MFT Lochplatte 20mm mit Sauter Oberfräsenschablone

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.236
Ort
Berlin
Hatte auch schon mal nachgedacht die MFT-Platte so anzuschaffen und diese als Schablone zu verwenden.
Auch diese Überlegung hatte ich, aber wenn nur einmal ein Fehler passiert und du die Platte beschädigst, was dann? Billig sind die Lochplatten ja auch nicht wirklich. Das was UJK ausmacht ist, dass die Komponenten alle auf einander abgestimmt sind und deshalb sind die Sägeergebnisse absolut genau.
 

Lico

ww-robinie
Registriert
9. August 2019
Beiträge
1.415
Ort
Ostheide
Ich hab meine Platte mit der Schablone von wood-special.de gebaut. Ich hab an der Genauigkeit nichts zu meckern. Was allerdings nötig ist, ist ein präzise in der Kopierhülse zentrierter Fräser. Das kann u.U. bei günstigen Oberfräsen ein Problem sein.

Lico
 

jominho

ww-esche
Registriert
12. April 2017
Beiträge
552
Ort
Rheinland / Bergisches Land
Meine Schablone ist übrigens auch von wood-special.de, allerdings hatte ich eine eigene CAD-Zeichnung hingeschickt, um eine Schablone zu haben, die zum mitgelieferten Kopierring der OF1400 passt. Zur Genauigkeit kann ich leider noch keine Angaben machen, da wie gesagt das erste Testloch in Verbindung mit dem ParfDog schon ein Schuss in den Ofen war.

Auch diese Überlegung hatte ich, aber wenn nur einmal ein Fehler passiert und du die Platte beschädigst, was dann?

Naja, ich würde einen 15er Forstnerbohrer nehmen, um das Gröbste wegzubohren und dann mit einem Bündigfräser den Rest machen. Da sollte es nicht zu einer Beschädigung kommen.
Versteh mich nicht falsch, ich mag das Parf Guide System sehr, vor allem das tolle Video von Dave Stanton dazu. Leider ist das schon viel Geld für eine Lochplatte. Wenn ich das ständig machen würde, ginge es. Wobei ich jetzt natürlich auch schon einiges an Kosten hatte. Hab auch schon Leute gesehen, die das zu zweit oder dritt angeschafft haben und das per Post ausgetauscht haben.
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.264
Alter
38
Ort
Seligenstadt
Ich finde die Option mit Bündigfräser auch recht interessant und habe davon auch recht häufig gelesen. Allerdings habe ich noch keine Beschreibung der so erzielten Ergebnise gelesen. Von daher bin ich da recht skeptisch. Auch scheint es mir so zu sein, dass die gängigen Schablonen immer nur mit Kopierhülse arbeiten, nicht mit Bündigfräser.
@jominho danke für deinen Erfahrungsbericht. Ich finde das recht interessant, dass sich bisher noch niemand gemeldet hat, der von einem exakten mit der Oberfräse erstellen Ergebnis berichtet hat - da heißt es doch immer die OF sei der bessere Bohrständer (ich erinnere mich sogar, einVideo auf Holzwerken.tv gesehen zu haben, wo Guido Henn behauptet 20mm Lochrasterplatten seien einfach mit Oberfräse, Führungsschiene und Lego steinen / Abstandsklötzchen herzustellen). Ich glaube ich trinke jetzt mal ein paar Gläser Wein und bestelle dann das Parfguide System. Wenn ich damit ein gutes Ergebnis erziele, kann ichs ja auch nochmal mit dem Bündigfräser probieren. Sollte das dann von Erfolg gekrönt sein, stell ich das Parfguide System auf Ebay oder so ein.
 

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.236
Ort
Berlin
Versteh mich nicht falsch, ich mag das Parf Guide System sehr, vor allem das tolle Video von Dave Stanton dazu. Leider ist das schon viel Geld für eine Lochplatte. Wenn ich das ständig machen würde, ginge es. Wobei ich jetzt natürlich auch schon einiges an Kosten hatte. Hab auch schon Leute gesehen, die das zu zweit oder dritt angeschafft haben und das per Post ausgetauscht haben.
Ich hab mal die Festoolersatzplatte bei Idealo gesucht. Um die 130 € finde ich schon mehr als happig, da ist der Unterschied zum Parf Guide System nicht mehr groß.
Wie viele Platten ich nun schon gemacht habe, kann ich nur noch schätzen. Ich schone sie nicht mehr sondern säge / fräse einfach drauf los. Das würde ich nicht machen, wenn ich jedes mal 130,-€ für eine neue Platte ausgeben müsste.
s2.jpg s1.jpg
Ich bin von diesen UJK Sachen absolut begeistert.
 

jominho

ww-esche
Registriert
12. April 2017
Beiträge
552
Ort
Rheinland / Bergisches Land
Ich hab mal die Festoolersatzplatte bei Idealo gesucht. Um die 130 € finde ich schon mehr als happig, da ist der Unterschied zum Parf Guide System nicht mehr groß.

Damit hast du allerdings recht. Ich hatte irgendwie einen Preis um die 70-80€ im Kopf, dachte auch, dass ich mal eine kleinere Ausführung gesehen hätte. Komisch. Man wird alt...
 

OmnimodoFacturus

ww-robinie
Registriert
11. Februar 2020
Beiträge
708
Ort
Nordbayern
... Ich glaube ich trinke jetzt mal ein paar Gläser Wein und bestelle dann das Parfguide System. Wenn ich damit ein gutes Ergebnis erziele, kann ichs ja auch nochmal mit dem Bündigfräser probieren. Sollte das dann von Erfolg gekrönt sein, stell ich das Parfguide System auf Ebay oder so ein.
Bei mir steht das jetzt auch demnächst an. Ich würde mir das System sicher gegen einen Unkostenbeitrag und Portokosten ausleihen.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.826
Alter
66
Ort
Koblenz
Hatte auch schon mal nachgedacht die MFT-Platte so anzuschaffen und diese als Schablone zu verwenden.

Die dürfte dann aber auch nach den ersten Bohrungen gelitten haben und mit OF und Kopierring lässt sie sich nicht nutzen.



Genau auf der von dir verlinkten Seite hab ich den 3. Artikel von oben, also die mit mehr Löchern in einer Reihe, gekauft.
Ich kann dir sagen, sie ist absoluter Schrott. Die damit gefräste Lochplatte, war nur mit dem Auge schon als nicht winkelig zu erkennen.
Ein gesägtes Brett hatte eine Abweichung auf 1m von etwa 8mm.
Die mit dem Parf Guide hergestellte Platte war so genau, dass ich mit der 5 Schnittmethode eine Abweichung auf 1m von nur 0,05mm hatte.


Aber absolut kann man das, jedenfalls mit dem Parf Guide System.


Das habe ich mich bei dieser, aber auch bei der Sauterplatte gefragt. Wie genau schafft man es, die 90° zu erreichen.
Ich war ja schon froh, dass ich den MFT ganz gut eingestellt hatte. Aber wehe es lag mal ein fetter Span vor dem Anschlag.
Dazu dann meine 6,5 Kilo TS fand ich auch nicht prickelnd. Ich habe so gearbeitet, wenn es nicht anders ging, die Teile wurden auch gut, Freude ist etwas anderes.
 

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.236
Ort
Berlin
Wie genau schafft man es, die 90° zu erreichen. Aber wehe es lag mal ein fetter Span vor dem Anschlag.
Das ist genau der Punkt, der zu Problemen bei den Lochplatten führt. Auf einer verstaubten Platte braucht man gar nicht erst anfangen zu arbeiten.
Ein kleiner Span zwischen Führungsschiene und Parf Dog kann auf 1m Länge schon zu einer Abweichung von mehreren mm führen.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
Registriert
24. April 2016
Beiträge
6.800
Alter
44
Ort
Neuenburg am Rhein
Naabend,
Aber absolut kann man das, jedenfalls mit dem Parf Guide System.

Oder ner präzise gebohrten Schablone.....dazu ne Verschleißplatte für drüber, dann langt genau eine Lochplatte....

Ich schone sie nicht mehr sondern säge / fräse einfach drauf los. Das würde ich nicht machen, wenn ich jedes mal 130,-€ für eine neue Platte ausgeben müsste.

Kann man so machen, muss man aber nicht:emoji_nerd: (s.o.)

Verstehe den Sinn nicht ganz, alle wollen die "absolute" Präzision, sind aber nicht in der Lage eine "präzise" Schablone zu bauen. Klar, mit handgeführtem Akkuschrauber, Zollstock und Forstnerbohrer wird das mit ner "präzisen" Schablone nix.
Mit einer "geschluderten" Schablone die Platte halt auch nix.

Zudem: meine "Genauigkeit" brauchts eigentlich (zumindest bei mir) nicht (arbeite überwiegend mit Massivholz) was bringt das letzte 1/100 el wenn das Holz gaanz anders arbeitet:emoji_thinking:
Ich bin gelernter Metaller (mit Weiterbildung) daher versuche ich natürlich die Vorrichtung, Lochplatte... möglichst ordentlich zu erstellen. Zahlt sich bei Massivholz trotzdem nicht immer aus.

Selbst bei "Span" braucht kein Mensch 0.05mm/m (mit was wurde das gemessen? Bei welcher Temperatur und RF???)

Man kann natürlich auch Geld für so ein Parfgedöns verballern, dafür kauf ich mir halt lieber nen ordentlichen Wendeplattenfräser und 10 Ersatzmesser.....

Jedem das seine. Vor 3 Jahren habe ich mit nem ordetlichen Anschlagwinkel, Führungsschiene und Zollstock auch schon zeigbare Ergebnisse erreicht.

Baut Nützliches, nicht nur Werkstattausstattung!

Eben noch eteas Eiche Altholz aufgetrennt, gibt die Innenfensterbänke für meinen Wintergarten.....

Nicht immer über "Die" Vorrichtung /Schablone..... nachdenken, einfach machen.

Gruß SAW
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
5.604
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo Alceste,
mach doch mal einen Versuch und beschichte deine Probebohrungen mit einer dünnen Schicht Leim und schau mal ob deine Bankzapfen dann (wenn der Leim trocken ist) immer noch wackeln.

Es grüßt Johannes
 

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.236
Ort
Berlin
Selbst bei "Span" braucht kein Mensch 0.05mm/m (mit was wurde das gemessen? Bei welcher Temperatur und RF???)
Mit der Schiebelehre. Wofür ist die Temperatur und die RF wichtig? Ich schneide jetzt bei einer Temperatur und einer RF. Wenn ich nach der 5 Schnittmethode ca. 1min später mit der Schiebelehre messe, dann habe ich immer noch die gleiche Temperatur und RF.
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.264
Alter
38
Ort
Seligenstadt
@OmnimodoFacturus Da können wir wenn ich das Ding dann erhalten habe definitv reden. schreib mir dann einfach ne PN, wenns bei dir so weit ist.
@schrauber-at-work
Verstehe den Sinn nicht ganz, alle wollen die "absolute" Präzision, sind aber nicht in der Lage eine "präzise" Schablone zu bauen.
Mal flapsig ausgedrückt ich verstehe auch so manche Sachen nicht etwa Leute, die einem Fragenden entgegenen, dass er sich doch lieber eine andere Frage stellen soll :emoji_wink:
@Little John Ja das probiere ich morgen mal aus.
 

Dikado

ww-robinie
Registriert
22. Juni 2019
Beiträge
1.236
Ort
Berlin
Baut Nützliches, nicht nur Werkstattausstattung!..........
Nicht immer über "Die" Vorrichtung /Schablone..... nachdenken, einfach machen.
Das sagt sich so einfach. Wenn ich als gelernter Tischler einen gewissen Maschinenpark mein eigen nenne bzw. in einer Firma arbeite, die solche Werkzeuge und Maschinen hat, dann ist es einfach, eine Spanplatte rechtwinklig zu schneiden, zu fräsen und mit Umleimer zu versehen. Die Topfbänder sind eine Sache von Minuten, vielleicht auch nur Sekunden. Als gelernter Holzwurm sitzt man erstmal da und überlegt, wie man die Spanplatte im 90° Winkel sauber sägen kann und dann kommen einem Ideen wie z.B. die Lochplatten. Man muss sich über jeden Arbeitsschritt gedanken machen, die passenden Vorrichtungen bauen und und und..... das braucht der Tischler nicht, er hat es gelernt. Welcher Tischler muss noch großartig nachdenken, wenn er Scharnier einbaut? Ich schon und ich sitze dann stundenlang und suche nach den passenden Teilen im Netz.
Andersrum, sag doch mal einem Tischler, er soll da eine Regenrinne anbauen, mit Bögen und Endkappen usw. Wenn er die Teile nicht fertig bekommt, dann ist erstmal Ende im Gelände. Für mich war das kein Problem. Da wurde eine Tafel Zinkblech genommen, alles angezeichnet und mit der Blechschere ausgeschnitten, gebördelt und geschweift, gebogen und gelötet. Dann wurde alles montiert und fertsch. Und warum? Weil ich es gelernt habe und die Werkzeuge hatte. Alle anderen müssten da erstmal fürchterlich grübeln, wie das wohl am Besten zu bewerkstelligen ist. Und genau so geht es vermutlich vielen Hobby-Holzwürmern.
Ich erinnere mich noch an meinen ersten Hobel der nicht richtig funktionieren wollte, bis mir ein Tischler gezeigt hat, wie das geht. Leider habe ich nicht immer einen richtigen Tischler zur Hand, den ich fragen kann. Viele Sachen würde ich gar nicht ohne Schablonen oder Vorrichtungen hinbekommen, das fängt ja schon damit an, dass es gar nicht so leicht ist, mit einer Handsäge am Riss entlang zu sägen und so kommt es, dass man erstmal Vorrichtungen bauen muss um Nützliches zu machen.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.826
Alter
66
Ort
Koblenz
Das ist genau der Punkt, der zu Problemen bei den Lochplatten führt. Auf einer verstaubten Platte braucht man gar nicht erst anfangen zu arbeiten.
Ein kleiner Span zwischen Führungsschiene und Parf Dog kann auf 1m Länge schon zu einer Abweichung von mehreren mm führen.

Ich meinte hier den MFT und den "einen" wichtigen Anschlagpunkt in der seitlichen Nutschiene. Für mich war es nicht möglich, nach jedem Schritt zu kontrollieren, ob ein Span in der Nut liegt. Schließlich wollte ich meine Möbelstücke fertig bekommen. Da ist einfach für solch Kinkerlitzchen kein Platz. Ich habe eine Vorstellung, wie ein Möbel auszusehen hat. Schaue ich nun nach jedem Schnitt, ob die Platte, Säge, der Fußboden oder was auch immer sauber ist, wird mein Möbel nie fertig.
Und bei einer Seitenwand von 2200 mm Seitenlänge ist es dem Möbel völlig egal, ob die andere Seite 2199,5 mm ist. Und der Festool MFT ist leider so teuer, dass man @Alceste leider nicht empfehlen kann, leg auf den Preis für das Parf Guido noch etwas drauf und kauf diesen.

Eigentlich kann das Fazit dieser Diskussion sein, wer absolut diese Hundertprozent will, muss dann eben die entsprechende Kohle in die Hand nehmen, ein HighEnd-Gerät kaufen und sich dann wundern, dass immer noch Abweichungen auftreten.

In meinem Beruf war ich es gewohnt, je nach Auftrag höchste Präzision zu liefern, dafür kostete dann die Maschine aber auch 150000, die für 28000 konnte das nicht. Da kamen dann die einfachen Sachen drauf.
Und einfach aus solchen Erfahrungen heraus glaube ich nie und nimmer, dass eine absolute Präzision auf Dauer mit einer auf welche Art auch immer gebohrte Lochplatte aus Span zu erreichen ist.

Gruß
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.262
Ort
Halle/Saale
Es gibt keine absolute Präzision. Für eine geforderte Genauigkeit müssen Maschinen und Vorrichtungen immer eine Zehnerpotenz genauer gearbeitet sein. Dem steht wieder das Wirtschaftlichkeitsprinzip entgegen: Nicht so genau wie möglich, sondern so genau wie nötig.
Genauigkeit fängt also mit den ausgewählten Meßmitteln an. Mit deren Hilfe kann man alles Nachfolgende hinreichend(!) genau einstellen. Beim Sägen sind das also mindstens 3 Punkte im pythagoräischen Dreieck. Sollte da einer aus der Reihe tanzen, ist das durch Beilage von Fühlerlehrenband korrigierbar. Dies wird sogar im Meßmaschinenbau (10³!) im Toleranzbereich so angewandt.
Übrigens: genaue Bohrungen erreicht man im Metallbereich nicht durch (Spiral)Bohren, sondern durch (Auf)Reiben, aber nur da, wo es benötigt wird.

Hier im Hobby(holz)bereich(!) sollte man dann doch auf dem Boden der Tatsachen bleiben...
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.262
Ort
Halle/Saale
Du hast recht, aber da muß man maschinell so aufgestellt sein wie du. Das ist nicht jeder Hobbywerker. Und lohnt sich eigentlich bei solch kleinen Bohrungen auch nicht wirklich
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.264
Alter
38
Ort
Seligenstadt
Ich meinte hier den MFT und den "einen" wichtigen Anschlagpunkt in der seitlichen Nutschiene. Für mich war es nicht möglich, nach jedem Schritt zu kontrollieren, ob ein Span in der Nut liegt.

Diese Auflage für die Führungsschiene halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, im Gegensatz zum Lochraster. Ich habe schon mehrere Videos (unter anderem von einem österreichischen (?) FT-Verkäufer) gesehen in denen berichtet wurde, dass das Ding in der Praxis nicht viel taugt. Von demher hätte ich mir so einen MFT schon gar nicht gekauft. Derzeit brauche ich auch keine mobile Lösung, sodass ich auf das Geklapper, was man im Gegenzug mitgeliefert bekommt gerne verzichte.
Wie gesagt, wenn das Parfguide dingens da ist, werde ich nochmal ein bisschen testen (auch andere Methoden) und evtl. hier publizieren, wenn das interessante Erkenntnisse hervorbringt. Die Frage die mich im Moment beschäftigt ist auch, ob man sich die Maßhaltigkeit der Löcher nicht sparen kann (bei korrekter Positionierung), wenn mann die vorher erwähnten Parf super dogs verwendet. Diese dehnen sich im Loch aus, sodass ein präzises Anlegen auch dann möglich sein sollte, wenn die Löcher nicht genau 20.00 mm durchmesser haben. Voraussetzung ist natürlich, dass die Dinger trotzdem alle das gleiche "falsche" Maß haben.
 

bello

ww-robinie
Registriert
21. Mai 2008
Beiträge
8.826
Alter
66
Ort
Koblenz
Diese Auflage für die Führungsschiene halte ich nicht für sonderlich sinnvoll, im Gegensatz zum Lochraster. Ich habe schon mehrere Videos (unter anderem von einem österreichischen (?) FT-Verkäufer) gesehen in denen berichtet wurde, dass das Ding in der Praxis nicht viel taugt. Von demher hätte ich mir so einen MFT schon gar nicht gekauft. Derzeit brauche ich auch keine mobile Lösung, sodass ich auf das Geklapper, was man im Gegenzug mitgeliefert bekommt gerne verzichte.

So ist das leider, wenn man keine eigenen Erfahrungen hat und das Geplapper der Youtubler ungefiltert übernimmt.

Ich habe im letzten Monat eine Platte gefräst, die seitliche Anlage meiner Führungsschiene war konstant, der wiederholende parallele Anschlag auch.
Aber ob sie s o genau ist, wer weiß?
https://www.woodworker.de/forum/threads/kleiner-mobiler-montagetisch-für-hof-und-garten.111876/ Und was mich völlig überrascht, ich kann mit der Karre arbeiten.
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
5.604
Alter
66
Ort
Darmstadt/Dieburg
Hallo zusammen,
ich muss an dieser Stelle leider mal mitteilen, das die Präzision der Schnitte mit diesen Lochplatten, egal welcher Herkunft, ca. einen halben Meter vor der Platte entsteht. Diese ganzen Hilfsanschläge sind dumm und ersetzen nicht das handwerkliche Können des Holzwerkers.
Ein paar Zentel auf 80cm Distanz kann nicht für eine Abweichung im Gradbereich verantwortlich gemacht werden.

Es grüßt Johannes
 

Alceste

ww-robinie
Registriert
12. Mai 2020
Beiträge
3.264
Alter
38
Ort
Seligenstadt
So ist das leider, wenn man keine eigenen Erfahrungen hat und das Geplapper der Youtubler ungefiltert übernimmt.

Ich sehe jetzt keinen Grund diesem Geplapper (das wie gesagt von einem Menschen stammt, der das Zeug verkauft und dementsprechend auch auf mehr Erfahrung als der typische Endanwender zurückgreifen kann) mehr zu mistrauen als dem "Geplapper" eines Foristen, der maximal auf seine eigene Erfahrung zurückgreifen kann (und dessen Kompetenz ich nicht einzuschätzen vermag). Dieser Eindruck verstärkt sich dann noch, wenn man hinzunimmt, dass ich wie gesagt mehrere Menschen gehört habe, die eine ähnliche Meinung kundgetan haben (sei es direkt oder indirekt, indem sie den Klappmechanismus abgebaut haben und den MFT ohne weiterverwendet haben). Das jetzt pauschal als Geplapper abzutun halte ich nicht nur für falsch sondern auch für nicht nett.

Ich fürchte auch wir reden aneinander vorbei: Ich bezog mich stets auf diesen Klappmechansimus im MFT an den man eine Führungsschiene anbringt, um sie bei Bedarf auf die Arbeitsfläche zu klappen und damit Schnitte zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oben Unten