Lamello Fräse Empfehlung

dsdommi

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Moin
Nun ich hatte mir wirklich überlegt die Makita dann ohne Absaugung zu betreiben. Auch wenn der Sack nicht optimal ist. Da ich mir auch die Einhandfräse besorgen will macht das mit Akku dann für mich Sinn. Weil ich denke bei der Fräse ist Absaugung eh sinnlos.
 

msmufw

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Ich sage ja auch nicht, dass das ein Argument gegen Akku ist, ich wollte nur sagen, dass ich wegen der Sauerei immer einen Sauger anschließe und in meinem Anwendungsfall somit der Vorteil vom Akkugerät fast komplett wegfällt.
Und bei meinem Staubsack muss ich den nach 4 Fräsungen leeren, da alles am Anfang steckt und diesen dann schnell verstopft, geht dann zwar immernoch aber die Sauerei nimmt deutlich zu.
 

Werkzeugprofi

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Wenn du einen Sauger besitzt, würde ich ihn bei jeder Maschine verwenden, wo es möglich und sinnvoll ist.

Gerade bei Flachdübelfräsen geht ohne Schlauch gar nix. Das ist die einzige Maschine wo ich auch beim Kunden in der Wohnung staubfrei arbeiten kann bei Bedarf, eben weil die Absaugung so gut funktioniert.
 

Frank73

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Ich würde bei einer Lamello auch immer die Kabelvariante bevorzugen, auch wenn ich schon Accus des Herstellers habe.
Was noch gar nicht genannt wurde, wo kommt denn der Accu hin?
Meistens doch hinten ans Gerät, dann wird mir die Maschine zu Hecklastig.
Gerade da wo es auf genaue Verbindungen ankommt.
 

msmufw

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Noch ein Nachtrag ich als Hobbit verwende die Lamello so wenig, dass ich von einer langen Lebensdauer ausgehe, länger als der Akku leben dürfte, wenn Makita in 5Jahren das Akkusystem umstellt bin ich angeschmiert. Und wenn ich irgendwann einen Akku nur wegen der Fräse kaufen muss ist der Preisvorteil auch dahin.
Aber das waren nur meine Überlegungen, warum es ein Kabelgerät wurde.
 

dsdommi

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Danke für die Hinweise. Also bei der kleinen Fräse würde mich Kabel und Absaugung glaube ich sehr stören. Die wird ja dann meist nur für Kanten genutzt. Ob da Absaugung Sinn macht?
Für Nuten etc habe ich den Frästisch mit der Bosch.
Und genau wegen der Gewichtsverteilung mit Akku wollte ich mir das Teil erst mal anschauen und anfassen.
 

NiklasAG

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Noch ein Nachtrag ich als Hobbit verwende die Lamello so wenig, dass ich von einer langen Lebensdauer ausgehe, länger als der Akku leben dürfte, wenn Makita in 5Jahren das Akkusystem umstellt bin ich angeschmiert. Und wenn ich irgendwann einen Akku nur wegen der Fräse kaufen muss ist der Preisvorteil auch dahin.
Aber das waren nur meine Überlegungen, warum es ein Kabelgerät wurde.
5 Jahre sind auch für heutige Akkus nichts. Ich kenne Leute die arbeiten täglich mit Akkus die sie teilweise schon seit 10 Jahren haben und nun stehen sie vor dem Problem, dass es keine neuen Maschinen gibt die zum Akku passen.
Als Hobbit braucht man im Grunde nicht immer das neuste, beste und langlebigste. Wie viele Lamellos werden pro Jahr verarbeitet? 200? 500? Die Maschine können die Enkel noch benutzen. Und wenn eine solche Makit nach intensiver Nutzen das zeitliche segnet, so sei's drum. Es ist kein Herzschrittmacher.
 

IngoS

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5 Jahre sind auch für heutige Akkus nichts. Ich kenne Leute die arbeiten täglich mit Akkus die sie teilweise schon seit 10 Jahren haben und nun stehen sie vor dem Problem, dass es keine neuen Maschinen gibt die zum Akku passen.

Hallo,

aus welcher Werbung hast du denn solche Aussagen, dass der Akku länger hält als die Maschine?
Ich habe kabelgebunden, Flachdübelfräse, Einhandfräse, Schleifer, Bohrmaschine, Elektrohandhobel, Reziprosäge, Stichsäge, die alle über 30 Jahre alt sind und noch klaglos funktionieren. Akkuschrauber habe ich in der Zeit schon einige aufgeben müssen, meist wegen der Akkus.

Gruß Ingo
 

msmufw

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@NiklasAG
Wo habe ich geschrieben, dass ein Akku nur 5 Jahre hält?
Und wenn einer als Hobbit 1000 Lamellos im Jahr fräst sollte die Maschine das doch wohl locker 20Jahre aushalten.
Und gerade weil man da ja nicht immer das neuste Gerät braucht finde ICH die Kabelvariante hat die langfristiger Perspektive.
 
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Jeder hat halt andere Vorstellungen von vermeintlich selben Arbeiten. 2-10 Stück finde ich für das, was ich als Möbelbau verstehe extrem wenig.
Das ist die einzige Maschine wo ich auch beim Kunden in der Wohnung staubfrei arbeiten kann bei Bedarf, eben weil die Absaugung so gut funktioniert.
Ich dachte hier geht es um gelegentliche private Nutzung? Ich habe im Kopf gerade mal nachgerechnet wieviele Lamellos ich in einem Kinderzimmerschrank verbaut habe und bin auf 80 Stück gekommen. Und den musste ich in einigen Sitzungen zusammenleimen.

Und noch zum Thema Akkusystem meine Meinung. Die aktuellen 18V Akkus von Makita und Bosch wird es noch viele Jahre geben und auch als Nachbau. Das System ist seit 2005 auf dem Markt und wird weiter ausgebaut. Es besteht aus 10 Stück 18650 Standardzellen und das ist Industriestandard. Man kann die Akkus reparieren oder eben kostengünstig ersetzen. Ich habe keine Sorgen in 10 Jahren noch einen neuen Ersatzakku für den Akkuschrauber zu bekommen.
 

NiklasAG

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Hallo,

aus welcher Werbung hast du denn solche Aussagen, dass der Akku länger hält als die Maschine?
Ich habe kabelgebunden, Flachdübelfräse, Einhandfräse, Schleifer, Bohrmaschine, Elektrohandhobel, Reziprosäge, Stichsäge, die alle über 30 Jahre alt sind und noch klaglos funktionieren. Akkuschrauber habe ich in der Zeit schon einige aufgeben müssen, meist wegen der Akkus.

Gruß Ingo
ich schreibe nicht, dass die Akkus kaputt sind oder die Maschinen. Aber am Beispiel Dewalt: Mein Bekannter hat alte Akkusägen Schlagbohrmaschinen usw. läuft alles noch. Nun wollte er sich ein neues Baustellenradio und einen Kantentrimmer mit Dewaltakku kaufen. Seine Akkus passen da aber nicht mehr rein.
Dass kabelgebundene Maschinen sehr lange halten steht ausser Frage. Da hat mein Vater Handmaschinen deren Hersteller kennt nicht mal mehr google.

@NiklasAG
Wo habe ich geschrieben, dass ein Akku nur 5 Jahre hält?
Und wenn einer als Hobbit 1000 Lamellos im Jahr fräst sollte die Maschine das doch wohl locker 20Jahre aushalten.
Und gerade weil man da ja nicht immer das neuste Gerät braucht finde ICH die Kabelvariante hat die langfristiger Perspektive.
(...) wenn Makita in 5Jahren das Akkusystem umstellt bin ich angeschmiert. (...)
Aber das waren nur meine Überlegungen, warum es ein Kabelgerät wurde.
Zum Thema Kabel siehe oben
 

msmufw

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@NiklasAG

Ich kapiere es immer noch nicht.
Ich spreche von der möglichen Entwicklung der Produktpalette eines Herstellers und du leitest daraus eine falsche Vorstellung meinerseits über die Lebensdauer von Akkus ab.
Seine Akkus passen da aber nicht mehr rein.
Das in Umgekehrt ist es was ich zu sagen versuche. :emoji_wink:
 

NiklasAG

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@NiklasAG

Ich kapiere es immer noch nicht.
Ich spreche von der möglichen Entwicklung der Produktpalette eines Herstellers und du leitest daraus eine falsche Vorstellung meinerseits über die Lebensdauer von Akkus ab.
Ich werde dir kein Bild malen.
Wir sind uns im Grunde einig, dass Akkus länger als 5 Jahre halten, Hersteller aber ihre Systeme ändern, so dass sie nicht mehr kompatibel sind und dass kabelgebundene Geräte eine sehr lange Lebensdauer haben (können).
Gut so?
Und jetzt gehe ich etwas Sinnvolleres machen. Ein weisses Blatt Papier lesen oder so.
 

bello

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Moin
Nun ich hatte mir wirklich überlegt die Makita dann ohne Absaugung zu betreiben. Auch wenn der Sack nicht optimal ist. Da ich mir auch die Einhandfräse besorgen will macht das mit Akku dann für mich Sinn. Weil ich denke bei der Fräse ist Absaugung eh sinnlos.
Du wirst wahrscheinlich genau einmal ohne Staubsack fräsen bei dem Dreck. :emoji_grin: :emoji_grin:

Und da es um Makita geht:

5 Jahre sind auch für heutige Akkus nichts. Ich kenne Leute die arbeiten täglich mit Akkus die sie teilweise schon seit 10 Jahren haben und nun stehen sie vor dem Problem, dass es keine neuen Maschinen gibt die zum Akku passen.
Ich habe einige Makita 18V-Geräte seit 2008 und die ersten Akkus funktionieren immer noch. Im Laufe der Jahre habe ich mehrere Geräte dazu gekauft, dieses Jahr zwei Gartengeräte. Ich denke, dass Makita dieses System beibehält, allein bei der Menge der angebotenen Geräte und der laufenden Neuerscheinungen in diesem Segment.
 

Avogra

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Ich hab mir auch vor nem halben Jahr eine Dübelfräse gekauft und hatte es eingegrenzt auf die beiden Makita-Modelle. Hab mich dann für die Kabel-Variante entschieden und bin im Nachhinein sehr glücklich darüber. Die Akku-Variante hätte für mich einige Nachteile gehabt, die mir erst später klar geworden sind. Den mitgelieferten Staubbeutel empfinde ich eher als ne nette Dreingabe oder Notlösung. Nach nichtmal 10 Fräsungen ist der voll, ist umständlich zu leeren und auch eher Sauerei-trächtig. Die Fräse produziert schon ne ganz beachtliche Späne-Menge, finde ich. Nach den ersten Tests hab ich den in die Kiste gepackt und seitdem nicht mehr angefasst. Aber auch mit Sauger hat die Kabel-Variante den großen Vorteil, dass man über die Fräse auch den Sauger einschalten kann. Gerade die Flachdübelfräse ist immer für wenige Sekunden, dafür aber sehr oft an. Mit Akku müsste ich den Sauger entweder die ganze Zeit durchlaufen lassen oder ich wäre mehr mit Sauger schalten beschäftigt als mit fräsen.

Und zuletzt habe ich verstanden, dass die Akku-Variante merkbar weniger Leistung hat als die Kabel-gebundene. Das hab ich allerdings nur gelesen, wäre also nochmal zu prüfen.

Wegen Anzahl an Fräsungen: Also ich mache in der Regel erst alle Fräsungen, evtl. mit Pass-Kontrollen zwischendurch, packe dann die Fräse wieder ein und fange dann Stück für Stück das Verleimen an. Von daher finde ich es schon relevant, ob man mehrfach unterbrechen muss, um den Beutel zu leeren.

Das einzige Szenario, für das ich mir die Akku-Variante gut vorstellen kann: Wenn man draußen in der Pampa was zusammen zimmern will wo Strom-Leitung umständlich oder unmöglich ist und Späne einfach rumfliegen und liegen bleiben dürfen.
 

dsdommi

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Danke für deine Einschätzung.
Vielleicht sollte ich das doch nochmal überdenken. Wenn es umständlich ist den Sack zu leeren würde mir das auch auf die Ei.. gehen wenn ich den Staubsauger immer von Hand anmachen muss. Das hatte ich gar nicht so auf dem Schirm
 

FridlT

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Du wirst wahrscheinlich genau einmal ohne Staubsack fräsen bei dem Dreck.
Genau, und mit Staubsack (je nach Maschine) auch nur ein paar Mal. Dann wirst du feststellen, dass das Ding schnell verstopft und nur mit aktiver Absaugung frei bleibt. Aber das steht ja alles oben schon geschrieben.
 

jominho

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Ich hatte zuerst die Makita in der Akku-Version. Habe sie dann aber verkauft, weil sie mir zu viel Spiel in den Führungen hatte. Liest man hier häufiger. Akku war auch unnötig, weil ich eh im.er die Absaugung dran habe und das eher hinderlich war, weil ich so nen Sauger manuell einschalten musste.
Habe jetzt eine Classic X. Preislich natürlich eine ganz andere Hausnummer, aber liegt toll in den Händen.
 

inselino

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Ich habe mich damals für die kabelgebundene Variante entschieden. Grund für mich war zum einen die höhere Leistung. Und wenn ich merke, wie meine Fräse machmal bei Multiplex kämpft bin ich da auch ganz froh drum (vielleicht bin ich auch nur ungeduldig und mute der Fräse mehr zu als ich sollte).
Außerdem habe ich bei mir eh immer eine Absaugung dran und damit bringt Akku keinen Vorteil in der Handhabung.
 

IngoS

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Hallo,

mit Staubbeutel und Flachdübelfräse habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht. Besonders wenn man parallel zur Faser fräst, sind die Späne relativ groß und verstopfen den Beutel schnell. Der Beutel liegt seit Jahren ungenutzt im Kasten.

Gruß Ingo
 

uwe_

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Hatte den Gebrauchtmarkt letztes Jahr mal ein paar Wochen intensiv beobachtet und festgestellt dass man die höherwertigen praktisch nur zu Preisen bekommt, die ich für übertrieben halte. Meine Classic X hat dann neu 450 gekostet. Da finde ich einen Gebrauchtkauf für 300 wenig sinnvoll bei Geräten, wo es exakte Führungen ankommt.
 

uli2003

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die Elu DS 140 bzw. deren Nachfolgemodell von Dewalt ist die rationellste
Flachdübelfräse die ich kenne.
In meinen Augen 'ne Katastrophe für's Lamellofräsen. Die alte Schattennutsäge (ja, dafür ist sie wirklich gut) würde ich keinem Azubi in die Hand drücken, die lässt sich ja kaum anständig festhalten beim eintauchen. Dazu die Fummelei mit dem 'Sicherheitsschalter', schräges Eintauchen - so ein Teil hatte letztens in Kassel ein Monteur dabei. Dann noch etwas stumpf.. Eine Unfallquelle schlechthin.

Gute Lamellofräsen sind die ganz alten originalen, die Top oder Minilo. Selbst wenn die etwas wackelig sind, spielt das keine Rolle, auf 2/10 kommt es dabei nicht an. Und da benötigt man auch keine Garantie, die funktionieren einfach.

BTW:
Interessantes Thema für ein virtuelles Forentreffen.
 
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