PrimaNoctis
ww-robinie
Diese Woche habe ich eine andere FKS (Kölle Formatic mit viel Ausstattung) angeguckt. Ich habe überlegt, ob die etwas mehr Komfort bietet und man damit größere Rahmen auf Gehrung sauber schneiden könnte. Weder Zustand noch die Gehrungen überzeugten, war aber interessant mal anzuschauen.
Vor Ort wird eine sehr große Werkstatt aufgelöst und alles muss raus. Der ältere, sehr nette Chef plauderte noch etwas mit mir und fragte mich, ob ich wüsste, was eine Gehrungsstanze sei. Ja, tatsächlich. Er bot mir an, ich dürfe sie einfach so mitnehmen, wenn ich will. Also... ähm... wenn's uuuunbedingt sein muss...
Der Zustand nach dem Ausladen war eher traurig, alles mit Klebeband verpappt.
Ich habe das dann mit dem Bahco Schaber und viel Harzreiniger + grüner Schwamm gesäubert, anders ging nichts. Einige fehlende Schrauben habe ich ersetzt und alles mit PTFE trocken geschmiert. Läuft sauber. Die Messer sind noch semi-scharf.
Leider fiel mir erst zum Schluss auf, dass der Anschlag mit der sehr dünn ausgeführten Öse gebrochen ist.
Dadurch ist ein genaues Arbeiten nicht möglich. Eine 45x70mm Kiefernkantel bekomme ich damit aber auf 45° gut geschnitten, das ist beachtlich. Hartholz geht besser als Weichholz, Kiefer noch besser als grobjährige Fichte (Schärfe fehlt). Die Schnittflächen werden sehr gut und mit Opferholz gibt es in Hartholz keine Ausrisse auf der Anschlagsseite.
Hier das Ergebnis nach dem Putzen und etwas Herumschneiden:
Auf KA bin ich mit einem freundlichen Verkäufer am Ende der Republik einig geworden, dass er mir von seiner günstigen Maschine Messer, Schrauben, Verstellhebel vorn und eben die Anschläge mit Achse abschraubt und zuschickt. Dann kann ich schauen, ob das was wird. Stimmen die Ergebnisse, gehen die Messer zum Schärfen und mein Gehrungsproblem ist billig gelöst. Wenn diese Maschine nicht mehr genau schneidet, dann muss ich überlegen, was ich mache.
Vor Ort wird eine sehr große Werkstatt aufgelöst und alles muss raus. Der ältere, sehr nette Chef plauderte noch etwas mit mir und fragte mich, ob ich wüsste, was eine Gehrungsstanze sei. Ja, tatsächlich. Er bot mir an, ich dürfe sie einfach so mitnehmen, wenn ich will. Also... ähm... wenn's uuuunbedingt sein muss...
Der Zustand nach dem Ausladen war eher traurig, alles mit Klebeband verpappt.


Ich habe das dann mit dem Bahco Schaber und viel Harzreiniger + grüner Schwamm gesäubert, anders ging nichts. Einige fehlende Schrauben habe ich ersetzt und alles mit PTFE trocken geschmiert. Läuft sauber. Die Messer sind noch semi-scharf.
Leider fiel mir erst zum Schluss auf, dass der Anschlag mit der sehr dünn ausgeführten Öse gebrochen ist.

Dadurch ist ein genaues Arbeiten nicht möglich. Eine 45x70mm Kiefernkantel bekomme ich damit aber auf 45° gut geschnitten, das ist beachtlich. Hartholz geht besser als Weichholz, Kiefer noch besser als grobjährige Fichte (Schärfe fehlt). Die Schnittflächen werden sehr gut und mit Opferholz gibt es in Hartholz keine Ausrisse auf der Anschlagsseite.
Hier das Ergebnis nach dem Putzen und etwas Herumschneiden:



Auf KA bin ich mit einem freundlichen Verkäufer am Ende der Republik einig geworden, dass er mir von seiner günstigen Maschine Messer, Schrauben, Verstellhebel vorn und eben die Anschläge mit Achse abschraubt und zuschickt. Dann kann ich schauen, ob das was wird. Stimmen die Ergebnisse, gehen die Messer zum Schärfen und mein Gehrungsproblem ist billig gelöst. Wenn diese Maschine nicht mehr genau schneidet, dann muss ich überlegen, was ich mache.