Lamello Fräse Empfehlung

Gelöschtes Mitglied 109767

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Ein Architekt sagte mir mal dass man, wenn man mehr Stabilität haben möchte die lamellos nicht mittig setzen darf sondern immer aussermittig in Richtung der Kraft die stabilisiert werden soll.

Doch - das stimmt schon. Wenn du ein Regalbrett von hinten durch eine stabile Rückwand festschrauben wolltest, dann würdest du die Schrauben auch eher oben als unten in das Regalbrett einsetzen. Der Abstand von Schraubenmitte bis Unterkante Brett (=Abstützkante) wird dadurch länger - die Schraube wird weniger belastet.
Und das ist bei Lamellos genauso.

Viele Grüße
Alois
 

uwe_

ww-ulme
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Doch - das stimmt schon. Wenn du ein Regalbrett von hinten durch eine stabile Rückwand festschrauben wolltest, dann würdest du die Schrauben auch eher oben als unten in das Regalbrett einsetzen. Der Abstand von Schraubenmitte bis Unterkante Brett (=Abstützkante) wird dadurch länger - die Schraube wird weniger belastet.
Und das ist bei Lamellos genauso.

Viele Grüße
Alois

intuitiv würde ich das genau anders herum machen, denn die Last kommt doch von oben, und die Schraube bricht im dünneren Teil eher raus?
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Hallo Uwe,
bei meiner Erklärung bin ich davon ausgegangen, dass die Schraube (bzw. Lamello) genug "Fleisch / Randabstand" hat in dem sie sich verankern können ohne das dort etwas ausbricht.
Aber je weiter die Schraube / Lamello von der (unteren) Stützkante entfernt ist, umso kleiner ist auch die Kraft, die die Schraube / Lamello aushalten und übertragen müssen.

Viele Grüße
Alois
 

fOV

ww-fichte
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gestern kam die Dewalt an. Dass die Grundplatte justiert werden sollte habe ich hier gelesen.
Dass aber der Fräser selber sowas von locker drin saß, damit hatte ich nicht gerechnet.
Nachdem alles gerichtet war habe ich mir mal die Garage/Werkstatt eingesaut.
Fazit: anfängertauglich.
 

brubu

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Hallo
Sind denn die Original-Lamellofräsen in günstiger Ausführung wirklich so teuer, dass es sich lohnt eine Billigmaschine mit entsprechenden Nachteilen
zu kaufen? Ich kenne nichts anderes als Original Lamello, Preis hin oder her, die halten und machen den Mehrpreis über die Lebensdauer wohl mehr als wett.
Gruss brubu
 

Rookie77

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gestern kam die Dewalt an. Dass die Grundplatte justiert werden sollte habe ich hier gelesen.
Dass aber der Fräser selber sowas von locker drin saß, damit hatte ich nicht gerechnet.
Nachdem alles gerichtet war habe ich mir mal die Garage/Werkstatt eingesaut.
Fazit: anfängertauglich.
Und warum hast Du nicht abgesaugt? :emoji_grin:

@brubu DeWalt und Makita liegen um die 250€. Von Lamello die Classic X liegt, wenn ich mich gerade nicht irre, bei um die 500+. Die Vorteile der Classic X sind marginal. Als ich damals in Richtung Classic X und Zeta P2 geschielt habe, hab ich mir die Domino gekauft.
Ein paar Monate später kam noch die Makita dazu, die schnell gegen die DeWalt getauscht wurde.
 

hemmi1953

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Sind denn die Original-Lamellofräsen in günstiger Ausführung wirklich so teuer, dass es sich lohnt eine Billigmaschine mit entsprechenden Nachteilen zu kaufen?
Der aktuelle Preisunterschied ist schon noch recht heftig, v.a. für einen Privatier, der die Maschinen nicht so häufig nutzt.

- Lamello Classic X im Karton: ab 461 €
- DeWalt DW682K im Koffer: ab 203 €

Preise von heute, mit Mwst. und inkl. Versand.
 

brubu

ww-robinie
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Na gut die Preisunterschiede sind gross. Wenn ich aber lese, dass Private die Maschinen austauschen dann staune ich bei dem wenigen Gebrauch.
Das kostet ja auch Geld.
Lamello mussten wir keine autauschen, sogar die Uralt-Minilo liegt noch herum weil sie technisch, verglichen mit heutigen Maschinen, nicht mehr der
Hit ist. Bei Bedarf kommt wieder ein Sägeblatt rein und der Kappanschlag dran, dafür reicht die ewig und 3 Tage.
Gruss brubu
 

Christian81

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Mir scheint das hier mehr diskutiert als mit gearbeitet wird. Ich hab viele Jahre nur mit Lamello gearbeitet, dann war die kaputt und es gab ne Dewalt. Arbeiten kann man mit allen. Das die eine gewisse Toleranz haben ist glaube ich auch normal. Als ich mit der Selbstständigkeit anfing war leider kein Geld da für ne Lamello. Hab mir dann eine Ferm für 50€ gekauft, das war ein Rückschlag! Aber damit habe ich auch ein paar Projekte umgesetzt. Bei einer Schreinerei Auflösung konnte ich dann eine 18 Jahre alte Lamello Classic günstig erwerben. Diese arbeitet noch heute bei mir. Hab mir dazu auch ein Wendeplatten Fräser gekauft, der liegt bestimmt schon drei Jahre in der Schublade weil die beiden Fräser die dabei waren immer noch gute Ergebnisse bringen. Was ich damit sagen will, macht doch erst mal ein Projekt mit dem Gerät und dabei sieht man doch erst ob es mit dem handling passt. Mehr Praxis und weniger Theorie. Wenn man im Vorfeld schon das Haar in der Suppe sucht..... :emoji_sunglasses:
 

PrimaNoctis

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@Christian81
Ach komm, du hast einfach den Sinn hinter den Hobby und diesem Forum nicht ganz verstanden.

Ich zitiere mich Mal selber: :emoji_grin::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Holzwerken:
60% Werkzeug und Maschinen kaufen
20% Youtube Videos gucken
15% in Foren unterwegs sein
5% in der eigenen Werkstatt arbeiten.

Die Dunkelziffer könnte noch entscheidend niedriger sein. :emoji_scream:
 

bello

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5% in der Werkstatt, 15% in Foren unterwegs, könnt auch auf mich zutreffen, youtube gucke ich eher weniger und Werkzeuge und Maschinen kaufe ich eher schnell und kurz überlegend - obwohl, da ich gerade meine FKS verkaufe und eine Säge/Fräse-Kombi im Auge habe, könnte ich hier ja einen Thread dazu aufmachen :emoji_wink:
 
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