Gebrauchte Wood mizer lt 40 2011 ?

KeyEitsch

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Wieso soll das nicht zielführend sein? Wenn du dich mit dem Woodmizer- Spielzeug nur ärgerst, dann ist es besser sich gleich was vernünftiges zuzulegen. Ich hab mir eine Woodmizer life angesehen. Für mich ist das einfach nur Spielzeug sonst nix. Arbeiten ist was anderes.

Das ist dasselbe, wie an einen Parkside- Schrauber die gleiche Erwartungshaltung zu knüpfen wie an einen Festool, Maktia oder anderen Profischrauber. Das wird in 100 Jahren nix.
Wenn ich nicht professionell arbeiten will, dann kauf ich mir lieber eine große Motorsäge mit Sägerahmen. Beides zusammen kostet nur einen Bruchteil von einer Woodmizer und ich muß mich auch nicht mehr ärgern.

Also das ist komplett daneben. Allein schon der Satz, "ich habe eine woodmizer life gesehen"....
Wenn du noch nie mit einer gearbeitet hast, dann verbreitest du hier ganz schön dummes Zeug.

Die einseitig aufgehängten Woodmizer funktionieren super.
Ich säge mit meiner LT20 fast ausschließlich dicke Eichen, sonst kaum was. Das funktioniert tadellos. Die Bohlen sind 1A maßhaltig.
Natürlich ist die Breitbandtechnik an einer Serra und die damit einhergehende Schnittgeschwindigkeit was feines, aber das ist auch eine andere Preisklasse.

Wenn jemand sagt, dass er sich an einer woodmizer nur ärgern muss, dann steht das Problem wahrsheinlich wie so oft VOR der Maschine.
 
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isso

ww-robinie
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Den ersten Satz solltest du weglassen, den Rest kann ich teilen. Auch als "Serrianer" :emoji_wink:
 

Holzdraht

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Also das ist mit das Dümmste was ich in dem Zu


Also das ist komplett daneben. Allein schon der Satz, "ich habe eine woodmizer life gesehen"....
Wenn du noch nie mit einer gearbeitet hast, dann verbreitest du hier ganz schön dummes Zeug.

Die einseitig aufgehängten Woodmizer funktionieren super.
Ich säge mit meiner LT20 fast ausschließlich dicke Eichen, sonst kaum was. Das funktioniert tadellos. Die Bohlen sind 1A maßhaltig.
Natürlich ist die Breitbandtechnik an einer Serra und die damit einhergehende Schnittgeschwindigkeit was feines, aber das ist auch eine andere Preisklasse.

Wenn jemand sagt, dass er sich an einer woodmizer nur ärgern muss, dann steht das Problem wahrsheinlich wie so oft VOR der Maschine.
Es gibt auch Anwendbar die glauben Parkside ist ein gutes Werkzeug und kann mit Festool oder Mafell konkurrieren.

Mit einem Parkside Schrauber bekommt man auch eine Schraube in ein Brett, fragt sich nur wie oft und wie effizient.

Wenn du mit deiner Woodmizer zufrieden bist, na dann ist doch alles gut. Woodmizer ist für mich eine Maschine, für den Hobbyanwender, der ab und zu mal was aufzutrennen hat. Ich würde mir nie eine Woodmizer kaufen sondern entweder eine Serra oder eine Zenz. Das sind Sägen zum arbeiten. Damit kann man auch mal- die entsprechende Anzahl an Personen vorausgesetzt - 200 Festmeter in drei bis vier Tagen auftrennen.

Als dumm kann ich nur den bezeichnen der leider nur das Spielzeug kennt ohne je mit einer professionellen Säge gearbeitet zu haben und glaubt er könne sich mit einer professionellen Technik vergleichen.
Deswegen gebe dein Kompliment gerne an dich zurück. Wenn ich nicht das Geld habe für eine gescheite Maschine ist es kostengünstiger sein Holz auftrennen zu lassen. Aber jeder wie er möchte.
 
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isso

ww-robinie
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Woodmizer funktionieren sehr gut. Besseres gibt es immer, das macht einen aber auch nicht direkt besser.

Oft geht es um Vielfalt in der Fertigung und nicht die maximale Leistungsfähigkeit im einzelnen Schritt.
 

Manuel_

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Das sind Sägen zum arbeiten. Damit kann man auch mal- die entsprechende Anzahl an Personen vorausgesetzt - 200 Festmeter in drei bis vier Tagen auftrennen.
Recht hast du!

Als meine Frau einen neuen Toaster wollte habe ich ihr auch gesagt, dass das keine Maschine zum Arbeiten ist.
Das muss eine Gastroküche sein, damit kann man dann auch mal 300 Essen am Abend schicken.
 

weissbuche

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Ich habe ja Woodmizer früher auch interessiert wahrgenommen, da wir hier aber einen Sänger mit einer Wimmer hatten, nie gesehen bzw. damit gearbeitet. Die große Wimmer braucht ein eigenes Aggregat weil die soviel Strom braucht. Deshalb wird es eigentlich erst so ab 10-15 fm wirtschaftlich. Da war es gut, das sich 2 Dörfer weiter Vater und Sohn eine Woodmizer gekauft haben. Ich meine es war eine LT 15. Die waren gut, hatten sich da einfuxt und haben für einen jungen Zimmerermeister ganze Dachstühle zurecht gesägt. Da konnte man aber auch mit 2 Eichen hinfahren. Das sprach sich rum, ein gebrauchter Doppelsäumer zog ein und als vor einiger Zeit Dachlatten 2,00€ gekostet haben, waren die beiden der Renner. Mittlerweile steht da glaube ich eine LT 70 und die beiden haben gut zu tun. Als ich neulich mal da war, wurde gerade die Holzliste für ein komplettes Fachwerkhaus abgearbeitet. 200fm in 2 Tagen hört sich ja gut an, könnten die wohl auch, aber wer braucht das? Sowas brauchen doch nur Händler und die kaufen doch bei den großen Sängern und nicht bei einem Mobilsäger. Mag ja in Bayern anders sein, wie so vieles, aber bei uns decken solche Leute wie die beiden aus dem Nachbardorf, den lokalen Bedarf ab. In der Zwischenzeit haben die sogar einiges liegen. Der Bedarf ist aber für Vollerwerb nicht da bei uns. Und da ist natürlich die Frage nach der Investition wichtig. Investiere ich 60.000,00€ oder 20.000,00€ in einen Nebenerwerb, das muß gut überlegt sein. Die Qualität der Woodmizer finde ich eigentlich ganz gut. Wer mit seinen Maschinen immer am Limmet arbeitet, hat mit keiner Maschine lange Freude.
Woodmizer scheint, genau wie Felder, für einige ein Reizthema zu sein, bei dem dann oft rationale Argumente ausgeblendet werden. Aber jeder wie er mag, ich finde es gut so eine Auswahl zu haben. Die Wimmer, die bei großen Mengen auch mal in den Wald kommt, die Woodmizer, die schnell und gut auch mal kleine Mengen sägt und mein100 Jahre altes Horigatter für die besonderen Sachen.
 

Holzdraht

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Ich habe ja Woodmizer früher auch interessiert wahrgenommen, da wir hier aber einen Sänger mit einer Wimmer hatten, nie gesehen bzw. damit gearbeitet. Die große Wimmer braucht ein eigenes Aggregat weil die soviel Strom braucht. Deshalb wird es eigentlich erst so ab 10-15 fm wirtschaftlich. Da war es gut, das sich 2 Dörfer weiter Vater und Sohn eine Woodmizer gekauft haben. Ich meine es war eine LT 15. Die waren gut, hatten sich da einfuxt und haben für einen jungen Zimmerermeister ganze Dachstühle zurecht gesägt. Da konnte man aber auch mit 2 Eichen hinfahren. Das sprach sich rum, ein gebrauchter Doppelsäumer zog ein und als vor einiger Zeit Dachlatten 2,00€ gekostet haben, waren die beiden der Renner. Mittlerweile steht da glaube ich eine LT 70 und die beiden haben gut zu tun. Als ich neulich mal da war, wurde gerade die Holzliste für ein komplettes Fachwerkhaus abgearbeitet. 200fm in 2 Tagen hört sich ja gut an, könnten die wohl auch, aber wer braucht das? Sowas brauchen doch nur Händler und die kaufen doch bei den großen Sängern und nicht bei einem Mobilsäger. Mag ja in Bayern anders sein, wie so vieles, aber bei uns decken solche Leute wie die beiden aus dem Nachbardorf, den lokalen Bedarf ab. In der Zwischenzeit haben die sogar einiges liegen. Der Bedarf ist aber für Vollerwerb nicht da bei uns. Und da ist natürlich die Frage nach der Investition wichtig. Investiere ich 60.000,00€ oder 20.000,00€ in einen Nebenerwerb, das muß gut überlegt sein. Die Qualität der Woodmizer finde ich eigentlich ganz gut. Wer mit seinen Maschinen immer am Limmet arbeitet, hat mit keiner Maschine lange Freude.
Woodmizer scheint, genau wie Felder, für einige ein Reizthema zu sein, bei dem dann oft rationale Argumente ausgeblendet werden. Aber jeder wie er mag, ich finde es gut so eine Auswahl zu haben. Die Wimmer, die bei großen Mengen auch mal in den Wald kommt, die Woodmizer, die schnell und gut auch mal kleine Mengen sägt und mein100 Jahre altes Horigatter für die besonderen Sachen.
Genau so sehe ich das auch. Woodmizer ist bestimmt nicht schlecht, aber wenn wir sägen dann muss es schnell gehen. Trotzdem eine sehr gute Qualität als Ergebnis ist das A und O. Dass eine Zenz, Serra oder Wimmer in einer anderen Preis Liga spielen ist ein anderes Thema. Es muss auch nicht immer gleich eine neue sein.
Aber die oben genannten Sängen sind für Dauerbetrieb ausgelegt und dem entsprechend robust gebaut. Allein schon deshalb hinkt der Vergleich.
 

Martin45

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Ich zahle beim Nebenerwerbs-Lohnsäger 2 Orte weiter (mit Woodmizer) zuletzt 45Euro/Std. (wobei es eigentlich egal ist ob 45 oder 70) und er sägt wie ich es will und das Ergebnis passt. Mir ist ehrlich gesagt egal womit er sägt, wenn das Ergebnis OK ist. Ob der dann mal bei nem Stamm ne viertel Stunde länger braucht, ist mir auch sowas von egal, 20Euro bei nem Stamm sind dann pro Brett wieviel Euro? Dafür sägt er auch ab 1 Stamm, sehr zeitnah und ich bekomme es verladen und einen kurzen oft aber interessanten Smalltalk oben drauf. Ich möchte nicht jedesmal einen ganzen LKW oder mehr sägen lassen müssen und dann zackzack abgefertigt werden.
 

brubu

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Gut haben wir noch flexible Blockbandsäger mit "richtigen" stationären Sägen, den Stamm vorn auf den Querförderer, nach hinten fahren und
ab dem Querförderer laden und weg damit.
 

weissbuche

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Wir haben hier so ca. 45% Wald, finde ich schon mal nicht so schlecht. Bis vor 2 Jahren hatten wir hier auch noch einen Sänger, der nur heimische Hölzer gesägt und verkauft hat. Kiefer, Lärche, Thuja, Strobe, Eiche, Esche, Erle usw., alles aus ca. 50 km Umkreis. Der hat aus Altersgründen aufgehört. Da sind die kleinen Sänger im Nebenerwerb umso wichtiger. Die Woodmizer machen mir jetzt auch gerade den Eindruck, als wenn sie aus Hamburger Mistforkenstahl zusammengedengelt worden sind, zumindest LT 70 macht einen recht stabilen Eindruck.
 
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