Geld...darüber spricht man nicht

Martin45

ww-robinie
Registriert
10. März 2013
Beiträge
5.889
Ort
417xx
...und zahlst das Kindergeld ein.
Das sind akt. 250/Monat pro Kind. Ob das jeder (sich leisten) kann?

Euch ist schon klar, daß der MSCI World ETF zwar "World" heißt, aber de facto ca. 70% davon US Aktien sind, sprich Tesla, Apple, Microsoft und Co?
Klar ist das keine Einzelaktie, aber so ein wirklich diverifiziertes Investment sieht für mich anders aus.
 

Christoph1981

ww-robinie
Registriert
1. März 2023
Beiträge
716
Ort
Castrop-Rauxel
Ich lege was in unterschiedlichen ETF an, um die Schulden vom Haus soweit wie möglich vor der Rente zu tilgen.
Ich sehe das als Erbe für unsere Kinder, vielleicht können die davon dann richtig profitieren.

Für kurzfristige Bedarfe gibt es ein Tagesgeldkonto.

Wenn man sich im Tagesgeschäft mit wenig Konsum zufrieden geben kann, bleibt da schon was zum Sparen.
 

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
1.355
Uff, was soll man dazu sagen. Manches gut, manches halbwahr, manches merkwüdig.
Ich versuche mal ein paar neutrale Punkte beizusteuern:
1. Selbst die Topinvestoren haben es bisher nicht geschafft mit ihren aktiv gemanagten Fonds einigermaßen diversifizierte ETFs zu schlagen (da reicht schon ein S&P500 und der ist noch weiter weg von Diversifikation als der MSCI World). Selbst ein Affe, der zufällig Aktien kauft, ist oft besser als Fondmanager sofern der Affe keine Gebühren für seine Leistungen verlangt. Ein Satz wie "Jemand der das beruflich macht" fällt hier also nicht besonders ins Gewicht.
Nebenbei investieren diese Topmanager auch unendlich viel Zeit und haben viele Mitarbeiter für die Unternehmensanalysen und schaffen es selbst dadurch nicht. Dementsprechend sind auch Privatanleger nicht in der Lage "den Markt" dauerhaft zu schlagen.

2. Waren Buffet u.a. holen dennoch viel mehr aus ihren Geld raus. Warum? Weil sie so viel Geld haben, dass sie aktiv Unternehmen kaufen und daraus Gewinne machen. Bsp. Wenn ich ein Unternehmen für Hochzeitsdeko besitze und dann Anteile an einem Verpackungsunternehmen und einem Unternehmen für Brautkleider erwerbe, dann kann ich da Synergien schaffen, wenn ich von allen dreien der Chef bin.
Da wird also eigene Arbeitskraft investiert um zu hebeln. Nach dem gleichen Prinzip funktionieren ja auch Podcasts und Produkte von Promis. Die bereits bestehenden Assets (Bekanntheit) werden zum hebeln eines anderen Produkts benutzt. Damit werden überdurchschnittliche Gewinne erzielt. Ein Durschnittsbürger hat aber weder das notwendige 7-8 stellige Vermögen oder die 5-6 stelligen Followerzahlen auf einschlägigen Plattformen was für soetwas notwendig ist.

3. Ja der MSCI World umfasst 70% US Unternehmen. Zum einen verkaufen die aber weltweit (der jüngste Einbruch deutscher Autobauer kam ja auch nicht durch einen Umsatzeinbruch in Deutschland) dun zum anderen entspricht das nunmal der global verteilten Marktkapitalisierung. Es gibt auch andere die nach BIP o.ä. gewichten aber das sind am Ende ohnehin Feinheiten. Ob das jetzt ein MSCI, ein FTSE, ein S&P o.ä. ist macht untereinander nicht die riesen Unterschiede. Im Vergleich zum Girokonto sind die Unterschiede aber bei jedem drastisch.

4. Drei Dinge schließen sich bei Finanzen aus, das ist die Verfügbarkeit/Flexibilität, die Rendite und die Sicherheit. Bei Aktien habe ich hohe Rendite und hohe Flexibilität (ich kann sie jederzeit verkaufen) aber eben wenig Sicherheit auf den Gewinn (Aktie kann auch im Minus stehen).
Beim Festgeld habe ich (verhältnismäßig) hohe Renditen, eine hohe Sicherheit diese auch zu erhalten aber komme eben vor Ablauf nicht ans Geld ran. Auf dem Girokonto ist das Geld jederzeit verfügbar und sicher (bis 100k€ je Bank für die ganz Schlauen) aber bringt eben keine Rendite.
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.307
Ort
Berlin
Auf dem Girokonto ist das Geld jederzeit verfügbar und sicher (bis 100k€ je Bank für die ganz Schlauen) aber bringt eben keine Rendite.
Das gilt auch für Tages- und Festgeldkonten für die Banken, die dem Sicherungsverbund angeschlossen sind, pro Person.

Naja. WB hatte mal nur Aktien von Apple gekauft und soweit ich weiß war er niemals Chef eines IT-Unternehmen. Angefangen hatte er mit einer Handelskette.

Ja, man muss aufpassen. In vielen ETFs MCSI-World sind die Bigplayer (Apple, Amazon, Nvidia, Meta, Google, Tesla, Microsoft) Schwergewichte.
Deshalb reicht eigentlich einer.

Ich finde, dass bei Unternehmensanleihen (in Euro, nicht nachrangig, fester Zins) das magische Dreieck gut ausgeglichen ist. Wenn ich eine kaufe, dann vorzugsweise unter 100%, um die 4% Zins, Restlaufzeit (fast) egal. Wenn es mal wirklich massiv klemmen oder der Zinssatz deutlich steigen sollte, kann ich die jederzeit wieder verkaufen, ggfs. mit etwas Verlust. Einziger Nachteil ist, dass man mindestens 1000,- € übrig haben muss. Muss man aber bei Festgeldkonten meisten auch. Nur da ist das Geld zwischen 1 bis 5 Jahren fixiert.
LG
Thomas
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.875
Ort
Halle/Saale
Für meine Erben spare ich grundsätzlich nicht, weil die inzwischen alle besser betucht und beschäftigt sind als ich. Daher schaue ich nicht auf den Cent und lebe einfach von den auf verschiedene Art eingebrachten Mittteln, denn im schlimmsten Fall geht der Rest dann an Pflegeheime, wo es auch nicht den Beschäftigten zugute kommt. S' letscht Hemli hätt kei Säck...
 

hlzbt

ww-robinie
Registriert
1. Dezember 2021
Beiträge
621
Ort
irgendwo
Klar, wenn du Kosten senken kannst, bleibt Geld im Portemonnaie. Und deshalb die Frage, wohin damit?
... zum Werkzeugladen, für Hausdämmung, ...

Die Kinder und deren Ausbildung sind teuer genug, Krankheiten können einem die ganze Planung versauen. Was dann noch übrig bleibt, wird recht breit gestreut (Haus, Tagesgeld, Festgeld, Fonds); als "Hobby" würde ich noch gerne etwas Land kaufen und dies einem Biohof/SoLaWi zur Verfügung stellen (Selbstbewirtschaften würde mir Spaß machen, geht aber nicht mehr).

Manches vom übrig bleibenden Geld geht in langfristige Konsumgüter (Boot, Musikinstrumente - was aber gebraucht auch günstig zu bekommen ist: Für alle Musikinstrumente unserer Familie, die Segelboote, zwei davon mit Kajüte, die Kajaks und die Fahrräder habe ich in den letzten 50 Jahren insgesamt weniger bezahlt, als ein neuer Golf Kombi kostet, um die Sachen wegzufahren). Und manches dient einfach dazu, sich einen schönen Tag mit Freunden und Familie zu machen. Wir kommen gerade vom Theater. Oder auch mal andere Leuten zu unterstützen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Maho68

ww-robinie
Registriert
27. Oktober 2019
Beiträge
2.435
Ort
Schleswig -Holstein/Kreis Pinneberg
Hi,
Setze seit Finanzkrise 2007/8 auf metallene Rohstoffe .
meine Hausbank SIEHT kein Geld mehr ausser die Notreserve .
Rente : was ist das ??? :emoji_wink: Wenns soweit ist , rechne ich mit 1/2 - 3/4 Auszahlung - Stand heutiger "Ansprüche"- realistisch :emoji_confused:
Fiatgeldanlagen in Papierform ohne Mich !!
meine Hobbysausgaben laufen über Gehalt bzw. kl.Kredite !
Altersheim : Ohne mich, eher geb ich mir die Kugel ! Staatliche Betreuung,weil keine nachfahren -kenne ich genug Greuelgeschichten !

Wäre ich noch mal 21 jahre alt , würde ich fast nur auf Rohstoffen setzen , etwas Krypto, Eigentumswohnung Sparplan : Ziel mit 40 J. erreichen!
Kein Auto ! kein urlaub auf pump ! Und mein Libido einfrieren !:emoji_grin:
 

hlzbt

ww-robinie
Registriert
1. Dezember 2021
Beiträge
621
Ort
irgendwo
Wäre ich noch mal 21 jahre alt , würde ich fast nur auf Rohstoffen setzen , etwas Krypto, Eigentumswohnung Sparplan : Ziel mit 40 J. erreichen!
Als alter weißer Mann mal eben folgendes Beispiel: Wenn ich mit etwa 21 auf Gold gesetzt hätte, hätte ich damals 450€ (bzw. ca. 900 DM) bezahlt. Wenn ich das mit 40 verkauft hätte, wären das 320€ gewesen, jeweils per Feinunze (https://www.gold.de/kurse/goldpreis/entwicklung/). In derselben Zeit gab es einen Kaufkraftverlust von 34,5%. (https://www.finanzen-rechner.net/inflationsrechner.php).

Mal eben rechnen: Damit hätte ich in der Kaufkraft von 1983 also aus 450€ ca. 209€ gemacht, alse weniger als die Hälfte. Auch Öl war schon mal teurer, zumal gerade auch der Dollar als Bezugsbasis eher gegenüber dem EUR fällt. ..

Ich halte Rohstoffanlagen nicht für unsinnig, aber wenn du die Kohle zu einem gesicherten Termin brauchst, dann kann dir auch Gold (oder Öl oder Uran oder...) um die Ohren fliegen. Das Gleiche kann mit Aktien passieren. Was über einen langen Zeitraum im Durchschnitt funktionieren wird, kann auf einen Zeitpunkt bezogen einfach ka... sein. Hinzu kommt das Währungsrisiko: Rohstoffe werden in USD gerechnet, internationale ETFs auch, der BTC auch. Meine Auslands-ETFs haben in diesem Frühjahr in kurzer Zeit ca. 10% verloren, da - Trump sei Dank - der EUR gegenüber dem USD genau diese 10% zugelegt hat.

Auch Immobilien haben ziemlich schwankende Werte. In 30 Jahren sind viele der Boomer unter der Erde; welche (inflationsbereinigten) Preise dann die Immobilien noch realisieren werden, muss man dann sehen. Mit meinen ca. 60 Jahren habe ich schon mehrere Immopreiswellen erlebt. Freunde von mir haben dabei auch ziemlich Kohle verloren. (Transaktionskosten und Instandhaltung eingerechnet, hätten sie das Geld lieber aufs Sparbuch oder unter das Kopfkissen gelegt.) Und die angeblich "hohen" heutigen Hypo-Zinsen sind historisch immer noch sehr niedrig. Wie habe ich Ende der 90er meine Eltern beneidet, denen Anfang der 1960er ein 5%-Zins als Wiederaufbauprogramm angeboten wurde... (ETW finde ich unter dem Gesichtspunkt "Unabhängigkeit" übrigens nur die zweitbeste Lösung, da man sich immer mit der Hausgemeinschaft absabbeln muss.)

btw: Wenn du die Hobbies über kleine Kredite finanzierst - kommen die von der Hausbank? Dann sehen die doch dein Geld. Das einzige, was wir jemals über einen Kredit finanziert haben, war die Immobilie + deren Umbau. Alles andere wurde vorher angespart.
 
Zuletzt bearbeitet:

inselino

ww-robinie
Registriert
15. Januar 2017
Beiträge
1.355
Wäre ich noch mal 21 jahre alt
Wäre ich nochmal 21 Jahre alt würde ich hoffen, dass ich deinen Kommentar nicht Ernst nehme. Bei Rohstoffen wissen die wenigsten wie der Handel funktioniert und es gilt nach wie vor: Investiere in keine Produkte, die du nicht verstehst.

Wir sind mittlerweile in finanzieller Bildung zum Glück an vielen Stellen weiter. Da muss man Finanzfluss und Finanztip deutlich herausheben als wirklich gute Angebote in einer Online-Welt wo an jeder Ecke ein selbst ernannter Coach absurde Renditen und Einkünfte verspricht.

Solltest du tatsächlich nur 1/2 von deinen heutigen Ansprüchen als Rente bekommen sag gerne Bescheid, dann scheint hier die Welt untergegangen zu sein und ich habe es nicht mitbekommen. Dann ist es aber auch egal wie viel Rohstoffanteile, Immobilien oder sonst was du hast. Wenn der Deutsche Staat nicht mehr in der Lage ist seine Verbindlichkeiten zu begleichen wird dir dein Gold zu Hause auch nichts bringen. Es ist mehrfach höstrichterlich festgehalten, dass erworbene Ansprüche nicht gekürzt werden können.

Fun Fact, manch ein Crash-Prophet wünscht sich ja den Goldstandard zurück, bei dem also das umlaufende Geld durch physische Goldreserven gedeckt ist. Neben den vernichtenden Folgen für den weltweiten Handel wird immer vergessen zu erwähnen, dass es zur Zeit des Goldstandards in den USA ein Verbot privaten Goldbesitzes erlassen wurde, bei dem man schön alles Gold zur Anahmestelle bringen durfte.
 

RUMBA

ww-buche
Registriert
19. Mai 2008
Beiträge
282
Ort
53879 Euskirchen
Geld investieren, wie:

Es ist ganz einfach,

Spare und halte einen Notgroschen, (ob es jetzt 3 Monatsgehälter oder 24 oder XX sind, das ist der Notgreoschen, das was Du brauchst um ruhig schlafen zu können)
Der Notgroschen bedeutet, das man kurzfristig sich alles ohne Kredit kaufen kann, was dann mal kaputtgehen kann, nicht nur die Waschmaschine, sondern dann auch eventuell ein neues Auto. Das Auto kann binnen Sekunden kaputt sein :emoji_wink:

Der Notgroschen kommt in Tagesgeld oder dann auch kurzfristige Festgelder (1 bis 2 Jahre)

Über das, was darüber hinaus angespart wird, da gibt es verschiedene Faktoren für:
1. Das Alter des Sparenden
2. Die Anlagedauer
3. Risikobereitschaft
4. Wieviel will man sich selbst drum kümmern.

Ob ich jetzt dann echtes Gold kaufe, in nen Fond oder ETF gehe, Staatsanleihen kaufe, oder in Aktien gehe.
Bei allen ist der "Ausgabeaufschlag/Gebühren" wichtig, der bestimmt ob ich auch kurzfristig ohne große Verluste wieder an meine Einlage komme.
Wenn der Kurs gleich bleiben würde.

Durch eine lange Haltedauer macht man meistens (historisch gesehen) gutes Plus, aber muss man in ner Krise verkaufen, ist es gutes Plus mehr,

Das witzige an dieser Sache ist, ich habe letztens einen Kreditvertrag von circa 1925 gesehen, vielleicht sogar noch näher an dem Crash.
Dieser Vertrag beinhaltete die Kreditsumme in Reichsmark und der entsprechenenden Goldsumme.

Dann zu der Beerdigungsversicherung die hier angesprochen wurde,
Wie verdienen Versicherungen ihr Geld, wenn Beiträge gezahlt werden, aber der Versicherungsfall nicht Eintritt.
Habe ich eine Versicherung, die monatliche Zahlungen verlangt, bis zum Lebensende, bekomme ich natürlich ein Problem, wenn ich in eine Pflegeeinrichtung muss.
Dann kann ich, sofern ich auf Zahlungen des Amtes angewiesen bin, diese Zahlungen nicht mehr stemmen.
Dann verfällt der Versicherungsschutz, ich bekomme natürlich etwas meines eingezahlten Geldes zurück, da aber nciht Zweckgebunden für die Bestattung, sondern einfach nur Geld. Dieses gilt dann natürlich nicht mehr als Schonvermögen für die Bestattung, sondern ist normales Vermögen.
Ich bin selber auch Bestatter und halte von diesen Versicherungen nichts, ausser diese sind über eine entsprechende Summe abgeschlossen (minimum das doppelte jetzigen Kosten der Bestattung und haben die volle Versicherungssumme und Beitragsfreiheit spätestens mit dem 75ten Lebensjahr erreicht)

Grüße,
Rumba
 

yoghurt

Moderator
Teammitglied
Registriert
7. Februar 2007
Beiträge
10.528
Ort
Berlin
Hallo,
@Holzfummler: herzlichen Glückwunsch zur erreichten Rente! Möge Dir der Abschied vom Arbeitsleben leicht fallen und der Ruhestand wohl bekommen!

Ich investiere das Wenige was irgendwie übrig bleibt in reale Erlebnisse für die Kinder. Nicht Freizeitpark sondern raus ins Grüne und gemeinsam Zeit verbringen. So kam es, dass wir gestern am Ende eines Wochenendes mit Bretterbuden-bauen und grillen auf einem kleinen Hügel vor spektakulärer Landschaft im Nieselregen endlich den Lenkdrachen in die Luft bekommen haben.

Was hat das jetzt mit dem Thema zu tun? Ganz einfach: für mehr als ein paar Rücklagen für den Fall dass die Spülmaschine verreckt langt es eh nicht. Fliegt das Auto aus der Kurve wird es sehr eng. Aber gemessen an den wohlhabenden Mitschülern meiner Kinder leben wir eh schon nicht mit breitem Reifen und wir wollen uns ja auch des Lebens erfreuen und sind keine Askese-Gemeinschaft. Vielleicht haben die Kinder dann irgendwann auch mal ein paar Euro für mich übrig - wenn ich sie brauch, weil es anders nicht mehr geht. Nicht weil sie müssen, sondern weil es ihnen nicht schwerfällt und sie es gerne geben.
 

Anhänge

  • B789697F-F198-4253-B368-819D66E40CAA.jpeg
    B789697F-F198-4253-B368-819D66E40CAA.jpeg
    148,6 KB · Aufrufe: 44

isso

ww-robinie
Registriert
21. Januar 2025
Beiträge
1.913
Ort
sonstwo
Die Frage nach Geld wird ja schnell philosophisch.

Was und wofür tue ich das was ich tue?

Froh sein kann der, der sich das zufriedenstellend beantworten kann, ich denke Kinder sind dabei eine großartige Hilfe!
 

Holzfummler

ww-robinie
Registriert
16. Januar 2013
Beiträge
2.307
Ort
Berlin
@yoghurt
Kinder glücklich und Ihnen eine gute Zukunft zu machen, sie auf dem Weg ins Erwachsen werden zu begleiten, läßt sich in Geld garnicht messen. Und das kann auch nicht jeder. Bestimmt bekommst du von Ihnen jede Unterstützung, die du vielleicht mal brauchst.

Als ich ein kleiner Piepel war, gab es von der Sparkasse? einen Hartpappebogen in den du 50 Pfennigstücke reinklemmen konntest. Wie viele, weiss ich nicht mehr. Auch nicht mehr, was ich dafür bekam, als ich ihn gefüllt abgegeben habe.

Vielleicht hast du die Möglichkeit, einen Sparplan (gibt es tlw. schon ab 5€ bei den Banken) ggfs. abwechselnd für sie zu starten.

LG
Thomas
 

Philipp

ww-birnbaum
Registriert
28. November 2005
Beiträge
245
Ort
Bergstraße
Einen ausreichend gefüllten Weinkeller rege ich an nicht zu vergessen!

Ansonsten gilt: Nur Gold ist echtes Geld, alles andere ist Kredit (und Kredit kommt von credere = glauben, vertrauen, anvertrauen). Und wer in der sogenannten Finanzwelt irgendjemandem vertraut, ist verloren.
 

hlzbt

ww-robinie
Registriert
1. Dezember 2021
Beiträge
621
Ort
irgendwo
Vielleicht haben die Kinder dann irgendwann auch mal ein paar Euro für mich übrig - wenn ich sie brauch, weil es anders nicht mehr geht. Nicht weil sie müssen, sondern weil es ihnen nicht schwerfällt und sie es gerne geben.
Das haben wir als Kinder so gemacht und ich gehe einfach mal davon aus, dass wir das irgendwie wieder zurückbekommen, in welcher Form auch immer. Und klar, die Familie ist eine "Zwangsgemeinschaft", aber manchmal macht sie auch Spaß und funktioniert gut. Über die Familie hinaus seinen dann auch "Wahlverwandschaften", also Freunde und Nachbarn erwähnt, die einem das Leben auch erleichtern können.
Nur Gold ist echtes Geld
? Essen kann man es auch nicht, und wie sieht es mit Silber aus?
 

FredT

ww-robinie
Registriert
26. Juni 2014
Beiträge
5.875
Ort
Halle/Saale
Aus eigener, auch schmerzlicher Erfahrung, kann ich sagen, daß man sich auf Kinder nicht verlassen sollte. Trotz bester häuslicher Erziehung, Studienförderung etc. wird da nix zurückkommen. Traurig, aber wahr. Dahingehend ist auch meine obige Einlassung zu lesen
 

Annis

ww-robinie
Registriert
22. Dezember 2021
Beiträge
677
Ort
Seelze
Moin, es wird zu Recht auf den oft fragwürdigen Umgang mit Sicherheit an Maschinen auf diversen Youtube Kanälen hingewiesen. Beim Thema Finanzen gibt es da diverse fragwürdige Gestalten und Betrüger, daher finde ich allgemeine Hinweise auf Youtube hier gefährlich (war irgendwo am Anfang des Threads). Wenn dann bitte konkrete Kanäle mit Link, nicht nur Namen, damit andere das einordnen können, falls nötig.
 
Oben Unten