Jet JPT 310

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@willyy
Wenn du mehr und fundierte Infos über Riementriebe haben willst:
diese Seite empfehle ich Kunden, die Probleme mit Riementrieben haben, gerne:
Typische Fehlerbilder von Keilriemen, Keilriemen gerissen? (riemen-profi.de)

Lass dir die Freude an deiner Maschine nicht von Miesmachern, Besserwissern, Chinabashern etc. verderben. Toleranzen und Ungenauigkeiten in der Montage gibt es überall. Egal ob die Maschine € 3.000 oder €30.000 kostet - Fehler passieren überall. Es geht immer darum, wie der Hersteller / Händler mit Mängelanzeigen umgeht. Und da sitzen gerade etablierte deutsche Hersteller gerne auf einem sehr hohen Ross...

Wir haben vor kurzem eine neue Maschine eines renommierten deutschen Herstellers aus viel gepriesener "deutscher Produktion" in Betrieb genommen. Preis im deutlich 6-stelligen Bereich.
Erste Aktion: vier Tage Einstell- Justier- und Erst-Wartungsarbeiten durch unsere Jungs in der Produktion. Das ist normal.

Aber das Ergebnis ist nicht normal:
Von Spänen in Führungen, über nicht abgeschmierte Lagerstellen, losen Schrauben bis zu gequetschten und angescheuerten Kabeln und Roststellen im Maschinenständer war alles dabei. Ganz großes Kino deutscher Qualitätsarbeit. :emoji_frowning2::emoji_frowning2::emoji_frowning2:

Der Hersteller hat auf Nachfrage vom Einkauf dann lapidar gemeint er liefere "Made in Germany" Qualität, deshalb seien die geschilderten Mängel unwahrscheinlich und übrigens habe er momentan wegen Krankheit und Urlaubszeit kein Personal um sich die Probleme anzuschauen...

Die Rechnung über die Nachbesserungs-Arbeiten (alle Mängel wurden per Foto dokumentiert) und verspäteten Produktionsanlauf hat er dann übrigens ohne Murren gezahlt.
Begründung / Entschuldigung: teilweise seien Baugruppen von ausländischen Vorlieferanten - da könne sowas schon mal vorkommen.

Viel Erfolg und viel Spaß mit deiner Maschine - es kochen alle mit Wasser
Alois
 

Dietrich

ww-robinie
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Die Rechnung über die Nachbesserungs-Arbeiten (alle Mängel wurden per Foto dokumentiert) und verspäteten Produktionsanlauf hat er dann übrigens ohne Murren gezahlt.

Aha, Kohle kassiert und dennoch meckern.

Viel Spass beim Versuch dem Chinesen ein paar Hundert € aus den Rippen zu leihern für Fehler.

Dietrich
 

Leibhaftiger

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Aha, Kohle kassiert und dennoch meckern.

Viel Spass beim Versuch dem Chinesen ein paar Hundert € aus den Rippen zu leihern für Fehler.

Dietrich

Immer dieses vermaledeites Textverständnis ... ist aber auch warm heute :emoji_smirk:

Die Aussagen in Alois Beitrag sind:
1. dass in jeder Firma Fehler passieren, selbst bei sehr hochpreisigen Produkten aus Good Old Germany
2. Etwas Einstellarbeit am Anfang öfter mal dazu gehört
3. Sich Willy nicht die Freude an der Maschine kaputt machen lassen soll.

Er hat das an einem Beispiel von seinem Arbeitgeber gezeigt, kein Wort über Schadensersatzklagen gegenüber dem Hersteller des Hobels o.ä.
 

willyy

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Hallo @Alos,

nein, nein ich lass mir die Freude nicht verderben. Bei jeder Neumaschine hab ich immer ein bisserl modifiziert und eingestellt.
Das sehe ich auch als normal an. Wenn jemand sagt, Inbetriebnahme "out of the box" glaub ich das eh nicht.
Der Spass und die Freude gehen erst richtig los, wenn sie mal im Keller und eingestellt ist ....

Die Vorschubwalzen, Kette etc. ließ sich gestern übrigens bei abgenommenem Keilriemen mit einem Finger drehen. Der gespannte Keilriemen der Welle braucht natürlich ein bisserl mehr, aber läuft auch Sahne.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Viel Spass beim Versuch dem Chinesen ein paar Hundert € aus den Rippen zu leihern für Fehler.

Wenn du "leiern" meinst, dann ist das überhaupt kein Problem. Nennt sich Warranty-Bond oder Performace-Bond und ist bei größeren Beträgen nicht nur international, sondern auch in Deutschland üblich um Ansprüche abzusichern.
Als Privatmann der bei einem Händler in Deutschland kauft brauchst du das nicht. Da haften die Händler. Und bevor du jetzt über die Händler schimpfst - das sind dann i.d.R. übrigens "deutsche" Firmen :emoji_thinking:.
Scheinbar kennst / weißt du das nicht, sondern würdest du nicht so einen gequirlten Schmarrn schreiben...

Und ich wünsche dir, dass alle deine Geräte und Produkte in denen Bauteile "vom Chinesen" (diese abwertende Wortwahl / Alltagsrassismus für Menschen und Produkte aus Fernost solltest du künftig bitte vermeiden) eingebaut sind oder mit Hilfe von fernöstlichen Maschinen hergestellt wurden den Geist aufgeben.
Dann sitzt du mit nacktem Hintern in einer dunklen und kalten Höhle. Dein Essen kannst du dann selbst jagen und sammeln und Medikamente für deine Zipperlein gibt es auch nicht...

Auf dich trifft offensichtlich das Zitat von Alexander von Humboldt zu:
Das schlimmste ist die Weltanschauung von Menschen, die sich die Welt nicht angeschaut haben.
Oder woher kommen deine ganzen Weisheiten und Erfahrungen über "die Chinesen"?

Kopfschüttel
Alois
 
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Gelöschtes Mitglied 109767

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nein, nein ich lass mir die Freude nicht verderben.
Richtig so.
Und im Zweifelsfall immer anschauen, wie viele Möbel o.ä. diejenigen, die hier als Schlauberger und Miesmacher auftreten, hier schon gezeigt haben.
Dann relativiert sich vieles...

Viele Grüße
Alois
 

Dietrich

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Und ich wünsche dir, dass alle deine Geräte und Produkte in denen Bauteile "vom Chinesen" (diese abwertende Wortwahl / Alltagsrassismus für Menschen und Produkte aus Fernost solltest du künftig bitte vermeiden) eingebaut sind oder mit Hilfe von fernöstlichen Maschinen hergestellt wurden den Geist aufgeben.
Wenn ich Chinese schreibe meine ich Chinese, und Du schreibst mir nicht vor was ich schreibe, das ist fest zu halten!
Fernost würde ja auch Japan mit einschliessen neben vielen anderen Staaten.
Deine Wünsche an mich wünsche ich Dir ebenfalls, so arg viel würde da bei mir nicht verrecken:emoji_slight_smile:

Dietrich
 

bello

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Wir haben vor kurzem eine neue Maschine eines renommierten deutschen Herstellers aus viel gepriesener "deutscher Produktion" in Betrieb genommen. Preis im deutlich 6-stelligen Bereich.
Erste Aktion: vier Tage Einstell- Justier- und Erst-Wartungsarbeiten durch unsere Jungs in der Produktion. Das ist normal.
Mir gefällt Dein Beitrag, weil es so ähnlich mir widerfahren ist. Anderes Gewerk, namhafter deutscher Hersteller, Preis damals im 6-stelligen DM-Bereich und 30 Jahre her. Den Fehler hat kein Monteur in den Griff bekommen, ein- bis zweimal pro Woche standen die an der Maschine. Als das Werk dann eigene Anwender schickten, die die Maschine bedienen sollten, und deren erste Äußerung ganz offen war "Ihr könnt das nicht!", hatten diese dann unsere Häme zu ertragen. Am Ende wurde die Maschine ausgetauscht und die Ersatzmaschine machte Jahre im Zweischichtbetrieb keine Probleme.

Mein Fazit ist eher, auch in der damaligen Hochzeit des deutschen Maschinenbaus war nicht alles perfekt, das habe ich an einigen Beispielen erlebt.
Damals gab es in einigen Segmenten aber auch schon deutsche Leichtbaumaschinen, die perfekt funktionierten.

Den Rest lieferten in astreiner Qualität die Japaner, "die Chinesen" gab es damals nicht.

Und heute wird das Gerät fürs Hobby oder Semiprofessionelle eben aus China geliefert, sehr preiswert und durchaus brauchbar. Wenn man Glück hat sind sie auch gut eingestellt. Dazu immer noch zu sehr günstigen Preisen.

Würde ich fürs Hobby mehr Geld investieren wollen, würde ich Robland nehmen, aber vordergründig auch, weil sie mir optisch sehr gefallen.
 

Dietrich

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Richtig so.
Und im Zweifelsfall immer anschauen, wie viele Möbel o.ä. diejenigen, die hier als Schlauberger und Miesmacher auftreten, hier schon gezeigt haben.
Dann relativiert sich vieles...

als Du noch nackisch hinterm Spielmannszug hergelaufen bist hab ich auch hier schon Bilder eingestellt...:emoji_slight_smile:

Dietrich
 

willyy

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Weil hier so viel auf die Chinesen geschimpft wird. Wenn wir uns mal an die eigenen Nase fassen, wir sind daran auch selber schuld.
Vieles ist ausgelagert worden, weil es billiger ist, oder weil die Herstellung Energie verschlingt und dreckig ist. Da haben sich hier viele ins Fäustchen glacht und gedacht: lass das Dreckabgas mal bei den Chinesen raus.
Mittlerweile sind wir sowas von traurig abhängig, dass wir jetzt blöd aus der Wäasche schauen und wir vieles nicht mehr selber herstellen können.

Das ist im Maschinenbau so, das ist bei Akkus so und auch ganz krass bei Halbleitern. In Europa gibts fast keine Halbleiterfabr
iken mehr. Wir müssen das einkaufen und sind abhängig.
Wenn der Welthandel funktioniert ist das OK. Wenn nicht ....
 
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weissbuche

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Ich sehe mich keinesfalls als Schlauberger und Miesmacher. Ich wollte eigentlich nur andeuten, daß es auch andere Wege gibt, an ordentliche Maschinen zu kommen. Im Übrigen habe ich mein Geld 50 Jahre mit dem Bauen von Türen, Fenstern,Treppen und diversen Möbeln verdient. An einigen Haustüre die ich vor 30 Jahren gebaut habe fahre ich immer noch vorbei und die Kunden schmeißen nicht mit Steinen nach mir. Gegen die Chinesen habe ich nichts, auch nicht gegen Handel mit denen, sehe aber den Umgang z.B. mit Minderheiten und der Umwelt dort durchaus kritisch. Und das war, versprochen, der letzter Beitrag von mir zu diesem Thema.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Off Topic - Thomas - dein letzter Beitrag beschreibt die Situation sehr zutreffend !!!

Ich bin zu jung um das folgende live miterlebt zu haben.
Aber in Vorlesungen bezüglich Produktentwicklung lernt man auch heute noch:
ähnlich arrogant wie ein Forenteilnehmer hier, sind einige Deutsche Firmen offensichtlich nach dem Krieg gewesen. Man glaubte sich unschlagbar im Bereich der Fotoapparate und Optik und belächelte "die Japaner".
Das Ergebnis ist bekannt.

Bei den Autos war es ähnlich - heute ist der "Toyota Way" fester Bestandteil in Vorlesungen, der VW Vorstand fordert TESLA als Vorbild zu nehmen und die VW Höchstleistung in der jüngsten Vergangenheit war die Abgasschummelei...

Wenn "die Deutschen" nicht höllisch aufpassen, dann laufen sie Gefahr in Bezug auf Maschinenbau und verwandte Bereiche international mittelfristig nur noch eine untergeordnete Rolle zu spielen. Mit ein paar High-End Produkten kann man nicht genug gut bezahlte Arbeitsplätze bieten...

Ich bin oft in Fernost unterwegs - die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der fernöstlichen Nationen und Firmen ist beeindruckend.
Und sie lernen extrem schnell und produzieren halt das, was "die Leute" wollen und kaufen. Und sie lernen dabei. Was ist daran bitte verwerflich?

Viele Grüße
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Interessierst du dich für eine Made in China Jet JPT310 oder willst du wieder mal nur rumstänkern und Unfrieden stiften?

Wenn Thomas als TE diese Dinge anspricht dann ist das aus meiner Sicht richtig und auch sein gutes Recht. Ist ja sein Thread.
Woher nimmst du dir das Recht das zu verurteilen?
 

Dietrich

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Hallo,

nur für die, die es interessiert, 2 Beispiele die manch einer so nicht erwartet hätte:

https://www.handelsblatt.com/untern...immt-es-mit-lauter-japanern-auf/23111746.html

https://www.gigaset.com/de_de/cms/m...0_1656873684_088f99525e5355a073cc29cc20e2e0e5

Und man glaubt es kaum, auf die Camaras aus Wetzlar passen die Objektive aus Großvaters Zeiten, einige jap. Hersteller lassen sich die Linsen der Objektive in Wetzlar rechnen...warum wohl!?

Gruß Dietrich, der es nicht ganz so schwarz sieht in unserem Land
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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OK - @Dietrich
Lass es gut sein - jetzt wird es drollig

Wenn du Festnetztelefone
- wer kauft eigentlich sowas noch? :emoji_thinking:

und Fotoapparate
- wer kauft eigentlich sowas noch? :emoji_thinking:
und - deine Info ist 5 Jahre alt - aktueller Stand: LEICA = Deutscher Name, in den letzten Jahren und bis heute mehrfach wechselnde ausländische Eigentümer, letztes Werk in Portugal gebaut, langfristige strategische Kooperation mit Huawei = CHINA !!! :emoji_astonished::emoji_astonished::emoji_astonished: u.s.w., u.s.w.

als zukunftsträchtige Produkte siehst, nach denen die Welt verlangt und die Arbeitsplätze in Deutschland sichern, dann haben wir offensichtlich keine gemeinsame Basis für die Beurteilung von Märkten und dem Erhalt und der Entwicklung von Arbeitsplätzen.

in der Diskussion mit dir bin ich hier raus...
 

willyy

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Könnt ihr jetzt bitte mal wieder zum Thema kommen?
Ja, ich gebe Christian Recht, wir driften mal wieder ab ...
Ich wünsch mir sachliche Beiträge zum Thema, ohne Anfeindungen und Stänkereien, sonst nix.
Einfach mal 5 garde sein lassen.

Zum Thema nochmal: @mofler :
Wenn Du sagst durchs Kellerfenster, stelle ich mir vor Du willst das Teil per Rampe da heinein gleiten lassen.
Die JET steht nicht auf einer klassischen Palette. eine Palette ist für mich aus Vollholz. Und Palette will ich dieses Konstrukt hier nicht nennen.
Vorne und hinten 2 Winkelbleche und in der Mitte 3 Klötze als Stütze.
Bei mir ist einer mitm Stapler vorne dagegen gefahren und hat das Blech verbogen.

Palette 1.jpg

Palette_2.jpg

Palette_3.jpg

Die Platte ist 12 oder 15 mm Multiplex. Die Klötzchen oben sind mit je 3 Nägeln reingehauen, die konnte ich mit den Händen abziehen.
 

Dietrich

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Hallo Thomas,

das sind Seekieferplatten auch Bausperrholzplatte genannt, vor einigen Jahren kosteten die 10€/m2, dürften aber heute wie Vieles teurer sein.
Wenn man sich anschaut wie mit Containern in den Verladeanlagen dieser Welt umgegangen wird kann man nur hoffen das diese Verpackung den Inhalt ausreichend geschützt hat.
Meiner Ansicht nach zeigt es auch die Wertschätzung die man dem Kunden gegenüber aufbringt, aus Resten und Abfällen zusammen gezimmert.
Einen Schlupp um die Maschine und mit dem Greifzug sichern (festen Anschlag zur Not einen Einschlagdübel in die Betondecke und Augenschraube drauf), Treppe mit OSB belegen und ADH langsam am Greifzug rutschen lassen. So habe ich meine 310er auch die Treppe runter bugsiert.

Gruß Dietrich
 

schrauber-at-work

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Moin,

nachdem hier viel (mal mehr mal weniger sinnvoll) geschrieben wurde muss ich mich auch nochmal melden.
Diesen Satz will und kann ich so nicht stehen lassen:

Wenn jemand sagt, Inbetriebnahme "out of the box" glaub ich das eh nicht.


Mag sein ich hatte Glück mit meiner Bernardo, die hat aber tatsächlich "out of the box" getan wofür Sie gebaut wurde, man glaubt es kaum: Sie hobelt.

Mag sein dass ich Glück hatte, oder andere halt Pech.

Gruß SAW
 

Holzrad09

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Mag sein ich hatte Glück mit meiner Bernardo, die hat aber tatsächlich "out of the box" getan wofür Sie gebaut wurde, man glaubt es kaum: Sie hobelt.
War bei mir nicht viel anders. Habe sie 2013 als Messemaschine gekauft und musste auch nichts daran rumstellen.
Ich habe in den 9 Jahren lediglich die Dickentischanzeige 2 mal korrigiert und die Vorschubkette nachgestellt.
LG
 

KalterBach

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als Du noch nackisch hinterm Spielmannszug hergelaufen bist hab ich auch hier schon Bilder eingestellt...:emoji_slight_smile:

Dietrich

Und für was oder wen spricht das jetzt? Alter alleine, ist noch kein Qualitätsmerkmal. :emoji_wink:

Die JET steht nicht auf einer klassischen Palette. eine Palette ist für mich aus Vollholz. Und Palette will ich dieses Konstrukt hier nicht nennen.
Vorne und hinten 2 Winkelbleche und in der Mitte 3 Klötze als Stütze.
Bei mir ist einer mitm Stapler vorne dagegen gefahren und hat das Blech verbogen.

In der Tag, dass ist eine Reste-Verbastelt-Lösung, aber nicht geeignet, um damit in den Keller zu kommen.

Schwere Gegenstände auf Rampen rutschen zu lassen ist einfacher als man denkt. Es braucht eine stabile Rampe, einen Schlitten oder Gleitplatte und eine Rückhalte-Sicherung. Gegebenenfalls muss man noch etwas schieben, aber es geht leichter als man denkt.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Die JET steht nicht auf einer klassischen Palette. eine Palette ist für mich aus Vollholz. Und Palette will ich dieses Konstrukt hier nicht nennen.
Vorne und hinten 2 Winkelbleche und in der Mitte 3 Klötze als Stütze.
Klassische Paletten wie du sie kennst dürfen im internationalen Geschäft nur bedingt / gar nicht eingesetzt werden. Einwegpaletten wie die bei deiner Maschine dienen ausschließlich dem einmaligen Warenumschlag. "Normale" Europaletten wären zu aufwändig, zu schwer und zu teuer, passen nicht zur Ladung und hätten auch einen zu hohen (Holz) Ressourcenverbrauch.

In Fernost muss viel Holz importiert werden und ist somit als Verpackungsmaterial rar, wertvoll und teuer. Andere preiswerte und effektive Einmal-Lösungen wie bei deiner Palette sind somit gefragt und auch einfach zu recyclen. Auch wenn die Art der Verpackung für manche befremdlich wirkt. Und sie hat ja - trotz rustikaler Behandlung und ein paar Beulen - den Transport überstanden.

In der Regel werden für solche internationale Sendungen Paletten nach "ISPM15" eingesetzt. Je nach Empfängerland wird z.B. ein kpl. geschlossenen Boden gefordert, damit nichts eingeschmuggelt werden kann, Holzteile müssen so behandelt (begast) sein, dass keine Parasiten eingeschleppt werden können etc., etc.

Ich bin mal in Australien 3 Wochen untätig im Hafen gesessen, weil das Holz-Zertifikat für die Verpackungskisten aus Deutschland verloren gegangen ist.
Also mussten wir eine lokale Firma beauftragen, die die Kisten vor Ort im Freihafen begast hat um potentiell eingeschleppte Parasiten zu vernichten. Erst nach einer Wartezeit und viel Geld hat die Behörde die Ware freigegeben und ich konnte die Kisten mit Ersatzteilen in Empfang nehmen.
Alles nicht so einfach - aber durchaus sinnvoll.

Weitere Infos:
Was sind ISPM 15 Paletten? (transpack-krumbach.de)

Viele Grüße
Alois
 

holzer1998

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Hier auch noch meine Erfahrungen zu einem neuen ADH. Ist keine Jet, sondern eine Hammer, aber ich denke vergleichbar.

Zu den Paletten:
Mein Hammer ADH stand auf genau so einer Palette. Nur das keine Kiste drum herum war, sondern sie nur in dicker Folie verpackt war.
Die Palette steht immer noch bei mir und rostet so vor sich hin, da ich noch keine Lust hatte sie auseinander zu bauen und zu entsorgen.

Zum Kellertransport:
Ich habe die Kellertreppe mit OSB Platten belegt und unten ein kleines Podest gebaut, damit ich die Türschwelle überbrücke.
Die Rampe steht unten am Podest auf und ist dort gesichert.
Die Maschine(n) haben wir dann zu viert mit Gurten heruntergelassen ohne dass unter der Maschine noch irgendetwas war. War eine Sache von ca. 10 min. dann stand sie in der Werkstatt. Es muss schon „nachgeholfen“ werden, dass die Maschine rutscht. Damit bestand auch keine Gefahr, dass sie uns nach unten abhaut.

Zu „out of the Box“:
Es musste noch die Aufnahme für den Winkel angeschraubt werden. Ansonsten habe ich an meiner Hammer nur den Winkel des Anschlags kontrolliert, der hat gepasst und dann noch die Tische angeschaut. Auch die waren für mich ok. Und dann gehobelt…
Es ist am Tisch standardmässig eine leichte Hohlfuge eingestellt. Da muss ich bei langen Teilen noch einmal schauen, ob mir die nicht zu viel ist. Oder es liegt am Benutzer…
 
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