Frästisch bauen (Anleitung)

holzpaul

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Premium-Frästisch von Guido Henn

In der letzten Ausgabe "Holzwerken" gibt es einen Bericht über einen Frästisch, der keine Wünsche mehr offen lassen soll. Er wurde um einige clevere Details dem Klassiker gegenüber verbessert. Diese beschränken sich derzeit nur auf das Oberteil des Frästisches. Veränderungen für das Unterteil werden im nächsten Heft vorgestellt. Nun zu den wichtigsten Veränderungen.
Es wurde als Tischplatte auf die Siebdruckplatte verzichtet und anstatt dessen zwei zusammengeleimte Birke-Multiplexplatten (je 18mm) und zwei Schichtstoffplatten (HPL-Laminat weiss/glatt) auf den Aussenflächen verklebt.
Es wird eine Alu-Fräsplatte mit einem Ausschnitt für maximal 96mm Fräserbreite verwendet. Fräserwechsel von oben nur mit geeigneter OF möglich.
Die größte technische Veränderung scheinen die T-Nutschienen zu sein. Diese T-Nutschienen werden jetzt auch zum Verstellen des Längsanschlags und Anschlagbacken verwendet. Die Anschlagbacken werden nun jeweils von drei Schrauben gehalten. Die T-Nutschienen dienen auch zur Befestigung von Andruckfedern, Stoppklötze u.v.m.
In der nächsten Ausgabe geht es um den Bau der Schubkästen, der Hebevorrichtung und des Queranschlages.

Gruß Holzpaul
 

rogsch

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Obwohl ich bei dieser Variante nicht von Premium sprechen würde. Schon gar nicht als den besten den es je gab, wie es ab und zu im Inet heißt.

Wäre noch ein Lift usw. verbaut, wie der Frästisch, denn ich mir für das Gesellenstück aufgehoben habe, dann kann man von Premium reden.
 

holzpaul

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@ rogsch
Wäre noch ein Lift usw. verbaut, wie der Frästisch, denn ich mir für das Gesellenstück aufgehoben habe, dann kann man von Premium reden.
Was für ein Lift hast du dir aufgehoben? Ist dieser nur für spezielle OFs oder passen andere auch?
Gruß Holzpaul
 

rogsch

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Ist nur für Oberfräsen von 89 mm Durchmesser. Bei uns selten, in den USA-Standard. Deshalb habe ich mir auch da die Oberfräse gekauft. Der nächste Vorteil ist, dass es für die 1/4" und 1/2" wesentlich bessere Fräser gibt wie bei uns.
 

Kramer

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Obwohl ich bei dieser Variante nicht von Premium sprechen würde. Schon gar nicht als den besten den es je gab, wie es ab und zu im Inet heißt.
"Holzwerken" betitelt es ganz bescheiden so: "Das letzte Wort zum Frästisch - Das ultimative Modell im Eigenbau" Noch bescheidener die Überschrift des Videos: "Der beste Frästisch aller Zeiten ?!" Meiner Meinung nach, gehört eigentlich hinter den Aussagen jeweils ein Smiley, um zu verdeutlichen, daß das nicht ganz so ernst gemeint sein kann.

Nachdem ich mir das Video angeschaut habe, würde ich sagen: Das ist WIEDER ein Frästisch mit vielen pfiffigen Ideen, aber sowas wie "DEN besten Frästisch" gibt es, meiner Meinung nach, überhaupt nicht.

Ich habe im Internet endlos viele kommerzielle Frästische und Reviews dazu gesehen und noch mal mindestens so viele Bauanleitungen. Teilweise mit ganz verschiedenen Ansätzen und genau das hat mich, bei der Suche nach einem Frästisch, mittlerweile zu der Erkenntnis gebracht, daß Frästische so verschieden sein können, daß man den passenden für seine eigenen Anforderungen finden/bauen muß.

Beispielsweise scheint mir der Frästisch von Incra, mit dem LS Positioner / Wonderfence, eine wirklich sehr durchdachte und bis jetzt einmalige Konstruktion zu sein, die sehr vielseitiges und genaues Arbeiten ermöglicht, aber selbst dieser Frästisch ist z.B. für jemand, der nur beschränkten Platz zur Verfügung hat, nicht DER beste Frästisch.

Ähnlich wird es mit dem neuen Frästisch von Guido Henn sein. Das ist mit Sicherheit eine sehr durchdachte Konstruktion, in der natürlich sehr viel Erfahrung drin steckt. Ich habe mir vorgenommen, einige von diesen guten Ideen für einen eigenen Frästisch zu übernehmen, aber schaut man sich mal die vielen guten Eigen-Konstruktionen, z.B. amerikanischer "woodworker" an, dann sind solche Überschriften, wie die von Holzwerken eher relativ zu sehen.
 

obelisk

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Meinje....klar kann ich bei Incra den Oberfräsenlift von JessEm bestellen...und ...und...und...

NUR:

Irgendwann schreit meine Frau meinen Namen mit nachfolgendem Herzkaspert wegen der immensen Kontobewegungen!

Mal ehrlich: Holzwerken ist weniger die Einkausanregungszeitung denn eher der Anreger zum Selbstbau! Und wer regt sich über die Titeltexte der Bild auf?

Für das geld was im Endeffekt der Henn´sche Tisch kostet ist wohl kaum eine vergleichbare professionelle Variante zu bekommen.

Christian
 

holzpaul

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Hallo,
ich kann mich nur obelisk und Kramer anschließen und auf ein ein Zitat von meinen Thread #1 hinweisen.
Fazit
Ein Frästisch ist eine tolle Sache. Die Ausstattung wächst mit den Bedürfnissen mit. Man kann ihn stets verändern und ihn immer etwas besser machen.
Holzpaul
Gruß Holzpaul
 

BrudaZwen

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Hallo erstmal, ich bin neu im Forum.

Ich möchte euch meine Konstruktion eines Frästischs zeigen. Es ist eher eine Kopie des Frästischs von Guido Henn aus der neuen Holzwerken Ausgabe. Mit ein paar Änderungen an meinen wünschen.

so z.B.
- Tisch Erweiterung auf 2 Arbeitsplatten 1050 x610 die eine zum abklappen.
- Schubladen geändert. Offene Ablage sollte man immer haben. dann liegt nichts alles auf dem Tisch
- Eine Befestigungsplatte für Kreissäge soll auch eingelassen werden.

Was mir an der Konstruktion aufgefallen ist welches so nicht praktisch ist. Die T-Nut Profile für den Längsanschlag sind durchgängig. Welches den Queranschlag begrenzt. Hier sollte man im Bereich des Queranschlags die Fräsung frei halten.
Evtl will ich auch noch auf das Incra System umsteigen für den Queranschlag.

Schaut euch mal bitte die Konstruktion optisch an. Und sagt mal eure Meinung. Holz ist zwar schon bestellt, aber Fräsungen kann man ja noch ändern.
 

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andreas_r

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"Die T-Nut Profile für den Längsanschlag sind durchgängig. Welches den Queranschlag begrenzt." - Die T-Nut Profile würde ich nur bis zum Nut für den Queranschlag oder gar nur bis zum Fräser machen. Wozu braucht man den Länsanschlag vor dem Fräser?

"Eine Befestigungsplatte für Kreissäge soll auch eingelassen werden" - an der gleichen Stelle wie Oberfräse? Wie willst du in diesem Fall die Höhenverstellung realisieren?

Gruß
Andreas
 

BrudaZwen

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Wozu braucht man den Länsanschlag vor dem Fräser?

"Eine Befestigungsplatte für Kreissäge soll auch eingelassen werden" - an der gleichen Stelle wie Oberfräse? Wie willst du in diesem Fall die Höhenverstellung realisieren?

Gruß
Andreas

Ja eigentlich brauch man da garkeinen Länganschlag. Ausser man möchte Hilfskonstruktionen über die T-Nut an der Stelle befestigen. z.B. Selbstgebaute Federklemmen oder Knebelzwingen die man in der Nut führt.

Das System der Kreissäge ist ähnlich der einer Oberfräse?!?! Also die Handkreissäge wird unter einer Befestigungsplatte montiert. Die Arretierung für die höhenverstellung wird gelöst. Mit dem Wagenheber kann auch hier dann die Höhe verstellt werden. Nach der Höhrenverstellung sollte wieder arretiert werden. Dies sollte so eigentlich gehen. Spreche zwar jetzt nur aus der Theorie aber wüsste nicht wo mein Denkfehler ist.

mfg Sven
 

Guido

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Hallo Sven,

die T-Nut-Schienen laufen deshalb über die gesamte Tischfläche, damit man den Anschlag von beiden Längsseiten (also auch von vorne) einschieben kann. Vorteil: man kann einen größeren Abstand zum Fräser herstellen, steht dann natürlich auf der Rückseite des Frästisches und fräst seine Werkstücke. Wer das nicht braucht kann das auch weglassen ...

Ich habe die T-Nuten durchgehen lassen, weil ich sowieso keine breiteren Rahmen als 20 cm mit dem Queranschlag bearbeite und daher auch mit dem Anschlag nicht dagegen stoße. Aber wie schon gesagt, wer das anders braucht kann selbstverständlich die rechte T-Nut auch dort aussparen. Die linke kann auf jeden Fall so bleiben, weil der Queranschlag dort normalerweise nicht gegen stößt, weil das Werkstück dann schon längst am Fräser vorbei ist :emoji_wink:

Ansonsten Hut ab vor der wirklich ganz tollen Illustration - sieht richtig gut aus!!!

Viel Erfolg beim Bau und schöne Grüße

Guido Henn
 

holzpaul

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@ Sven
Ich finde deinen Säge- und Frästisch super. Wenn du die ganze Geschichte noch klappbar machst wird das bestimmt ein richtig toller Tisch.
Gruß Holzpaul
 

schrauberman

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Aus welchen Holz willst du das machen...welche Maße hast du?
Meine Arbeitsplatte hat 40mm, Seitenbretter sind 15mm, Rückwand 10mm
Schubladen auch 15mm, Boden Schubläden 5mm
Wieviel zahlst du für das Material?

Der Guido Henn Frästisch ist schon sehr gut, ich will die Arbeitsplatte noch nach oben klappen. Ich hab da an ein Schanier gedacht und evtl. ein Gasdämpfer(wie Heckklappe beim Auto), wodurch ich aber ein weiteres Schanier brauch, dass den Tisch wirklich sehr nach unten drückt. (damit auch kein Spiel drinnen ist)
Seitlich will ich oben und unten ein Aluprofil anbringen um eine Feineinstellung zu realisieren. Da will ich oben und unten eine Nut fräsen.

Das mit dem klappbar hab ich jetzt erst gelesen.....Da bräuchte man eigentlich nur eine Platte und als Füße eine Aluprofilkonstruktion(z.b. Item)
Ich hab aber bedenken, dass der hin und herwackelt, schiebt, da kein Gewicht vorhanden ist.
(ähnlich wie beim Festool MFT Tisch, wenn man z.b. hobelt)
 

Dampfnase

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Hast du von mir gelesen, oder?
Das mit dem Klappen wird nicht wackeln.
Nicht wenn der aufgelegte Tisch in "Bolzen" liegt und fest gespannt ist.
Wie zb mit Verschlüssen für Kisten. Die genaue Bezeichnung ist mir leider nicht bekannt.
Edit: Spannverschlüsse wirds genannt :emoji_slight_smile:

Nicht vergessen das die Fräseinheit im Tisch auch stabil sein soll.
Könnte man wieder mit Bolzen lösen.

Gasdruckdämpfer sind vom Schrottplatz günstig zu beziehen. Am besten gleich die passende Halterung mit abschrauben.
 

BrudaZwen

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Zu den Materialien:
Habe ich mich an die Vorschläge von Guido Henn gehalten ;ultiplex Plate 2 x 18mm + HPL
Für die Kästen und Schubladen sowiei Bodenplatte verwende ich 18mm Multiplex. Schubladenboden aus 10mm Multiplex
Wenn man sich für eine Stärke entscheidet kann man sich sparen viele verschieden Starke Platten zu kaufen.

Da ich nicht in der Lage bin "fehlende Tischkreissäge" 50Teile (JA soviele sind es tatsächlich) exakt zu sägen. Habe ich die Teile bei einem Holzgroßhandel in Auftrag gegeben. Also kostet allein das Holz 350€, dafür aber alles genau auf Maß. Zukünftig kann ich mir dann den Zuschnitt sparen, weil ich selbst in der Lage bin. dann kostet mich der m² 18mm - 20,64€ Multiplex Birke.

zu den Maßen möchte ich nicht zu viel verraten da die Konstruktionsleistung nicht bei mir liegt sondern bei Guide Henn. Es gibt im Netz noch den Plan von dem ersten Frästisch legal zum herunter laden dort sind alle Maße vorhanden. Ansonste in der aktuellen Zeitschrift Holzwerken, die Maße zu dem neuen "Premium-Frästisch".


Ihr seht die hintere Arbeitsplatte lässt sich herunter klappen. Ist das gleiche Prinzip eines Küchenklapptischs. Die Winkel besitzen Bolzen die in Brettchen unter der Arbeitsplatte einrasten.

Ich bin mir noch nicht sicher welchen großen Vorteil ich davon habe meine Hauptarbeitsplatte zu klappen.
Natürlich ist es leichter an mein Werkzeug zu gelangen. Aber der mehr Aufwand für Scharniere, Spannelemente und Bolzen erscheint mir jedoch NOCH sehr hoch. Vielleicht braucht es nur noch ein wenig überzeugungsarbeit und ich designe nochmal um. :emoji_grin:
 

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BrudaZwen

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Ich bin Technischer Zeichner, von Berufswegen her.

Ich benutze meinen Firmenrechner für solche Grafiken die ich aus dem 3D Modell her rendere. Das Programm heisst Solidworks.
 

Dampfnase

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Na dann geht das Planen ja fix :emoji_slight_smile:

Das mit dem Klappen des Tisches hat übrigens wirklich nur den Vorteil besser ans Werkzeug zu kommen.
Ist nur eine Überlegung bzw. Option von mir falls ich die Werkzeugaufnahme nicht weit genug aus dem Tisch bekomme. Aber auch nur für den Fall das ich keine Einlegeplatte nehme.
Mag aufs rausschrauben der Platte nämlich verzichten.
Steht aber alles noch offen da.
 

schrauberman

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uiiiiiiiiii 350€ für das Holz ist schon mal viel.......sind aber auch viele m²
Wie machst du die Verbindungen? Mit Holzdübel/Lamellos usw.
Ich werde wenn ich ihn bauen sollte, den KregJig verwenden......
Dazu kommt dann noch die OF1400, Marktpreis ca. 600€, Dewalt(ELU) hat aber auch recht brauchbare Fräsen(günstiger).....dann Schaniere, Räder, Fräsplatte usw. dann bist du schon bei 1100-1200€.(mit der Festool)

welches Prog. verwendest du zum Rendern?
 

BrudaZwen

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uiiiiiiiiii 350€ für das Holz ist schon mal viel.......sind aber auch viele m²
Wie machst du die Verbindungen? Mit Holzdübel/Lamellos usw.
Ich werde wenn ich ihn bauen sollte, den KregJig verwenden......
Dazu kommt dann noch die OF1400, Marktpreis ca. 600€, Dewalt(ELU) hat aber auch recht brauchbare Fräsen(günstiger).....dann Schaniere, Räder, Fräsplatte usw. dann bist du schon bei 1100-1200€.(mit der Festool)

welches Prog. verwendest du zum Rendern?

Den Korpus und die Schubladen werde ich mit Flachdübel verbinden. Einfacher und schneller gehts glaub ich nicht. Mit der Flachdübelfräse.
Obwohl dein vorgestelltes KregJig System auch interessant ist. Aber ich mich nicht erstmal einkaufen will mit dem spezial Werkzeug dafür.

Ja das Holz ist schon etwas teuer. Im Zuschnitt kostet das 25,60€ m² für 18mm Multi.
Das teure daran ist auch die HPL Beschichtung die Platte 2,3m x2,02m kostet 93€
Durch eine Siebdruckplatte kann man hier bestimmt ein paar Euro sparen. Aber so ein Tisch soll für die Ewigkeit sein daher habe ich mich für HPL entschlossen.

Ich muss sagen die ganzen Normteile, wie Sterngriffe oder den Rädern bekommt man sehr günstig für einen Bruchteil des Preises dessen was sie im Baumarkt kosten bei ebay. Nicht nur China Produktionen.

Gerendert ist das mit PhotoView dem renderer von Solidworks.
 

schrauberman

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Jo, Flachdübler ist sehr interessant. (da man eine unsichtbare Verbindung hat)
Wenn ich diesen auch anschaffen müsste sind es nochmal 300-400€
Ich hab nicht das System von KregJig, aber dies ist sehr bekannt. Ich verwende das System von Wolfcraft UndercoverJig nennt sich das. Hab da jetzt schon 2 Hängeregale gebaut. Vollste Zufriedenheit....

Welche Oberfräse möchtest du verwenden?
Was mir bei deiner Konstruktion noch fehlt, ist die Feineinstellung, mit einer Flügelmutter und seitlich ein Maßband......hast du an das gedacht. Daher habe ich oben und unten eine Aluschiene gemacht. Die eine klemmt, die andere ist offen....
 

rogsch

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Das UndercoverJig von Wolfcraft kann man in der Bucht günstig erwerben. Da hab ich meines vor kurzen (2 Monate) auch bekommen. Bisher allerdings noch nie benutzt, da man als Tischler eher weniger mit Verschraubungen zu tun hat. Interessant ist es aber allemal. Irgendwann kommt bestimmt mal UndercoverJig zum Einsatz.
 

BrudaZwen

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Oh eine Feineinstellung, das ist aber eine feine Idee!!!
Kann mir schon vorstellen wie man das in etwa machen kann. Dann habe ich ab jetz wieder etwas zum konstruieren. :emoji_slight_smile:

Als Oberfräse werde ich zuert meine alte Bosch weiterhin benutzen. Ich habe dann aber vor mir noch etwas zu gönnen. Perfekt wäre natürlich eine Festool OF 1400 dazu dann noch eine schöne Tauchsäge und ich wäre glücklich. Das leben ist kein Wunschkonzert. Aber man muss immer wieder sagen das sehr gutes Werkzeug einem sehr viel Zeit und Frust spart.
Daher mal sehen was die nächste Lotto Ziehung macht, vielleicht hole ich mir ja doch Festool Werkzeug :emoji_grin:
 
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