Früher (vor 100 Jahren) waren dünnen Bretter-Türen, in der Stärke durchaus üblich, auch mit solchen Lamellenbreiten und ohne Rücksicht auf Verleimregeln und Holzauswahl. Es wurde verwendet was man hatte, und das war auf keinen Fall astfreies Riftholz

. Im Denkmalschutzbereich ist die Ausführung jetzt nicht komplett unsinnig, wenn auch etwas gewagt wie ich finde... Normalerweise wurde das früher aber mit Gratleiste gemacht, manchmal auch nur aufgenagelt. Die Gratleiste verhindert aber nicht zwingend das windschief werden.
In jedem Fall wurde damals aber der Rahmen passend zur Türe montiert. Fast alle alten (100J +) Türen sind krumm wie die Sau, aber der Rahmen passt halt trotzdem...