Kaufberatung Bandsäge

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Gelöscht Mitglied 91199

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OMG....die Jungs in Indonesien...ich kann da gar nicht hinschauen....
Witzig, habe genau das gleiche schon im Sicherheit und YouTube Thread geschrieben.
Aber hier nochmal man sägt das, weil man sowas halt sägt, da die Maschinen das hergeben, also sägen auch diese Jungs das.

Die alten Wikinger haben das Holz gespalten, das war sicherlich deutlich weniger Plackerei und nicht in Ansätzen so gefährlich...
 

husky 928

ww-robinie
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Die alten Wikinger haben das Holz gespalten, das war sicherlich deutlich weniger Plackerei und nicht in Ansätzen so gefährlich...
Sich den Fuß ab zu hacken ist bestimmt genauso schmerzhaft und gefährlich wie sich die Hand ab zu sägen. Ist allerdings nur eine Vermutung von mir, bin weder Wikinger noch Indonesier.
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Sich den Fuß ab zu hacken ist bestimmt genauso schmerzhaft und gefährlich wie sich die Hand ab zu sägen. Ist allerdings nur eine Vermutung von mir, bin weder Wikinger noch Indonesier.
Sicherlich ist das so aber wenn, dann wäre er eher zerquetscht. Das war so ne Doku über experimentelle Archäologie und da standen sie auf den Stämmen und haben von dort aus die Keile eingeschlagen.
Denke schon, dass die Unfallgefahr dabei wesentlich geringer ist. Vor allem, weil man alleine dafür verantwortlich ist sich den Hammer nicht aufs Schienbein zu kloppen in dem verlinkten Video muss ja nur einer von denen scheiße bauen, damit es zu gefährlichen Situationen kommt.

Würde auch gerne Mal wissen wie viele neue Bänder die brauchen, wenn sie ein bis zwei neue Kollegen einarbeiten müssen :emoji_grin:
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Nabend,

Sich den Fuß ab zu hacken ist bestimmt genauso schmerzhaft und gefährlich wie sich die Hand ab zu sägen.

Nö, im ersten Moment ist das abhacken mit Sicherheit schmerzhafter. Hab nen bekannten der sich 1,5 Finger mit der Handkreissäge abgeschnitten hat, war im ersten Moment wohl nicht sonderlich schmerzhaft. (Möchte ich nicht ausprobieren).

@Ironwood : vielleicht solltest Du Mal an Deiner "Forenkultur" arbeiten.

Gruß SAW
 

foobar

ww-ulme
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iasj

ww-kiefer
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Guten Abend zum Thema Bandsäge.
I benutze seit vier Jahren bei mir in der Werkstatt fast täglich eine SCM minimax s 45n. Ich habe sie damals neu gekauft.
Es ist eine gute Säge. Ich schneide damit z.B. Furniere, Zapfen usw. und trenne dickes / schweres Material auf. Wünsche ich mir eine grössere und schwerere Bandsäge? Ja, und ich bin auf der suche. Die grossen Maschinen haben Vorteile, die schon beschrieben wurden. Ich werde aber die 45n behalten. Bandwechsel ist eben lästig. Und die säge ist wie gesagt gut.
Viele Grüsse Idar
 

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Wünsche ich mir eine grössere und schwerere Bandsäge? Ja, und ich bin auf der suche.

Das ist doch mal eine ehrliche Antwort :emoji_slight_smile:

" Das Bessere ist der Feind des Guten " , war schon den alten Römern bekannt .

Für mich als Schreiner hört die BS bei 600 mm auf , größer brauchen wir nie .
Dürfte bei benben z. B. schon anders aussehen .
Und eine FB 510 dürfte wol die meisten Heimwerker mehr als nur befriedigen .

Bestes Beispiel sind doch auch immer wieder die FKS .
Hab ich 3000 € und den Platz kauf ich eine MAKA 3000 .
Oder eine Altendorf F 45 .
Oder eine Martin T 71 .
Oder eine andere Profimaschine .

Einziges Argument , die bei vorhandener Kohle und vorhandenem Platz nicht zu kaufen ist , dass man sie für seine Projekte nicht braucht .

Aber selbst dann hab ich lieber eine F 45 dastehen , die ich nicht voll ausreize , als eine EB PK 250 ( oder was anderes in der Gewichtsklasse ) .

Selbst eine gute Kity 819 wäre da für mich keine Alternative :emoji_wink:

Aber jeder wie er will und kann , gerade das ist doch das Schöne an der Sache .

Gruß
 

seschmi

ww-robinie
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Das ist also alles Frischholz. Das ist noch innen feucht. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob das nicht erhöhte Zugkräfte im Sägeband erfordert, da lasse ich mich aber gern eines Besseren belehren. Nichtsdestotrotz sind auch 20cm Längsholz schon ganz ordentlich für eine Bandsäge. Ich bleibe bei meiner Aussage, die von anderen Teilnehmern hier bekräftigt wurde: Die älteren Modelle (mir schwirrt dennoch das auseinanderfliegende Gussrad durch den Kopf...) sind für uns Hobbyleute erschwinglich und robust genug für solche Vorhaben. Obstholz ist zudem recht hart. Sind schon zwei Argumente :emoji_slight_smile:

Ich säge regelmäßig Frischholz (Eiche, Zwetschge, Kirsche, Nuss) auf einer italienischen 400er Bandsäge aus "Blech", mit voller Schnitthöhe (ca. 28cm). Manchmal sogar mit ausgebauter oberer Führung, dann sind es 33cm oder so.

Das geht ohne größere Probleme, trotz nur 1,5Kw und nur 150 Kg (grob geschätzt). Es funktioniert auch, eine 5mm dicke Scheibe runterzusägen (was bei Frischholz natürlich nur wenig Mehrwert hat, außer man macht "Kunst"). Und, ja, ich hatte damals auch eine 400er Holzkraft aus Taiwan angeschaut, und auch der würde ich das sofort zutrauen.

Wichtig ist natürlich ein scharfes Blatt mit wenig Zähnen. Ich weiß, dass einige hier regelmäßig schreiben, das ginge mit so einer Säge alles nicht, aber die wenigsten haben es ausprobiert und viele plappern nur nach. Zum Glück lesen die Maschinen nicht hier im Forum.

Natürlich hätte ich manchmal gerne mehr Schnitthöhe, das wäre aber bei jeder Bandsäge irgendwann der Fall, genauso wie jeder Hobel zu schmal ist. Und wenn man die obere Führung abbaut, muss man schon vorsichtig tun, damit man das Band nicht von der Rolle drückt. Aber das lernt man schnell. Ich mache sowas ja auch weder gewerblich noch jeden Tag, die Verarbeitung des Holzes braucht ja dann auch viel Zeit. Und das Putzen hinterher, der Pflanzensaft macht ja doch erheblich Sauerei, aber es hilft, vorher satt Silbergleit aufzutragen. :emoji_slight_smile:

Die wirkliche Herausforderung ist übrigens nicht der Längsschnitt, sondern wenn die Fasern längs zum Sägeblatt liegen, man also eine Dicke Baumscheibe flach auf den Tisch liegt. Dann zieht es bei Frischholz lange, feuchte Fäden aus dem Holz, die überall stopfen und kleben. Aber auch das geht, man muss halt langsam tun und zwischendurch das Gezottel mal entfernen.

Ich schätze an Paul (Ironwood), dass er einer der wenigen hier ist, die wirkliche Erfahrungen mit zahlreichen verschiedenen Maschinen haben und einen realistischen Blick auf die echten Anforderungen. Es gibt ja nicht ohne Grund so eine riesige Bandbreite an Maschinen, weil es halt ganz verschiedene Anforderungen gibt. Schön wäre es, wenn bevorzugt Leute Ratschläge erteilen, die selber entsprechende Erfahrung haben, oder wenn sie irgendwie auf die Anforderungen des Fragenden eingehen würden, statt immer ihr Mantra zu wiederholen.

Hier wird auch gerne so getan, als gäbe es nur Neumaschinen und hundert Jahre alte "Gussmonster". Gerade bei Bandsägen gibt es aber viele Angebote von Maschinen, die 10-15 Jahre alt sind und so oder ähnlich noch gebaut werden, und die direkt benutzbar sind. Andersrum glauben ja viele, bei Neumaschinen bräuchten sie nichts einzustellen, was auch nicht stimmt - einstellen muss man so oder so.
 

Herr Dalbergia

ww-robinie
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Auch hier habe ich kein Bock mehr. Paul verdreht meine Aussagen wie er möchte, und ist selber nicht mehr als ein Verkäufer. Er liefert Sägen an Schulen aus und testet diese dann....toll.....Weihnachststerne aus 18mm Fichte oder was? Und an die Luftfahrttechnik liefert er eine HEMA UH....wow....welch Überraschung, eine 20.000€ Säge funktioniert.

Welche Säge er benutzt, was er so sägt, was er so aus Holz macht, verrät er nicht.
Wie ein Verkäufer im Autohaus, viel Bla Bla, aber dann nach Feirabend in den geleasten Firmenwagen steigen.
Er hat nicht mal den Schneid und sagt wie denn seine Firma heißt.

Aber eine Bandsäge empfeheln kann er auch nicht, nur hineikrätschen wenn man dem Interessierten käufer erklären möchte, das eine BLECH KÖLLE 63er für 1000€ mit APA FUHRUNGEN oben UND unten die wahrscheinblich bessere Maschine für die HÄLFT vom preis von der FELDER 50er ist. und die Kommt mit Italiener Müll Führungen.

Und ja, da reicht oft eine Flasche WD40 und etwas Schleifvließ. Dass er das nicht beurteilen kann ist mir auch klar, er packt ja nur neue HEMAs aus.

Und die Horror geschichte vom Gußrad dass zerbrochen ist, ich lach mich kaputt. Wie oft kommt sowas denn vor?
Sicherheits-Einrichtungen? Was fehlt denn da so einer 63er Kölle.

Nur dummes gelaaber von jemandem der noch nie 1000€ für ein kleines Brett Palisander ausgegebn hat und damit dann an die Bandsäge ran ist....oder musste.

Naja, was rege ich mich auf.

Ist genauso wie in dem anderen Thread vor ein paar Monaten, grosse Klappe und wenn man dann mal richtig nachfragt....schweigen im Walde.

Keiner von uns hat jemals gesagt daß neue Bandsägen schrott sind.
Es gibt halt nur ein paar die sagen, eine etwas gebraucht kann das mindestens genauso gut, wahrscheinlich besser und kostet die Hälfte.

@Ironwood

wenn Du es so drauf hast, kommste mal bei uns vorbei, unsere Bandsäge hat 3 Mio gekostet und wir sind nicht zufrieden. Dann bist Du doch unser Mann oder?


Time to leave...
 

seschmi

ww-robinie
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Wenn man hier das Ganze "Ich habe die Größte" und "Ich bin der tollste" mal ausblendet, lässt sich der Rest eigentlich in drei Zeilen zusammenfassen:

1. Ja, die oben genannten Bandsägen sind geeignet, um derart kleine Obststämmchen zu sägen. Ohne Zweifel (Schnitthöhe beachten).
2. Ja, es gibt bessere Bandsägen. Ohne Zweifel
3. Ja, es gibt gebrauchte Bandsägen, die für das gleiche Geld besser sind. Ohne Zweifel.

Das reicht ja vielleicht auch, oder? Muss der ganze Rest wirklich sein? Worüber streitet Ihr eigentlich wirklich?
 
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