Guten Tag allerseits
Mein erster thread hier, den Leitfaden zum Schreiben auf Woodworker.de habe ich gelesen, theorie klar jetzt die praxis
Ich möchte ein altes wiegemesser instandsetzen (siehe fotos). Die bohrungen in den griffen sind - nach diversen dilletantischen klebe und keilversuchen -
ziemlich morsch, es müssten also ca. 2 mm weg, da bleibt nicht mehr viel platz in den engstellen der griffe.
1. Idee :
Griffe auf 10,5 mm ausbohren.
10 mm rundholz (geriffelt) auf die tiefe der bohrung minus 1 mm kürzen.
In das rundholz einen schlitz von ca. 1 mm sägen oder mit 1 mm bohrer mehrer löcher - entsprechend der breite der laschen des messers - bohren
(hätten vorteil dass das das rundholz noch geschlossen also stabiler ist).
Rundholz mit wasserfestem holzleim (wird abgewaschen aber keine spülmaschine) einpressen/schlagen (schön vorsichtig mit gummihammer)
Messer reinklopfen (evtl. zusätzlich kleben ?).
Lackieren.
Ausserdem : Vor dem start die ganze aktion mal mit irgendeinem vierkantklotz durchprobieren !
2. Idee :
Morsches holz aus den griffen mit modellbauwerkzeug ausfräsen.
Mit 2 komponenten reaktionskleber einkleben da :
1. Pressen nicht möglich
2. Abbinden durch verdunstung auch nicht (oder doch durchs holz ?)
Lackieren
Frage :
Ist das alles nur unfug oder könnte es so gehen ?
Welches verfahren wäre haltbarer ?
Falls 2 : Welcher kleber (am besten kleines gebinde da ich nur ein paar gramm brauche) ?
Habt ihr noch andere ideen ?
Und falls sich jemand wundert warum ich so viel aufwand mit einem teil treibe das man für ein paar EU im IN bekommt :
Da hängen viele erinnerungen dran und ich will's halt nicht nur an die wand nageln sondern auch benutzen.
Danke für eure hilfe.
MfG
koffeino7

Mein erster thread hier, den Leitfaden zum Schreiben auf Woodworker.de habe ich gelesen, theorie klar jetzt die praxis
Ich möchte ein altes wiegemesser instandsetzen (siehe fotos). Die bohrungen in den griffen sind - nach diversen dilletantischen klebe und keilversuchen -
ziemlich morsch, es müssten also ca. 2 mm weg, da bleibt nicht mehr viel platz in den engstellen der griffe.
1. Idee :
Griffe auf 10,5 mm ausbohren.
10 mm rundholz (geriffelt) auf die tiefe der bohrung minus 1 mm kürzen.
In das rundholz einen schlitz von ca. 1 mm sägen oder mit 1 mm bohrer mehrer löcher - entsprechend der breite der laschen des messers - bohren
(hätten vorteil dass das das rundholz noch geschlossen also stabiler ist).
Rundholz mit wasserfestem holzleim (wird abgewaschen aber keine spülmaschine) einpressen/schlagen (schön vorsichtig mit gummihammer)
Messer reinklopfen (evtl. zusätzlich kleben ?).
Lackieren.
Ausserdem : Vor dem start die ganze aktion mal mit irgendeinem vierkantklotz durchprobieren !
2. Idee :
Morsches holz aus den griffen mit modellbauwerkzeug ausfräsen.
Mit 2 komponenten reaktionskleber einkleben da :
1. Pressen nicht möglich
2. Abbinden durch verdunstung auch nicht (oder doch durchs holz ?)
Lackieren
Frage :
Ist das alles nur unfug oder könnte es so gehen ?
Welches verfahren wäre haltbarer ?
Falls 2 : Welcher kleber (am besten kleines gebinde da ich nur ein paar gramm brauche) ?
Habt ihr noch andere ideen ?
Und falls sich jemand wundert warum ich so viel aufwand mit einem teil treibe das man für ein paar EU im IN bekommt :
Da hängen viele erinnerungen dran und ich will's halt nicht nur an die wand nageln sondern auch benutzen.
Danke für eure hilfe.
MfG
koffeino7




