wer schützt da wen?
Ich glaube, ich wollte auf keinem Küchenschneidebrett dieses Fussbodenzeugs haben. Und wenn da noch so viel Öko draufsteht.
Ich erwähnte neulich schon mal, dass ich mein Bucheleimholzschneidebrett (Ex-Ikea-Arbeitsplatte), einmal bis 240 feingeschliffen und einmal mit Traubenkernöl von Sasso (eines, das auch in Salatsaucen vorkommt - bei mir jedenfalls) eingerieben habe. Ansonsten werden bei uns die Schneidebretter mit heißem (!!!!) Wasser und Spülmittel gereinigt und an der Luft trocknen lassen. Und ich möchte auch berichten, dass das Traubenkernöl mindestens zwei Dutzend heiße Spülihandwäschen überstanden hat. Da musste ich wirklich staunen.
Noch eine völlig offTopic Meldung:
Als ich von 1967 bis 1970 in der Gastronomie in einer Großküche tätig war, waren alle Arbeitsflächen (auch Arbeitstische von 350 x 80 cm) ungeölt und ungeschützt aus Bucheleimholz und keiner ist krank geworden, weil da immer ordentlich sauber gemacht wurde. Mit heißem Wasser und Spülmittel.
Gruß Werner