Neue Abrichte und Dickte (vermutlich Martin) Empfehlungen

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
8.279
Ort
Pécs
Richtig.

Mich würde sehr interessieren was für eine Welle das genau verbrochen hat.
 

teluke

ww-robinie
Registriert
26. Oktober 2015
Beiträge
8.279
Ort
Pécs
Ich habe gerade 18 Bretter ausgehobelt um die Zargenteile für den neuen Tisch zu machen.
Da ist schlicht jedes Brett perfekt und das trotz teils hoher Abnahme und hoher Geschwindigkeit.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.653
Ort
CH
Ich bin ja nicht der Profi, aber eins darf ich noch zu einem gewaltigen Vorteil der SPW dazu bringen: Abrichten einer Stirnholzfläche bzw. dickenhobeln dieser. Das kann mit einer linearen Schneide nur unzureichend bis gar nicht gemacht werden.
Hallo
Mit welcher Maschine hobelst du, hat die rund um die Hobelwelle geformte Druckbalken mit wenig Abstand (60mm) von Druckbalken zu Druckbalken?
Wir hobeln mit einer alten Schelling immer wieder Hirnholzscheiben in Eibe bis 650mm breit.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.653
Ort
CH
ich habe neben der VS und der ADH noch eine kleine Frommia mit Streifenmessern, die wird im wesentlichen für 4mm Buche Sägefurnier eingesetzt, da habe ich HM Streifenmesser drinnen. HSS ist die ersten 50m besser, lässt aber dann schnell nach. HM habe ich nun mehrere hundert Meter durch, bei kaum nachlassender Qualität.
Allerdings wird nur Material durchgelassen, was entweder vorgehobelt ist, oder Kreissägeschnitt, auf keinen Fall Sägewerkschnitt, wegen Fremdkörpern.
Die Kosten sind bei zwei Messern mit je knapp über 30 Euro bei 30cm nicht sehr hoch.
Ja, die kleinsten braunen Einwüchse bei Buche hinterlassen Scharten in HSS. Da hilft es nicht für Kleinteile schnell Leisten aus minderwertigem Holz zu hobeln und dann die schlechten Stellen auszuschneiden.
 

Cartmans

ww-nussbaum
Registriert
19. November 2005
Beiträge
97
Werde mir wohl mal die Felder Maschinen anschauen. Vielleicht hab ich da auch die Möglichkeit die Spiralwelle probe zu hobeln. Auf den gezeigten Fotos kann mich die Welle jedenfalls nicht überzeugen.
 

magmog

ww-robinie
Registriert
10. November 2006
Beiträge
14.801
Ort
am hessischen Main & Köln
.......nimm ein paar Brocken wechselwüchsigen und astigen Holzes mit.
Nach dem Durchlassen schräg im streifenden Gegenlicht betrachten.
So hatte mich die Spirelli von Felder bei deren erstem Messeauftritt in Nürnberg
mit ihren eigenen Mustern nicht begeistern können.
Deutlich sichtbare Messerschritte.
Ist aber auch eine Weile her, kann ja besser geworden sein.
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
5.167
Ort
HinternDiwan
Danke!
Bild 1 und 2 ist Rift. Wie sieht es erst aus bei Seitenware? Da löst sich dann das Spätholz (Jahrring) und steht auf.
Das 'aufstehen' hast, lösen tuts sich idR nicht.

Mir gings nicht um die 'Streifenoptik' hab ich z.b. bei weitem nicht so extrem. Aber ihr bekommt ne Idee dafür, warum das akurate und wirklich perfekte Fügen bzw Leimfuge damit nichts wird.

@DZaech
Wieviel Messerreihen hast da? Ich hab ja wie schon gesagt 4 Reihen, wobei je 2 gleich sind.

@Rest
So Infohalber, mein 4S verlangt nach 192 Platten.....
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
5.167
Ort
HinternDiwan
Ich bin ja nicht der Profi, aber eins darf ich noch zu einem gewaltigen Vorteil der SPW dazu bringen: Abrichten einer Stirnholzfläche bzw. dickenhobeln dieser. Das kann mit einer linearen Schneide nur unzureichend bis gar nicht gemacht werden.
Ich bin von Streifenmesser HSS zu einer SPW gewechselt, zurück möchte ich keinesfalls mehr. Nadelholz ist aber grundsätzlich auch nicht mein hauptsächliches Material im Hobby. Universeller ist die SPW, ganz klar.

Dass du mit normalen Wellen ziehend hobeln könntest, ist aber auch klar? Zumindest, wenn die Maschinenbreite etwas großzügiger ausfällt.....

@Rest
Sollte man vll dazusagen, dass man weder mit System-, oder Spirelliwellen im Punkto Schnittgüte auch nur annähernd dahinkommt, wo es mit Streifenmessern (und entsprechend ver-/einstellbarer Maschine) möglich ist ?! Vll mag Brubu das erläutern....
 

joh.t.

ww-robinie
Registriert
14. November 2005
Beiträge
8.215
Ort
bei den Zwergen
Die Spirelli macht nur kleine kurze Spänchen, daher packen die sich so dicht in den Säcken.
Einen solchen Span hält man nicht in der Hand um ihn anzuzünden.

Also, weniger Spanvolumen, weniger Lärm und niedrigerer Leistungsbedarf sind doch ein klarer Vorteil der Spirelli.
Einziger Nachteil ist das Gewicht der vollen Spänesäcke.
Ich lasse mir da beim ausleeren meist helfen, vor allem wenn, und das ist meistens der Fall, die Säcke bis an den Rand voll sind.

Ein einziger, von mir allerdings ungeprüfter, Nachteil der Spirelli ist mir bekannt.
Bei Nadelholz sollen Streifenmesser besser sein.
Ungeprüft deshalb weil ich kein Nadelholz verarbeite.
Hoble viel Nadelholz.
Kleine Späne, ordentliche Oberfläche.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.653
Ort
CH
Ich verstehe im Moment die Sache nicht mehr ganz. Wir haben Streifenmesser auf einer sehr guten, alten Maschine mit um die Hobelwelle geformten Gussdruckbalken. Die sind sehr nah an der Hobelwelle, der Anpressdruck ist im Betrieb über einen Hebel schnell verstellbar, genauso der Druck der Druckbalken.
Wenn ich die Welle wechseln würde wäre ich bei Tersa wegen der verschiedenen Messerqualitäten und weil für ganz saubere oder Dreckware schnell gewechselt werden kann.
Plättchenwellen kommen auch nicht infrage weil sie für Fichte, Tanne etc. zu wenig schnittig sind, ein weiterer Grund dagegen ist bei uns harziges Holz.
Nur schleifen weil die Messer nicht gut schneiden ist auch Murks weil die Holzoberfläche gestaucht ist.
 

kberg10

ww-robinie
Registriert
12. Juni 2019
Beiträge
1.364
Ort
Hopfgarten
Ich bin mit meiner über 40 Jahre alten KNAPP und den 2 Streifenmessern glücklich, der Messerwechsel ist in 20 Minuten durch und wird mit einer Feinmessuhr bewerkstelligt. Gewechselt wird halt wenn man final eine sauber gehobelte Fläche braucht, da trage ich dann vielleicht einen halben Millimeter ab. Es geht hier aber eher um Hobbytischlerei.
 
Oben Unten