Heben von Lasten am Arbeitsplatz

tomkaes

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War es auch dein Glück? Also hat es dich beruflich dahin gebracht wo du jetzt bist oder besteht da kein Zusammenhang? (Nur aus Interesse)

Glück? Ja, zwangshalber über den 2. Bildungsweg. :emoji_cry:
Hänge aber heute noch an meinem 1. und hätte den gerne zu Ende gebracht und gelebt.
Ein Stück Papier ist etwas anderes wie ein Stück Holz, obwohl ich Abends sagen kann, das ich sie bearbeitet habe ...
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Glück? Ja, zwangshalber über den 2. Bildungsweg. :emoji_cry:
Hänge aber heute noch an meinem 1. und hätte den gerne zu Ende gebracht und gelebt.
Ein Stück Papier ist etwas anderes wie ein Stück Holz, obwohl ich Abends sagen kann, das ich sie bearbeitet habe ...
Ja, Glück ist da in den Zusammenhang ein schlecht gewählter Begriff, mir mangelt es aktuell an einem besseren.

Was ich meinte mit Glück ist, dass es so früh schon passiert ist, so wie es sich liest wäre es ja früher oder später eh passiert und mit 45 und weniger in der Rübe hätte das auch in einer persönlichen Vollkatastrophe enden können
 

FredT

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Man muß als Angestellter auch mal immer die eigene Leistungsfähigkeit und Gesundheit im Blick haben da reicht es schon, kurz anzuheben und zu sagen, nö, allein nicht. Bei häufigerer Anwendung kann dann schon mal auch ein Hubtisch oder Stapler angemessen sein. Und wenn Ich sage, nein, dann kann sich wer anders auf den Kopf stellen. In meiner schweizer Zeit hat da der Arbeitgeber penibel auf die SUVA-Vorschriften geachtet, war nämlich auch sonst mit sein Geld!
 

seschmi

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Bezüglich Rente weiß ich auch nicht, wie du auf über eine halbe Million kommst. Ich komme da bei 1,5 tausend Euro angenommener Rente Mal 12 Mal 15 auf 270 000. Viel Geld klar aber warum geht das in anderen Berufen auch? Warum werden meine Steuergelder dafür verwendet, dass Soldaten früher in Rente gehen können, obwohl ich dem ganzen laden eh kritisch gegenüberstehe? Es scheint ja zu gehen, man muss nur wollen.

Bezüglich rücken erstmal kaputt hast du natürlich recht. Wobei ich meistens sehe, dass das erst ab fünfzig losgeht

Ich bin ja aus einem ganz anderen Fach und habe halt in der Regel die andere Seite gesehen: Die Patienten, bei denen dann Rücken und Gelenke hin sind. Gelacht hat da leider keiner mehr. BG-Gutachten durfte ich auch einige anfertigen... Das war alles nicht erfreulich, weil man da meist auch wenig machen kann - Verschleiß ist halt Verschleiß. Hüftgelenke kann man noch ganz gut ersetzen, bei den Knien ist es schon schwieriger, und an der Wirbelsäule eigentlich nur rumflicken, wenn man ehrlich ist.

Dass es erst mit Mitte 50 losgeht, heißt ja nicht, dass der Schaden nicht mit 25 gesetzt wurde. Wenn man eine Maschine dauernd überlastet, geht die auch nicht gleich kaputt, erreicht aber nicht die normale Lebensdauer. Wenn man ein Röntgenbild eines 40-jährigen sieht, bekommt man schon eine Ahnung, wie es ihm in 20 oder 30 Jahren geht. Und ihn früher zu berenten, macht den Rücken nicht heil. Bei den Kosten musst Du übrigens nicht nur die Rente selbst, sondern auch Verdienstausfälle, nicht gezahlte Versicherungsbeiträge, Steuern etc einrechnen.

Heute bin ich im Industrieumfeld unterwegs, und sehe, was sich da getan hat. Beispiel Endmontage: Da werden Komponenten von 80-100 Kg bewegt. Vor 10 Jahren waren da drei starke Kerle, zwei stemmen das Teil hoch, einer schraubt. Heute eine 17-jährige (oder 63-jährige) die das Teil mit einer Hebevorrichtung in Position hebt und anschraubt. Wäre im Moment auch kaum anders möglich, drei Mitarbeiter mit 50cm Abstand findet das Gesundheitsamt zur Zeit gar nicht gut.

Du hast recht: Das Handwerk tut sich da schwerer, das auf die Kunden umzulegen, wegen der Konkurrenz. Trotzdem ist meine Prognose, dass sich da viel ändern wird und auch viel ändert. Man sieht es in vielen Gewerken heute schon - Beispiel Maurer, da hat das von Tomkaes angesprochene Geschleppe extrem abgenommen, und wenn man Baustellen anschaut, sieht man, das zB größere KS-Formate mit Hebeeinrichtungen bewegt werden, oder einfach durch leichteres Material ersetzt wurden.

Ich behaupte gar nicht, dass es so oder so sein sollte. Es wird einfach so kommen.

Früher standen bei den Zimmerern und Schreinern Maschinenunfälle im Vordergrund. Dann hat die BG, oder SUVA, halt Druck gemacht, das fand nicht jeder gut, aber es war erfolgreich. Ich kann mich eigentlich nur an Heimwerker erinnern, die sich in die Hand gesägt haben, bei Profis ist das heute gut unter Kontrolle. Und da gab es auch Unzufriedenheit, weil teure, erprobte Maschinen plötzlich ersetzt werden mussten. Zum Glück gehen heute fast alle Schreiner mit zehn Fingern in Rente, das war früher nicht immer so.
Jetzt stehen für die BG halt die chronischen Leiden kostenmäßig im Vordergrund. Und natürlich ist es sinnvoll, dass Schreiner und Zimmerer mit einem Rücken in Rente gehen, der nicht schlechter ist als in anderen Berufen.
 

bikerben

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Die menschliche Konstitution sowie die Umstände der Entstehung einer Schädigung sind sehr individuell. In meiner über 47jährigen Tätigkeit bei der BG habe ich meinen Aus- und Fortzubildenden immer gesagt, dass auch in 1000 Akten(Un-)fällen die Umstände und der Hergang immer zu individuellen unterschiedlichen Beurteilungen führen können. Deshalb wird einem der PC nie ganz die Arbeit abnehmen.
Den Arbeitnehmern sagt
§ 7 SGB VII
(1) Versicherungsfälle sind Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten.
(2) Verbotswidriges Handeln schließt einen Versicherungsfall nicht aus.
Damit ist nicht Absicht oder Vorsatz gemeint - Feinheiten siehe Rechtsprechung.

Der Unternehmer zahlt immer die Zeche über den Umlagebeitrag der BG und im krassen Fall mit einem Bußgeld.
bikerben
 

mj5

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Moin!
Ab 14 Schulferien im Hochbau Taschengeld aufgebessert. Zement auf Paletten (nix Container); Sack damals: 50 kg.
Jepp, die Zentner-Saecke. Auch meine Lendewirbelsaeule erinnert sich seit 30 Jahren... :emoji_confounded:

Nein Jannik, es geht nicht erst mit 50 los!
Und, bei allem Respekt, Du schreibst hier in diesem Faden einige Dinge, die ich fuer aeusserst fragwuerdig halte:
Das klingt ja alles total toll mit den Kränen und den Heberobotern aber du bist doch auch vom Fach und weißt, was ein popeliges Carport jetzt schon kostet. Dann rechne nochmal die Kranstunden dazu und erkläre mir, wie sich ein normaler Mensch dann noch einen Handwerker leisten soll?! Bezüglich rücken erstmal kaputt hast du natürlich recht. Wobei ich meistens sehe, dass das erst ab fünfzig losgeht
Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir also relativ sekundaere Popelstrukturen im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Ruecken von Malochern bauen. Ob das nun eine Leichtlohnkraft aus Osteuropa oder ein (Schein-) Selbstaendiger ist interessiert mich nicht. Es sind Menschen wie Du und ich. Ach nee, dein Ruecken ist ja noch OK. :emoji_wink:

Mein bekannter ist hoch und hat das geholt und natürlich ist genau da eine der Dachplatten gebrochen, die als alles abgesichert war natürlich gehalten hat. Er ist also durchmarschiert und hat sich mehrere Wirbel gebrochen.
Natürlich hätte man das alles nochmal aufbauen können aber seien wir Mal ehrlich:
Handwerker sind durch die Bank Neandertaler und das kriegt man auch nicht raus. Niemand aber auch wirklich niemand, den ich kenne hätte wieder alles aufgebaut und der Chef kann ja schon Mal gar nichts dafür.
So macht man aus einem aergerlichen Fehler eine beinahe Katastrophe, "Schnell mal eben". Es gibt Wirbel, die sollte man sich tunlichst nicht brechen. Sonst besuchen einen die Kinder alle vierzehn Tage in der Langzeitpflege oder stellen einen Blumentopf neben den Stein. "Neanderthalersyndrom"...
Und natuerlich "kann der Chef dafuer". Als Boss bist Du fuer die Sicherheit (und Gesundheit) deiner Mitarbeiter verantwortlich. Dazu gehoert unter Anderem auch die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften durchzusetzen.
Im von dir beschriebenen Fall wird moeglicherweise der Chef beim naechsten Mal "Sch..." schreien ueber den Fehler des vergessenen was auch immer, aber lieber die Kosten fuer sicheres Arbeiten uebernehmen. Es wird leider immer nur besser, wenn es vorher weh getan hat.

Wir sind noch weit enfernt von "alles easy" - aber es hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr viel getan.
Vom leichteren Zementsack ueber Hebe- und Transportgeraete in Werkstaetten bis hin zu sichereren und leiseren Maschinen. Warum sollte man sich jetzt zurueck lehnen und sagen "Mehr geht nicht!"?
Dreifach verglaste Monsterfenster, immer fettere Haustueren - auch auf dem Bau werden m.E. in näherer Zukunft smarte Loesungen gebraucht. Durchaus ein Markt fuer den Maschinenbau. Joystick statt Muckies. Im uebrigen bin ich davon ueberzeugt das es der Qualitaet und der Produktivitaet zu Gute kommt, das Buckeln maschinell zu erledigen. Ich habe den ein oder anderen Bruch gesehen, bloss weil sich etwas als denn doch zu schwer oder zu kipplig herausstellte. Auch fuer die ganz kraeftigen Jungs.

Gruesse
Mattes
 

U.Tho

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Es gibt diverse Ansätze zum Thema Exoskelett. Das wär schon eine praktikable Lösung, aber das kann sich (noch) keiner leisten. Aber irgendwann wird`s erschwinglich und die BG fördert das vielleicht auch noch, da bin ich optimistisch.
 

kberg10

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Dank einiger Kuraufenthalte kam ich in den Genuss einiger "Anleitung zum richtigen Heben". Bierkiste ganz nahe am Körper heben, ok,
Einwurf meinerseits wie ist es mit der Tischplatte, dem Bufett, dem Türblatt, dem Türstock usw. Keine bis schulterzuckende Verlegenheitsantworten. Irgendwann sind halt aus Brettern Möbel geworden.

Da kommst du dir vor wie im Narrenhaus oder wenn sich zwei Schwerhörige gleichzeitig über zwei völlig verschiedene Themen
unterhalten.

Woher kommt dieses Kommunikationsdesaster?

Weil es Menschen gibt deren Lebensinhalt es ist, ihre Kinder in bessere Berufe samt Ausbildung und Studium zu befördern.
Dem nicht genug, wird mit Nachhilfe der Nachwuchs regelrecht ins Gymnasium gehoben.
Und nimm bloß keinen Hammer in die Hand! So haben wir Handwerker dann garantiert einen Menschen mit Sachverstand
hinter dem Schreibtisch hocken der uns dann verständnisvoll erklärt, dass wir doch länger arbeiten sollen.
Und einen Soldaten mit einem Handwerker vergleichen ist schon eine ausgewachsene Dreistigkeit.
Gruß Matthias
 

tomkaes

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Dreifach verglaste Monsterfenster, immer fettere Haustueren - auch auf dem Bau werden m.E. in näherer Zukunft smarte Loesungen gebraucht. Durchaus ein Markt fuer den Maschinenbau. Joystick statt Muckies. Im uebrigen bin ich davon ueberzeugt das es der Qualitaet und der Produktivitaet zu Gute kommt, das Buckeln maschinell zu erledigen. Ich habe den ein oder anderen Bruch gesehen, bloss weil sich etwas als denn doch zu schwer oder zu kipplig herausstellte. Auch fuer die ganz kraeftigen Jungs.
Gruesse
Mattes

80er Jahre: 2-fach verglaste Monster Hebe-Schiebetür aktiv als Tischler: Montage / Einglasen von Hand
Ver- und Entladen: VW Pritsche, buckeln.
Aktuell: 3-fach verglaste Monster Hebe-Schiebetür aktiv als Planer: ferngesteuerter Raupenglashebekran mit Saugnäpfen
Anlieferung auf der Baustelle mit kranbaren Gestellen.
 

predatorklein

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Hallo

Das Gewicht alleine ist nicht entscheidend, manchmal macht es Sinn, vorher etwas länger nachzudenken - wie packe ich das an. Falsch anpacken hat mir vor 20 Jahren schon einen Bandscheibenvorfall eingebracht, dabei war das Teil noch nicht mal so schwer.

Stimmt .

Einfach mal kucken , wie viele mit einem " Rundrücken " Lasten heben .
Statt mit geradem Rücken und aus den Beinen raus .

Dazu 3 oder 4 mal die Woche 10 Minuten was für die Bauchmuskeln gemacht .
Und paar Hyperextensionen für den Rücken .

So wird der Oberkörper und der Rücken auch gerade gehalten durch die Bauch / Rückenmuskeln und man ist deutlich weniger anfällig für Rückenprobs .

Inzwischen gehen ca 50 % der Krankenkassenkosten für sog. " Zivilisationskrankheiten " drauf .
Übergewicht und zu wenig Bewegung sind da Hauptursache Nr 1 .
Und verursachen enorme Kosten , die immer schwerer zu stemmen sind .

Gruß
 

Gelöscht Mitglied 91199

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Im Umkehrschluss bedeutet das, dass wir also relativ sekundaere Popelstrukturen im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Ruecken von Malochern bauen. Ob das nun eine Leichtlohnkraft aus Osteuropa oder ein (Schein-) Selbstaendiger ist interessiert mich nicht. Es sind Menschen wie Du und ich. Ach nee, dein Ruecken ist ja noch OK. :emoji_wink:
Den Schluss hast nur du gezogen.alles was ich gesagt hab ist, dass diese Liste nichts bringt,weil sie praxisfern ist. So lange es nicht kontrolliert wird und es günstiger ist Leute buckeln zu lassen, so lange gibt es nicht überall kräne
 

predatorklein

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Hallo

. Im uebrigen bin ich davon ueberzeugt das es der Qualitaet und der Produktivitaet zu Gute kommt, das Buckeln maschinell zu erledigen.

Hört sich auf dem Papier toll an .

In der Realität wird es in vielen Läden so laufen , dass ein Chef einfach nur kuckt , was für ihn günstiger ist .
Maschinelles Buckeln oder menschliches Buckeln .

Gruß
 

mj5

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Hi Jannik,

Lies doch mal. Es gab ein fangnetz,das war bloß schon abgebaut
Ich habe gelesen, habe sogar die wichtigste Passage unterstrichen zitiert:
"Natürlich hätte man das alles nochmal aufbauen können". Warum tat man das nicht?
Mir fallen drei moegliche Gruende ein:
  1. Uebermut / Leichtsinn / Posing
  2. Eile um puenktlich Feierabend zu machen
  3. Schiss vorm Anschiss vom Boss wegen der Extrakosten
#1 und #2 zu verhindern ist fuer einen Arbeitgeber echt schwierig, aber nicht unmoeglich. Es muss halt jeder Mitarbeiter geschult werden und ueberzeugt. Und das auch noch regelmaessig, weil es haeufig vorkommt, das die Aufmerksamkeit nachlaesst. Ich habe allerdings #3 am Haeufigsten mitbekommen auf dem Bau. "Wenn der Alte das mitkriegt!!!"

Erfreulicherweise habe ich so etwas nie selbst erlebt - ich hatte immer Glueck mit meinen Cheffes. So richtig happy war zwar auch keiner von denen, wenn ich mal ankam und gesagt habe "Hat laenger gedauert." oder "Da muessen wir nochmal hin.". :emoji_wink: Aber Sicherheit ging vor und ich wusste darauf konnte ich mich verlassen. So geht das.

Gruesse
Mattes

Ergaenzung:
In der Realität wird es in vielen Läden so laufen , dass ein Chef einfach nur kuckt , was für ihn günstiger ist .
Maschinelles Buckeln oder menschliches Buckeln .
Ja leider ist das noch so. Aber ich denke die Kostenrechnung geht irgendwann in Richtung Technik, denn eine Maschine ist schneller repariert. Und bei der Unfallverhuetung sind die "Bussgelder" der BG ja auch schon einen Motivationshilfe...
 
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Gelöscht Mitglied 91199

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Hi Jannik,


Ich habe gelesen, habe sogar die wichtigste Passage unterstrichen zitiert:
"Natürlich hätte man das alles nochmal aufbauen können". Warum tat man das nicht?
Mir fallen drei moegliche Gruende ein:
  1. Uebermut / Leichtsinn / Posing
  2. Eile um puenktlich Feierabend zu machen
  3. Schiss vorm Anschiss vom Boss wegen der Extrakosten
#1 und #2 zu verhindern ist fuer einen Arbeitgeber echt schwierig, aber nicht unmoeglich. Es muss halt jeder Mitarbeiter geschult werden und ueberzeugt. Und das auch noch regelmaessig, weil es haeufig vorkommt, das die Aufmerksamkeit nachlaesst. Ich habe allerdings #3 am Haeufigsten mitbekommen auf dem Bau. "Wenn der Alte das mitkriegt!!!"

Erfreulicherweise habe ich so etwas nie selbst erlebt - ich hatte immer Glueck mit meinen Cheffes. So richtig happy war zwar auch keiner von denen, wenn ich mal ankam und gesagt habe "Hat laenger gedauert." oder "Da muessen wir nochmal hin.". :emoji_wink: Aber Sicherheit ging vor und ich wusste darauf konnte ich mich verlassen. So geht das.

Gruesse
Mattes
#4 keinen Bock :emoji_wink: hätte ich vermutlich auch nicht gemacht aber wie ja vielleicht auch schon rauszulesen ist bin ich da auch insofern selbstkritisch, dass ich wenigstens weiß, dass es dumm ist.
Ich glaube Angst vor dem Anschiss vom boss haben nicht so viele,ist vielleicht aber auch der momentanen Situation auf dem Arbeitsmarkt geschuldet
 
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Mitglied 59145

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Man kann viel mehr mit Maschinen machen und sollte da auch nie aufhören darüber nachzudenken.
Bei uns ist Rückenschoner Nummer 1 ein kleiner Radlader. Unheimlich wendig und einfach perfekt für uns. Ich weiss noch wie lange ich überlegt habe "soviel" Geld zu investieren!

Hier noch ein Bild vom letzten Wochenende.
P. S. Carports habe ich damit auch schon aufgebaut und einen Boden von einer Jurte.
Estrich entfernen geht auch super und Balken kann man damit sortieren ohne abzusteigen!
Die Entwicklung von kleinen und kompakten Geräten mit Hydraulik wird da noch eine steile Kurve machen.

Gruss
Ben
 

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Gelöscht Mitglied 91199

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Und was soll mir das jetzt sagen?

:emoji_thinking:
Vermutlich genau das, was ich auch schon gesagt hab. Dass man auch einfach akzeptieren muss, dass es gefährlich sein kann.
Meiner Auffassung nach wrde da gar nicht so wahnsinnig viel falsch gemacht.
Der Chef hat alles zum absichern mitgegeben, die Arbeiter haben es benutzt und ganz am Ende halt einmal nicht aufgepasst und Zack.
Da kann der Chef Mal gar nix für, wenn seine Leute das nicht benutzen.
Der Unsicherheitsfaktor ist und bleibt der Mensch, ob aus Faulheit oder Dummheit aber der hat ja nu genug dafür gebüst, so was passiert halt einfach und ist dann ein Unfall. Vermeidbar vielleicht aber jetzt zu schauen, wem man dafür an Karren p****n kann bringt auch keinen weiter
 
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