Geld investieren, wie:
Es ist ganz einfach,
Spare und halte einen Notgroschen, (ob es jetzt 3 Monatsgehälter oder 24 oder XX sind, das ist der Notgreoschen, das was Du brauchst um ruhig schlafen zu können)
Der Notgroschen bedeutet, das man kurzfristig sich alles ohne Kredit kaufen kann, was dann mal kaputtgehen kann, nicht nur die Waschmaschine, sondern dann auch eventuell ein neues Auto. Das Auto kann binnen Sekunden kaputt sein
Der Notgroschen kommt in Tagesgeld oder dann auch kurzfristige Festgelder (1 bis 2 Jahre)
Über das, was darüber hinaus angespart wird, da gibt es verschiedene Faktoren für:
1. Das Alter des Sparenden
2. Die Anlagedauer
3. Risikobereitschaft
4. Wieviel will man sich selbst drum kümmern.
Ob ich jetzt dann echtes Gold kaufe, in nen Fond oder ETF gehe, Staatsanleihen kaufe, oder in Aktien gehe.
Bei allen ist der "Ausgabeaufschlag/Gebühren" wichtig, der bestimmt ob ich auch kurzfristig ohne große Verluste wieder an meine Einlage komme.
Wenn der Kurs gleich bleiben würde.
Durch eine lange Haltedauer macht man meistens (historisch gesehen) gutes Plus, aber muss man in ner Krise verkaufen, ist es gutes Plus mehr,
Das witzige an dieser Sache ist, ich habe letztens einen Kreditvertrag von circa 1925 gesehen, vielleicht sogar noch näher an dem Crash.
Dieser Vertrag beinhaltete die Kreditsumme in Reichsmark und der entsprechenenden Goldsumme.
Dann zu der Beerdigungsversicherung die hier angesprochen wurde,
Wie verdienen Versicherungen ihr Geld, wenn Beiträge gezahlt werden, aber der Versicherungsfall nicht Eintritt.
Habe ich eine Versicherung, die monatliche Zahlungen verlangt, bis zum Lebensende, bekomme ich natürlich ein Problem, wenn ich in eine Pflegeeinrichtung muss.
Dann kann ich, sofern ich auf Zahlungen des Amtes angewiesen bin, diese Zahlungen nicht mehr stemmen.
Dann verfällt der Versicherungsschutz, ich bekomme natürlich etwas meines eingezahlten Geldes zurück, da aber nciht Zweckgebunden für die Bestattung, sondern einfach nur Geld. Dieses gilt dann natürlich nicht mehr als Schonvermögen für die Bestattung, sondern ist normales Vermögen.
Ich bin selber auch Bestatter und halte von diesen Versicherungen nichts, ausser diese sind über eine entsprechende Summe abgeschlossen (minimum das doppelte jetzigen Kosten der Bestattung und haben die volle Versicherungssumme und Beitragsfreiheit spätestens mit dem 75ten Lebensjahr erreicht)
Grüße,
Rumba