Kühlt jemand von euch seine Wand-, Decken-, oder Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe?

Dale_B_Cooper

ww-robinie
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Betrieb Kühlung nein
Nur so wegen der Neugierde: 3-5K Temperaturdelta macht doch einen astronomisch hohen Wirkungsgrad bei Wärmepumpen. So Carnot-mäßig.

Ja klar ist ne Erdsonde da besser, da muss man vermutlich nur das Medium pumpen. Aber das macht doch alles kaum Unterschied.. und wenn dann noch etwas die Sonne scheint..? :emoji_slight_smile:

Ich hab in der Werkstatt und auf dem Dachboden leider keine (oder nur rudimentäre) FBH, da teste ich jetzt mal klassische Klimaanlagen.
 

Lateral

ww-ulme
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In einem Objekt haben wir mit einer Erdsonden- Anlage und Wärmetauscher im Solekreislauf ein komplettes 4-Leiter-System durch das Haus gelegt, dh Vor- und Rücklauf Warm und Kalt zu jedem HKV gezogen. Irrer Aufwand, weil man natürlich auch eine komplette Verteilung mit kompletten Strängen auch für den Kühlkreislauf braucht. Die Anlage wird über KNX gesteuert, dh die Ventile in den HKVs entsprechend der Anforderung der einzelnen Räume umgeschaltet. Die Temperatur wird in den Räumen mit Raum- und Bodenfühlern gemessen. Letztlich hat der Bauherr das gesamte Kühlsystem abschalten lassen, weil es ihm schlicht unangenehm war, auf einem kalten Boden zu stehen.
Was ich leider nicht durchsetzen konnte: das Haus hat eine zentrale, irre gute Lüftungsanlage, in die man auch einen „Kühltauscher“ hätte einbinden können; Wärmetauscher hat es über die WP. Das noch mit Entfeuchtung und entsprechenden Fühlern und Steuerung, wäre das bestimmt sehr gut gelaufen, Kondensierung durch entsprechende Meß- und Regeltechnik in den Griff bekommbar.
Das Vierleitersystem war irre teuer, der Kältetauscher auch, die Extra-Solepumpe läuft auch immer, genauso wie die Umwälzpumpe im aufwändigen Kühlkreislauf. Will sagen: schon auch Kosten. Na ja, wie gesagt: wird wegen kaltem Boden nicht genutzt. Jetzt laufen Klimasplitgeräte in ein paar Räumen, mit 10kW-Kompressor auf dem Dach…
 

tomkaes

ww-robinie
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Nur so wegen der Neugierde: 3-5K Temperaturdelta macht doch einen astronomisch hohen Wirkungsgrad bei Wärmepumpen. So Carnot-mäßig.
?
Hochsommer: Außentemperatur Luft: 40°
Gewünschte Raumtemperatur 25°
Delta: 15°
Ja klar ist ne Erdsonde da besser, da muss man vermutlich nur das Medium pumpen. Aber das macht doch alles kaum Unterschied.. und wenn dann noch etwas die Sonne scheint..? :emoji_slight_smile:
Ja, nur Sole-Umwälzpumpe, Leistung << 100W
Außeneinheit Klimaanlage elektrisch X KW
Ich hab in der Werkstatt und auf dem Dachboden leider keine (oder nur rudimentäre) FBH, da teste ich jetzt mal klassische Klimaanlagen.
Isoliert? Falls Fenster/DFF: Außenverschattung?
 

tomkaes

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Was ich leider nicht durchsetzen konnte: das Haus hat eine zentrale, irre gute Lüftungsanlage, in die man auch einen „Kühltauscher“ hätte einbinden können; Wärmetauscher hat es über die WP. Das noch mit Entfeuchtung und entsprechenden Fühlern und Steuerung, wäre das bestimmt sehr gut gelaufen, Kondensierung durch entsprechende Meß- und Regeltechnik in den Griff bekommbar.
Viel, teuer und aufwendig ist nicht immer die beste Lösung.
Wärmetauscher in der Zuluft (aktiv/passiv) funktioniert einwandfrei; in Wohnhäusern und im Firmenbüro erfolgreich realisiert.

Funktioniert in Passivhäusern seit > 25 Jahren ...
(Nein, dafür muss ich kein Passivhaus bauen ...)
 

Dale_B_Cooper

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Moin,

ich hatte immer nur 3-5K Absenkung gelesen.. aber klar, außen kann es auch erheblich wärmer sein als drinnen. Stimmt schon.
Isoliert? Falls Fenster/DFF: Außenverschattung?
Ist bei der Werkstatt auch im Winter relevant.. die FBH ist da falsch ausgelegt worden. :-/ Anbau-Wintergarten.

Im Sommer, wenn es relevant ist, haben wir eh PV Leistung über. Knapp 14kWp halt. Und so viel Auto fahre ich nicht.. :emoji_slight_smile:
 

tomkaes

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Moin,

ich hatte immer nur 3-5K Absenkung gelesen.. aber klar, außen kann es auch erheblich wärmer sein als drinnen. Stimmt schon.

Ist bei der Werkstatt auch im Winter relevant.. die FBH ist da falsch ausgelegt worden. :-/ Anbau-Wintergarten.

Im Sommer, wenn es relevant ist, haben wir eh PV Leistung über. Knapp 14kWp halt. Und so viel Auto fahre ich nicht.. :emoji_slight_smile:
Wintergarten in der thermischen Hülle, oder zum Wohnhaus abgetrennt?
 

tomkaes

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Dale_B_Cooper

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Nur rundherum Glas, der geht aber nach Norden raus, Fenster allerdings auch nach Ost und West. Oben normales Pfannendach. Ich teste mal die kleine Daikin LuftWP, damit ich da im Sommer mehr drin machen kann... und im Winter bei Bedarf. Hab die vor nem halben Jahr irgendwo mal günstig erbeutet. Hat auch ne spektakulär gute COP und geht bis -15°C Außentemp. Werde ggf. dann irgendwo berichten. :emoji_slight_smile:

Normen lesen hab ich gerade keine Zeit für, bringt mir möglicherweise auch eher moderat was. Das Haus ist halt auch gekauft und nicht irgendwie Wunsch-Konfiguration. :emoji_slight_smile:

Das pdf sieht gut aus, danke! @tomkaes
 

brubu

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Danke für diesen Link. Ich mache mir jeweils Gedanken über die Herausgeber der Broschüren. Hier kann ich fast allem zustimmen. Ein Punkt stört mich aber sehr. Laut Broschüre soll der Sommerliche Wärmeschutz kaum vom verwendeten Dämmmaterial abhängen. Aus meiner Sicht stimmt dies eindeutig nicht. Schwere Dämmungen bieten einen wesentlich besseren sommerlichen Wärmeschutz als sehr leichte Materialien mit gleichem Dämmwert. Die aufgeführte Studie mag ich nicht nachsuchen.
 

Dale_B_Cooper

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Aus meiner Sicht stimmt dies eindeutig nicht. Schwere Dämmungen bieten einen wesentlich besseren sommerlichen Wärmeschutz als sehr leichte Materialien mit gleichem Dämmwert.
Phasenverschiebung heißt das glaube ich in dem Jargon. Hohe Wärmekapazität in den Wänden führt dazu, dass das Haus später aufheizt... Ist auf jeden Fall erstrebenswert. :emoji_slight_smile:
 

Kluk

ww-birnbaum
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@tomkaes ich glaub du erlebst zimelich viel komisches Zeug mit unterschiedlichsten Bauherren. Wenn ich hier nicht rauslesen würde, dass du bei einem größeren Hausbauer für genau diese Planungen zuständig bist... ich würde fragen ob man nicht noch mehr absurde Beispiele in seine Argumentation reinkonstruieren kann. :emoji_wink: Scheinbar gibt es echt komische Bauherren.
Wie kann man auf die Idee kommen die PV später zu bauen? :emoji_grin: das ist doch komplett absurd. Allein die Kosten für nochmal einrüsten - naja es muss auch dumme Menschen geben oder wie sagte Meister Eder mal?!

Ich halte für mich fest: SWWP ist energieeffizienter - ganz besonders wenn man einen hohen Kühlbedarf hat oder in extrem kalten Regionen wohnt. Zudem eine Ecke kosteneffizienter wenn man keine eigene PV mit ausreichend Leistung hat.

Ich hab im Bekanntenkreis keinen der im Sommer keinen Strom einspeist. Selbst trotz E-Auto und Akkuspeicher etc. Bei allen mir bekannten Anlagen wäre einiges an Kapazität für Kühlung der Gebäude vorhanden.
Wenn man ein Haus halbwegs vernünftig baut, ist Kühlung ja auch nur an wenigen Tagen im Jahr notwendig / komfortgewinn.
 

brubu

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Ja das ist die Phasenverschiebung. Idealerweise ist die länger als die Besonnung der Gebäudehülle, dann wird die Konstruktion nicht durchgewärmt.
 

tomkaes

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Danke für diesen Link. Ich mache mir jeweils Gedanken über die Herausgeber der Broschüren. Hier kann ich fast allem zustimmen. Ein Punkt stört mich aber sehr. Laut Broschüre soll der Sommerliche Wärmeschutz kaum vom verwendeten Dämmmaterial abhängen. Aus meiner Sicht stimmt dies eindeutig nicht. Schwere Dämmungen bieten einen wesentlich besseren sommerlichen Wärmeschutz als sehr leichte Materialien mit gleichem Dämmwert. Die aufgeführte Studie mag ich nicht nachsuchen.
Hab ich schon drauf gewartet :emoji_wink:
Das der Interessenverand einer Produktgruppe nicht völlig neutral, ist wohl nachvollziehbar.
Ich finde die kurze Zusammenstelling totzden sehr gelungen.
Soviel komprimierte Zusammenfassung des komplexen Themas habe ich frei vrefügbar noch nicht gefunden.

Glaubst du in den Normausschüssen sitzen keine Lobbyisten?
 

ClintNorthwood

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Einzelaumregelung ist Standard; kenne ich nicht anders.
Die Temperatur des Fußbodens regelst du mit dem Raumtermostat?
Ist ja nur eine Wandheizung. Morgen lasse ich mir das besser erklären.
Von Vaillant und Buderus habe ich es anders verstanden mit der Regelung. Da gibt es nach deren Aussagen nur eine Regelung.
Selbst für Volllaien mehr als fragwürdig. Jeder Raum ist ja ein bisschen anders.
Hallo,
ohne jetzt jede der bisherigen Antworten im Detail gelesen zu haben, gebe ich mal trotzdem meine Erfahrung wieder:
Freistehendes EFH von 1982 – DDR-Standard.
2021 energetische Kernsanierung nach KFW85, Ölheizung durch Erdwärmepumpe mit Fußbodenheizung ersetzt, Dämmung, 3fach-Fenster, Elektrik und Wasser neu, PV aufs Dach. Tiefenbohrung ist bei uns sehr kritisch wegen Genehmigung, deswegen Grabenkollektor.
Wir haben eine Wärmepumpe von Daikin mit Kühlung und die funktioniert sehr gut. So gut, dass ich die Kühlintensität reduziert habe, da es mir sonst zu kalt wurde (Außen 35°, Innen 25° – der Sprung war mir zu stark.)
Man muss sich aber bewusst sein, dass insbesondere gefliester Boden im Hochsommer sehr kalt an nackten Füßen wird. Im Wohnbereich haben wir geklebtes Klickparkett, das geht noch.
Die Luftfeuchtigkeit steigt erwartungsgemäß auf etwa 70 %. Dann läuft eben tagsüber der Luftentfeuchter mal eine Woche mit PV-Strom.
Schimmelprobleme haben wir bisher keine. Die Wärmepumpe ist aus diesem Grund auch durch den Hersteller in ihrer Kühlleistung reduziert. Und ich achte auf relative Luftfeuchtigkeit und Taupunkt.
Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Funktion, das Klima im Haus ist im drückenden Hochsommer für uns sehr angenehm.

PS: mir fällt noch ein:
Energieverbrauch in den Monaten Juli und August 2024 haben wir im Durchschnitt 1,0 kWh pro Tag Energiebedarf für Kühlung gehabt.
Gekühlte Fläche etwa 120 m².

Wenn du konkretere Fragen hast, kannst du sie gerne stellen.
Viele Grüße,
Michael
Gegend den leichten, jedoch zähen Widerstand meiner Lebensgefährtin müsste ich mit nachvollziehbaren Zahlen um mich werfen. Sie mag Zahlen sehr gerne als BWLerin, jedoch sitzt ihr die Angst vor der Klimaerwärmung noch mehr im Nacken.
Und sie hasst heiße Gegenden. Noch mehr heiße Nächte mit wenig Schlaf. Noch ein bisschen mehr Klimaanlagen.

Dich an einem sehr heißen Tag auf einen Kaffee besuchen, dass wäre ein wirklicher Gamechanger in meiner Argumentation.
PV und ´nen kleinen Speicher haben wir ja...

Und ohne es genau zu wissen gehe ich mal davon aus, dass für eine Verschattung der Fenster Fensterläden wohl das beste Preis-Leistungsverhältnis darstellen.
In Rom im Sommer hatte ich wohl gefühlt kein Fenster ohne Fensterladen gesehen.
 

tomkaes

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... absurde Beispiele in seine Argumentation reinkonstruieren kann. :emoji_wink: Scheinbar gibt es echt komische Bauherren.
Wie kann man auf die Idee kommen die PV später zu bauen?
Ich würde hier manchen gerne mal an der Realität teilhaben lassen.
Oder glaubst du, ich muß mich nicht oft zurücknehmen, bevor ich zu deutlich werde?

Wenn der Kunde das bestellte Parkett aus Schlossdielen schweinchenrosa haben will, und der Preis stimmt,
dann wird er es von den Meisten so ausgeführt bekommen. :emoji_cry:
Wenn man ein Haus halbwegs vernünftig baut, ist Kühlung ja auch nur an wenigen Tagen im Jahr notwendig / komfortgewinn.
Wenn du (man) baust wohl schon, bei man/frau darfst du das nicht mal nicht als erstes Ziel vorraussetzen.
 

brubu

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Hab ich schon drauf gewartet :emoji_wink:
Das der Interessenverand einer Produktgruppe nicht völlig neutral, ist wohl nachvollziehbar.
Ich finde die kurze Zusammenstelling totzden sehr gelungen.
Soviel komprimierte Zusammenfassung des komplexen Themas habe ich frei vrefügbar noch nicht gefunden.

Glaubst du in den Normausschüssen sitzen keine Lobbyisten?

Ich finde die Broschüre auch gut und habe nur einen Punkt kritisiert. Mit meiner Information kann jeder machen was er will....
Über die Lobbyisten müssen wir nicht anfangen, von denen haben wir mehr als genug, die unterwandern unser ganzes System.
(Beispiele lasse ich weg)
Ich versuche generell alles kritisch anzuschauen und frage mich bei vielen Personen woher das Geld kommt.......................................................dann dämmert es oft.............................
 

tomkaes

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Und ohne es genau zu wissen gehe ich mal davon aus, dass für eine Verschattung der Fenster Fensterläden wohl das beste Preis-Leistungsverhältnis darstellen.
In Rom im Sommer hatte ich wohl gefühlt kein Fenster ohne Fensterladen gesehen.
Nein, damals gab es halt nichts anderes.

Schlagläden auf: 100% Sonne + Licht
Schlagläden zu: 0-5% (?) Sonne + Licht= Beleuchtung Raum einschalten.

Zulässig z.B.:
Rolläden max 50% geschlossen
Raffstores mit drehbaren Lamellen max 50% geschlossen
 
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K2H

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Da gibt es nach deren Aussagen nur eine Regelung.
Es gibt auch Fachleute, die auf gar keine Regelung im Haus setzen. Sprich, nur mit einem Außenfühler arbeiten.
Sie argumentieren, dass eine Heizung am effizientesten läuft, wenn die VL-Temp. im Allgemeinen und die Heizleistung der Wärmequellen in den einzelnen Räumen so genau auf die Heizlast der Räume abgestimmt werden kann/soll/muss, dass es keinerlei Regelung bedarf.
Braucht man temporär eine höhere Raumtemperatur, z. B. bei Krankheit, kann man diese individuell mit mobilen Zusatzheizer erzeugen.
Das hört sich für mich im Prinzip richtig an. Ob es in der Praxis immer funktoniert, bin ich mir nicht sicher.
 

tomkaes

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Braucht man temporär eine höhere Raumtemperatur, z. B. bei Krankheit, kann man diese individuell mit mobilen Zusatzheizer erzeugen.
Das hört sich für mich im Prinzip richtig an. Ob es in der Praxis immer funktoniert, bin ich mir nicht sicher.
Hört sich für mich etwas esotherisch an.
Damals beim guten Konstanttemperaturkessel und 1 Pfennig der Liter Heizöl wohl Stand der Dinge.
Mobiler Zusatzheizer: bei uns kommt der Strom auch noch aus den Steckdosen, aber dafür bestimmt nicht ....
 

Dale_B_Cooper

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Sprich, nur mit einem Außenfühler arbeiten.
Sie argumentieren, dass eine Heizung am effizientesten läuft, wenn die VL-Temp. im Allgemeinen und die Heizleistung der Wärmequellen in den einzelnen Räumen so genau auf die Heizlast der Räume abgestimmt werden kann/soll/muss, dass es keinerlei Regelung bedarf.
DEN Teil mach ich mit meiner WP auch so. Die Heizung regelt nur die Vorlauftemperatur in Anhänglichkeit zur Außentemperatur. Funktioniert eigentlich ganz gut..
 

K2H

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Mobiler Zusatzheizer: bei uns kommt der Strom auch noch aus den Steckdosen, aber dafür bestimmt nicht ....
Da geht man von einer vorhandenen PV-Anlage aus.

Hört sich für mich etwas esotherisch an.
Kommt von 2 gestandenen Heizis, die ihre eigenen Anlagen zuhause so betreiben.

DEN Teil mach ich mit meiner WP auch so. Die Heizung regelt nur die Vorlauftemperatur in Anhänglichkeit zur Außentemperatur. Funktioniert eigentlich ganz gut..
Ja, klaro. Den Teil, die Wärmequelle, regelt jede halbwegs korrekt installierte Heizung so. Egal ob WP, Brennwertkiste, oder Ölbrenner. Einstellbar durch Erhöhung/Absenkung und Steilheit der Heizkurve.
Das "Besondere" ist, dass im Haus die Wärmesenke nicht mehr geregelt wird. Weil durch thermischen und/oder hydraulischen Abgleich alles optimal auf einander abgestimmt ist. So dass in jedem Raum genau die Wärmemenge ankommt, die es braucht um die gewünschte Temp. zu erreichen.
 

Dale_B_Cooper

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das meinte ich auch - der hydr. Abgleich der FBH ist fix und keine einzelnen Zimmer-Regler.
 
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