Extreme Probleme mit TS55 REBQ und Pantherblatt

PurplePony

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Wenn mal ein Zahn aus der Reihe tanzt merkst du das nur am Schnittergebnis, aber nicht an der nötigen Vorschubkraft. Und da der TE ja schon mit andren Blättern an der Schiene problemlos gesägt hat, schließe ich ‚Schiefstand‘ auch aus.
Na wenn da einer einseitig alleine kämpft und die anderen 11 stehen faul in der Reihe, dann gehts lamgsamer vorran.
Bin gespannt was die Lösung sein wird.
An Festool kanns ja nicht liegen :emoji_sunglasses::emoji_sunglasses:
 

Mitglied 59145

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Dem Erfahrenen ist das, vor Ort, sehr schnell klar. Von wo bist du? Wird ja wohl irgendjemand in der Nähe sein....

Gruss
Ben
 

tiepel

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Nachdem ich zuletzt nur das mitgelieferte 48WZ Blatt genutzt hatte und bei Längsschnitten in 18mm Buche Leimholz leichte Sägespuren hatte, wollte ich endlich ein ordentliches Blatt für den Längsschnitt kaufen um das Feinzahnblatt zu schonen.
Hi,
alle Anmerkungen, was schief gelaufen sein könnte, hin oder her...
Diese Aussage des Eingangspost lässt doch eigentlich nur auf ein massives Problem mit dem neuen Sägeblatt hindeuten...
Wie sieht das Schnittergebniss denn aus, wenn jetzt wieder auf das 48er gewechselt wird?
Gruß Reimund
 

ChristophW

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Diese Aussage des Eingangspost lässt doch eigentlich nur auf ein massives Problem mit dem neuen Sägeblatt hindeuten.
Oder komplett andere Wahrnehmung von Vorschub und Widerstand... Mit dem 48er komm ich bei Buche nicht weit... Habe aber auch nur die normale TS55 ohne Drehzahl Regelung, auf welcher Drehzahl fährst du den das ganze? Geht es nur schwer oder geht auch die Drehzahl runter?
 

Pasi

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Ich bin gespannt auf die Lösung, habe mit dem Panther-Blatt exakt das gleiche Problem auf der TS wie der Thread-Ersteller.
Mit dem normalen Blatt ist der Schnitt einwandfrei.
 

uli2003

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Das der nicht vorhanden ist, kann ich mir nicht vorstellen. Das Ergebnis zeigt jedoch hohe axiale Eigenschwingungen.
Möglicherweise passt die Vorspannung wirklich nicht.
 

anselmh

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Aber dann müsste ja das Blatt im eingebauten Zustand auch so nicht fest sitzen oder? Das wäre ja dann jedenfalls recht einfach zu prüfen.
 

Holz-Christian

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Aber dann müsste ja das Blatt im eingebauten Zustand auch so nicht fest sitzen oder? Das wäre ja dann jedenfalls recht einfach zu prüfen.
da gehts nicht darum dass das Sägeblatt nicht richtig in der Maschine festgespannt ist, sondern um einen Produktionsfehler beim Sägeblatt selbst.
Der Blattkörper wird bei der Produktion durch einen speziellen Vorgang (Walzen) vorgespannt, damit er Seitenstabilität bekommt.
Diese Walzung ist im Blattkörper im äußeren Bereich als leichte ringförmige Vertiefung spürbar.

Ich hatte schon 2bis 3 mal den Fall das neue Sägeblätter unbrauchbar waren weil sie sobald sie in Berührung mit Schnittgut gekommen sind heftig zu schwingen und flattern begannen.
Die wurden jedes Mal anstandslos ersetzt.
 

Batucada

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da gehts nicht darum dass das Sägeblatt nicht richtig in der Maschine festgespannt ist, sondern um einen Produktionsfehler beim Sägeblatt selbst.
Der Blattkörper wird bei der Produktion durch einen speziellen Vorgang (Walzen) vorgespannt, damit er Seitenstabilität bekommt.
Diese Walzung ist im Blattkörper im äußeren Bereich als leichte ringförmige Vertiefung spürbar.
Das hatte mich neugierig gemacht. Und ich wollte mehr darüber erfahren.Schließlich bin auf diesen Artikel gestoßen. Das war für mich neu.
Wieder was gelernt. Schon alleine für solche Augenblicke lohnt sich das Forum.

Batucada
 

PurplePony

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da gehts nicht darum dass das Sägeblatt nicht richtig in der Maschine festgespannt ist, sondern um einen Produktionsfehler beim Sägeblatt selbst.
Der Blattkörper wird bei der Produktion durch einen speziellen Vorgang (Walzen) vorgespannt, damit er Seitenstabilität bekommt.
Diese Walzung ist im Blattkörper im äußeren Bereich als leichte ringförmige Vertiefung spürbar.

Ich hatte schon 2bis 3 mal den Fall das neue Sägeblätter unbrauchbar waren weil sie sobald sie in Berührung mit Schnittgut gekommen sind heftig zu schwingen und flattern begannen.
Die wurden jedes Mal anstandslos ersetzt.
Ich kenne das Phänomen auch von Sägeblattern für Formatkreissägen.
Bei einem 160er Blatt auf einer Tauchsäge ist mir selbst das noch nicht begegnet.
Die Kräfte dürften aber allein durch den geringen Radius nicht so stark sein, dass es so sehr verzieht. Wie dem auch sei, irgendeinen Grund wird es geben.
 

WoodyAlan

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Ich hab die Säge auch inkl der Pantherblätter und die sind an und für sich top. 28er Buchearbeitsplatte spielend und saubere Schnittfläche. Es kann also nur ein Sonderfall sein. Ich hätte allerdings auch schon Schnitte wo mittendrin plötzlich nix mehr vorwärts ging, als wenn die Säge irgendwo „Haken“ würde. An den Stellen sah die Schnittfläche dann auch exakt so aus wie auf den Bildern.

Das hat mich auch wahnsinnig gemacht, bis ich gemerkt hab, dass immer dann wenn’s hakelig wurde, sich das Kabel/saugschlauch an der Schiene verhakelt hat!!! Seitdem häng ich mir beides über die rechte Schulter und es gab die Situation nie wieder.

Und falls auch das ausgeschlossen werden kann: hol dir ein zweites Blatt (ohnehin sinnvoll) von nem anderen Shop und teste.
 

pedder

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was ist denn jetzt mit dem Schnitt ohne Schiene? Der sollte klären, ob es am Blatt liegt oder am an der Einstellung. Sonst alles sauzerb? Kein Dreck zwischen Baltt und Mutter? Solche Threads, aus denen sich der To rauszieht ohne Rückfragen zu beantworten, obwohl es ja so ein Riesenprblem war, gehen mir zunehmend auf den Senkel. Aber das ist wahrscheinlich mein Problem
 

rafikus

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Ich nehme an, dass es nicht an dem Kabel oder Schlauch liegt.
Schließlich hat @Moep mit dem anderen Blatt die Probleme nicht gehabt.
Nachdem ich zuletzt nur das mitgelieferte 48WZ Blatt genutzt hatte und bei Längsschnitten in 18mm Buche Leimholz leichte Sägespuren hatte, ...

Wenn man sich die Bilder von der Sägefläche aus dem ersten Beitrag anschaut und die vom Abfallstück im #4 fällt auf, dass das Blatt vorne nach links gewandert ist und hinten nach rechts. Insofern stimme ich @pedder zu, dass man kurz ohne die Schiene sägen sollte.
 

pixelflicker

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Mal eine andere Frage zum Sägeblatt. Ich höre immer Pantherblatt. Ist das nur eine Marketingbezeichnung von Festool für Längsschnittblätter, oder steht da mehr dahinter? Gibts für andere Blätter auch eine solche Bezeichnung?

Der Begriff wird immer so verwendet, als wäre das Pantherblatt was ganz besonderes, aber es scheint so, als würde es sowas nur von Festool geben und ich kann auch nichts besonderes an dem Blatt erkennen. Oder liege ich da falsch?
 
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