Neue Dielen sibirische Lärche

Mitglied 59145

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Das mit den hirnholzstössen ist natürlich ein Nachtel. Kommt daher, das Dielen sich gegeneinander verschieben können. Da ist schrauben natürlich im Vorteil. Ich denke da würde jeder Kleber irgendwann nachgeben.

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Ist ja eigentlich klar, also deine Beweggründe. War knapp an unnötig vorbei mein Post. Immerhin der Hinweis, dass es mit anderem Kleber wahrscheinlich auch an ein Paar Stellen zu Problemen geführt hätte. :emoji_innocent:
 

pedder

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Selber kleben? Das ist nichts für Vaters Sohn. Als ich mal ein paar Wochen am Stück Teppich verklebt habe, war die rote Hose gelb. Einmal hat mich der Meister in der Pause gefragt, ob der Kleber schon trocken sei. Ich spring auf, will nachsehen: Nein, einfach an Deinen Händen fühlen.....

Ansonsten sicher tolle Lösung, denn was anders als diesen Holzboden will ich nie wieder. Das war der einzige Luxus, denn wir uns geleistet haben. (syb. Lärche wurde es nur, weil die eigentlich georderte 1a Sortierung dann entgegen der Versprechung nicht lieferbar war. So haben wir die Lärche für 26,90 pro m² bekommen.)

Tante Edit sagt: Du meinstest "anderer Kleber als Weißleim", oder? naja, ich lass das mal so stehen. Die Strinverbindung ist blöd, da hätt ich auch gern eine Klammer. Oder eine Gratnut/-feder.
 
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Mitglied 59145

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Manchmal ist der Estrich da, da würde ich mir auch überlegen alles rauszureissen.

@pedder ja so war es gemeint. Ich denke im Laufe der Zeit wird da jeder Kleber nachgeben. Edit, um ganz sicher zu gehen, ich bezog mich auf die Hirnholzverleimung.


Ich liebe auch Nadelholzfussböden.

Gruss
Ben
 

pedder

ww-robinie
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Wieso Estrich? Meine selbst verlegten, selbst geschliffenen und selbst geölten Dielen liegen im OG auf Lagerhölzern auf Kokosstreifen auf PE-Folie auf der Geschoßdecke. Seit acht Jahren.
Die Aufbauhöhe wäre mir zu groß gewesen. Wir haben ein hau saus den 60ern. Mit zweifelhaftem Fußbodenbelag und Estrich, den ich nicht gern anfassen wollte und mit recht niedrigen Wänden.
 

morus2002

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Hallo zusammen,

Danke für die tollen Antworten. Die haben mich in unserem Vorhaben viel weiter gebracht.

Folgender Plan ist nun entstanden, die Klammern werden mit Schlagdübeln noch zusätzlich durch den Kork im Estrich befestigt, damit da nichts wackelt.

Nun zu meinen weiteren Fragen:
1) ist bei der Verwendung der Schlagdübel die Dampfbremse in Form von OE Folie nicht obsolet, weil Wasser durchkommen und in der Kork unter den Dielen einziehen kann?

2) 111m2 mit excenterschleifer wird hart und anstrengend. Mit welcher Körnung sollten wir arbeiten?

3) was ist der genaue Unterschied zwischen Hartwachsöl und Öl?

4) wir wollen mit Niveliermasse nur die gröbsten Löcher stopfen, ist davon abzuraten und lieber alles begradigen?

Ich favorisiere gerade erst ein weißes Öl aufzutragen und dann ein transparentes.

Beste Grüße
Morus
 

Mitglied 59145

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Das mit den Schlagdübeln solltest du lassen. Im Prinzip hast du einen schwimmenden Boden, da ist es sehr von Nachteil wenn du fixierst. Ich denke die Köpfe wären dann auch im Weg.

Bei der Fläche würde ich eine Einscheibenmaschine nehmen.

Es gibt Hersteller Angaben zur Ebenheit des Bodens. Wenn du schreibst "die gröbsten Stellen" kann das alles mögliche bedeuten.

Wenn Dampfbremse liegt, sollte man die nicht beschädigen. Wie ist der Aufbau?

Gruss
Ben
 

carsten

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Hallo

sehe das wie Ben.
Wenn du die am Boden festdübelst schaffst du dir Probleme.
Der Vorteil der Klammer ist ja einerseits eine zusammenhängende Fläche zu haben wo aber dennoch jedes Brett Arbeiten KANN. Die Spannung der Klammer aber dennoch für dichte Fugen sorgt. Man muss das Rad nicht neu erfinden oder meinen statt der runden Form wären 32768 Ecken die bessere Lösung.
 

WinfriedM

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3) was ist der genaue Unterschied zwischen Hartwachsöl und Öl?

Hartwachsöle bilden in der Regel eine gewisse Schicht auf dem Holz, Öle sind offener, weil das Öl ins Holz einzieht und so gut wie keine Schicht auf dem Holz bleibt. Hartwachsöle sind mitunter etwas einfacher zu verarbeiten, z.B. Osmo Hartwachsöl brauchst du nur dünn mit Rolle aufzubringen, ohne Überstände abzunehmen.
 

pedder

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Folgender Plan ist nun entstanden, die Klammern werden mit Schlagdübeln noch zusätzlich durch den Kork im Estrich befestigt, damit da nichts wackelt.

Nun zu meinen weiteren Fragen:
1) ist bei der Verwendung der Schlagdübel die Dampfbremse in Form von OE Folie nicht obsolet, weil Wasser durchkommen und in der Kork unter den Dielen einziehen kann?
Ein System schon vor der Ersten eigenen Anwendung verbessern zu wollen zeugt von einer gewissen Selbstüberzeugung.

Die Dielen in die Klammern zu bekommen, ist schon ohne verbogene am Boden befestigte Klammern echt kitzelig genug. Und halten Schlagdübel im Estricht? Da bekommt man doch eigentlich nichts richtig fest. Im Schlimes fall lassen diue Dübel das Arbeiten in der Höhe zu, verhindern aber das seitliche Arbeitne. Dann zieht es Dir ggf. die Fugen auseinander.

2) 111m2 mit excenterschleifer wird hart und anstrengend.
Und wahrscheinlich teurer als sich eine geeignete Maschine zu mieten.
 
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