das aber in vollem Bewusstsein..... Da haben wir uns technologisch abhängen lassen....
hochkomplexe Geräte
macht aber einen sehr kleinen Teil der Kosten aus, Lohn/Lohnnebenkosten sind hohe Anteile, von der Werkstatt und ihren Kosten kommt auch ein viel höherer Anteil. Es sind die nicht sichtbaren Dinge, die die Kosten ausmachen, nicht die Einsparung bei dem Handwerkzeug, da können gute Werkzeuge ein Zeitvorteil bringen, was sie auch müssen, sonst rechnen sie sich nicht.Sag ich doch - also wenn die Rechnung dann auch mit den Billigwerkzeugen günstiger ist, alles gut.
Kunden haben mich noch nie gefragt,
Ja richtig, ASML hat da die technologische Führerschaft. Strukturbreiten unter 10nm bekommt China noch nicht ohne externe Hilfe gefertigt. Aber es gibt massenhaft ICs bei denen auch gröbere Strukturen ausreichen. (Leistungselektronik z.B.) Naja und wartet mal 10 Jahre dann ist auch der Drops gelutscht.naja nun ist es aber auch so, dass die Chinesen bei Leibe nicht alles können. Zur Chipproduktion brauchen die immernoch Spiegel aus Europa (so wie der Rest der Welt auch).
... aber dann sind wir eher im Bereich "stationäres Gewerbe", als im mobilen Handwerk. Das ist (noch?) nicht im Beuteschema von Lidl.Viele Metallbetriebe beschreiben Ihren Maschinenpark auf ihren Internetauftritten recht detailreich, weil sich daraus schon die Fertigungsmöglichkeiten ergeben.
Naja und wartet mal 10 Jahre dann ist auch der Drops gelutscht.
Da hast du recht. Und durch die gestiegene Binnennachfrage gibt es nicht nur 350 Millionen US Kunden und 300 Millionen europäische Kunden sondern eben auch 1,3 Milliarden potentielle Kunden in China die einen Akkuschrauber benötigen. Von Indien und all den anderen fang ich gar nicht erst an.Das schöne an Technologie ist ja, dass sie sich weiterentwickelt... Bis dahin gibts das nächste Ding. Und nur weil in China jetzt Akkuschrauber ohne Faustkeile hergestellt (mit europäischen Maschinen) ist das noch lange nicht der Untergang des Abendlandes.
Da hast du recht. Und durch die gestiegene Binnennachfrage gibt es nicht nur 350 Millionen US Kunden und 300 Millionen europäische Kunden sondern eben auch 1,3 Milliarden potentielle Kunden in China die einen Akkuschrauber benötigen. Von Indien und all den anderen fang ich gar nicht erst an.
https://de.wikipedia.org/wiki/Demografie_der_Volksrepublik_China#Zukünftige_EntwicklungIn der mittleren Bevölkerungsprognose der Vereinten Nationen wird von einer Bevölkerung von 1,364 Milliarden im Jahre 2050 ausgegangen. 2100 soll die Bevölkerung noch etwa 1 Milliarde Menschen betragen und wäre damit wieder auf dem Stand der 1980er Jahre. Andere Prognosen zur zukünftigen demografischen Entwicklung Chinas beinhalten weiterhin fortschreitende Urbanisierung, einen hohen Männerüberschuss in jüngeren Alterskohorten und eine sinkende Anzahl an Arbeitskräften bei gleichzeitig stark steigender Zahl an Rentnern. Bis 2050 könnte der Anteil der über 60-Jährigen auf 35,1 % steigen oder ca. 430 Millionen Personen.[22][23]
Da geht es um Lohnfertigung, damit Interessenten vorher sehen was geht und was nicht, da wissen allerdings die Auftraggeber genau was sie haben wollen. Beim Schreiner um die Ecke sieht es anders aus, die Kunden sind Privat und wollen nur ein fertiges Produkt und nicht nur ein paar Baugruppen. Man geht zu Schreiner und fragt eine Küche ab, wie die gefertigt wird, wollen die nicht wissen.ich glaube das hängt aber auch von der Domäne ab. Viele Metallbetriebe beschreiben Ihren Maschinenpark auf ihren Internetauftritten recht detailreich, weil sich daraus schon die Fertigungsmöglichkeiten ergeben.
Also wenn ich auf meine Boschteile schaue, steht da aber nicht made in Germany, sondern irgendein asiatisches Land. In China werden inzwischen 30% der weltweiten Produktion gefertigt, nur der Anteil an der Weltbevölkerungsanteil in deutlich kleiner. Also heute etwas zu kaufen, egal um was es sich handelt, wo keine Teil aus China drinnen ist, ist sehr gering. Und auch die renommierten Firmen, lassen inzwischen in weiten Teilen da fertigen und wenn es nur Baugruppen sind.von billigen China-Kopien rechtfertigen.
das merkt gerade die Autoindustrie, und da vor allem diejenigen, die im oberen Preissegment, ja die sind besser, nur wen interessiert das noch. Ich kann mich an eine Zeit erinnern, wo hier die Autos noch nicht besonders gut waren, vor allem die Preiswerten. Ja den Abstand gibt es heute auch noch, nur die Preiswerten sind inzwischen für den Alltag eben ausreichend gut genug. Schau einfach mal welches Auto in Europa sich ab besten verkauft, ja genau das wo immer alle die Nase rümpfen....... vor 50 Jahren wären wir froh gewesen, so ein Auto zu bekommenDas schöne an Technologie ist ja, dass sie sich weiterentwickelt... Bis dahin gibts das nächste Ding.
Wir sind uns aber schon einig, dass es einen Unterschied von Entwicklung zu Fertigung gibt und wo genau die Wertschöpfung stattfindet, eine gewisse Relevanz hat, oder?Also wenn ich auf meine Boschteile schaue, steht da aber nicht made in Germany, sondern irgendein asiatisches Land. In China werden inzwischen 30% der weltweiten Produktion gefertigt, nur der Anteil an der Weltbevölkerungsanteil in deutlich kleiner. Also heute etwas zu kaufen, egal um was es sich handelt, wo keine Teil aus China drinnen ist, ist sehr gering. Und auch die renommierten Firmen, lassen inzwischen in weiten Teilen da fertigen und wenn es nur Baugruppen sind.
wie vor einigen Jahren die ersten Eigenentwickelten Autos aus China in Europa eintrafen, waren sie schneller wieder vom Markt, wie man gucken konnte. Inzwischen sieht das anders aus, auch in China selbst werden die westlichen Autos abgehängt. China bildet mehr Entwickler aus im Verhältnis zur Bevölkerungszahl, wie wir es tun. Dazu sind sie mehrfach so groß wie ganz Europa zusammen, das kann richtig doof werden.Verlängerte Werkbank vs chinesische Entwicklung?
Genau daran arbeitet China ja seit Jahren leider sehr erfolgreich, von ersterem wegzukommen zur eigenen Entwicklungskompetenz.
Moeglicherweise niemand?Heute wird über die Chinesen diskutiert, früher haben die Japaner kopiert und morgen?
Ähm, liegt nicht an mir - solange verdrehte Antworten kommen, scheint mein Standpunkt wohl doch noch nicht ganz angekommen zu sein.Ich glaub deinen Standpunkt hat jeder zur Genüge vernommen...
Klaro, nur ist „Profi“ schon lange kein belastbarer Maßstab mehr. Denn ob mit Billig- oder Markenwerkzeug – entscheidend ist, wer’s führt.Ich dachte immer Profiwerkzeug wird zum Profiwerkzeug, wenn Profis es für ihre Arbeit und gut befunden haben und es deshalb nutzen. Und nicht weil dem Kunden das Werkzeug profimäßig erscheint.