Große Werkbank inkl. TKS und Frästisch selbst bauen

dsdommi

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Hi. Falsch machen kannst du nicht viel. Nur wird es im Laufe der Zeit dazu kommen dass du weißt wo was wie zu platzieren ist und was du brauchst. Deshalb finde ich es erst mal gut etwas weniger anzubauen. Meine Vorderzange zb habe ich inzwischen 2x umgesetzt. Also so eine Werkbank lebt und verändert sich mit der Zeit.
 

MB__AC

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Ja, das kann ich mir vorstellen. Das ist sicherlich auch ein wenig individuell, je nachdem wie man gerne arbeitet und was man macht. Da fehlt mir noch die Erfahrung.
 
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MB__AC

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Ich habe jetzt die beiden Ausgaben gekauft und sehe keinen Grund, der gegen eine Realisierung vieler Teile der Werkbank mit BSH oder KVH spricht. Jetzt muss ich nur wieder neu planen. Werde mich dann wieder melden.
 

MB__AC

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So, ich bin endlich dazu gekommen, die Werkbank mit BSH / KVH nachzubauen. Also zumindest alles, was man meiner Meinung nach damit nachbauen kann. Es werden dann an den Seiten noch die ganzen Anschlagbretter etc. angebracht, welche aus Multiplex angefertigt werden. Aber das sollte auch mit der hier gezeigten Konstruktion funktionieren, denke ich.

Ich sehe gerade, dass sich ein kleiner Fehler eingeschlichen hat. Die Querschwingen unten werden mit den Schwingen an deren Oberseite bündig abschließen.

Was sagt ihr? Ich hoffe man erkennt die Maße.

Ps: also das Holz für das Gestell kostet ca. 260 €, wenn ich BSH nehme. Dazu tendiere ich, denn ich bekomme es gehobelt aber ohne Fase. Zudem sind alle geplanten Größen direkt verfügbar.
 
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Paulisch

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Hallo,
ich glaube du hast vergessen Bilder anzuhängen.
Mit freundlichen Grüßen
 

bello

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So, ich bin endlich dazu gekommen, die Werkbank mit BSH / KVH nachzubauen.
....
Ps: also das Holz für das Gestell kostet ca. 260 €, wenn ich BSH nehme. Dazu tendiere ich, denn ich bekomme es gehobelt aber ohne Fase. Zudem sind alle geplanten Größen direkt verfügbar.

Also, ich verstehe den Beitrag nicht. Innerhalb von drei Tagen eine Werkbank nachgebaut ohne dafür das Holz gekauft zu haben.
 

MB__AC

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Oh je, es war wohl gestern zu spät. Bilder kommen gleich. Auch mein letzter Beitrag war völlig missverständlich geschrieben. Sorry dafür.

Ich habe die Werkbank in Sketchup nachgebaut. Im Original wurde dafür viel Plattenmaterial verwendet, das heute aber in Gold aufgewogen wird. Daher habe ich die Werkbank etwas abgewandelt neu geplant.

PS: nun mit Bildern
 

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MB__AC

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Es läuft bei mir wahrscheinlich darauf hinaus, dass ich das Holz bei Obi kaufen werden. Grund ist, dass die beiden großen Holzhändler in der Region BSH momentan quasi gar nicht anbieten können.

Habt ihr da große Bedenken? Bei Obi ist alles, was ich benötige, vorrätig. Ich kann mir das ganze Material also einzeln anschauen (ist es gerade, hat es viele Risse / Astlöchter).
 

MB__AC

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Aktuell muss ich mal wieder viel im Haus arbeiten, da wir mit der Komplettsanierung noch nicht ganz fertig sind. Daher bin ich noch nicht dazu gekommen, das Holz zu kaufen.

Falls noch jemand mitliest:
Ich bin unsicher, welchen Lochdurchmesser ich für die Platte wählen soll. Heiko Rech hat dazu ein interessantes und informatives Video gemacht. Ich würde gerne 19 mm Bohrungen nutzen, aber das passt ja für dünne Bankplatten nicht, wenn ich alles richtig verstanden habe. Allerdings kommt bei der Werkbank von Holzwerken nur eine 30mm Siebdruckplatte zum Einsatz. Ist das für das 19mm-System nicht zu dünn?
Falls nein bedeutet das aber auch, dass ich keine dünnere Platte nutzen darf / sollte / kann, oder?
 

MB__AC

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Was haltet ihr von einer MDF-Platte als Bankplatte?

Die bekommt man zu bezahlbaren Preisen in ca. 4 cm Stärke.
 

Johannes

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Was haltet ihr von einer MDF-Platte als Bankplatte?

Die bekommt man zu bezahlbaren Preisen in ca. 4 cm Stärke.

Hallo,
ich verstehe noch nicht so ganz, was das eigentlich werden soll.
Warum 19mm Löcher?
Warum 40mm Platte?
Vielleicht solltest du mal andersherum anfangen und erzählen, was du auf der Werkbank machen willst.

Es grüßt Johannes
 

FredT

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Klar, als Verbrauchsmaterial beste Lösung. Auf ner Werkbank geht auch mal was daneben... da würd ich mich bei Holz ärgern. Oder eben eine "Verschleißschicht" aus MDF, 10mm reichen dann schon; zum reinsägen oder -bohren, Leimtropfen oder andere Mislichkeiten.
Lochmuster muß nicht, Hauptachsen jeweils 2 oder 3. Ich bin Verfechter der 20mm, das ist schön metrisch. 19 sind imperial...
Wenn du weiter "abspecken" willst, bohr erst mal nur mit 3mm. Damit hast du die Zentren angesetzt und kannst immer noch größer nach Bedarf.
 

Hacke11

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Versteh auch nicht so ganz, hab ne 19mm MDF platte von Sauter, da passen alle 20mm systeme, ist prima, die dicke von 19mm ist da nicht zu dünn. ‍:emoji_nerd:
 

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Helibob

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…Ich würde gerne 19 mm Bohrungen nutzen, aber das passt ja für dünne Bankplatten nicht, wenn ich alles richtig verstanden habe. Allerdings kommt bei der Werkbank von Holzwerken nur eine 30mm Siebdruckplatte zum Einsatz. Ist das für das 19mm-System nicht zu dünn?…
MMn "fährt" man bei uns mit metrischen Bohrungsdurchmesser (sprich 20mm) besser - Rundmaterial (auch Buchenholzstab) bekommt man dafür passend, bzw. mit etwas nachschleifen anwendungs-gerecht. Zubehör von Festool und Wolfcraft passt direkt.
(Bei Wolfcraft gehen die Einhandzwingen zum Beispiel auch hindurch, falls man mal etwas spezieller unterwegs ist.)
Die Stärke der Platte sollte man - insofern man hier den Schwerpunkt bei dem Konzept MFT/Montagewerkbank setzt und MDF als Material auswählt - in 19mm oder max. evtl. noch 22mm wählen (sonst bekommt man die Hebelzwingen von z. B. Bessey (Festool) nicht mehr eingefädelt.

Bei stärkeren Platten geht es dann eher in Richtung Hobelbank, da wäre MDF eine Beleidigung.
Das Zubehör ist für diesen gedachten Zweck eigentlich ein anderes. Hier rühren auch mWn eher die 19mm her, da der Markt jedoch mittlerweile auch die 20mm bedient, ist das denke ich kein Argument mehr. Brexit-bedingt dürfte ein Überseekauf für Zuberhör in 19mm auch nicht gerade lukrativer geworden sein.

@dsdommi: Sieht mir nach denen hier aus ^^günstig sind solche Benchdog ja nicht gerade.

Gruß Matze
 

dsdommi

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Wow. Was alles verkauft werden kann :emoji_scream:
Sowas kann man sich doch recht günstig beim Schlosser um die Ecke drehen lassen oder?
Vermutlich verstehe ich die Anwendung nicht so ganz.
Aber danke für den Link
 

MB__AC

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Danke für eure Antworten.

Was ich machen will:
- flexibel sein, da ich noch nicht viel Erfahrung mit der Holzbearbeitung habe
- stand jetzt möchte ich recht viel mit Maschinen arbeiten, weil ich als Maschinenbauer einfach gerne Maschinen mag :emoji_wink:
- ich möchte aber auch die ein oder andere Verbindung von Hand herstellen, einfach um zu lernen
- ich möchte mittelfristig einfache Möbel herstellen (z B im ersten Schritt eine neue Tischplatte für unseren Couchtisch)
- langfristig kann ich schwer sagen...ein wirklich schönes Sideboard wäre ein Traum. So etwas selbst herstellen zu können, finde ich schon toll. Aber wer weiß, ob ich nicht zu untalentiert bin

Okay, also nachdem was ich gelesen habe, tendieren die meisten zum 20 mm System? Dann reicht eine Platte von ca. 20 mm Stärke ja aus. In dem Fall überlege ich, ob ich nicht doch Multiplex nehme. Ist immer noch teurer als MDF, aber in dieser Stärke noch bezahlbar.
 

Helibob

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Multiplex wird dich beim Arbeiten womöglich mehr hemmen, weil man auf diese ja dann krampfhaft mehr aufpassen möchte.

Auch was das Herstellen an sich angeht. Die Bohrungen so zu setzen, dass man damit zugleich auf Anschlag im gewünschten Winkel schneiden kann, erfordert evtl. schon etwas Übung/Erfahrung. Da ist man ggf. froh, das man nach ein paar Jahren seine noch nicht so perfekte MDF-Platte auf Grund der Abnutzung/Verschleiß und den bis dahin gewonnen Erfahrungen dann eh durch eine Neue ersetzen "muss".

Gruß Matze
 

MB__AC

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Ich würde die Bank schon gerne selbst bauen. Geht ja auch um den Bau an sich, aber natürlich möchte ich von der Bank danach lange etwas haben.

@Helibob ja, die Bohrungen ganz korrekt zu setzen stelle ich mir auch noch nicht so einfach vor. Daher ist die Idee mit der günstigeren Lösung, die man dann nach einiger Zeit ersetzen kann, nicht schlecht. Am liebsten würde ich die Platte so bauen, dass es eine austauschbare "Auflage" gibt, die man leicht austauschen kann. Ich muss mich mal schlau machen, ob und wie man so etwas herstellen kann.

Ansonsten gibt es nämlich das Problem, dass die Zargen (unter Nutzung von Lamellos) direkt unter die Werkbankplatte geleimt werden. Dadurch müssten man für den Austausch der Platte einen Großteil der Werkbank neu bauen.
 

Frank73

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Ansonsten gibt es nämlich das Problem, dass die Zargen (unter Nutzung von Lamellos) direkt unter die Werkbankplatte geleimt werden. Dadurch müssten man für den Austausch der Platte einen Großteil der Werkbank neu bauen.
Nicht unbedingt.
@FredT , hat es in #87 geschrieben, eine dünne Platte obendrauf sozusagen als Opferplatte.
 

MB__AC

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Ja, das habe ich gelesen und die Idee finde ich auch gut. Dann nehme ich für die untere Platte eine relativ dünne Multiplexplatte lege darauf eine MDF Platte. Diese MDF Platte verschraube ich dann am besten, oder gibt es eine bessere Lösung? Verleimen geht ja nicht, da ich sie sonst nicht mehr herunternehmen kann.
 

Helibob

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Dünne Platte zum Unterlegen beim Verleimen, ect... - ok.
Ansonsten eher nicht.
MDF Platte würde sich mit normalen Holzschrauben am Holzrahmen verschrauben lassen oder etwas schicker z. B. mit Querlochmuttern.
Gruß Matze
 

MB__AC

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Ich verstehe glaube ich, was du meinst. Allerdings wird diese Unterkonstruktion (siehe Bild) nicht erst einzeln hergestellt und dann die Platte darauf befestigt. Der Bau der Werkbank beginnt damit, dass in die Unterseite der Platte Lamellos eingefräst werden und dann Längszargen zur Verstärkung angeleimt werden (ebenso die Querzargen). Platte und Zargen sind somit untrennbar verbunden.

Es wäre sicherlich auch möglich, diese Unterkonstruktion losgelöst von der Platte herzustellen. Dann ließe sich die Platte einfach darauf verschrauben.

Spricht denn konstruktiv etwas gegen die Idee, eine etwas MDF- oder Multiplexplatte zu nehmen, alles nach Anleitung zu bauen und dann die zum Austausch gedachte Platte darauf zu verschrauben?
 

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