Hallo Matze,
noch ordentlich geht das 1,5fache der gesamt Tischlänge. Ich habe aber bei meinen 1,3m Tischlänge auch schon mal 3,2m lange Teile gehobelt. Das ist dann aber wirklich eine Ausnahme.
Gruß
Ingo
Kleine Werkstatt, wie kann man trotzdem mit Massivholz arbeiten?
Hallo Matze,
noch ordentlich geht das 1,5fache der gesamt Tischlänge. Ich habe aber bei meinen 1,3m Tischlänge auch schon mal 3,2m lange Teile gehobelt. Das ist dann aber wirklich eine Ausnahme.
Gruß
Ingo
Also, Momentan bin ich gerade an einem Couchtisch drann. Bei dem die Teile jetzt soweit sind, dass ich morgen das Gestell zusammenstecken kann, bin gespannt ob alles passt... Wenn alles passt und der kleine Couchtisch gut funktioniert hat, würde ich ja noch gern einen richtigen Tisch mit passenden Stühlen versuchen.
Ansonsten steht noch ein Hängeschränkchen auf dem Plan, dass ins Bad soll. Das wären Momentan die etwas größeren Sachen. Kästchen und Schneidbretter gibts natürlich zwischendrin auch mal, man braucht halt hier und da mal Geburtstags und Weihnachtsgeschenke. ^^
ChristophW
ww-robinie
Bei der ganzen Diskussion um Raumlängen formiert sich in meinem Kopf gerade ein Bild einer Hobelmaschine in Form eines Schlittens der über eine Schiene läuft, im Prinzip wie mit der OF, müsste sich die Welle bewegen und nicht das Werkstück. Ob es so was gibt? 
Was einem noch Spass macht ist dann ja auch jedem selbst frei gestellt.
Mit 2m langen Teilen und Pythagoras in einer kleinen Werkstatt zu hantieren waere mir dann zuviel Frust.
Aber dann kann nur wirklich jeder selbst entscheiden. 260er ADH auf Rollen in die Flucht mit der Tuer bringen, Haengeschraenke fuer Werkzeug, und eine kleine Werkbank mit Lochrasterplatte und Einlegeplatte fuer die Oberfraese, auf der man dann die verschieden Handgeraete wir Tauchsaege, Bohrmaschine mit Bohrstaender, befestigen und nutzen kann.
Guide Henns ultimative Werkbank in klein sozusagen. (Finde die Bank wirklich ultimaitv, unabhaengig ob sie komplett oder in Teilen umsetzt)
Mit 2m langen Teilen und Pythagoras in einer kleinen Werkstatt zu hantieren waere mir dann zuviel Frust.
Aber dann kann nur wirklich jeder selbst entscheiden. 260er ADH auf Rollen in die Flucht mit der Tuer bringen, Haengeschraenke fuer Werkzeug, und eine kleine Werkbank mit Lochrasterplatte und Einlegeplatte fuer die Oberfraese, auf der man dann die verschieden Handgeraete wir Tauchsaege, Bohrmaschine mit Bohrstaender, befestigen und nutzen kann.
Guide Henns ultimative Werkbank in klein sozusagen. (Finde die Bank wirklich ultimaitv, unabhaengig ob sie komplett oder in Teilen umsetzt)
seschmi
ww-robinie
Bei der ganzen Diskussion um Raumlängen formiert sich in meinem Kopf gerade ein Bild einer Hobelmaschine in Form eines Schlittens der über eine Schiene läuft, im Prinzip wie mit der OF, müsste sich die Welle bewegen und nicht das Werkstück. Ob es so was gibt?
Das habe ich schon einmal gemacht, um mit einer kleinen SHO 160 5m Balken zu hobeln.
Balken in den Dickenhobel, dann das Ende, das aus dem Hobel kommt, packen und hochheben. Dann läuft der Hobel am Balken lang. Am anderen Ende ausfädeln.
Geht natürlich nur zu zweit und ist wenig komfortabel. Ging aber eigentlich ganz gut - waren aber auch nur Balken für ein Baumhaus, wo man keine Qualität braucht.
[...] Bild einer Hobelmaschine in Form eines Schlittens der über eine Schiene läuft, im Prinzip wie mit der OF, müsste sich die Welle bewegen und nicht das Werkstück. Ob es so was gibt?
Dazu gibt es einen Bericht auf dds online, statt der Oberfräse hat der Typ einen Elektrohobel zum Abrichten genommen. Und zum Dickenhobeln dann wie von seschmi beschrieben den Montagehobel über die abgerichtete Bohle laufen lassen. Da war mal von Chris Schwarz ein Artikel in der Popular Woodworking. Im Heft ist ein Foto drin wie die Bohle an den Enden aufliegt und der Montagehobel auf dem Brett hängt.
Aber ganz ehrlich, irgendwo hört der Spass doch auch auf, dass sehe ich wie Volker.
Hallo,
wobei man wissen sollte, dass Mike schon längst einen Hammer Abricht- Dickenhobel gekauft und sich von dem Makita verabschiedet hat.
So toll kann er seine Konstruktion also selbst nicht gefunden haben.
Gruß
Ingo
Ich denke diese ganzen "Jigs" und "Hacks" sind halt wirklich nur was fuer ganz harte Bastler. Wenn ein 260er Holzmann fuer 680.- eben einfach nicht drin ist, auch mit viel Sparerei etc, dann wird halt was mit MDF gebaut.
Der Oberfraesen-Plan-Schlitten ist halt ein Behelfsmittel um 1m oder 1,3m Breite Planken bearbeiten zu koennen. Die Frage nach einer 130cm Breitband stellt sich in der heimischen Werkstatt halt nicht.
Und der Makita 2012 Hobel ist nicht viel billiger als ein Holzmann 260er oder eine Elektra Beckum 260.
Ich wollte auch erst mit Werkstattsauger absaugen....bin dann bei einer richtigen Absauge gelandet. Wollte aus Siebdruck eine Planvorrichtugn bauen.,..bin dann entnervt bei Aluprofilen gelandet. Mich stellen diese Behelfsmassnahmen nicht zufrieden und es macht mir dann keinen Spass.
Dann kauf ich doch immer 2mal am Ende irgendwie.
Der Oberfraesen-Plan-Schlitten ist halt ein Behelfsmittel um 1m oder 1,3m Breite Planken bearbeiten zu koennen. Die Frage nach einer 130cm Breitband stellt sich in der heimischen Werkstatt halt nicht.
Und der Makita 2012 Hobel ist nicht viel billiger als ein Holzmann 260er oder eine Elektra Beckum 260.
Ich wollte auch erst mit Werkstattsauger absaugen....bin dann bei einer richtigen Absauge gelandet. Wollte aus Siebdruck eine Planvorrichtugn bauen.,..bin dann entnervt bei Aluprofilen gelandet. Mich stellen diese Behelfsmassnahmen nicht zufrieden und es macht mir dann keinen Spass.
Dann kauf ich doch immer 2mal am Ende irgendwie.
elchimore
ww-robinie
Das Geld ist nicht das Problem, es ist der Platz
Wenn der nicht da ist..... Du darfst aber gerne regelmäßig bei mir vorbei kommen und die Holzmann über die Wendeltreppe aus dem Keller tragen und abends wieder runter Aber wie ich schon schrieb, mir macht das Arbeiten mit meiner Werkstatt trotzdem Spaß und ich finde meine Entspannung. Ich finde es schade, dass hier im Forum immer wieder Leute zu sehr von sich auf andere schließen. _Du_ musst ja nicht in meiner Werkstatt arbeiten, _Ich_ habe mit ihr trotzdem Spaß. Auch wenn _Ihr_ das vielleicht nicht glaubt. Es gibt eben Umstände in _meinem_ Leben, die könnt weder _Ihr_ noch _Ich_ im Moment ändern.
Das betrifft nicht nur dich Volker, das betrifft hier noch eine ganze Reihe anderer Leute und es sind leider immer die gleichen.
Wünsche noch ein schönes Wochenende
Micha
@elchimore
Hmm, das finde ich schade, dass du das aus meinen Beitraegen herausliest. Eigentlich versuche ich ja gerade, das NICHT zu tun. Und meine (bescheidenen) Erfahrungen als genau das hinzustellen was sie sind: Meine Erfahrungen. Habe deine Erfahrungen mit der kleinen Werkstatt gerne gelesen.
Ich habe mich auf den TE bezogen, er hat nichts von einer Kellertreppe erzlt, oder dass er im Garten hobeln will. Soviel dazu, wer alles nur auf sich bezieht -nichts fuer ungut. Der Holzmann 260ABS hat sogar eine integrierte Absaugung, dadurch ist er ja gerade auch fuer kleinste Werkstaetten geeignet.
Ich glaube dir gerne, dass du in deiner Werkstatt gluecklich bist und gute Ergebnisse erzielst. Vielleicht magst du im Gegenzug den Gedanken zulassen, dass dies nicht auf alle zutreffen muss, und man fuer Massivholzbearbeitung so kleine Raeume nicht uneingeschraenkt empfehlen kann.
Was die "Jigs" angeht meine ich sowas hier:
Auch damit moegen Hartgesottene gluecklich werden, der Kanal erfreut sich ja grosser Beliebtheit. Gibt auch Jigs fuer die Hammer A3 ADH, Bohrmaschine mit Sperrholzscheibe, damit man nicht soviel Kurbeln muss....
Fuer mich -Achtung, persoenliche Meinung- steht der ADH am Anfang eines jeden Massivholzprojektes. Bis jetzt behelfe ich mir mit Oberfraese, Handhobel und HKS, finde das aber beschwerlich und nicht zufriedenstellen.
Hmm, das finde ich schade, dass du das aus meinen Beitraegen herausliest. Eigentlich versuche ich ja gerade, das NICHT zu tun. Und meine (bescheidenen) Erfahrungen als genau das hinzustellen was sie sind: Meine Erfahrungen. Habe deine Erfahrungen mit der kleinen Werkstatt gerne gelesen.
Ich habe mich auf den TE bezogen, er hat nichts von einer Kellertreppe erz
lt, oder dass er im Garten hobeln will. Soviel dazu, wer alles nur auf sich bezieht -nichts fuer ungut. Der Holzmann 260ABS hat sogar eine integrierte Absaugung, dadurch ist er ja gerade auch fuer kleinste Werkstaetten geeignet.Ich glaube dir gerne, dass du in deiner Werkstatt gluecklich bist und gute Ergebnisse erzielst. Vielleicht magst du im Gegenzug den Gedanken zulassen, dass dies nicht auf alle zutreffen muss, und man fuer Massivholzbearbeitung so kleine Raeume nicht uneingeschraenkt empfehlen kann.
Was die "Jigs" angeht meine ich sowas hier:
Fuer mich -Achtung, persoenliche Meinung- steht der ADH am Anfang eines jeden Massivholzprojektes. Bis jetzt behelfe ich mir mit Oberfraese, Handhobel und HKS, finde das aber beschwerlich und nicht zufriedenstellen.
Helibob
ww-robinie
Hi,
nach den etlichen Post mit den Angaben über die Raumfläche (, bzw. -länge und -breite), würde mich noch die Raumhöhe interessieren. ^Ist zwar nich direkt die Fragestellung hier, sollte jedoch hoffentlich noch nicht allzu Off Topic sein.
Wie sind denn hier eure Erfahrungen?
Gruß Matze
nach den etlichen Post mit den Angaben über die Raumfläche (, bzw. -länge und -breite), würde mich noch die Raumhöhe interessieren. ^Ist zwar nich direkt die Fragestellung hier, sollte jedoch hoffentlich noch nicht allzu Off Topic sein.
Wie sind denn hier eure Erfahrungen?
Gruß Matze
elchimore
ww-robinie
Deckenhöhe ca 2m, das was der Keller halt so hat ließ sich nicht mehr ändern (das Haus steht jetzt schon bald 70Jahre darauf rum).
Volker, mit dir hat es vielleicht nicht den richtigen getroffen, sorry. Ich kann aber deiner Aussage mit dem uneingeschränkt auch nicht so ganz zustimmen.... Ich möchte mit solchen Aussagen, keinen Neuling davon abhalten, es wenigstens mal zu versuchen.... Ich fände es schade, wenn jemand nur weil er aus dem Forum zu hören bekommt (vorsicht ich übertreibe) "du hast nicht das Minimum von 20qm für deine Werkstatt, also vergiss das mit dem Massivholz!" erst garnicht damit anfängt und vielleicht auch seinen Spaß daran findet. Die Räumlichkeiten sind ja meist gegeben. Es ist doch eher selten, dass hier jemand fragt "hey, ich möchte mit der Massivholzbearbeitung anfangen, wie groß soll ich meine Werkstatt bauen" .......
Schönen Sonntag noch
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha
ließ sich nicht mehr ändern (das Haus steht jetzt schon bald 70Jahre darauf rum).Volker, mit dir hat es vielleicht nicht den richtigen getroffen, sorry. Ich kann aber deiner Aussage mit dem uneingeschränkt auch nicht so ganz zustimmen.... Ich möchte mit solchen Aussagen, keinen Neuling davon abhalten, es wenigstens mal zu versuchen.... Ich fände es schade, wenn jemand nur weil er aus dem Forum zu hören bekommt (vorsicht ich übertreibe) "du hast nicht das Minimum von 20qm für deine Werkstatt, also vergiss das mit dem Massivholz!" erst garnicht damit anfängt und vielleicht auch seinen Spaß daran findet. Die Räumlichkeiten sind ja meist gegeben. Es ist doch eher selten, dass hier jemand fragt "hey, ich möchte mit der Massivholzbearbeitung anfangen, wie groß soll ich meine Werkstatt bauen"
.......Schönen Sonntag noch
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha
Alles gut...die Uebertreibung als stilistisches Stilmittel ist denke ich bei allen sehr beliebt, das sollte keiner in einem Forum zu sehr auf die Goldwaage legen.
Die Frage nach der Deckenhoehe ist berechtigt, je nachdem ergeben sich da noch gute Moeglichkeiten fuer die Lagerung.
Ein Platz an dem Holz getrocknet werden kann gilt es auch vorzuhalten, am besten ja sogar im Wohnraum. Ich hatte ein Stueck Eschenholz von dem ich dachte es sei gerade nach dem letzten Sommer in der warmen, zugigen Garage schoen trocken. Hat dann aber im kalten Winter wieder soviel Feuchtigkeit gezogen, dass es auf 30cm breite satte 5mm geschrumpft ist. War nur ein Teststueck, aber in dem Ausmass hat es mich doch ueberrascht.
In meiner Garage ist es stellenweise unter 180 durch das Pultdach, da koennte ich zwar gerade so unterdurchgehen noch, aber arbeiten kann ich unter 2m nicht.
Die Frage nach der Deckenhoehe ist berechtigt, je nachdem ergeben sich da noch gute Moeglichkeiten fuer die Lagerung.
Ein Platz an dem Holz getrocknet werden kann gilt es auch vorzuhalten, am besten ja sogar im Wohnraum. Ich hatte ein Stueck Eschenholz von dem ich dachte es sei gerade nach dem letzten Sommer in der warmen, zugigen Garage schoen trocken. Hat dann aber im kalten Winter wieder soviel Feuchtigkeit gezogen, dass es auf 30cm breite satte 5mm geschrumpft ist. War nur ein Teststueck, aber in dem Ausmass hat es mich doch ueberrascht.
In meiner Garage ist es stellenweise unter 180 durch das Pultdach, da koennte ich zwar gerade so unterdurchgehen noch, aber arbeiten kann ich unter 2m nicht.
Helibob
ww-robinie
Hi,
- Die Höhe wäre in der Planung auf den cm noch nicht fix - geh ich allerdings zu sehr in die Höhe, wird die Fläche wegen der erlaubten Kubikmeter kleiner.
Gruß Matze
- Die Höhe wäre in der Planung auf den cm noch nicht fix - geh ich allerdings zu sehr in die Höhe, wird die Fläche wegen der erlaubten Kubikmeter kleiner.Damit ist wohl der Randbereich gemeint (Hochschränke)?!- ausser man hat wesentlich mehr Höhe.
Gruß Matze
Meinte eine Abgehaengte Decke.
Ich habe in der Garage an der hohen seite von 2,5 auf 2,1 meter in 2 Spanngurten ein Brettergestell gehaengt, in dem ich lange Holzstuecke lager. (3m Schalbretter, Dachlatten, Profile. In etwa 50x40cm x 3m Lang ist dort Platz, und ich kann das Holz bei offenem Tor rausziehen oder reinstecken).
Ich habe in der Garage an der hohen seite von 2,5 auf 2,1 meter in 2 Spanngurten ein Brettergestell gehaengt, in dem ich lange Holzstuecke lager. (3m Schalbretter, Dachlatten, Profile. In etwa 50x40cm x 3m Lang ist dort Platz, und ich kann das Holz bei offenem Tor rausziehen oder reinstecken).
