Kleine Werkstatt, wie kann man trotzdem mit Massivholz arbeiten?

SpeedyBK

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Hallo,

wie sicherlich der eine oder andere hier gehöre ich zu den Leuten, die sehr wenig Platz in ihrer Werkstatt haben. Mit Tischkreissäge, Frästisch und einer Werkbank ist die Werkstatt eigentlich schon recht vollgestopft. Aber mit Plattenwerkstoffen kann man da schon das ein oder andere machen.

Zum Arbeiten mit Massivholz fehlt allerdings eine wichtige Maschine und zwar eine Hobelmaschine. Eine Abricht-/Dickenhobel-Kombi wäre natürlich cool. Allerdings ist der Platz halt nicht da. Und ne Absauganlage braucht man dafür ja auch noch...

Also, was gibt es denn da für Alternativen, wenn man trotzdem ab und zu mal etwas mit Massivholz machen möchte?

Spontan fällt mir jetzt ein:
- Von Hand abrichten + kleiner Dickenhobel.
- Gehobeltes Material kaufen. (Schränkt die Möglichkeiten doch sehr ein.)
- Zum Schreiner gehen und hobeln lassen. (Was kostet sowas, und wird man da doof angeschaut, wenn man mit einem Brettchen zum Abrichten und auf Dicke hobeln ankommt?)

Ps. Da bei meinen Eltern (ca. 100 km entfernt) eine solche Maschine steht habe ich das bisher immer so gemacht, dass ich mir zu hobelnde Sachen immer mitgenommen habe, wenn ich denn meine Eltern besucht habe. Ist aber jetzt auch nicht so die tollste Lösung.

Viele Grüße
Benjamin
 

Gerd-CH

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Geht mir auch so. Darum kommt bald ein Makita Dickenhobel her. Späne werden über den Werkstattsauger abgeführt. Bei kleiner Spanabnahme geht das schon.
Auf eine Abrichte verzichte ich (muss ich). Wenn man, falls der Fall überhaupt eintreten sollte, mit einem Handhobel eine einigermassen ebene Fläche hingekommt, sollte der Rest der Dickenhobel machen können.
Bei Holzhändlern in der Bucht gibt es genug Massivholz, das bereits abgerichtet ist. Dünne Leisten kann ich daraus gut mit der TKS sägen und dann per Dickenhobel auf Endstärke bringen.
Für Schatullen und anderen Kleinkram, den ich gerne fertige, ging es auch schon prima mit der TKS und anschliessendem Schleifen der Leisten.
Aber egal was ich in meiner Kellerkammer mache - der Sauger läuft immer mit sobald es Staub gibt !
 

Lucap

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Es gibt auch für diese Kleinen Dickenhobel abrichtvorrichtungen.
Aber eine kleine Holzmann hob 260 eco oder die Nl Variante ist so platzsparende. Die verbraucht einen halben m2
Ich würde irgendwie versuchen mir einen kleinen Hobel reinzustellen. Die Hc 260 hat noch weniger Platzbedarf.
Für große Projekte kannst du ja zu deinen Eltern fahren.
Gruß Luca
 

AhornBay

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Hallo in die Runde,
wenn Du ernsthaft mit Massivholz arbeiten möchtest und dann auch entsprechend große Projekte hast, wirst Du über eine Hobelmaschine/Dickte mA nach nicht herumkommen. Kleineres geht; sicher.

Klar "geht" Abrichten per Hand. Mache ich auch - gelegentlich. Meist dann, wenn's mich mal wieder juckt, mit den Handhobeln was zu machen. Aber nach einem großen Brett bin ich dann meist - sehr - froh, auf einen Hobel und eine Dickte zurückgreifen zu können. Schon allein bei einem recht kleinen Schränkchen kommt da sehr schnell, sehr viel zusammen. Der Zeitfaktor spielt ja auch eine Rolle; Du willst ja irgendwann auch fertig werden. Es sei denn, für Dich ist eher der Weg das Ziel.... ?

Ich würde an Deiner Stelle mir mal diese "kleinen" Hobelmaschinen konkreter anschauen. Bestimmt nicht das Gelbe vom Ei, aber schon mehr, als alles per Hand hobeln zu müssen. Besser wär's in meinen Augen, Du findest "irgendwo" einen Platz, wo Du eine (kombinierte) Hobel/Dickte aufstellen kannst (z. B. Garage?). Wenn da die Belüftung stimmt, wär's auch eine mögliche Alternative, ohne Absaugung - wenn auch nicht die beste. Sooo riesig groß sind die Dinger dann auch nicht. Ich habe rd. 25 qm im Keller, da hab ich sie reinbekommen (Kombimaschine).

Viel Erfolg & Spaß!

Herzliche Grüße

Tom
 

Andi74

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Hallo Benjamin,

ich bringe ab und an mal längere Bretter zum Schreiner. Dann wird ein entsprechender Beitrag in die Kaffeekasse fällig, je nach Aufwand. Ich hatte nie die Erwartungshaltung, dass er das umsonst macht oder alles stehen und liegen lässt. Für mich passte das bisher immer. Insbesondere wenn ich das ins Verhältnis zu einem üblichen Handwerkerstundensatz bringe. Man muss immer im Hinterkopf haben, dass er die Schreinerei nicht für sein eigenes Hobby betreibt. Würde ich einfach mal bei euch ansprechen. Wie sieht es mit deinem Holzhändler aus, evtl. hat der ja auch die erforderlichen Maschinen?

Wie groß ist denn deine Werkstatt überhaupt?

Eine kleine Hobelmaschine mit entspr. Fahrwerk bringst du schon auf einem ca. 140cm x 70cm großen Parkplatz unter. Eine kleine Absaugung bräuchtest du natürlich auch noch.

Viele Grüße, Andi
 

fahe

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...eine HC260 ist sicherlich nur ein Kompromiss, aber bisher reichte die mir stets. Und die nimmt bei abgebauter LaLo wirklich kaum Platz weg und ist dank Fahreinrichtung ganz schnell wieder an der Wand geparkt, an der die LaLo hängt. Allerdings ist meine Hütte auch 30 qm groß und wird demnächst größer...:emoji_wink:
 

Holz-Fritze

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...eine HC260 ist sicherlich nur ein Kompromiss, aber bisher reichte die mir stets. Und die nimmt bei abgebauter LaLo wirklich kaum Platz weg und ist dank Fahreinrichtung ganz schnell wieder an der Wand geparkt, an der die LaLo hängt. Allerdings ist meine Hütte auch 30 qm groß und wird demnächst größer...:emoji_wink:

Meine Hütte ist nur 5m x 3,7m, darin "parkt" 1 x HC260, 1 x Ulmia1610, 1 x Kity Bandsäge, 1 x Tischfräse, 1 x Absaugung.........
Geht alles ist eben alles auf Rollen und manchmal habe ich das Gefühl ich bin mehr damit beschäftigt die Maschinen hin und her zu rollen, als mit der Holzarbeit.......
 

gand-alf

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Geht mir auch so. Darum kommt bald ein Makita Dickenhobel her. Späne werden über den Werkstattsauger abgeführt. Bei kleiner Spanabnahme geht das schon.
Den Makita Hobel habe ich auch. Allerdings steht in meinem Raum (2,7x4,5m) schon eine Scheppach Absauge und ein Werkstattsauger und eine Magnum 1688. Von allen Arbeiten, die bei mir anfallen, benötige ich gerade die "große Absauge" für das Hobeln. Da wird ein großer Sack schon schnell voll. Und mit groß meine ich keine 35l Säcke für den Werkstattsauger ...

Ich habe auch schon manchen qm Leimholz selbst hergestellt und das Fügen mit dem Handhobel erledigt. Geht inzwischen recht zügig. Bei Stärken deutlich über 20 mm wird es aber problematisch, weil dann die benachbarten Bretter nicht mehr gleichzeitig zu hobeln sind.
Habe gerade meine Schränke alle fahrbahr gemacht. Auf einem steht jetzt der Makita Hobel, auf einem zweiten eine kleine Inca Bandsäge und auf einem dritten ein Bohrständer. Die fahr ich mir jetzt immer an den richtigen Ort und nach getaner Arbeit wieder zurück. Gefällt mir gerade sehr gut :emoji_wink:

Manchesmal sehne ich mich aber doch nach einer Abrichte, speziell wenn viele Flächen abzurichten sind. Wenn ich aber noch einen halbe qm Maschine in den Raum bringe, dann passe ich selbst nicht mehr rein :emoji_sob:. Vielleicht verbanne ich einen Werktisch; dann bleibt nur noch die Hobelbank als Montage, Ablage, Arbeitsfläche ...
Gruß
Reinhard
 

hausmaddin

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Wäre interessant zu wissen wie klein die Werkstatt des TE ist, ich habe ca. 5x2m weil ich Depp die Hütte zu schmal geplant hab aber nu isses so. Werde demnächste eine Werkbank bauen in der die wichtigsten Maschinen (Kappsäge, kleine Drechselbank, Tischbohrmaschine und Schleifkombi) über drehbahre einsätze versenkbar sind, so hab ich viele Maschinen und eine Große Werkbank das spart platz.

Würde dir auch so einen 26er ADH empfehlen (Kity 636 H260 und Co.) lassen sich auch wunderbar auf Rollen setzen und z.B. auch unter eine Werkbank schieben.
 

VolkerDK

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Eine der kleinen Holzmann hat doch sogar eine integrierte Absaugung? Die 260ABS meine ich...

Ich mache Massivholz...man braucht schon Platz. Wobei du halt auch sagen kannst:
Ok, ich beschraenke mich in der Laenge auf 2 m. Dann kannst entsprechned den Stellplatz planen. (sind ja schon 4m. Laenge fuer den Hobel).

In der Mitte vielleicht einen Montagetisch mit MDF Platte und Lochraster, und zum Ablaengen dann Kappsaege und Schiene, statt Tischkreissaege.

Das Abrichten mit der Oberfraese mach ich auch. Je nachdem was fuer ein Jig du dir baust, brauchst du auch sehr viel Platz. Vor allem staubt es abartig, und die Spaene sind kaum einzufangen. Bin daran mir eine Kombi aus 100mm Absaugung und Werkstattsauger im Duett zu bauen. Einer saugt nach oben ab, der andere seitlich....dann reden wir aber inklusvie Saege auch schon von 5kW Aufnahmeleistung gesamt :emoji_grin:
Wuerde ich vollkommen von abraten. Ich mache es nur, weil meine Planken bis zu 1m mal 3m sind.

Schau lieber in die Richtung kompakter 260er ADH.
Habe auch schon mit einer Kity2000 Kombi gearbeitet. Damit geth auch viel. Kreissaege, Tischfraese und ADH mit 200mm. Das alles an 230V. Dazu brauchst du nur eine kleine 100mm Absauganlage. Wenn du die auf Rollen machst, dann kannst du entsprechend die Kombi in die Mitte stellen oder deinen Montagetisch. Alles andere in "Kuechenoberschraenke" und nichts an die Waende.

Couchtische, Stuehle, Baenke...sicherlich alles machbar.
Landhaustisch, riesige Leimholzplatten etc. dann eher nicht.

Viel Erfogl!
 

Holz-Fritze

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Eine der kleinen Holzmann hat doch sogar eine integrierte Absaugung? Die 260ABS meine ich...

Ich mache Massivholz...man braucht schon Platz. Wobei du halt auch sagen kannst:
Ok, ich beschraenke mich in der Laenge auf 2 m. Dann kannst entsprechned den Stellplatz planen. (sind ja schon 4m. Laenge fuer den Hobel).

Je nachdem wie die Tür angeordnet ist kann man durch diese das Holz dem Hobel zuführen. So mach ich es. Habe den Hobel aber auch schon mal für längere Teile auf die Terasse geschoben.
 

Helibob

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Hi,
...Gehobeltes Material...
Je nach dem, was man damit machen möchte und es aus dem "Regal" kommt halte ich dass nicht mal für eine gute Option.

Womöglich gibt es in deiner näheren Umgebung Hobbisten mit Möglichkeit dafür und der Bereitschaft in dieser Richtung?

Schreiner - ich denke, dass ist durchaus Typ-abhängig und ggf. auch von seiner Auslastung.

@All:
Schön zu lesen, dass es auch Leute mit "normalen" Platzverhältnissen gibt - bisher habe ich nur "dicke" Zahlen hier gelesen :emoji_sweat:.

Gruß Matze
 

VolkerDK

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Ich werde -so Gott will und mein Hobel bald kommt- auch etwa "nur" 2,4m Laenge verarbeiten koennen, wenn das Tor zu ist. Mit offenem Tor dann 4m.

Unter meiner Werkbank trocknet Holz...in einer Haelfte sind noch 2 Holzstapel mehr...bisschen was muss rausfliegen sollte mal ein Hobel kommen.
Einen Platz zum Holz trocknen / nachtrocknen braucht man ja auch noch...bei mir sind es WOhn und Schlafzimmer :emoji_slight_smile:
Dafuer Hobel ich schon einmal dekorativ drueber, und dann wird es dekorativ aufgestapelt. Riecht ja auch schoen, Frisch handgehobelte Eiche....
 

elchimore

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Hallo Benjamin
Geht alles irgendwie, ich schlage mich auch mit einer 2,5m x 3,0m Werkstatt rum..... Rollen ist da auch nicht, weil Erdboden. Massivholz geht schon, dauert halt länger und ist nicht immer ganz so einfach. Bei langen Teilen muss halt dann im Sommer der Garten herhalten. Daher müssen bei mir alle Maschinen gut für einen alleine tragbar sein. Abrichten mit der Fräse mach ich auch, für die Dicke hab ich dann nen Metabo Dickenhobel (das ist aber gewichtsmäßig schon das höchste der Gefühle auf der engen Wendeltreppe, da möcht ich dann keine Holzmann oder EB hochschleppen)...
Ich hätte auch gerne eine Kombimaschine, ne richtige Absaugung und ne Formatkreissäge. Geht halt nicht. Muss man sich eben mit dem was geht arrangieren und das Beste draus machen. Oft ist hier eine entsprechende Planung dann der Schlüssel zum Erfolg.
Für mich ist es beim hHolzwerken wichtig, dass ich damit einen Ausgleich zu meinen sonstigen Tätigkeiten habe. Dann möchte man auch ein schönes Ergebnis haben, aber ich muss nicht effizient sein. Da muss jeder selber seine Gewichtungen finden. Für andere scheint hier eher das möglichst "professionelle" Arbeiten im Vordergrund zu stehen. Wenn ich mit ungewöhnlichen Vorgehensweisen (weil es mit den zur Verfügung stehenden Mitteln vielleicht nicht anders geht) ein Werkstück in einer für mich akzeptablen Qualität (die Ansprüche sind jetzt nicht gerade die niedrigsten) hinbekomme, dann ist das doch ok, ich habe mein Ziel erreicht. Ob ein Mitforist mit seiner anders ausgestatteten Werkstatt auch glücklich drüber wäre, weiss ich nicht. Ich finde hier gibt es kein richtig oder falsch hier muss jeder seinen Weg finden, es wird immer ein Kompromiss aus persönlichen Können, finanziellen oder räumlichen Möglichkeiten und den eigenen Prioritäten sein.
Also finde _deinen_ Weg :emoji_wink:
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha
 

SpeedyBK

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Ich liege auch so in dem Bereich mit 2,5m x 3,0m. Wobei das natürlich nicht alles nutzbar ist, bzw. Werkbank und Regale natürlich auch Platz brauchen. Meine Kreissäge steht auf einem rollbaren Unterschrank. (Mein erstes selbst gebautes (Werkstatt-)Möbelstück. Wenn ich es nochmal bauen würde, würde ich das OSB weglassen und es komplett aus Multiplex bauen, aber sonst gefällt es mir ganz gut.)

Ansonsten hab ich mich erstmal zurück gehalten und mir die Ideen angeschaut. Eine Hobelmaschine müsste halt wenn dann wirklich so sein, dass man sie unter die Werkbank schieben können müsste. Eine Kity 636 steht wie gesagt bei meinen Eltern. Die wäre momentan zu groß, oder ich müsste mal über das gesamte Konzept des Raums nachdenken... Aktuell habe ich halt nur noch 8 Kantholzer und ein kleines Brett was ich für ein Projekt brauche. Danach ist dann erstmal wieder Zeit für die Werstattoptimierung. ^^
 

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MOORI

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Hallo,
ich habe zum Glück eine ADH1626, kann das mit dem Platz aber nachvollziehen, meine Werkstatt ist auch sehr klein. Meine ADH steht 200m weiter.
Die Vorrichtung aus dem Video ist schön, aber auch etwas overkill oder?
Mike Bandke hat das was einfaches mit seinem Makita Dickenhobel in einem seiner Videos vorgestellt. Ein gerades Brett mit Anschlag auf das er das abzurichtende Brett legt und mit Keilen unterfüttert. Simpel und effektiv.
Bei Vollholz ist ein Dickenhobel schon sehr wertvoll.
Eine Absaugung muss doch nicht immer sein. Wenn man gut kehren kann in der Werkstatt (also Boden relativ frei) geht das auch ohne. Der Hobel schiesst doch alles raus.

Gruß
Haluk

 

Andi74

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Ich liege auch so in dem Bereich mit 2,5m x 3,0m. [...]

Die 3m Raumlänge (bei 2,5m Breite) sind natürlich schon grenzwertig für eine Hobelmaschine und Absaugung. Evtl. bekommst du deine Kity ja doch irgendwie unter, zB. auf einen Rollwagen gestellt? Zur Absaugung wären diese Absaugtonnen oder ein Wandgerät vielleicht eine Möglichkeit? Google mal nach "Roland Heilmann Absaugung" oder nach "Charnwood W685" ...

Ich habe einen Meter mehr in der Länge, also eine ähnliche Größe wie Roland Heilmann, und das finde ich beim Sägen oder Hobeln schon oft verdammt eng.
 

VolkerDK

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Bei 3m ist mit maschinellem Hobeln ja schwer...du kannst dann ja max. 1,40m lange Werkstuecke bearbeiten.
Wobei das dann ohnehin irgendwie die maximale Werkstueckgroesse waere...
Was moechtest du denn machen mit Massivholz? In die Richtung Kaestchen, Schneidbretter? Oder richtig Moebelbau?
Ich werde manchmal schon wild weil ich nur 3m in der Breite habe...aber das waere bei dir ja noch die lange Seite.
Vielleicht willst du einen kompletten "Handmade" Shop machen? Vom Fuchsschwanz bis zur Handbohrwinde....da braucht man ja weniger Platz, weil alles an Hobelbank und Spannzange passiert.
 

Andi74

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[...] du kannst dann ja max. 1,40m lange Werkstuecke bearbeiten.
Wobei das dann ohnehin irgendwie die maximale Werkstueckgroesse waere...

Mit Organisation, Ordnung und Pythagoras geht vielleicht auch mal bis ca. 1,7m Länge. Ich würde vermutlich das Hobeln outsourcen, in welcher Form auch immer.
 

flow

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Bei 3m ist mit maschinellem Hobeln ja schwer...du kannst dann ja max. 1,40m lange Werkstuecke bearbeiten.
Wobei das dann ohnehin irgendwie die maximale Werkstueckgroesse waere...
.....
Wie ich schrieb große Sachen im Sommer im Garten und mit ein bissl Organisation und einer offenen Tür in den Nebenraum hab ich auch in meinem Keller schon 2m Teile gehobelt..... Aber bei so großen Werkstücken muss man schon überlegen, was man wie macht.... Aber die Grenzen sind da weiter als manche denken. Regal mit über 2,5m ging schon, war dann eher das Problem, das aus dem Keller heraus zu bekommen. Hat zum Glück durch das Kellerfenster gepasst (so wie auch geplant).
Muss aber ganz klar sagen, dass auf dem beschränkten Raum dann natürlich kleine Werkstücke einfacher zu realisieren sind.
Grüssle Micha
 

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Ich kann mich noch an die Schreinerei des Vaters eines Arbeitskollegen erinnern. Der hatte an den gegenüberliegenden Wänden eine Klappe, genau in der Flucht der Abricht/Dicken Kombi. Für lange Teile
 
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