Ja nun-der Winkel liegt halt irgendwo dazwischen. Wieviel sinds denn etwa?Ich habe nun schon auf der Veritas Lehre 25, 30, 35 und 40 Grad ausprobiert. Bei keiner liegt die Schneide plan. Woran liegt das?
Die Gefahr von Ausbrüchen ist umso größer, je kleiner der Keilwinkel.Könnte ich auch auf 25 Grad runter gehen? Gibt es dann Nachteile? Ich würde es erstmal mit dem 240 er Stein auf 25 Grad runterschleifen.
Wieso "gelb"? Was meinst Du damit?
Das Rauhbank-Eisen ist doch das von deinem vorletzen Bild (mit dem Spanbrecher), richtig? Hast Du denn die Spiegelseite dort schon bearbeitet, da Du jetzt schon an die Fase gehen möchtest? Wenn nicht, dann wirst Du mit dem Eisen keinen richtigen Spaß haben.
Ich weiß, dass es in den Fingern jucken kann, aber ich halte es für sinnvoller, dass Du zuerst das Eisen des Simshobels bearbeitest.
rafikus
Schönen guten Morgen,
... da wandern aber viele "Winkel" in der Gegend rum...
Hier habe ich mal ein paar wesentlichen aufgeschrieben (Spanbrecher fehlt bei dieser Darstellung):
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Quelle: https://holzwerkstattblog.wordpress.com/test/hobel-mit-fase-oben-vs-fase-unten-eine-diskussion/
Der Freiwinkel ist zwischen Fasenwinkel und Holz (unten). Letzterer sollte nicht unter 10 Grad gehen. An sich ist ein Fasenwinkel von 25 Grad sehr gut geeignet; die Schneide ist allerdings nicht sehr stabil und bricht gerne & schnell (bei günstigen Eisen noch eher...). Daher macht man meist noch eine 30 Grad (Mikro)fase dran.
Je steiler der Bettungswinkel, desto "schlechter" das Hobelbild aber desto besser lassen sich Ausbrüche verhindern. Ein ewiges Abwägen.
Herzliche Grüße
Tom
PS: "gelb" ist wahrscheinlich die Markierung auf der Schleifführung für den Winkel...; zum Messen vom Fasenwinkel gibt's kleine Lehren für wenig Geld
Für die Mikrofase 30 Grad. Der Winkel für die größere "Hauptfase" muss dann etwas kleiner sein.Würde auch 30 Grad als Winkel für den Anschliff empfehlen. Wenn du das konsequent einhältst ist das spätere nachschleifen einfacher.
Der muss ganz dicht aufliegen, so dass sich keine Späne darunterklemmen.. Wenige Zehntelmillimer vor der Schneide.Was ist eigentlich mit dem Spanbrecher? Wie muss dieser bahandelt werden?
Jein, dann wärst du ja bei 32° plus Gegenfase.Dann stelle ich das Rad auf Position 2, um 2 Grad abweichung zu bekommen und schärfe somit eine Mikrofase richtig?
Der Schleifschlamm macht den Stein weniger aggressiv. dauert dann also länger.Muss man den Schlamm eigentlich immer sauber machen?
Ok, erst muss ich ihn mit einem groben Stein auf den Winkel bekommen. Das dauert ja scheinbar ewig
Den Schlamm spült man einfach nur ab.Kann ich mit dem Nagurastein den Schlamm auf allen Steinen suaber machen?
Ausbrüche an der Schneide sollten schon weitgehend mit dem groben Stein rausgeschliffen werden. Beim Anschliff von Mikrofase und Gegenfase wird ja kaum noch was weggenommen.Aber die angehensweise ist korrekt, dass ich die Fase durch schleife, damit die Schneide neu wird und die kerben raus sind oder?