Jetzt hat's mich auch erwischt.
Nachdem ich über den Thread von @Lorenzo gestolpert bin, wo er seinen Ablänganschlag mit der Digitalanzeige aufrüstet, war ich total angefixt.
Ich muss dazu sagen, dass ich mir das alles erst mal angeschaut habe, inklusive diverser anderer Umbauten hier im Forum und erst mal leicht abgeschreckt war. Kam mir am Anfang schon "etwas" kompliziert vor aber was soll ich sagen, ich wollte jetzt auch so ne tolle Digitalanzeige haben und hab dann einfach bestellt. Es hat sich herausgestellt, dass es doch kein Hexenwerk ist, so einen Umbau umzusetzen.
Es ist nicht so, dass ich zwangsläufig eine Digitalanzeige bräuchte. Mit der normalen Skala hat das bisher wunderbar geklappt. Nachdem ich aber alles fertiggestellt hatte, muss ich schon sagen, dass es richtig spaß macht mit dem Teil. Es ist einfach verdammt präzise und man hat seinen Wert ruck zuck eingestellt und kann sich auf diesen Wert definitiv verlassen. Hab 345314314 mal nachgemessen und die User, die so ein Teil verbaut haben, sind anscheinend auch sehr zufrieden. Das Ding macht einfach was es soll. Und das sehr gut.
So, los geht's!
Vorneweg mal gleich die 3D Druck Datei für das Gehäuse.
Hat @DerBlaumann damals in seinem Projekt verlinkt.
Es sind 2 Dateien. Ich habe nur die für das Gehäuse gebraucht.
Da ich auf keinen Fall destruktiv arbeiten wollte, habe ich mir einen neuen Anschlagreiter gebaut, auf dem auch genug Platz für die Anzeige sein sollte.
Ist zwar schon ein kleiner Brummer aber das stört mich nicht. Ich wollte schnell zu einem Ergebnis kommen und diese Konstruktion erschien mir erst mal am einfachsten.
Falls ich noch mal so ein Teil baue, wird es trotzdem definitiv etwas filigraner ausfallen, obwohl die aktuelle Konstruktion wunderbar funktioniert.
Auf Fasen oder Rundungen habe ich erst mal verzichtet, da ich grundsätzlich nicht wirklich viel Zeit für Projekte habe.
Erst mal ein stück Siebdruck aus der Restekiste genommen und auf Maß gebracht.
Danach einige Arbeitsschritte vollzogen, damit ich das Ganze als Anschlagreiter verwenden kann.
Jetzt ging es an die Digitalanzeige. Das Kabel ist ewig lang und ich habe eigentlich nur ein relativ kurzes Stück gebraucht.
Also erst mal das Kabel abgezwickt. Sowas kostet mich immer wieder Überwindung
Danach das kurze Kabel auf die Platine gelötet, fertig. Gleich mal ins Gehäuse gesteckt um zu sehen, wie es sich macht. Passt und gefällt.
Jetzt das Gehäuse auf das Stück Siebdruck geschraubt. Hier mal ein Bild von hinten. Hab einfach einen Schlitz gesägt, damit ich das Kabel durchführen kann. Man hätte auch im Inneren mit dem Forstner Bohrer ein etwas größeres Loch bohren können, damit der Sensor inklusive Kabel durchpasst. Die Idee ist mir leider später gekommen. Aber hier geht es nicht um Schönheit sondern es soll funktionieren.
Danach ging es an den Anschlag. Den hab ich erst mal abgenommen und entfettet.
Danach habe ich hinten mittig den Magnetstreifen aufgeklebt und da drauf dann noch den Metallstreifen, der wohl zum Schutz des Magnetbandes dient. Das Band hatte eine Länge von 2 Meter. Ich musste es kürzen, weil ich ein so langes Band nicht benötigt habe. Das ist ohne Probleme möglich. Kann man mit etwas Kraftaufwand mit der Schere durchschneiden. Hab's vorher mit dem Seitenschneider versucht und das ging bedeutend schwerer.
Bin dann mit dem Daumen noch mal mit Druck drüber, damit das Band auch ordentlich hält.
Was ich nicht bedacht habe.......der Metallstreifen ist echt verdammt scharfkantig. Also aufpassen!
Nach der Operation habe ich den Anschlag wieder angebracht.
Da es eine Begrenzung gibt, was das Einfügen von Bildern pro Beitrag erlaubt, geht es gleich weiter mit Teil 2.
Nachdem ich über den Thread von @Lorenzo gestolpert bin, wo er seinen Ablänganschlag mit der Digitalanzeige aufrüstet, war ich total angefixt.
Ich muss dazu sagen, dass ich mir das alles erst mal angeschaut habe, inklusive diverser anderer Umbauten hier im Forum und erst mal leicht abgeschreckt war. Kam mir am Anfang schon "etwas" kompliziert vor aber was soll ich sagen, ich wollte jetzt auch so ne tolle Digitalanzeige haben und hab dann einfach bestellt. Es hat sich herausgestellt, dass es doch kein Hexenwerk ist, so einen Umbau umzusetzen.
Es ist nicht so, dass ich zwangsläufig eine Digitalanzeige bräuchte. Mit der normalen Skala hat das bisher wunderbar geklappt. Nachdem ich aber alles fertiggestellt hatte, muss ich schon sagen, dass es richtig spaß macht mit dem Teil. Es ist einfach verdammt präzise und man hat seinen Wert ruck zuck eingestellt und kann sich auf diesen Wert definitiv verlassen. Hab 345314314 mal nachgemessen und die User, die so ein Teil verbaut haben, sind anscheinend auch sehr zufrieden. Das Ding macht einfach was es soll. Und das sehr gut.
So, los geht's!
Vorneweg mal gleich die 3D Druck Datei für das Gehäuse.
Hat @DerBlaumann damals in seinem Projekt verlinkt.
Es sind 2 Dateien. Ich habe nur die für das Gehäuse gebraucht.
Da ich auf keinen Fall destruktiv arbeiten wollte, habe ich mir einen neuen Anschlagreiter gebaut, auf dem auch genug Platz für die Anzeige sein sollte.
Ist zwar schon ein kleiner Brummer aber das stört mich nicht. Ich wollte schnell zu einem Ergebnis kommen und diese Konstruktion erschien mir erst mal am einfachsten.
Falls ich noch mal so ein Teil baue, wird es trotzdem definitiv etwas filigraner ausfallen, obwohl die aktuelle Konstruktion wunderbar funktioniert.
Auf Fasen oder Rundungen habe ich erst mal verzichtet, da ich grundsätzlich nicht wirklich viel Zeit für Projekte habe.
Erst mal ein stück Siebdruck aus der Restekiste genommen und auf Maß gebracht.
Danach einige Arbeitsschritte vollzogen, damit ich das Ganze als Anschlagreiter verwenden kann.
Jetzt ging es an die Digitalanzeige. Das Kabel ist ewig lang und ich habe eigentlich nur ein relativ kurzes Stück gebraucht.
Also erst mal das Kabel abgezwickt. Sowas kostet mich immer wieder Überwindung
Danach das kurze Kabel auf die Platine gelötet, fertig. Gleich mal ins Gehäuse gesteckt um zu sehen, wie es sich macht. Passt und gefällt.
Jetzt das Gehäuse auf das Stück Siebdruck geschraubt. Hier mal ein Bild von hinten. Hab einfach einen Schlitz gesägt, damit ich das Kabel durchführen kann. Man hätte auch im Inneren mit dem Forstner Bohrer ein etwas größeres Loch bohren können, damit der Sensor inklusive Kabel durchpasst. Die Idee ist mir leider später gekommen. Aber hier geht es nicht um Schönheit sondern es soll funktionieren.
Danach ging es an den Anschlag. Den hab ich erst mal abgenommen und entfettet.
Danach habe ich hinten mittig den Magnetstreifen aufgeklebt und da drauf dann noch den Metallstreifen, der wohl zum Schutz des Magnetbandes dient. Das Band hatte eine Länge von 2 Meter. Ich musste es kürzen, weil ich ein so langes Band nicht benötigt habe. Das ist ohne Probleme möglich. Kann man mit etwas Kraftaufwand mit der Schere durchschneiden. Hab's vorher mit dem Seitenschneider versucht und das ging bedeutend schwerer.
Bin dann mit dem Daumen noch mal mit Druck drüber, damit das Band auch ordentlich hält.
Was ich nicht bedacht habe.......der Metallstreifen ist echt verdammt scharfkantig. Also aufpassen!
Nach der Operation habe ich den Anschlag wieder angebracht.
Da es eine Begrenzung gibt, was das Einfügen von Bildern pro Beitrag erlaubt, geht es gleich weiter mit Teil 2.
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