Passendes osVAC für meinen Absauger mit Zyklon. Bin überfordert.

odul

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Mittlerweile habe ich auch die Anschlüsse für den Zyklon fertig bekommen. Haben beide auf anhieb gepasst. So macht das spaß.

Anhang anzeigen 145774


Wenn ich dann den Adapter auf den Schlauch drehe, sitzt er mMn. nicht so richtig fest.
Da müsste ich wahrscheinlich dann an der Steigung des Gewindes noch mal ansetzen?
Das wäre wieder Neuland für mich.


Wieso hast du denn auf beiden Seiten des Zyklons ein Weibchen?!
 

killkenny

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Bei mir ist das doch auch der Fall. Mein Absaugschlauch hat F und M. Der andere Schlauch, der vom Sauger kommt, geht ja direkt in den Zyklon. Da spielt das dann keine Rolle.
 

odul

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Die beiden Adapter habe ich erstellt. Kann ich dir zuschicken. Allerdings bezweifle ich, dass die Maße bei dir die Gleichen sind.
Ich habe zwei verschiedene Außendurchmesser beim Zyklon.

Die meisten sind wohl 50mm. Aber halt mal etwas mehr oder weniger. Und die Drucker variieren auch gerne mal etwas. Das ist das angenehme, wenn man osVAC neo mit F360 nutzt. Dann kann man sich genau den Durchmesser machen, den man braucht.
 

killkenny

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Die meisten sind wohl 50mm. Aber halt mal etwas mehr oder weniger. Und die Drucker variieren auch gerne mal etwas. Das ist das angenehme, wenn man osVAC neo mit F360 nutzt. Dann kann man sich genau den Durchmesser machen, den man braucht.
Genau das ist die Sache. Im Prinzip muss also jeder selbst seinen Adapter generieren, wenns passen soll.
Aber ich stelle die Dateien trotzdem gerne zur Verfügung, wenn du sie willst @WoodLandt
 

killkenny

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Weiß nicht ob er identisch ist. Hatte mich für den Außendurchmesser entschieden, um mehr Durchmesser zu haben. Im Prinzip spielts aber keine Rolle, weil der Schlauch eh 38mm hat, oder?

Außer du willst mal ohne Zyklon saugen...
Ich sauge nie ohne Zyklon :emoji_slight_smile:
 

killkenny

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Man kann auch einen H35 probieren.
Genau das habe ich heute gemacht. Hab nen H35 gedruckt und was soll ich sagen, das Teil passt absolut perfekt und ist dicht. Der H36 war einfach etwas zu groß für den Schlauch. Leider hat das Filament nicht mehr gereicht und ich muss noch Mal drucken aber das ist ok. Jetzt weiß ich zumindest, dass die Dinger passen.
 

odul

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Ich sehe schon, du bist voll angefixt - muss auch Filament bestellen.

Muss auch gerade Filament bestellen. Weißt du wieviele Stunden dein Drucker auf der Uhr hat? War am überlegen, ob die Passerprobleme auf ausgelutschte Mechanik verursacht wird.
 

killkenny

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Ich sehe schon, du bist voll angefixt
Das kann man wohl sagen. Ich habe mittlerweile wirklich viel gelernt. Es hat mich anfangs ja noch etwas Überwindung gekostet, weil mir das alles ziemlich komplex vorkam und ich sowieso kaum Zeit hatte/habe. Aber ich kann jedem nur empfehlen, sich etwas Zeit dafür zu nehmen, wenns einen interessiert. Man sieht an mir, dass man doch zu Ergebnissen kommen kann.
Eigentlich bremst mich nur noch Fusion aus, weil ich mich da eigentlich nicht auch noch reinhängen wollte.
Allerdings wäre ich flexibler, wenn ich etwas besser mit Fusion klar kommen würde. Schauen wir mal, was in Zukunft noch alles passiert :emoji_slight_smile:

Weißt du wieviele Stunden dein Drucker auf der Uhr hat? War am überlegen, ob die Passerprobleme auf ausgelutschte Mechanik verursacht wird.
Das weiß ich leider nicht.
Aber ich gehe davon aus, dass er nicht hardcoremäßig oft und viel genutzt wurde. Kann den Besitzer ja mal fragen, ob er da ne grobe Schätzung hat. Ich musste ja die F Elemente etwas vergrößern, damit die M Elemente überhaupt rein passen. Bei deinem Drucker scheint das ja kein Problem zu sein. Aber ich habe ja meine Werte jetzt gefunden.
 

killkenny

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So, mein Projekt ist jetzt quasi abgeschlossen. Es fehlt zwar noch ein Adapter für die kleine Makita Oberfräse, den werden ich demnächst aber generieren und ausdrucken.

Anfangs hatte ich das Problem, das die Male nicht in die Female gepasst hatten.
bei @odul ging das z.B. problemlos.
Daraufhin hatte ich die Female Teile etwas vergrößert und es ging.
Musste dann das Filament wechseln, weil es ausging. Bei den neu gedruckten Male Adaptern hats dann nicht mehr gepasst, weil sie zu viel Spiel hatten. Furchtbar! Also habe ich alles mit dem neuen Filament gedruckt, ohne Anpassung der original Druckdateien und siehe da, es hat gepasst.
Wieder was gelernt. Mein neu gekauftes Filament hat also einen guten Job gemacht und mit dem alten Filament gabs eben die Problematik bei der Passgenauigkeit. Keine Ahnung woran sowas liegt. Verändert sich das Filament nach längerer Standzeit oder ist die Qualität ein Kriterium? Letzteres wahrscheinlich schon. Wie auch immer, ich habe auch da wieder was dazu gelernt.

hf.jpg zyklon1.jpg

zyklon2.jpg

makita.jpg mirka.jpg

Auf jeden Fall habe ich jetzt ein funktionierendes System und bin sehr froh darüber.
Zum Glück habe ich mich doch noch dafür begeistern können, nachdem ich es anfangs als viel zu kompliziert eingeschätzt hatte, weil keine Erfahrungen mit Fusion und grundsätzlicher Zeitmangel.
Ich kann es wirklich jedem nur Empfehlen, sich das mal anzuschauen, wenn es die Zeit zulässt.

Ein kleiner Tipp vielleicht noch.
Ich hatte mir anfangs die Hilfsmittel ausgedruckt, die @odul in seiner Fusion Datei bereitgestellt hat.
Würde ich heute nicht mehr machen. Der Grund ist einfach der, dass ich die Drehvorrichtung einfach mit der Hand lösen konnte. Und zwar bei allen gedruckten Teilen. Hätte mir also die vielen Stunden und das Filament sparen können.
Sowas würde ich also nur bei Bedarf drucken. Lieber erst Mal an die Adapter selbst gehen und dann mal schauen, obs nicht auch so geht.

Ein großes Dankeschön also noch Mal an @odul , der mich mit dem ganzen Kremepel hier angefixt hat.
Jetzt ist es bei mir schon soweit, dass ich noch tiefer in Fusion 360 eintauche.
Die Software ist wirklich klasse.

Cheers
Andy
 

Fr@nz

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Keine Ahnung woran sowas liegt. Verändert sich das Filament nach längerer Standzeit oder ist die Qualität ein Kriterium? Letzteres wahrscheinlich schon. Wie auch immer, ich habe auch da wieder was dazu gelernt.
Es gibt beim Filament viele Faktoren. Leider hat da jeder Hersteller sein eigenes Geheimrezept. Du solltest bei einem Filamentwechsel immer den Flow kalibrieren, bevor du loslegst, wenn es dir auf Passgenauigkeit ankommt.
Die Kalibrierung kann auch schon bei Farbänderung des Filaments nötig werden.

Zu deiner Standzeitfrage: Je nach Material ist die offene Zeit kritischer. PLA ist relativ robust, ich drucke hier teilweise Material, was seit 4 Jahren offen herumliegt. Ist zwar ziemlich bröselig, aber geht noch einwandfrei. Bei PETG, TPU oder ABS musst du aber ein wenig aufpassen. Die Filamente ziehen Feuchtigkeit an und dann versaut's einem den Druck. Das ist aber natürlich auch wieder von deiner Umgebung abhängig. Feuchter Keller vs. trockenes Büro. Es gibt für solche Fälle extra Filamenttrockner, die die Feuchte wieder runterdrücken. Solche Filamente sollte man am besten Vakuumverpackt wieder in den Schrank stellen, oder mit Trocknungsgelbeuteln in einen luftdichten Tupper.

Für die Kalibrierung sind Temperatur, Filamentdurchmesser (der stimmt leider nicht immer mit 1,75mm überein...) und daraus resultierend der Flow, die Variablen, die du kalibrieren musst.
 

Abaddon106

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Moin!
Das ist mega interessant was ihr hier fabriziert:emoji_thumbsup:

Ich überlege mit auch einen Drucker zuzulegen. Allerdings Resin. Könnte man da auch solche Adapter drucken oder ist das Material zu spröde? Gibt es da Erfahrungen?
 

Fr@nz

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Ich überlege mit auch einen Drucker zuzulegen. Allerdings Resin. Könnte man da auch solche Adapter drucken oder ist das Material zu spröde? Gibt es da Erfahrungen?

Ich habe wenig Erfahrung mit Resindruck, denke aber, dass es eher für kleinere Dinge interessant ist, da sonst die Druckzeit doch sehr lange wird. Ich mag Resin Druck nicht, da man da jede Menge Chemikalien braucht. Kenne jemanden der damit kleine Spielfiguren druckt. Das ist glaube ich der bessere Einsatzzweck, als Saugadapter.
Stabilität sollte ausreichend sein, am Ende ist das ja wie Expoxy.
 

wirdelprumpft

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Ich überlege mit auch einen Drucker zuzulegen. Allerdings Resin. Könnte man da auch solche Adapter drucken oder ist das Material zu spröde? Gibt es da Erfahrungen?
also Resin hab ich verworfen da man die Modelle immer vom Restresin säubern muss -
auch muss immer irgendwo ein "Loch" sein damit man das Resin aus Hohlräumen bekommt
Pulverdrucker gefallen mir da irgendwie besser aber die sind in anderer Preisliga
Resin gibt es auch verschiedene je nach Anwendungszweck
 

Abaddon106

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Ja, tatsächlich wird die Hauptaufgabe sein Tabletopfiguren und -zubehör zu drucken :emoji_wink:
Da gefallen mir die Drucke mit den sichtbaren Rillen einfach nicht, daher Resin.
Ich möchte aber keine 2 Drucker kaufen.
Also wäre euer Fazit Resin für Saugadapter ist nicht ideal, aber wird schon klappen?

PS: Das Thema mit Reinigen und Härten bei Resin ist mir bewusst. Den Tod muss ich wohl sterben :emoji_wink:
 

odul

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Naja, ich habe mal einen Porsche mit Anhängerkupplung gesehen. Wenn man halt nur ein Auto hat, geht das auch.

Resin ist Exotenkram. Ich habe noch nie gehört, dass jemand mit einem Resin-Drucker osVAC gedruckt hat. Ob das geht, insbesondere mit den Drehringen, da wirst du dann im Zweifelsfall der Pionier sein.
 

Fr@nz

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Ja, tatsächlich wird die Hauptaufgabe sein Tabletopfiguren und -zubehör zu drucken :emoji_wink:
Da gefallen mir die Drucke mit den sichtbaren Rillen einfach nicht, daher Resin.
Ich möchte aber keine 2 Drucker kaufen.
Also wäre euer Fazit Resin für Saugadapter ist nicht ideal, aber wird schon klappen?

PS: Das Thema mit Reinigen und Härten bei Resin ist mir bewusst. Den Tod muss ich wohl sterben :emoji_wink:

Du könntest auch einen 3D-Drucker kaufen, der in der Lage ist ABS als Material zu drucken (Heizbett 100 Grad, und Gehäuse). ABS kann man mit Aceton bedampfen, dann sieht es aus wie Spritzguss, da kleine Rillen geglättet werden. Siehe z.B. https://the3dprinterbee.com/de/glatten-von-abs-drucken-dampfbad-schritt-fur-schritt/

Resin wird denke ich klappen für OSVac, evtl wirst du aber keinen Drehring hinbekommen. Aber ich würde da eher zu einem günstigen Zweitdrucker raten. So teuer sind die Ender Drucker, oder Prusa Fakes jetzt nicht wirklich und ich vermute, du wirst, sobald du erst mal angefixt bist mit dem Thema 3d-Druck einige Anwendungsfälle finden, die du dir jetzt noch nicht vorstellen kannst.

Meine Empfehlung: fang lieber mit einem normalen Drucker an, bevor du auf Resin losgehst. Vergiss auch nicht, dass du wesentlich höhere Materialkosten bei Resin hast, was Fehldrucke teuer machen - und die wirste haben bei funktionalen Teilen, wenn es auf ein paar mm zu klein/groß geworden ist.
 
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