Sohn damit um die Ecke kam, sagte ich ihm:
Kauf einen und probier es. Aber sei nicht zu enttäuscht, wenn du für jeden Druck drei Anläufe brauchst und die Qualität durchwachsen ist.

Ich war und bin absolut überrascht, wie gut das funktioniert hat. Ja, es gab Startschwierigkeiten. Aber das hielt sich doch im Rahmen. Die Einarbeitung in F360 war deutlich zäher.

Resin kenne ich als ein Thema für leidensfähige Spezialisten.
 

FredT

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Feine Sache , gewiss, aber dazu müßte ich wohl nochmal 20-25 jahre jünger sein. Hardware ist nicht das Problem, aber softseitig bin ich da nicht mehr so gut up to date. Nun sei es. Man könnte ja jemanden fragen, ob... oder eben herkömmlich in Formenbauermanier weiterwerken... Ihr macht das aber goldrichtig und ich lese mit Interesse mit.

Fünf Daumen auf alle Fälle !
 
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