Kappsäge Bosch oder Festool

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Heyho

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Also dass es eine Kappsäge sein muss, dass ist jetzt entschieden. Eine Erika ist mir zu teuer und mit einer Kappsäge + Handkreissäge, decke ich alles was ich mir vorgestellt habe ab.

Die Kappsäge hat meiner Meinung nach den Vorteil, dass es schnell geht und, dass sie weniger Zubehör für wiederholte Schnitte braucht.

Dewalt bekomme ich nicht so einfach her, und das wäre jetzt noch exotischer für mich als Metabo.
 

matchesder

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Metabo hat auch ein breiteres Spektrum.
Ist nur halt wie z. B. bei Bosch an der Farbe auszumachen.
Man muss da eben die einzelne Maschine betrachten.

Naja, die kleine Erika gibt es sogar für weniger als die Kapex.
Auf ähnliche Weise bin ich auch zur Erika gekommen...

Ich vermute aber, dass sich rechtwinklige Zuschnitte mit ner Kappsäge einfacher
reproduzieren lassen (habe sowas leider nicht) als mit leichten Tischkreissägen.
Wenn ich den MFA am Schiebeschlitten habe, bin ich ja doch schon recht weit weg
vom Sägeblatt und wenn man den mal abgenommen hat...
Dafür ist man eben in der Schnittlänge nicht so begrenzt.
Kann das jemand Bestätigen, der die Erfahrung hat?
 

bello

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Falls es eine Bosch werden sollte, nur vor Ort kaufen und die Sägeblattlagerung kontrollieren! Bosch hat da inzwischen oft erhebliches Spiel!:mad:

Gruß Heiko

Ist das immer noch so? Das war ja schon vor sieben Jahren allgemein verbreiteter Kenntnisstand.
Als ein Freund die 8 kaufen wollte, haben wir bei verschiedenen Händlern das seitliche Spiel des Sägeblatts kontrolliert.
Er hat dann die 10er gekauft, meine 12er war auch in Ordnung.

@) Heyho: Falls Du noch keine Erfahrung mit einer Kappsäge hast, versuche mal irgendwo eine zu testen. Gerade bei kleinen Teilen kann das anfänglich verwundern.
Den Hinweis von matchesder mit der Erika möchte ich auch aufgreifen. Von Festool gibt es ja in der Preisklasse die CS 50. Gerade für einen Anfänger sind diese Maschinen angenehmer zu handhaben als eine Kappsäge - aber dies ist nur meine persönliche Meinung/Erfahrung.
 

Heyho

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Ich habe von einem Bekannten eine Kappsäge ausgeliehen bekommen. Ich glaube, das war eine PCM 8 S. Was hätte mich bei kleinen Teilen verwundern sollen?
Die hätte ich wahrscheinlich gekauft, würde sie nicht den Sägestaub verteilen, die Zugstäbe hinten, nur 20 cm Schnitttiefe haben und grün wäre. Deshalb kam die Blaue Schwester in betracht.

Also ich sehe da kein Vorteil bei der Tischkreissäge, vor allem in meiner Miniwerkstatt. Ich finde die Kappsäge auch einfacher zu bedienen. Holzteil gegen Anschlag halten, Schnitt mit Laser kontrollieren, zusäge, fertig.
Klar bin ich was Schnittweite angeht begrenzt, deshalb nehme ich schon eine mit mindestens 30 cm Schnittlänge bei 0°. Alles was größer ist, säge ich mit der Handkreissäge.
 

Heyho

ww-birke
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Metabo scheint jetzt in China zu produzieren. Die Kritiken über fehlende Qualitätskontrollen sind zahlreich. Keine Ahnung wie zuverlässig diese Kritiken sind. Das bringt mich jetzt nicht wirklich auf den Geschmack die Metabo KGSV 72 Xact zu wählen. Sie scheint aber was Gehrungswinkel angeht genauer und einfacher zu sein.
 

michaelhild

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Metabo produziert hier wie dort.
Das lässt sich leider nicht an einer Produktlinie festlegen. Großteil stammt aber noch aus D.
Die Qualität von Metabo ist aber durch die Bank recht gut.
 

Marsu65

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Hallo Heyho,

Ich habe große Sicherheitsbedenken, wenn ich kleine Holzplatten mit der Handkreissäge sägen muss.
Ich bin so kurz vor den Sommerferien, nicht wirklich Glücklich über eine Werkzeuginvestition.
Ich werde also keine lange Balken mit der Kappsäge kürzen, sondern eher kleine Holz-Platten
... in meiner Miniwerkstatt.
Nimm 'ne Siebdruckplatte, lass deine HKS als Tischkreissäge ein, bau dir noch einen
vernünftigen Anschlag und ein Schiebebrett und fahr in Urlaub.
Die Lösung ist platz- und geldsparend und für deine Aufgaben praxistauglich
(Ordentliche HKS vorausgesetzt).
Wenn dir an der Lösung mit der Zeit etwas fehlt, hast du Zeit, Geld zurückzulegen
und bist dir bewußter, worauf du bei einer neu anzuschaffenden Kappsäge
achten musst.

Gruß Marsu

PS: So etwas wie:
H. -Beitrag#1 schrieb:
Makita und Metabo kommen nicht in Frage.
H. -Beitrag #10 schrieb:
Ich werde nach der Metabo suchen.
Finde ich jedesmal erquickend. :cool:
SCNR
 

Heyho

ww-birke
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Hi Marsu,

Wie soll ich an den Schaltern der HKS unter der Siebdruckplatte kommen? Festool bietet keinen CMS-Modul für die HK55. Hätte ich eine TKS haben wollen, hätte ich damals eine TS 55 genommen. Viele haben mir davon abgeraten, weil es eine Fummelei gewesen wäre, jedes Mal die Säge ein und auszubauen für nur einen Schnitt. Das habe ich damals eingesehen.
Urlaub kann ich gebrauchen, aber ich spare ihn mir. Nach diesem Arbeitsjahr, werde ich die erste Ferienwoche sowieso nicht aus dem Bett gehen. :emoji_slight_smile:

Metabo kommt nicht in Frage durch die schlechte Kritik in den Foren und Rezensionen und durch Mangel an Erfahrung mit dieser Marke meinerseits. Ich bleibe trotzdem offen. Man kann ja positiv überrascht werden, vor allem wenn etwas neues raus ist, wie die METABO KGSV 72 XACT SYM. Ich bin immer offen für eine Alternative zu Bosch (vor allem, wenn, wie es scheint, sie den Kunden in die Qualitätskontrolle mitintegrieren). Mir fehlen aber die Erfahrungsberichte zu der KGSV 72 XACT SYM, deshalb werde ich auf Altbewährtes zurückgreifen. Außerdem ist Matchesders Argument entscheidend: Es bringt nichts ein gutes Gerät zu kaufen, wenn einem etwas, das man oft benutzen wird, stört.

Deshalb werde ich ins saure Apfelbaumholz beißen und die Kapex kaufen.
Damit müsste ich, was Holzarbeit angeht, vollständig eingedeckt sein. So ist der Urlaub nächstes Jahr gesichert. :emoji_grin:
 

bello

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Hallo,

was baust Du denn in Deiner Werkstatt?
Sind andere Maschinen wie Oberfräse etc. vorhanden? Oder werden diese überhaupt nicht benötigt?
Vielleicht ist ja die Kappex auch einfach zu viel des Guten.
 

dr-jung

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Die GCM 8 SJL habe ich für etwa 365 € bei amazon gesehen und die Kapex 120 für 1099 € bei Toolprofis (ist da überhaupt was Faul, das sind fast 400 € Differenz zu anderen Onlineshops?).

Die Toolprofis sind der Onlineshop von Kleefuß, einem alteingesessenen Werkzeughändler bei Bonn. Ich habe bisher ausgesprochen angenehme Erfahrungen mit ihnen (vor Ort) gemacht und würde dort jederzeit wieder kaufen.
 

zx9r

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Ich möchte schnell etwas einwerfen weil ich immer China lese :emoji_slight_smile:

Ich habe mal so eine einfache China Kappsäge zu D- Mark Zeiten gekauft außer
2 Satz Kohlen und Sägeblätter läuft die heute noch.
Damals gab es zwar schon Internet aber Foren waren eher rar sonst wäre es
vielleicht auch was teures geworden :emoji_grin:

Grüße
Roland
 

4runner

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In #20 sollte jemand von der Kapex abraten.

Habe ich in #23 gemacht.

Aber - es kommt wie es kommen muß - es wird die Kapex werden, denn nur sehr teuer ist auch sehr gut.

Ich hatte über 5 Jahre eine Metabo - war 100% ok

Dann kam die Erleuchtung: Es muß eine Kapex her - ja überhaupt kann es nur die eine (88 bzw. 120) geben.

Also, 2 mal die KS88: die erste habe ich erst garnicht eingeschaltet und gleich wieder zurückgebracht.
Die zweite hatte ich fast 2 Jahre. Als ich ein Sägeblatt brauchte, und weg. der "gängigen Größe" 100€ aufgerufen wurden, habe ich sie weg.

Jetzt eine Dewalt, der Laden ist zwar sehr gewöhnungsbedürftig, aber ich muß ja sonst nichts gelbes haben, die Maschine ist für das was ich damit mache 100% ok.

Die Schnittkapazität ist weg. Sägerblattgröße (216mm) kleiner, aber da das eine Standardgräße ist bekomme ich 3-4 hochwertige Blätter zum Preis eines F Sägeblatts.
Sie bläst auch etwas mehr Dreck in die Gegend, aber von Sauber war auch die Kapex weit entfernt (bitte jetzt keine Diskussion über den richtigen Sauger).
Und der Preisunterschied von fas 600€ war auch nicht ohne.
 

Jan1990

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Hallo,
ich habe die genannte Bosch seit knapp zwei Jahren und bin mit dieser sehr zufrieden (obwohl ich vorher eine negative erfahrungen mit den Boschkappsägen gemacht hab). Auch die Absaugung ist nicht schlechter als bei der Festool. Der Laser lässt sich auch sehr präzise einstellen und verschiebt sich auch nicht. Die Bosch wird ja in China produziert und ich bin mit der Qualität der Säge sehr zufrieden (keine Grate, ordentlich lackiert, die Winkel passten usw.) Vergleichbare Makita war schon merklich schlechter verarbeitet. Allerdings brauch die Säge konstrucktions bedingt relativ viel platz durch den Ausszug.

Die Festool macht schon gut was her, kostet aber auch mehr als das Doppelte.
Unsere in der Firma hatte schon einen Motorschaden wurde aber auf der Garantie repariert.

Wenn ich mir heute eine neue Kappsäge ansehen wollte würde ich die neue Metabo in Betracht ziehen.

MFG Jan
 

threedots

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Hallo Heyho,

die Kapex ist auch nur eine Maschine mit beschränkten Möglichkeiten. Bei dem aufgerufenen Preis für den Hobbybereich indiskutabel. Die neue KGSV 72 von Metabo ist ohne wenn und aber eine deutlich hobbyfreundlichere Alternative. Und für die Preisdifferenz von mindestens 400€ Zur Kapex könntest Du schon eine Menge Holz für Deine Prototypen, Modelle, Versuchsmuster und Spielzeuge bekommen.

Das China- und Qualitätsgeschwätz kannst Du in den Preisregionen ab 700€ aufwärts knicken. Letztlich kann sich hier keiner der genannten Hersteller Minderqualitäten erlauben.
 

Nikem

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Vielleicht wäre für die kleinen Holzplatten auch eine Erika 60, eine CS50 oder eine von den UKs von Metabo eine Lösung. Ich zwinge kleiner Holzplatten auf meiner Erika immer fest. Damit wärst Du deutlich breiter aufgestellt als mit einer Kappsäge, wenn Du schon 1.000 Euro raushauen willst. Außerdem sind die Dinger klappbar und man kann sie in einer Ecke verstauen. Ich gehe mal davon aus, daß Du eher selten 120mm Balken sägen wirst.... selbst 100mm sind schon ziemliche Trümmer und das wäre ja mit einem Wendeschnitt immernoch möglich...
 

michaelhild

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Damals gab es zwar schon Internet aber Foren waren eher rar sonst wäre es
vielleicht auch was teures geworden :emoji_grin:

Wobei man die heutigen Qualitäten nicht mit den damaligen vergleichen kann. So richtig ins Klo greifen konnte man damals bei Werkzeug eigentlich nicht.


Als ich ein Sägeblatt brauchte, und weg. der "gängigen Größe" 100€ aufgerufen wurden, habe ich sie weg.

Die hat doch ne gängige Größe, wenn Du da nix anderes findest, kann da die Kapex auch nichts für.
Und das ein kleines 216er weniger kostet ist ja logisch, zumal Qualitätssägeblätter kosten Geld, egal ob da Festool oder sonst was drauf steht. Gerade bei Sägeblättern ist Festool jetzt nicht wirklich überteuert, außer man nimmt nen 3er Pack vom Norma als Vergleich.
 

Heyho

ww-birke
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Wie schon geschrieben, ich habe mich für die Kapex 120 entschieden. Klar ist es mit schlechtem Gewissen, was das Geld angeht. Klar ist es Overkill für den Hobbybereich. Nur werde ich weder die Säge noch das Sägeblatt alle 3 Jahre tauschen. Das Ding wird 30 Jahre seine Dienste erfüllen. Wenn es so weit ist, werde ich sagen "Ja früher, hatten die noch richtig gute Säge gebaut, jetzt wird nur noch 3D gedruckt" :emoji_grin:.

Man sollte doch das Team nicht auswechseln, wenn es gut spielt. Mit den Festool-Geräten, die ich habe, bin ich voll und ganz zufrieden. Mit den Bosch pro Geräten bin ich auch zufrieden, auch wenn es bei einigen viele kleine Sachen gibt, die mich gestört haben (Reparatur konnte einiges beheben) und mich immer noch stören. Bei der Makita: das Gerät sieht nicht hochwertig aus, aber macht stets, das was ich erwarte.
Andere haben andere Erfahrungen gemacht. Deshalb wird jeder anders entscheiden.
Die hinteren Zugstäbe sind bei der Bosch, realistisch eingeschätzt, auf dauer störend. Was die Metabo angeht, ich kenne sie nicht, in den Tests war Metabo im allgemein nie wirklich vorne (sogar hinten den grünen von Bosch) in den meisten Kritiken sieht es auch nicht so gut aus. Also da teste ich diese Firma lieber bei einem Gerät, das keine Schlüsselrolle spielt.

Dewalt scheint auch eher eine Religion zu sein. So wie ich das mitbekomme, steigen in den USA viele von Dewalt auf Festool um.

Jetzt möchte ich einfach nur Qualität, mich nicht ärgern müssen, und das Produzieren, was ich möchte, ohne mich um Einschränkungen oder Probleme des Gerätes kümmern zu müssen. Das ist vielleicht auch Aberglaube, aber ich denke, damit bin ich mit Festool in guten Händen.

Ich finde, statistisch gesehen, ist die Chance bei einem Chinagerät Pech zu haben größer als bei einem Made in Switzerland oder Made in Germany. Ich kenne nicht genau die Statistiken, aber bis jetzt hatte ich eher Probleme mit Made in China oder Made in Malaysia.
 
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Heyho

ww-birke
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Vielleicht wäre für die kleinen Holzplatten auch eine Erika 60, eine CS50 oder eine von den UKs von Metabo eine Lösung.
Völlig überflüssig, ich habe eine sehr genaue Handkreissäge mit FS für großes und mittleres und bald die Kappsäge für Kleines.

Ich weiß nicht, ob ich das Sägen von 120 mm Balken in den nächsten 30 Jahren ausschließen kann. Für mich ist eine TKS umständlich, ich muss sie irgendwo aufbauen, dann gibt es ja noch das ganze Zubehör, dass extra gekauft werden muss. Nein wirklich! Nichts für mich! Die Kappsäge steht auf ihrem festen Platz in der Ecke und los gehts mit dem Sägen.
 

4runner

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Die hat doch ne gängige Größe, wenn Du da nix anderes findest, kann da die Kapex auch nichts für.
Und das ein kleines 216er weniger kostet ist ja logisch, zumal Qualitätssägeblätter kosten Geld, egal ob da Festool oder sonst was drauf steht. Gerade bei Sägeblättern ist Festool jetzt nicht wirklich überteuert, außer man nimmt nen 3er Pack vom Norma als Vergleich.

Ich habe sie nicht wegen den 100€ weg, sondern weil das Maß gerade voll war.

Und zum Sägeblatt:
Ein 216-er Bosch z. B. "Top Precision Best for Multi Material" (64Z TR-F) habe ich vor ein paar Monaten für 35€ gekauft - nach meiner Meinung ein sehr gutes Sägeblatt
 

4runner

ww-birnbaum
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30 Jahre - träume weiter

Der nachfolgende Satz spiegelt ausdrücklich nur meine persönliche Meinung wieder, Beweise gibt es dafür selbstverständlich nicht:

Wenn heute irgendein Konstrukteur eine Maschine mit 30 Jahren Lebensdauer konstruiert, wird er bald unter einer Brücke schlafen.
 

Nikem

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Völlig überflüssig, ich habe eine sehr genaue Handkreissäge mit FS für großes und mittleres und bald die Kappsäge für Kleines.

Ich weiß nicht, ob ich das Sägen von 120 mm Balken in den nächsten 30 Jahren ausschließen kann. Für mich ist eine TKS umständlich, ich muss sie irgendwo aufbauen, dann gibt es ja noch das ganze Zubehör, dass extra gekauft werden muss. Nein wirklich! Nichts für mich! Die Kappsäge steht auf ihrem festen Platz in der Ecke und los gehts mit dem Sägen.

Ich habe das nicht umsonst so breit gefasst und die Argumentation finde ich merkwürdig. Eine Tischkreissäge musst Du genausoviel oder wenig aufbauen wie eine Kapex. Ob der Platz den eine CS50 braucht nun nennenswert mehr ist als bei einer Kapex, hatte ich nicht den Eindruck. Und Zubehör, daß die Möglichkeiten erweitert muss man nicht kaufen.

In meinen Augen ist eine Kapp- Zugsäge in einer Holzwerkstatt deutlich überflüssiger, als die Tischkreissäge - aber jedem das Seine.
 

threedots

ww-robinie
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Hallo Heyho,

Du kennst offensichtlich nicht die Klagen über dejustierte Kapex 120 und den Ärger mit dem Festool-Service, diesen Mangel zu beheben?

Außerdem ist Deine Erwartungshaltung bzgl. Online-Händlern nicht nachvollziehbar. Schon die Nachfrage, ob am Online-Angebot eines namhaften Händlers was faul sein könnte, weil er 100€ günstiger ist, ist schon dreist. Man kann auch diskreter herausfinden, ob ein Anbieter seriös ist.

Übrigens ist der Händler aus Bonn zurzeit nicht der günstigste, wenn Du Dich mal richtig schlau machst, bekommst Du die Kapex für noch 'nen Hunderter weniger. Laut Deines Profils bist Du ja Lehrer, daher findest Du den günstigsten Anbieter ja selbst im Internet.
 

HeikoB

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Entsteht hier schon wieder ein aggressiver Unterton in den Antworten oder empfinde nur ich das so?
Leute bleibt doch mal locker! Wenn er sich für ne Kapex entscheidet ist das sicher kein Fehler, ich selber würde es diesmal genauso machen!

Gruß Heiko
 
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