Kennt jemand diesen Hersteller? :)

brubu

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Hallo
Die Mohr Einstelllehre kenne ich, die ist nicht schlecht aber mühsam immer genau hinunter zu drücken und gleichzeitig auf das Messer zu achten, dass
es auch anliegt. Trotz der Federn klemmen die Messer oft leicht und kommen nicht schön hoch.
Wenn Magnetlehren, dann die etwas teureren Panhans. Die sind sehr kompakt und stören beim Arbeiten kaum. Mit diesen Einzellehren kann, wenn die Messer schmaler werden und nicht ganz gerade sind, in der Mitte der Hobelwelle die Einstellhöhe kontrolliert werden. Bei uns müssen die Messer
min. 16mm breit sein, aber sicher unter die Mitte der Spannschrauben reichen damit die Keilleisten nicht abkippen.
Gruss brubu
 

tidalwave

ww-kastanie
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Hallo
Die Mohr Einstelllehre kenne ich, die ist nicht schlecht aber mühsam immer genau hinunter zu drücken und gleichzeitig auf das Messer zu achten, dass
es auch anliegt. Trotz der Federn klemmen die Messer oft leicht und kommen nicht schön hoch.
Wenn Magnetlehren, dann die etwas teureren Panhans. Die sind sehr kompakt und stören beim Arbeiten kaum. Mit diesen Einzellehren kann, wenn die Messer schmaler werden und nicht ganz gerade sind, in der Mitte der Hobelwelle die Einstellhöhe kontrolliert werden. Bei uns müssen die Messer
min. 16mm breit sein, aber sicher unter die Mitte der Spannschrauben reichen damit die Keilleisten nicht abkippen.
Gruss brubu

ich probiere mal :emoji_wink:
Federn gibt es hier übrigens keine...hier nochmal ein Foto vom Profil der Welle ohne Messer und Leisten...allerdings gibt es noch jeweils vier Bohrungen, die unter dem Messer rauskommen (siehe Bild)
Fehlt hier etwas Wichtiges? Danke!
 

tidalwave

ww-kastanie
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die Bilder :emoji_slight_smile:
 

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uli2003

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Die Einstelllehre ist verstellbar und gar nicht schlecht, wenn Federn verbaut sind. Dann hält man die Lehre mit einer Hand auf die Welle gedrückt, zieht in der Mitte eine Schraube fest, unter den Druckpunkten zwei Schrauben leicht an, und kann die Lehre abnehmen.
Die Bohrungen waren in der Tat dazu da, die Messer mit einem Stift zurückklopfen zu können, wenn sie zu tief saßen.
Spontan würde ich dir empfehlen, dir zwei lange kräftige Federn zu organisieren, und diese durch die Bohrungen zu stecken, als Fixierung auf der Gegenseite vielleicht zwei starke Magnete. Dann hast du es mit dem Einbau wesentlich einfacher und genauer.
Eine Dicke von 3 mm ist bei Streifenhobelmessern durchaus üblich.
 

tidalwave

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Die Einstelllehre ist verstellbar und gar nicht schlecht, wenn Federn verbaut sind. Dann hält man die Lehre mit einer Hand auf die Welle gedrückt, zieht in der Mitte eine Schraube fest, unter den Druckpunkten zwei Schrauben leicht an, und kann die Lehre abnehmen.
Die Bohrungen waren in der Tat dazu da, die Messer mit einem Stift zurückklopfen zu können, wenn sie zu tief saßen.
Spontan würde ich dir empfehlen, dir zwei lange kräftige Federn zu organisieren, und diese durch die Bohrungen zu stecken, als Fixierung auf der Gegenseite vielleicht zwei starke Magnete. Dann hast du es mit dem Einbau wesentlich einfacher und genauer.
Eine Dicke von 3 mm ist bei Streifenhobelmessern durchaus üblich.


Super Tipp mit den Federn!! Vielen Dank!
 

Holz-Christian

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@Holz-Christian bei deiner Bäuerle ist das doch auch nur 0.8 oder 0.9mm?

Gruß Daniel
Servus, Bäuerle empfiehlt in der Betriebsanleitung einen Messerüberstand über die Kante der Keilleiste von 0,8mm.
Ich habe gerade nachgemessen, bei mir ist dabei der Messerflugkreis um 0,65mm größer als die Messerwelle, also noch deutlich unter den maximal erlaubten 1,1mm
 

tidalwave

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Hallihallo!

Kleines Update :emoji_slight_smile:
Ein paar fanden, die Maschine gehört auf den Schrott...Ich sah das anders :emoji_wink:

Steht doch wieder ganz nett da, und läuft wie ne Eins

(Ich werde die Abrichte erst dann benutzen, wenn der Messerwellenschutz drauf ist )

Danke allen, die nützliche Tipps hatten
 

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magmog

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Guuden,

besonders die kombinierten Fleckenstein „Meisterin“ Maschinen
waren in den 70-zigern sehr angesehene Maschinen.
U.a. waren viele Bundesbahnwerkstätten mit ihnen ausgestattet.
Für viele Anwender waren sie gegenüber denen von SCM ec. zu teuer.
Ich wundere mich schon lange, dass keine auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen.
 

tidalwave

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Guuden,

besonders die kombinierten Fleckenstein „Meisterin“ Maschinen
waren in den 70-zigern sehr angesehene Maschinen.
U.a. waren viele Bundesbahnwerkstätten mit ihnen ausgestattet.
Für viele Anwender waren sie gegenüber denen von SCM ec. zu teuer.
Ich wundere mich schon lange, dass keine auf dem Gebrauchtmarkt auftauchen.


Ah schön, dass jemand den Hersteller kennt :emoji_slight_smile: Ich habe so gut wie nichts darüber finden können...
 

Woodworker

ww-birke
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Hatte ja im Vorfeld schon ein wenig zur Firma Fleckenstein geschrieben.

Zum einen gehörte die
"Meisterin Maschinenfabrik Hans Fleckenstein"
aus 67292 Kirchheimbolanden in RLP nicht unbedingt zu den großen Herstellern auf dem Markt.
Aber die Maschinen sollen / müssen wirklich eine gute Qualität besessen haben. Vor vielen Jahren hatte ich mal zwei Schreiner aus RLP und BW gekannt, die waren mit den Teilen sehr zufrieden.
Auch was ich Mitte der 90'er Jahre auf der Messe gesehen hatte war vom feinsten, aber hatte auch seinen (für mich damals nicht realisierbaren) Preis.

Hin und wieder sehe ich auch mal eine Maschine von Fleckenstein ... so auch derzeit hier:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...h-kombimaschine-gebraucht-/2007165830-84-2434

Gruß, Anton
 

Woodworker

ww-birke
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Anmerkung noch.
Später hies die Firma "Gottfried Fleckenstein" und noch später " Gottfried Fleckenstein Inh. Werner Köhler e.K."

Gruß, Anton
 
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