J.C.Denton
ww-kastanie
- Registriert
- 25. Mai 2007
- Beiträge
- 37
hi,
mein gott, ich hatte als ich klein war auch ne armbrust, mit papi gebaut aus dem werkbuch von anno dazumal.
den grundkörper aus 3 schichten leimholz 18 mm gebaut, für den bogen alte latten von einem alten lattenrost längs durchgesägt, 3 stücke sagen wir 30,60,90 cm lang gesägt, und als paket aufeinander gebunden mit schnur, als sehne erst nylonschnur, später dünnes stahlseil (beides nicht soo optimal, auf jeden fall gescheit verspleißen, nicht knoten, und am bogen drehbar lagern, nicht einfach loch knoten und durch)
abzug erst aus holz, taugt nicht so, multiplex oder sperrholz könnte gehen, am besten ist aber man nimmt dafür n stück stahl, da reicht auch handbügelsäge, feile und bisschen zeit.
als bolzen 8 mm buchenrundstab,
und dann damit auf papierzielscheiben am strohballen geschossen.
zu schade gekommen ist durch das ding auch noch keiner.
lkw blattfedern sind aus einem federstahl, etwa sowas qualitätsmäßig C75 (0,75% kohlenstoff), sonst nischd drin, keine weiteren legierungsbestandteile.
selbst wenn der noch leicht legiert wäre mit was anderem, kann der im leben nicht konkurrieren mit einem hochlegierten werkzeugstahl.
ich habe einige selbstgefertigte werkzeuge aus HSS und hochlegiertem werkzeugstahl wie X210CrW12, (alte maschinenbügelsägeblätter z.b.) gut geschliffen halten die so ca ewig :> auch eignet sich das prima als messer, sowas hochwertiges kriegt man nicht zu kaufen.
würde ich nicht für lebensmittel nehmen, HSS ist dank der sehr hohen legierungsbestandteile zwar sehr rostträge und rostet nur wenn man es drauf anlegt, ist aber nicht 100% rostfrei (die rostfreien messer die käuflich sind, sind in der härte auf 54-55 HRC limitiert, da die rostfreien stähle nicht so hart werden, mit HSS kann man bis zu 70 HRC erreichen, mindestens aber 65-68 HRC i.d.R)
ist der beste stahl, den man für geld kaufen kann.
sowas eignet sich super als stechbeitel, messer, schneideinsätze für kreisschneider, schaber, stempel...
mfg
mein gott, ich hatte als ich klein war auch ne armbrust, mit papi gebaut aus dem werkbuch von anno dazumal.
den grundkörper aus 3 schichten leimholz 18 mm gebaut, für den bogen alte latten von einem alten lattenrost längs durchgesägt, 3 stücke sagen wir 30,60,90 cm lang gesägt, und als paket aufeinander gebunden mit schnur, als sehne erst nylonschnur, später dünnes stahlseil (beides nicht soo optimal, auf jeden fall gescheit verspleißen, nicht knoten, und am bogen drehbar lagern, nicht einfach loch knoten und durch)
abzug erst aus holz, taugt nicht so, multiplex oder sperrholz könnte gehen, am besten ist aber man nimmt dafür n stück stahl, da reicht auch handbügelsäge, feile und bisschen zeit.
als bolzen 8 mm buchenrundstab,
und dann damit auf papierzielscheiben am strohballen geschossen.
zu schade gekommen ist durch das ding auch noch keiner.
lkw blattfedern sind aus einem federstahl, etwa sowas qualitätsmäßig C75 (0,75% kohlenstoff), sonst nischd drin, keine weiteren legierungsbestandteile.
selbst wenn der noch leicht legiert wäre mit was anderem, kann der im leben nicht konkurrieren mit einem hochlegierten werkzeugstahl.
ich habe einige selbstgefertigte werkzeuge aus HSS und hochlegiertem werkzeugstahl wie X210CrW12, (alte maschinenbügelsägeblätter z.b.) gut geschliffen halten die so ca ewig :> auch eignet sich das prima als messer, sowas hochwertiges kriegt man nicht zu kaufen.
würde ich nicht für lebensmittel nehmen, HSS ist dank der sehr hohen legierungsbestandteile zwar sehr rostträge und rostet nur wenn man es drauf anlegt, ist aber nicht 100% rostfrei (die rostfreien messer die käuflich sind, sind in der härte auf 54-55 HRC limitiert, da die rostfreien stähle nicht so hart werden, mit HSS kann man bis zu 70 HRC erreichen, mindestens aber 65-68 HRC i.d.R)
ist der beste stahl, den man für geld kaufen kann.
sowas eignet sich super als stechbeitel, messer, schneideinsätze für kreisschneider, schaber, stempel...
mfg
