Eure schlimmsten/doofsten Unfälle beim Umgang mit Werkzeug..

Eddy

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Und dann ist der kleine Mann rumgehüpft und hat immer geschrien
Aua Aua tut das weh..........:eek:

Toi toi toi,bis jetzt ist bei mir alles gut gegangen!
"Auf Holz geklopft":emoji_wink:
 

Stormchaser

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Ich muss abwarten was noch kommt

In den 7 Wochen Praktikum hab ich nix besonderes gehabt außer das mit dem Fuß

Meine Lehre startet nächsten August
 

Stick69

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Hi,

@Eddy: Nee der ist nicht rumgehüpft und hat geschrien, der hart sich ganz entspannt zurückgelehnt und gerufen: nänänänänänä , haste nicht besser verdient, Vollpfosten.:emoji_grin:

Im, Ernst, ich hab' keine Ahnung, warum man so einen Mist wider besseren Wissens trotzdem veranstaltet. Vielleicht war es noch spätjugendlicher Leichtsinn.

so long

Stick


P.S.: Es hat in der Tat sauweh getan, der Vorgang an sich garnicht mal, aber die Monate danach. Auf jeden Fall lehrt Einen dass Vorsicht, welche ich jetzt seit 10 Jahren erfolgreich walten lasse.
 

Stormchaser

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Auch erwähnenswert, vorgestern beim privaten Werkeln nur normale Schuhe getragen und nen frisch geschärften Stechbeitel fallen gelassen -.-

Is vorne durch den Schuh und hat mir im dicken Zeh gesteckt :eek:
Ich konnts erst garnicht glauben :emoji_grin:

Kurzbesuch in der Notaufnahme, dicker Zeh mit 5 Stichen zusammengeflickt und 5 Tage krankgeschrieben

Hab noch en Bild wers sehen möchte...

So Schmerzen hatte ich selten, seitdem werden nurnoch Arbeitsschuhe mit Stahlkappe getragen, auch beim privaten werkeln
 

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jonasw92

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Also bei mir wars nicht in der Firma sondern Zuhause,
Das Erste: Ich war noch klein und wollte mit Papas TKS vom Discounter ein Paar würfel Schneiden, kA wofür-
auf jedenfall Paralelanschlag dran, Schiebstock und los gings, Anfangs ganz gut, Der würfel war recht stramm zwischen anschlag und Blatt, OKay, schob ich halt Fester, bis zu den Aufsteigenden Zähnen, da kam mir der Würfel Engegen, 2 cm unters Auge.
Platzwunde, UNd Hornhaut Prellung im Auge... Doofheit, mehr kann man dazunicht sagen.

Vor Kurzem wollte ich mal eben eine Kirsche Fällen.
Alles ging gut bis noch 3m Stamm standen, die Kette der Säge war Stumpf, also nam ich die Bachte ( Axt) um den Rest Durchzubekommen, wie es dann kommen musste Rutschte ich ab und Bremste die Axt mit meinem Schienbein, Tat Höllisch weh, ein ca. 7 cm langer Schnitt aber Knochen unverletzt.
 

Markus2000

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Das erste was mir passiert ist wie ich in der Lehre Bretter auf Dicke hobeln musste, bei einen Brett löste sich ein sehr großer spitzer Holzsplitter den es hinten herausschleuderte und ich das Teil zwischen Mittel und Zeigefinger stecken hatte.

Ja dann kam irgendwann mal die Kreissäge dran, habe mir dann glücklicherweise nur den Daumen angeritzt, tat aber trotzdem Aua.:emoji_slight_smile:

aber es geht weiter, ich musste in 6 er Sperrholz 35 mm Löcher Bohren die Werkstücke waren ca. 400 mm x 80 mm das Loch war etwa an Ende zu Bohren.
Aus irgend einen Grund hat sich der Forstnerbohrer verklemmt und das Werkstück ging ab wie ein Propeller, dummer weise war nur meine Hand dabei im Weg und es hat mir den ganzen Handballen und Daumen aufgerissen.

Beim Abrichten flog mir ein Splitter in das Auge und ich war erst mal außer Gefecht.


Das Dümmste was mir aber mal passiert ist grenzt schon fast an "Final Destination"
Ein Kollege suchte noch ein paar Platten im Regal und wurde auch fündig, knapp daneben stand die Werkbank an der ich tätig war und mit den 26 mm Kirschen Stemmeisen arbeitete. Kurz danach als ich das Eisen abgelegt hatte rutschte eine Platte aus den Regal an die Werkbank und ich habe mich erschrocken und schubste das Frische geschärfte Stemmeisen mit meinen Arm von der Werkbank.

Ich merkt nur einen kleinen Stich und dachte mir nichts dabei und nach kurzer Zeit wurde mir auf einmal warm am Fuß und der Schuh wurde so langsam aber sicher rot.
Das Ende vom Lied war das das Eisen genau seitlich den ungeschützten Bereich des Sicherheitsschuhs durchtrennte und genau eine Ader getroffen hat ca: ein halber Liter Blut ist dabei geflossen.

Die ganzen Verletzungen sind aber alles wieder gut verheilt als nie etwas gewesen wäre.

Ich hoffe das war es für die Zukunft:emoji_slight_smile:

Gruß
 

schreiner02

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Hi,

mein blödster, weil eigentlich einziger, Unfall war Folgender:
Abends um 8 mal schnell für einen Freund aus zwei Küchenfronten eine Blende zusammenbauen. Dazu die Fronten in der Kante genutet und mit dem Mittelfinger linke Hand im Topfloch gewesen. Also Mittelfingers letztes Glied 10mm tief genutet. Jetzt ist er vielleicht 5mm kürzer, hat aber volles Gefühl drin. (Hammerprobe)

Abgesehen von Bit neben Fingernagel in Finger hauen, mit Bohrhammer Vorlauf von der Heizung anbohren und Finger verbrühen oder an der Striebig TRK den Daumen quetschen beim Höhenarrêtieren (Striebig-Nutzer wissen, was ich meine), passierten bei uns zum Glück keine Unfälle...


mfg,

stefan
 

Blanko

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Während der Zeit fürs Gesellenstück:

Stress, Unachtsamkeit, doofer Mitazubi (verstellte aus Dummheit ewig die Maschinen -> mehr Stress), ...

Stecheisen im Daumen stecken gehabt. Hatte mir die Strecksehne mit einem sauberen Schnitt zur Hälfte gekappt.
Die Prüfung war dann erst einmal vorbei. Zum Glück gab es einen Nachtermin.

Folgen: Leider kann ich den Daumen immer noch nicht richtig bewegen, das Gefühl fehlt auch. Naja, aber die Prüfung habe ich trotzdem bestanden und arbeite auch weiterhin als Schreiner. :emoji_wink:
 

cyshift

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Ok, dann möchte ich auch einmal berichten :emoji_slight_smile:

Vor einigen Wochen habe ich ein paar Regale im Keller (Raumteiler) aufgebaut und als Rückwand OSB-Platten montiert. Nun ja, es lief ziemlich gut bis ich am Ende nur noch ein 20 cm breiter Streifen OSB einsetzen musste.

Keine Tauch- oder Kreissäge zur Hand ...

Also habe ich die OSB-Platte auf einen alten Küchentisch gelegt, eine lange Latte als Anschlag mit Schraubzwingen befestigt und mit der Stichsäge "durchgefahren".
In Gedanken und Sorgen um den "alten" Küchentisch, wollte ich mit der Hand schauen ob ich auch nicht in ihn hinein säge. (Ich weiß total idiotisch). In diesem Moment kam dann auch schon die Stichsäge angefahren und nahm kein Rücksicht auf meine Finger ...

ZACK - Glück im Unglück - ca. 4 cm lange Schnittverletzung am Ringfinger und eine riesen Sauerei.

Ich kann mir einfach nicht erklären wie das passieren konnte.

Viele Grüße
Daniel
 

Friesenbengel

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Es war ein Montag wie er im Buche steht.

Ich sollte ein "paar" 100+x lfm Leisten zuschneiden.

Nehme die Handkreissäge und trenne die Bohle in zwei Hälften um sie eben handlicher zu machen. Das Mistding klemmt wie Sau und ich Honk stell mich VOR die HKS. die Rechnung kam prompt. Rückschlag. Ich bekam die Maschine noch zu packen, hab aber trotzdem den Griff gegen den Mannestempel bekommen.
So gesehen Büttelbatscher mit glücklichem Ausgang.:eek::emoji_grin:

Der Schmerz war überwunden und ich machte mich an das auftrennen. Parallelanschlag auf die gewünschte BREITE gestellt, Sägeblatthöhe eingestellt und los gings. Was ich vergessen habe, war den anschlag zurückzustellen. Eine Zeitlang gings gut bis ich die letzten Leisten zu schneiden hat.

Die vorletzte Leiste veklemmte sich zwischen Blatt und Anschlag und fetzte im Affenzahn zurück durch das geöffnete Tor zum Mitarbeiterparkplatz. Das letzte was ich dann hörte war das Knallen einer Heckscheibe...... MEINER Heckscheibe.:rolleyes:. Ich hab lange gebraucht bis ich der Versicherung das so verklickern konnte, dass ich die Scheibe bezahlt kam
 

Blanko

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Die Sache mit der Heckscheibe tut mir leid Friesenbengel, aber ich musste trotzdem lachen. :emoji_grin:
 

Stormchaser

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Heute mit der HKS von Papa Bohlen zugeschnitten, mein Vater hatte den Schutz der HKS abgebaut keine Ahnung warum auf jeden Fall hab ich zuweit geschnitten, abgerutscht und jz ha wir nen Schlitz im Fußboden :emoji_grin:
 

Mitglied 42582

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Stecheisen gerade geschärft. Wollte eine Lackdose aufmachen, keinen Schraubenzieher gefunden, also das nächstbeste, besagtes Stecheisen genommen, abgerutscht und in das erste Glied des Zeigefingers rein. Hat geblutet wie Sau, ist aber glücklicherweise nur ein tiefer Schnitt gewesen.
 

MaxH.

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Wir haben da so ne horizontale Scheer Plattensäge etwas älteren Baujahrs. Wenn gesägt wird, geht ein Druckbalken (und Eingreiffschutz) runter und man kommt nicht mit den Fingern ans Blatt. Sobald die Säge durch ist, klappt das Sägeaggregat nach unten (unterhalb der Schnittebene), der Balken und Kamm geht hoch und man kann reingreifen, um das Werkstück raus zu holen. Das habe ich auch getan (wie so ziemlich jeder), bin mit dem Zeigefinger jedoch etwas in eine Vertiefung gekommen, in denen fahren die Klemmen nach vorne und hinten bei Bedarf, im selben Augenblick fuhr die Säge gerade in Ihre Garage zurück und teilte im Nachlauf den Finger der Länge nach ca 1,5 cm. Genäht, alles verheilt, volles Gefühl - zum Glück.
Seitdem weiß ich von Entfernung aus, ob eine Säge oder Fräse Holz oder Haut frisst. -
 

Phihowood

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Hallo Gemeinde,

ich war bei der Fertigung meines Gesellenstückes sehr gut in der Zeit. Ich musste vom Chef auus eine kleine Truhe bauen. Da dachte ich ok kann ich noch ein paar Füsschen bauen (war nicht geplant).

ich wollte von ein Nußbaumstück ca 25cm lang 10cm breit und 4 cm dick eine 5mm Scheibe abschneiden. Das Ding mit dem Schiebestock durchgeschoben und soweit war auch alles gut, aber dann wollte ich das abgeschnittene Stück mit der Hand nach hinten herausziehen. es schaute auch weit genug hinter dem Spaltkeil raus, aber der Spaltkeil hatte schon längere Zeit geklemmt weil er leicht verbogen war. Der Chef wußte es ich hab es auch schon ein paar mal angesprochen.

Auf jeden Fall wurde das Holzstück vom Sägeblatt zurückgezoen und meine rechte! Hand wurde dabei über das Sägeblatt gezogen. Das alles passierte in Bruchteilen von Sekunden, nur das Geräusch werde ich im meinem Leben nie wieder vergessen.

Als ich mich besann und auf meine Hand schaute wusste ich nicht was mir geschah. Der Zeigefinger lag auf dem Besäumtisch und Zeigefinger und Ringfinger baumelten Blutüberströmt an meiner Hand. Ich hatte unglaublich laut geschrien, und zum Glück war noch jemand in der Werkstatt der mich sofort ins Krankenhaus gefahren hat.

Das Ergebniss war ein amputierter Zeigefinger und zwei fast amputiere Finger die aber gerettet werden konnten.

Ein Jahr Heilungszeit mit vielen Schmerzen, kranken und Ergotherapie. Wärend der Ergo ist dann bereits genähte Beugesehne am Mittelfinger gerissen. Dann bekam ich einen Metalldraht in den Finger um das Endgelenk zu versteifen.
Es war keine leichte Zeit, ich war gerade 21.

Heute kann ich die Hand wieder sehr gut einsetzten, Gefühl ist auch wieder da in allen Fingern es dauerte Jahre bis die Nerven wieder zusammengewachsen sind. Bewegungsfähigkeit ist sehr gut.

Die Unfallchirurgen in Ludwisghafen haben unglaubliches gelseistet, ihnen habe ich es zu verdanken das ich so gut wie keine Einschränkungen im Alltag habe. Einzig die Kälteempfindlichkeit im Winter ist sehr extrem.

ICh habe seit dem Unfall nie wieder was von meinem ehemaligen Ausbilder gehört, nicht ein Wort, nicht ein Anruf gar nix... ein Armutszeugniss.

Grüße Philipp

PS: Die Bilder will ich euch nicht antuen :emoji_wink:
 

Markus2000

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oh das hört sich ja gar nicht gut an, aber wie kann das passieren wenn das Sägeblatt durch die Spannhaube verdeckt und auf dem Werkstück anliegt.
 

kölner77

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Hallo,
meine ärgste Verletzung die nach 7Jahren noch immer das Gefühl einer Fingerkuppe einschränkt rührt vom Streichen eines Ikea Ivar Regals her,
zum Streichen schnell in der Garage ohne das stabilisierende Metalkreuz montiert, beim Pinseln ziehts weg und eine der Metalkanten trennt den Mittelfinger bis zum Knochen auf 5 stiche und die Hälfte der Fingerkuppe ist immer noch gefühlsneutral
 

wandergeselle

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hamborch/HH
moinsen-
so als kleiner tip am rande-
mein meister hat mal gefragt, warum werkzeuge - immer - scharf sein sollten.
damit der doc es leichter hat war die richtige antwort....
und meinem kollegen konnte der doc die reste vom linken ringfinger nicht mehr anbasteln, weil die schnittstellen zu ausgefranzt waren......:emoji_wink:
kappsäge....so schnell geht das:eek:
und,
wir hatten den gleichen meister....
 

kölner77

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Naja heutzutage hat mans noch gut wenn eine kuppe weg ist meinem Opa hats ne Reise von Polen bis in die Normandie immer in 1. Linie geschenkt weil er in die Presse Kam und der Wehrmachtsarzt meinte er wolle sich so drücken
 
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