Die unfreundliche Art des Sägers, ist in der von ihm gemachten Form
aber nicht entschuldbar und sollte durchaus hier auch namentlich ge-
meldet werden dürfen. Da ist die Diskrepanz zwischen seiner Werbung
und der Realität einfach zu gross.
das ist eine m.M. nach nicht ganz einfache Sache.
Denn wenn jemand schon so auftritt, wie wird auf Kritik im Netz reagieren? Selbst wenn ich mich hinter Anonymität verstecken könnte, so kann es dennoch für den Forenbetreiber eine lästige Sache bedeuten (siehe Fliegengitter-Amazon). Es geht dann ja nicht einmal um 'Recht-bekommen' (ich hätte da ein ruhiges Gewissen - besitze ja z.B. auch noch die 'informative' Rückmail), sondern um die Zeit die man damit vergeudet. Bei Leuten mit derartigem Geschäftsgebahren muß man sich nicht wundern, wenn sie verbissen ihren Anwalt bemühen und man dann den lästigen Blödsinn am Hals hat.
@Mathis
seltsame Argumentation - das ist so wie sich ein Händler gerne Kunden wünscht:
keine Fragen stellen, das nehmen was da ist, zu dem Preis der ihm gesagt wird und auch noch voll des Lobes darüber sein
Auch
nochmal für Dich: wenn jemand an Privat verkaufen möchte, dann muß er eben auf bestimmte Fragen gefasst sein. (nochmal Zitat:
für Bastler und Hobbytischler ... in versch. Qualitäten)
(wobei die 20 mm schon ein Witz sind, was soll denn da nachm Hobeln von übrig bleiben? 20 mm sind absolut kein übliches Maß, wenn schon, dann 26 mm
[...]
Da kommt ein blutiger Laie, will für ein Brett in nicht existenter Dicke um 10 Euro ausgeben.
klar Mathis, und deshalb kann man dort ja auch lesen:
Buchenschnittholz in den Stärken 20mm, 22mm, 26mm, 32mm, usw.
(außerdem, ich wiederhole mich, sogar 'Lohnschnitt auch für Privatpersonen')
soviel zu
nicht existenter Dicke
Es gibt nur zwei Möglichkeiten:
entweder ich sage gleich, daß ich nur an gewerbliche Kunden verkaufe - oder aber ich preise meine Ware auch für private Kunden an, muß dann aber auch auf entsprechende Fragen und Vergleiche (Baumarkt) gefasst sein.
Wenn man zudem auf eine konkrete Frage die Antwort gibt
10-20 Euro, der Kunde daraufhin bittet die €10-Ware sich mal anschauen zu dürfen - und sich
dann so geziert wird, dann erweckt das doch den Eindruck, daß es 'Müll' ist den er für diesen Preis anbietet.
Wo ist das Problem, wenn der Kunde real vor einem steht, zu fragen was er denn vor hat?
Es wird doch immer von toller Beratung gesprochen, wenn es um Nicht-Baumarkt Bezugsquellen geht (und auch der von mir erwähnte Betrieb wirbt ja sogar damit).
..... Sowas nervt unglaublich ab ....
klar, - 'Vorsicht Kunde droht mit Auftrag'
Nochmal: entweder nur große Posten und Gewerbe - oder aber auch an privat. Bei letzterem muß ich mit 'pingelig' rechnen.
Dennoch muß mal anschauen erlaubt sein.
Als ich hier einen kleinen Schuppen bauen wollte, bin ich zum Sägewerk gefahren und habe nach dem Preis für Schalung gefragt. Kostete xy
aber ich wurde gleich darauf hingewiesen das es noch recht feucht sein kann, daß es versch. Breiten sind und daß Aussuchen nicht geht.
War mir zwar schon vorher klar, aber so gehört sich das: von sich aus Hinweise gegeben.
Dennoch bat ich darum, mir wenigstens einen groben Eindruck von dem Material machen zu dürfen. Kein Problem, bin mit der Mitarbeiterin in die Halle und kurz geschaut.
Auftrag erteilt, wurde zusammengestellt und Anruf wenn abholbereit.
Es ist doch auch so, daß ein Kunde mit dem Wissen was man da bekommen kann 'gespeichert' loszieht und dieses bei Bedarf im Bekanntenkreis weiterverbreitet.
Und ich gebe doch als Kunde nur das weiter, von dem ich auch überzeugt bin.
Wenn der Nachbar oder Arbeitskollege dann einen Schuppen bauen möchte, sich mit mir darüber unterhält und klagt das alles doch ziemlich teuer ist, sagt man:
geh' mal dort hin - und der kauft dann dort vielleicht sogar mehr als man selber.
Wird man aber mies behandelt, so gibt man das ebenso weiter.
Aber über sowas denken manche Händler offensichtlich überhaupt nicht nach.