vikary

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Hallo zusammen,

ich habe schon eine Bosch GKS 190, leider ohne Führungsschiene. Mit der habe ich zB eine (3m lange) Sitztruhe auf der Terrasse gebaut. Das war mein erstes Werkzeug, jetzt benutze ich sie kaum (laut und nicht präzise)

Nochmal die Anforderungen:
Ich brauche was, womit ich lange (zB 100-150 cm), gerade Linien schneiden kann.
Material: OSB, Multiplex, später Holz.
Gebaut wird: Kellerschrank, Werkbank, Werkstattschubladen (OS:emoji_sunglasses:, später Holzregal, etc

Macht das so Sinn?
- jetzt Makita SP6000J1 (Sanftanlauf, etc dabei) mit Schiene - 330 Eur
- in 2-3 Jahre gebrauchte TKS (Kity, Metabo, etc).

VG
vikary
 

Komihaxu

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Mein Senf dazu:
Kauf zuerst die Tauchsäge - und zwar eine von einem guten Markenhersteller.
Warum?

1. Falls du das Hobby doch nicht weiterbetreibst oder merkst, dass du die Säge nicht so oft brauchst, kannst du sie mit relativ wenig Verlust wieder weiterverkaufen. Einen guten Preis bekommst du aber nur für Qualitätsware. Für die billige Scheppach bekommst du fast nichts mehr.
2. Selbst wenn du später merkst, dass du noch eine Tischkreissäge brauchst, ist die Anschaffung einer Tauchsäge niemals verkehrt. Du kannst dieses Werkzeug für den Rest deines Lebens benutzen. Besonders, wenn du eine eher kleine Tischkreissäge kaufst, wirst du die Handkreissäge immer wieder zum Zerteilen großer Stücke brauchen können.
3. Mit einem Zuschnittbrett oder MFT kannst du ziemlich viel machen, wenns auch deutlich länger dauert oder umständlicher ist als mit der Tischkreissäge. Aber du arbeitest es ja nicht gegen die Stoppuhr.
4. Für ganz kleine Sachen ist die HKS ungeeignet. Aber hier kannst du mit einer Handsäge (ohne Motor) auch viel erreichen.
 

WinfriedM

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Die Makita kannst du grundsätzlich kaufen, ist ein paar Euro billiger, als die Festool. Qualitativ auch recht gut, ab und zu gabs mal Probleme, die du hier im Forum nachlesen kannst.
 

andama

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Mein Senf dazu:
Kauf zuerst die Tauchsäge - und zwar eine von einem guten Markenhersteller.
Warum?

1. Falls du das Hobby doch nicht weiterbetreibst oder merkst, dass du die Säge nicht so oft brauchst, kannst du sie mit relativ wenig Verlust wieder weiterverkaufen. Einen guten Preis bekommst du aber nur für Qualitätsware. Für die billige Scheppach bekommst du fast nichts mehr.

Kurz noch mal zum Verständnis, meine Scheppach war seinerzeit bei einem Baumarkt für 89€ mit Schienen im Angebot, nun frage ich, was kann man beim Sägen auf der Schiene grundsätzlich falsch machen, was den fünffachen Preis einer Festool oder vierfachen Preis einer Makita wettmachen könnte. Noch als Ergänzung, begonnen hatte ich mit einer Festo AP 65 mit Schiene, jedoch gab es um 2000 leider keine oder wenig Sägen die mit einer Führungsschiene angeboten worden. Das hat sich ja geändert und ich bin schon erstaunt, dass die Alternativprodukte so verteufelt werden.
 

WinfriedM

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Man kann eine billige Tauchsäge problemlos so schlecht konstruieren, dass sie nicht präzise sägt. War deine billige Scheppach denn ordentlich präzise?

Ein Beispiel: Das Kippgelenk kann Spiel haben. Von dem Problem hab ich schon öfter bei billigen Tauchsägen gelesen. Ebenso, dass sich der Schnitt verschiebt, je nachdem, wie man die Tauchsäge beim sägen belastet. Ein wenig anders im Druck auf die Maschine und schon hat man eine Welle im Schnitt. (Weichheit der Konstruktion)

Trotzdem: Zahlreiche dieser billigen Tauchsägen, die in den letzten 5 Jahre auf den Markt kamen, scheinen ganz akzeptabel zu sägen.
 

predatorklein

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Moin

Da hast Du sicherlich Recht, aber kann das tatsächlich eine Tischkreissäge für 600 Euro?

Kann sie :emoji_slight_smile:

Ich hab schon mal ein Meisterstück gesehen , welches auf einer Scheppach HM 2 Kombi gebaut wurde :emoji_wink:

Und der Jung bekam eine gute Note für sein Stück !

Kurz noch mal zum Verständnis, meine Scheppach war seinerzeit bei einem Baumarkt für 89€ mit Schienen im Angebot, nun frage ich, was kann man beim Sägen auf der Schiene grundsätzlich falsch machen, was den fünffachen Preis einer Festool oder vierfachen Preis einer Makita wettmachen könnte.

Mach ich inzwischen als Profi auch so , es muß nicht immer die teuerste Maschine gekauft werden .

Hab in den letzten Jahren einige BAUHAUS Maschinen gekauft , Marke Herkules .

Freischneider Benzin 119 €
Notstromaggregat 239 €
Kettensäge Benzin 119 €
2 Bohr / Meißelhämmer zu je 39 €
Rüttler 279 €
Mauernutfräse 69 €
Betonmischer 299 €

Alleine das Notstromaggregat , welches unser Außendienstler angeboten hat , wäre teuerer gewesen als all diese Maschinen zusammen :eek:

2 Workzone Staubsauger kamen auch noch dazu , waren von LIDL , 60 € das Stück .
Und 2 Multimaster von Workzone für 39 € / Stück .

Und die Klingen kommen aus China , 20 Stück knapp 20 € :eek:

Und nicht vergessen meine derzeitige Lieblingsmaschine , unsere Holzmann ZX 40 :emoji_grin:

Kucke gerade nach einer Bernardo Metallbandsäge , mal sehen , ob die der Holzmann den Rang abläuft :emoji_stuck_out_tongue:

Gruß
 

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andama

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Nach der Lektüre verschiedener Testberichte, unter anderem den unseres Forumskollegen Heiko Rech, stand meine Entscheidung für die Scheppach fest. Sie tut was sie soll und das gut. Mag sein das es eine Streuung gibt.
Die Hauptarbeit leistet die TKS. Die Tauchsäge ist nur im Einsatz, wenn die TKS an ihre Grenzen kommt und deshalb stellt sie eine gute und PREISWERTE Alternative zu den etablierten Herstellern dar.

Ich möchte hier niemanden davon abhalten Festool und Co. zu kaufen, jedoch lohnt es sich für den nicht professionellen Bereich andere Wege abseits der oft vertretenen Ratschläge zu den großen Matken zu beschreiten. Der entscheidende Faktor bei konventionellen Maschinen ist immer noch der Bediener. Die teuerste Maschine allein macht noch kein tolles Produkt.
 

Zahltag

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wie der vorredner schon sagte, hat die festool tauchsäge (die rebq! variante) den großen vorteil, das man sie quasi wertverlustfrei wieder verkauft bekommt. diese maschinen gehen zu sehr guten preisen im gebrauchtmarkt weg, wenn man denn versand und irgendeine vernünftige referenz oder zahlungsmethode anbietet.

wenn du eine handkreissäge hast, wäre das hier vielleicht was für dich?

kreg rip-cut

https://www.youtube.com/watch?v=vqWvZ_jolXY



der eigentlich größte vorteil von den teureren maschinen ist die eigentlich immer schönere bedienung. es macht spaß mit der festool säge, die drehknöpfe funktionieren leicht, aber doch fest, die arretierungen funktionieren leicht eingerastet und dann doch sicher gerastet, aber doch leicht wieder zu lösen. das system ist durchdacht und nicht irgendwie irgendwo wieder nicht zu ende überlegt. alle teile können in/miteinander verwendet werden. die festool klemmen für die führungsschiene passen super in eine M8 schrauben nut , womit man dann wiederrum auch ohne bankhaken und konsorten leicht etwas auf den tisch fixieren kann. bei der günstigen bausäge bosch gts10 xc sind 2 nuten drin, wo ich keinerlei ahnung habe, ob es überhaupt klemmen oder ähnliches gibt, die man da reinschieben kann. ist halt zöllige größe...
 

vikary

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generell tendiere ich jetzt zu Makita (160 Eur machen schon für einen Otto Normalverbraucher ein Unterschied). Was mich jedoch immen noch davon anhält zu bestellen, ist die Schnellbremse, die Makita nicht hat.

@Zahltag, danke für den Tipp, meine jetztige blaue Bosch HKS ist zu "brutall" und ich möchte nur im Notfall und am besten nur draußen mit ihr arbeiten.
 

elrik

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Hallo, ich würde dir auch zu einer TKS raten. So schnell wie möglich.
Die Bosch GTS 10 XC kann ich nur weiter empfehlen. Sie hat eine Schnittbreite von ca. 68 cm und
schaft locker 100-150 cm gerade schnitte. Mit einem selbst gemachten Schiebeschliettem lässt sich damit sehr gut arbeiten.

Wenn du dein Keller ausbauen möchtest, gibt es fiele kleine teile die zu geschnitten werden müssen, dass fängt bei den Schubladen an. Mach das mal mit der Tauchsäge.

Die wirst du nur noch brauchen um platten zu schneiden. Da reicht mir die Scheppach.
Mit einer 2m langen Führungschiene und einem guten Sägeblatt, machst du Schnur gerade schnitte.
Auf Gehrung, habe ich mit ihr nie geschnitten.

Sicher kannst du die Qualität mit der Festool nicht vergleichen, aber ich kann die aussage von Zahltag nur bestätigen. Du wirst noch ein haufen Geld für anders Werkzeug ausgeben.

Am Ende ist es ein Hobby und kein Notwendigkeit um sein Geld zu verdienen.
 

Zahltag

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statt einer tischkreissäge könnte sogar eine kappsäge als erste säge sinnig sein, wenn man besonders viel lange hölzer kappen will statt plattenware zu bearbeiten. erstmal musst du halt wissen, was du wirklich machen willst.
wie auch bei der tauchsäge kannst du bei der kappsäge für "relativ schmales geld" schon extrem hochwertige sägen bekommen, solange du keine kappsäge mit großen sägeblatt brauchst. mit 60mm höhe und 300mm tiefe kannst du schon ziemlich dicke teile zusägen, zumal die meisten 60mm sägen auch 70 packen und man das teil auch umdrehen kann. ein 100x100 ist zb problemlos möglich.
bei der kappsäge kommt es darauf an, das die säge wirklich in den eingestellten winkel arbeitet. leider ist das nicht gerade die stärke der günstigen geräte. weiterhin sind die meisten sägen konstruktiv so ausgelegt, das sie extrem viel platz nach hinten brauchen. eine top empfehlung wäre die festool kapex 60, welche wohl die beste kappsäge im rahmen deutlich unter 1000€ ist. empfohlen wurde mir noch die dewalt dws777, welche es für rund 300€ gibt. diese kann aber nicht nuten.
 

Dietrich

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Hallo Zahltag,

es ging doch um HKS vs TKS, von Kappsägen war doch keine Rede, nebenbei die Festool Kleinkappsäge zur besten unter 1000€ gekührt...was soll das?
Oder wolltest Du es anders ausdrücken, das sie unter den 1000€ Sägen diejenige mit der geringsten Schnittkapazität ist?
Der Kollege braucht eine einfache Handkreissäge mit Pendelhaube, 100-200€ und eine Tischkreissäge die qualitativ jenseits von Bosch, DeWalt und Makita und auch Metabo Baustellensägen einzuordnen ist.

Gruß Dietrich
 

vikary

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Hallo Dietrich,

eine HKS mit Pendelhaube habe ich schon (Bosch GKS 190) und ich habe mir tatsächlich überlegt (siehe Post 1), ob eine Kappsäge mir auch bei meinem Projekt helfen könnte. Da eine ordentliche TKS erst ab mind 600 Eur anfängt, kommt erst wahrscheinlich eine Tauchsäge von Scheppach und für erspartes (iVz Makita und Festool) eine Makita Oberfräse + Winkel von Starret + Streichmaß von Veritas dazu :emoji_slight_smile: Und die TKS in so 1-2 Jahren, nachdem die Fähigkeiten gestiegen sind :emoji_slight_smile:
 

civil engineer

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Hallo,

eine HKS mit Pendelhaube habe ich schon (Bosch GKS 190) und ich habe mir tatsächlich überlegt (siehe Post 1), ob eine Kappsäge mir auch bei meinem Projekt helfen könnte. Da eine ordentliche TKS erst ab mind 600 Eur anfängt, kommt erst wahrscheinlich eine Tauchsäge von Scheppach

Warum willst Du überhaupt eine Tauchsäge? Weil Herr Henn das schreibt? Wenn Du schon eine HKS hast, warum arbeitest Du nicht mit der?

+ Winkel von Starret + Streichmaß von Veritas dazu

Da zahlst Du in meinen Augen bloß den Namen. Das Geld würde ich lieber in eine Kappsäge stecken.

Gruß
 

predatorklein

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Moin

Da zahlst Du in meinen Augen bloß den Namen

Und " schreinern " kann man dann trotzdem noch nicht :emoji_wink:

Ich krieg immer wieder " ULMIA " Hobelbänke in die Hände , meist in gutem Zustand und zu einem guten Preis .

Gehen dann an Kollegen die noch keine haben , alle Schaltjahre geht mal eine an einen " Fremden " .

Da kommen dann Typen in deine Schreinerei , die wissen nicht , wo an der Hobelbank vorne und hinten ist :emoji_slight_smile:
Haben aber Bilder auf ihrem 600 € Superduperhandy von ihrer Werkstatt und ihren Maschinen .
Oft richtig teures Zeug , aber keinen Plan wie man damit umgeht :eek:

Heute glaubt jeder , alles zu können .
Hat man ja schließlich auf " youtube " schon gesehen .
Und einer seiner 10.000 Facebook Freunde hat einem auch ganz klar erklärt , " wie einfach das geht " :confused:

Echt nervig .

Gruß
 

vikary

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Hallo,



Warum willst Du überhaupt eine Tauchsäge? Weil Herr Henn das schreibt? Wenn Du schon eine HKS hast, warum arbeitest Du nicht mit der?

Da zahlst Du in meinen Augen bloß den Namen. Das Geld würde ich lieber in eine Kappsäge stecken.

Gruß

Nachteile:
- keine FS/Anschlag
- der Pendelanschlag
- keine Absaugmöglichkeit

Darüber hinaus, in den MFT kann man die fest FS integrieren, somit man auch Gehrung schneiden und auch kappen kann.

Mit dem "bloß den Namen" hast Du echt übertrieben :emoji_slight_smile: Wenn ich eine Sache nennen kann, die ich bis jetzt gelernt habe, wäre das wie wichtig ist präzises Messen und 90 Grad Winkel. Und mindestens Starrer garantiert mir das.
 

vikary

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Moin



Und " schreinern " kann man dann trotzdem noch nicht :emoji_wink:

Ich krieg immer wieder " ULMIA " Hobelbänke in die Hände , meist in gutem Zustand und zu einem guten Preis .

Gehen dann an Kollegen die noch keine haben , alle Schaltjahre geht mal eine an einen " Fremden " .

Da kommen dann Typen in deine Schreinerei , die wissen nicht , wo an der Hobelbank vorne und hinten ist :emoji_slight_smile:
Haben aber Bilder auf ihrem 600 € Superduperhandy von ihrer Werkstatt und ihren Maschinen .
Oft richtig teures Zeug , aber keinen Plan wie man damit umgeht :eek:

Heute glaubt jeder , alles zu können .
Hat man ja schließlich auf " youtube " schon gesehen .
Und einer seiner 10.000 Facebook Freunde hat einem auch ganz klar erklärt , " wie einfach das geht " :confused:

Echt nervig .

Gruß

und was willst Du damit sagen? Das ein 89 Grad Winkel vom Obi besser ist?
 

predatorklein

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Moin

und was willst Du damit sagen? Das ein 89 Grad Winkel vom Obi besser ist?

Quatsch :eek:

Damit will ich sagen , daß zu viele sich einfach zu sehr auf ihr tolles Werkzeug verlassen .
Hat ja auch viel gekostet .

Der " Mann " ist aber immer noch deutlich wichtger als das Werkzeug .

Beweis : die Schreiner und Zimmerer der Vergangenheit hätten eigentlich mit ihrem Werkzeug kaum was stemmen dürfen .
Das Gegenteil ist aber der Fall :emoji_slight_smile:

Gruß
 

civil engineer

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Hallo,

Wenn ich eine Sache nennen kann, die ich bis jetzt gelernt habe, wäre das wie wichtig ist präzises Messen und 90 Grad Winkel. Und mindestens Starrer garantiert mir das.

bleibt dann nur noch zu hoffen, dass die Säge auch weiß, dass der Riss am supergenauen Winkel gezeichnet wurde und dem auch folgt.

Du kaufst einen teueren Winkel, der präzises Messen erlaubt nach Deiner Aussage, und legst dann eine Gummilippe einer Führungsschiene an diesen Riss und schneidest dann mit der Handkreissäge.

Messe mit dem Micrometer, schreibe mit der Kreide an und trenne mit der Axt.

Aber bitte.

Gruß
 

siggih

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Dewalt DW743N. Ich habe seit Jahren die baugleiche ELU TGS173 und für mich ist das die ideale Haus-und Hofsäge. Einen Rollbock dazu und vielleicht später mal die Tischverbreiterung. Sogar einen
Schiebeschlitten gibt es dafür.
Angeboten werden die für knapp über 700,-€, man kriegt aber auch Aussteller für unter 600,-€. Gebrauchte ELU lohnt sich da eigentlich nicht.

Sie hat zwar "nur" 75mm Schnitttiefe, dafür ist der Induktionsmotor aber recht kräftig und unkaputtbar. Sind die zu bearbeitenden Teile zu lang und sperrig, stellt man die Säge einfach kurz auf den Hof. Stört die Säge in der Werkstatt, demontiert man die Beine und stellt sie in die Ecke.

Gruß
Siggi
 

vikary

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Hallo,

bleibt dann nur noch zu hoffen, dass die Säge auch weiß, dass der Riss am supergenauen Winkel gezeichnet wurde und dem auch folgt.
Du kaufst einen teueren Winkel, der präzises Messen erlaubt nach Deiner Aussage, und legst dann eine Gummilippe einer Führungsschiene an diesen Riss und schneidest dann mit der Handkreissäge.
Messe mit dem Micrometer, schreibe mit der Kreide an und trenne mit der Axt.
Aber bitte.
Gruß

das war gut :emoji_grin: ich benutze das Ding auch für andere Sachen, das hat auch mehr Funktionen als nur ein 90 Grad Winkel. Ich lege halt Wert auf gute Qualität, die ich mir aber leisten kann. Und irgendwann kommt auch eine TKS. Trotzdem Danke für Deine Tipps :emoji_slight_smile:
 

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Dewalt DW743N. Ich habe seit Jahren die baugleiche ELU TGS173 und für mich ist das die ideale Haus-und Hofsäge. Einen Rollbock dazu und vielleicht später mal die Tischverbreiterung.

Das wollen viele aber nicht zugeben, weil sie sich hier und in Büchern ja eine fast so teuere Tauchsäge haben einreden lassen. Und diesen super Tipp mit der Tauchsäge als Ihren Weg jetzt weiter verbreiten wollen.
 

siggih

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Tauchsäge für Plattenzuschnitt macht schon Sinn. Bevor ich die schweren Platten in die Werkstatt schleppe, schneide ich sie draußen auf Böcken zurecht.
Da unser Baustoffhändler seit 2 Jahren eine Plattensäge hat, lasse ich zuschneiden, sogar Brettware. So entfallen auch die lästigen Abschnitte und meine kleine Werkstatt ist nicht so vollgemüllt.

Voraussetzung ist natürlich, dass man sich vorher einen genauen Plan macht.

Gruß
Siggi
 
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