Handkreissäge vs. Tauchsäge

HeikoB

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Moin Andreas,
da hast du mich falsch verstanden ich sagte nicht genauer als ne Pendelhaubensäge sondern die MT55 (und andere Tauchsägen die ich kenne) präziser als die KSS 400 oder die KSP55 ( die ja bis auf die Grundplatte baugleiche sein sollte). Die CSP 68 von Protool hatte sogar ein einstellbares Schienenspiel wie die Festool TS55.
Gruß Heiko
 

Holz-Fritze

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Die sind nur präziser wenn man mit einer HKS nicht umgehen kann. :emoji_grin:

Ich bleib dabei die KSP55 ist sehr präzise, ich hatte noch nie Probleme, dass ein Schnitt verlaufen ist oder der Schnittwinkel nicht präzise war.
Sogar Schifterschnitte habe ich schon mit der KSP55 ausgeführt und dabei braucht man Präzision.

PS. Filigrane Dinge mit einer HKS...??
 

andama

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Eine Handkreissäge ob mit Pendelhaube oder als Tauchsäge schneidet nur so genau, wie der Bediener die Führungsschiene anlegt und das hoffentlich scharfe Sägeblatt schneidet.
 

andama

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Eins noch hinterher, da jetzt Tauchsägen Stand der Technik sind, gibt es kaum objektive Unterschiede zwischen teuren Modellen und preiswerten Modellen wenn diese korrekt eingestellt sind.
Unterschiede werden meiner Meinung nach von Markenfetischisten gezielt geschürt. Für den Hobbyisten ist die preiswerte Lösung größtenteils völlig ausreichend.
Ich bin mir bewusst, dass der Post polarisieren wird.
....und das soll er auch
 

Time_to_wonder

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Ich kann keinen Schifterschnitt. Außerdem muss ich einen Schrank, der etwas zu schade für den Sperrmüll war, aufmöbeln. Habe schon ein Untergestell mit Zarge gebaut und gestern beim Obi in Alfter Hartfaserplatten für ne neue Rückwand gekauft.
 

Holz-Fritze

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Ich kann keinen Schifterschnitt. Außerdem muss ich einen Schrank, der etwas zu schade für den Sperrmüll war, aufmöbeln. Habe schon ein Untergestell mit Zarge gebaut und gestern beim Obi in Alfter Hartfaserplatten für ne neue Rückwand gekauft.

Dabei gibt es doch nichts zu können, hier im Forum hat mal einer eine Excel Tabelle gepostet mit der man den Winkel berechnen kann (https://www.woodworker.de/forum/sch...-datei-ausrechnen-schifterschnitte-t1008.html). Dann testet man die eingestellten Winkel mit ein paar Resten.
 

HeikoB

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Moin,
ich schreibe es nochmal, es ging mir um den Präzisionsunterschied zwischen der KSS400 die ich besitze und die theoretisch baugleich mit der KSP55 sein sollte und der MT55 die ich auch besitze. Hier gibt es rein technisch einen Präzisionsunterschied den man aber durch richtige Handhabung ausgleichen kann, er bleibt aber trotzdem bestehen! Was anderes behaupte ich nicht und ja auch die Billigen Tauchsägen klemmen vorne und hinten und sind somit von der Konstruktion präziser als z. B. Meine KSS400.
Gruß Heiko
 

Holz-Fritze

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es gibt theoretisch einen Präizionsunterschied, für den sich nur einer interessiert. :emoji_grin:
 

HeikoB

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Wenn ein Anfänger damit sägt existiert der auch ganz schnell am Ergebniss. :emoji_wink: Meine Videos zeigen ja wie schwammig die Mafell KSS400 ist...
Gruß Heiko
 

andama

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Heiko, hast gelesen was du schreibst, zuerst stellst du eine Behauptung auf und nach einigen Antworten relativierst du sie.
Dann schreib lieber nichts. Solche Posts verunsichern die Fragesteller.

PS. Bei unsachgemäßer Behandlung sollte man sich nicht über das Werkzeug auslassen, sondern bei sich selbst anfangen etwas zu verbessern.
 

HeikoB

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Moin Andreas,
ich relativiere doch gar nichts! Die KSS400 ist im Gegensatz zur MT55 instabil und ist einfach deswegen weniger präzise, Punkt. Ob ich durch aufmerksames Arbeiten ein sehr ähnliches oder auch das gleiche Ergebnis hingekomme ist da völlig irrelevant! Warum sollte sich ein Anfänger diese Sau teure Mafell Sägen holen wenn eine billige Tauchsäge viel Fehlertoleranter für den Anwender, weil verwindungssteifer, ist?
Oder, liegt es daran das ich hier das goldene Kalb Mafell kritisiert habe?
Gruß Heiko
 

Holz-Fritze

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Ich sage es nochmal, das liegt daran, das es in der Praxis irrelevant ist weil auch ein Anfänger nie auf die Idee kommen wird so Druck auf die Säge auszuüben während er sägt.

Beide Mafells sind präzise ausdauernde Sägen, welche Ihr Geld Wert sind.

PS. Das einzige goldene Kalb ist doch Festool, da darf man wirklich nie was kritisieren ich erinner nur an den Typ Akkuschrauber mit der schwergängigen Getriebeumschaltung, nach einiger Zeit Gebrauch auf der Baustelle.
 

HeikoB

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Er muss es nicht bewusst machen :emoji_wink:
Ich glaube aber schon das für einige Mafell ein goldenes Kalb ist! Die Frage ist was hätte der Themenstarter für einen Vorteil wenn er fast 600 Euro für ne Mafell HKS ausgibt die dann weniger stabil als die Billigen Tauchsägen ist??? Bzw.was ist an ihr präziser als an der billigen?
Gruß Heiko
 

Holz-Fritze

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Welche billige Tauchsäge soll denn besser sein?

Nebenbei gibt es ja auch noch Anwendungsunterschiede. Die Maféll KSP55 ist z.B. für randnahes Schneiden geeignet.

Entscheidend bei der Auswahl ist doch erstmal was hat man damit vor, ein Präzisionswerkzeug ist eine HKS sowieso nur in Grenzen.
 

HeikoB

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Na die von Andreas ins Rennen geworfenen Einstiegstauchsägen, Scheppach wäre sowas...
Gruß Heiko
 

HeikoB

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Warum sollte sie weniger genau sein, sie klemmt vorne und hinten :emoji_grin:
Ja ja das goldene Kalb :emoji_stuck_out_tongue::emoji_stuck_out_tongue:
Gruß Heiko
 

derniwi

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Hallo,

ich hole den Thread nochmal her, da ich auch überlege, mir entweder eine Tauch- oder eine Pendelhaubensäge zuzulegen.
Vorhanden ist eine Tischkreissäge sowie eine Stichsäge.

Jetzt habe ich bei Festool gesehen, dass es dort für die HK-Modelle auch eine Kapp-Führungsschiene gibt. Das würde manche Projekte schon beschleunigen, wenn es nicht auf 0,1° genau sein muss. Leider kann man die Tauchsägen nicht mit diesen Kapp-Führungsschienen verwenden, wenn ich das richtig gelesen habe. Bei Mafell gibt es etwas vergleichbares.

Sind die aktuellen Pendelhaubensägen jetzt noch weit von den Tauchsägen entfernt? Oder nähern sich die Systeme irgendwie doch einander an? Mit einer PHS kann man auch eintauchen, wobei ich jetzt nur noch den großen Unterschied in der Absaugleistung sehe. Und halt in der etwas höheren Sicherheit bei der TS (konstruktionsbedingt). Dass man eine TS einfach auf die Sohle stellen kann, eine PHS steht da eher schief und etwas wackeliger, ist nicht so gravierend.

Ich habe leider noch keine dieser Sägen in der Hand gehabt, da muss ich mal schauen, ob ich gute Händler in der Region finde.

Was ih machen will? Naja, an manchen Stellen ist es mit der Tischkreissäge schon etwas komplizierter, durch den Parallelanschlag kann man keine beliebigen Winkel sägen. Mit einer FS ist das ja relativ problemlos möglich. Auch die Länge der Bretter ist mit der Tischkreissäge und dem Platz im Keller stärker beschränkt (ich habe ca. 3m Platz, kann also max. 1,5m Bretter sägen...).

Gruß
Nils
 

HeikoB

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Moin,
hab inzwischen auch die Festool HK85 und bin sehr zufrieden. Die klemmts auch vorne und hinten wie die Tauchsägen und ist stabil.Die 55er dürfte da ähnlich sein. Bei Festool passen die Kappschienen im Gegensatz zu Mafell für 55er und 85er
Gruß Heiko
 

Zahltag

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HH
die festool 55er hat ja gefühlt jeder 2 zu hause liegen.

zur ursprünglichen frage: seit ich eine tischkreissäge habe, nutze ich die tauchsäge sogut wie gar nicht mehr. habe auch schon mehrfach überlegt diese zu verkaufen. eine stichsäge brauche ich zwar auch eher selten, für nen schnellen freihandschnitt aber einfach konkurenzlos. habe mir da einfach eine günstige bosch grün gekauft. für die 2m im jahr reicht das locker aus.
 
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