Ideensammlung für eine Längsschnittkreissäge oder wie schneide ich einen Baum auf.

Micha83

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Den Tag Zuhause hab ich heute gut genutzt.
Mit zwei Ketten habe ich alles geschnitten bekommen.
Die erste Kette hätte noch ne weile länger gesägt, hatte leider leichten Feindkontakt mit einer Schraubzwinge. :emoji_poop:
IMG_20220329_125528_0.jpg
Erst alle Eichen halbiert
IMG_20220329_111756_2.jpg
Dann 65 er Bohlen geschnitten. Nach dem trocknen werden es entweder Weidezaunpfähle oder 30*30 er Stützpfähle.
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Aus den Schwarten sind dann auf der Altendorf noch über 50 Stützpfähle für den Wald und ne Schubkarre Brennholz geworden.
IMG_20220329_181032_2.jpg
Was nicht unterschätzt werden sollte, beim Schneiden mit der Kettensäge, ist das Späneaufkommen.
Habe in der Scheune 250 l zusammengefegt.
Die ganze Aktion hat mich ca. 2,5l super+ und 1 l Kettenöl gekostet.
Das Sägegestell ist schon wieder weg geräumt.
Die Dachlatten werden in etwa einem Monat bei meinem Waldnachbarn auf der horizontal BS geschnitten.
 
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Heener

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Den Tag Zuhause hab ich heute gut genutzt.
Mit zwei Ketten habe ich alles geschnitten bekommen.
Die erste Kette hätte noch ne weile länger gesägt, hatte leider leichten Feindkontakt mit einer Schraubzwinge. :emoji_poop:
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Erst alle Eichen halbiert
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Dann 65 er Bohlen geschnitten. Nach dem trocknen werden es entweder Weidezaunpfähle oder 30*30 er Stützpfähle.
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Aus den Schwarten sind dann auf der Altendorf noch über 50 Stützpfähle für den Wald und ne Schubkarre Brennholz geworden.
Anhang anzeigen 118772
Was nicht unterschätzt werden sollte, beim Schneiden mit der Kettensäge, ist das Späneaufkommen.
Habe in der Scheune 250 l zusammengefegt.
Die ganze Aktion hat mich ca. 2,5l super+ und 1 l Kettenöl gekostet.
Das Sägegestell ist schon wieder weg geräumt.
Die Dachlatten werden in etwa einem Monat bei meinem Waldnachbarn auf der horizontal BS geschnitten.
....und der damit ei hergehende Holzverlust.....
Grüße
 

Mitglied 59145

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Ist halt immer die Frage was man in welchem Umfang sägt. Für "mal" sind die Kettensägenteile sicher toll, gerade auch wegen der Transportproblematik. Jeder der die Transportproblematik nicht hat, hat da schon ganz andere Möglichkeiten.

Das ist halt sehr individuell, ich würde nen Anfall bekommen sowas mit der Motorsäge zu machen......

Aber eine Blockbandsäge ist halt absolut übertrieben wenn die nicht angemessen genutzt wird.

Gruss
Ben
 

Micha83

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So sieht es aus. Hab einen Traktor mit Frontlader, das Transportproblem besteht nicht direkt. Es macht aber eben auch nicht immer Sinn, wegen einem Stamm irgendwo hin zu fahren zum sägen. Es kann ja nicht jeder alles haben.
Die Grundmauer für die zukünftige Überdachung, wo die Logosol vom Kumpel drunter steht ist schon zu sehen.
 

Hubraumschrauber

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Aus den Schwarten sind dann auf der Altendorf noch über 50 Stützpfähle für den Wald und ne Schubkarre Brennholz geworden.
Hallo,
Stützpfähle brauchst ja bestimmt zum Aufforsten.
Wenn Du aus diesen noch Stäbe 25x25 mm machst für Wuchshüllen, nimm nicht die ganz äußersten am Splint, die dünnen Stäbe biegen die Hüllen nach dem ersten Sommer in alle Richtungen und die Pflanzen wachsen dann entsprechend krumm in der Hülle an. Wuchsgitter HQ500 ist weniger kritisch wegen des größeren Druchmessers.
 

Micha83

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Gekauft hatte ich im Januar 100 Akazienstäbe 22*22. Die sind verbraucht, habe meine Stäbe 30*30 gemacht, weil das Holz schon durchs trocknen ziemlich rissig war. Nicht das ich die Stäbe zu dünn mach und mir dann ein Teil zerbricht beim einschlagen. Die 65 er Bohlen werden entweder Kanthölzer 65*65 als Weidezaun- oder Wildzaunpfosten oder aufgesägt auch noch Stützpfähle für Wuchshüllen.
 

Hubraumschrauber

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ist OT:
War bei so nem Entwicklungspapst der Hüllen und bei dem habe ich mir abgeschaut:
Stück Rohr nehmen, einseitig einen Deckel aufschweißen, drüber stülpen vor dem reinklopfen. Versaut die Stirnseite fast nicht. Die Profis haben das am Gürtel mit Federschnur aus Alu, damit zwischen dem Pflanzen die Hände frei sind und kein Suchen/Verlieren entsteht.
Je nachdem wie schnell die Pflanzen wachsen, kannst so Hüllen UND Stäbe dann nochmal verwenden.
 

Micha83

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Ist noch ganz warm.
IMG_20220331_193202_2.jpg
Habe gerade die Lager erwärmt und auf den Rotor gesteckt.
Anschließend jeweils einen Deckel heiß gemacht und über das Lager gesteckt.
Schrauben sind drin, Lüfterrad drauf.
Morgen elektrischer Test ob der Motor noch geht.
Wenn ja, wird das der Antrieb für die Auftrennsäge. Mit 32 kg ein ganz ordenlicher Brocken.
 

Micha83

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Ja, das schwebt mir vor. Mit dem großen Befestigungsflansch ist das eine gute Basis.
4 kw bei 2800 umdrehungen passt ganz gut für ein großes Sägeblatt.
Hat heut nach anfänglichen Schwierigkeiten mit dem FI auch seine elektrische Funktionsbereitschaft signalisiert.
Nun muss ich mir erstmal Gedanken zur Konstruktion machen.
 

Micha83

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Ja, einen Adapter muss ich mir ausdenken und drehen lassen.
Die Motorachse hat eine Nut für eine Passfeder und ein Innengewinde.
Damit sollte sich ja ein zusätzlicher Wellenstumpf gut befestigen lassen.
Flansch kann ich sicherlich von der fotografierten Kreissägewelle benutzen.
Der Motor lag eh rum, kostet also nix.
Hatte mal einen Wasserschaden, die Lager waren festgerostet, der lag jetzt 10 Jahre unter der Werkbank, weil ich keine Idee für eine Verwendung hatte.
Dem traue ich mehr zu wie dem verlinkten Atika Motor aus Alu
 

Holzrad09

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Du könntest sogar Motor - Keilriemen - Kreissägewelle auf eine Platte bauen und damit sägen. Der Motor müsste aufgrund der größeren Riemenscheibe etwas höher sitzen aber sollte ja kein Problem sein.
Ein ähnliches Konstrukt kann man sich hier anschauen. :emoji_slight_smile: https://youtu.be/5NTyWYKpB2w?t=16
Also, Gestell wie in #10 aber nicht Motor mit Sägeblattdirektantrieb sondern Motor und Sägewelle auf einer Sägeeinheit.
Das hast Du doch alles liegen und die Trennsäge soll ja am Ende auch günstig werden ? :emoji_slight_smile:
LG
 

Micha83

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Die ersten Ideen sind zu Papier gebracht, in Anlehnung an das Video modell. Ein Stern Dreieck Schalter ist da. Es muss noch im Geiste etwas reifen.
 

Micha83

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Hab keinen festen Zeitplan.
Das Grundgerüst wird aus Kantholz, der Rahmen wo der Motor hin und her fährt aus Winkeleisen, was an Trapezspindeln geführt wird.
Stehlager, Trapezspindeln, Trapezmuttern hab ich gefunden.
Was mir fehlt ist sowas, bloß komplett aus Stahl und wenigstens M10 Gewindeloch für den Motorschlitten und vielleicht als Laufrollen unten.
https://www.dold-mechatronik.de/Laufrolle-Stahl-Kunststoff-26mm-Durchm-M6-Gewindezapfen-keilfoermig
Oftmals hat man ja einfach den falschen Suchbegriff oder weiß gar nicht wie es heißt.
Wer macht denn hier im Holzforum mit Metall? Einer hatte sich mal dazu geoutet das er eine Drehbank besitzt und auch benutzt.
War es SAW?
Wegen der Verbindung Motorwelle/Sägeblattaufnahmestumpf
 

McIlroy

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Micha83

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Habe was gefunden, was würdet ihr eher empfehlen bei einem Winkelprofil 50x50x5, als Lauffläche?
Die mit Keilnut? Würde sich ja sozusagen selbst Zentrieren.
https://www.rationalstock.de/katalo..._Stwi_mJDbborOgAZfJohMnvhhSUOAw4aAt43EALw_wcB
Oder die mit rechteckiger Nut? Da ist halt 1 mm Spiel drin.
https://www.attasshop.de/torzubehoe...qiZoByE9NhTfRgJxyDt7vC7bqEnirR0waAnK6EALw_wcB
Beim Schmied im Nachbarort habe ich heute zwei Stangen a 6m, 35x35x5 als Schienen auf dem Boden angefragt und eine Stange 50x50x5 für Motorlaufrahmen und Motorbefestigung.
Materialkosten ohne die 3 Winkeleisen wären bis jetzt knapp 200€
Da kommt noch das Sägeblatt und die Aufnahem für den Motor dazu.
Als Höhenverstellung für den Motorschlitten, schweben mir aufgeschweißte Mopedritzel, Mopedkette und auf einer Seite eine Kurbel vor.
Möglicherweise noch ein Spannritzel für die Kette.
Die 35x35 Winkeleisen würde ich der Handlichkeit halber auf 3 m halbieren und aller 50 cm bohren und jeweils ein Brett(MPX) anschrauben, das dann ein Rahmen wie ein Stück Gleisabschnitt mit Schwellen entsteht.
Auf den Schwellen liegt dann der Stamm und muss noch irgendwie festgehalten werden.
Da fehlen mir bis jetzt die Ideen, wie das passieren kann.
Gruß Micha
 

Holzrad09

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Habe was gefunden, was würdet ihr eher empfehlen bei einem Winkelprofil 50x50x5, als Lauffläche?
Die mit Keilnut? Würde sich ja sozusagen selbst Zentrieren.
https://www.rationalstock.de/katalo..._Stwi_mJDbborOgAZfJohMnvhhSUOAw4aAt43EALw_wcB
Oder die mit rechteckiger Nut? Da ist halt 1 mm Spiel drin.
Da könnten die Rollen einlaufen, Ich würde eher Rohrrollen verwenden.
Sprich die Quertraverse, an welcher der Motor hängt und von links nach rechts verfahren werden kann, würden bei mir 2 zöllige Rohre mit jeweils oben und unten 2 Rohrrollen.

Zeige uns doch mal Deinen Entwurf, würde da mal drüber schauen.
LG
 
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